A liderança, segundo a Bíblia, é definida pelo serviço, integridade e caráter. Esses princípios são essenciais tanto para a vida pessoal quanto profissional. 1 Timóteo 3:1-7 oferece uma lista de qualificações para um bom líder, como ser irrepreensível, temperante, sóbrio, hospitaleiro, apto para ensinar e não ser avarento. Essas qualidades revelam que a liderança bíblica é fundamentada no exemplo de Cristo, que liderou através do serviço e do amor.
A Bíblia nos fornece exemplos de grandes líderes que serviram com coragem e humildade. Moisés, Davi e Paulo são exemplos de líderes que, com fé, colocaram os interesses de Deus e do povo acima dos seus próprios. Em Tito 1:6-9, Paulo reafirma que líderes devem ser "irrepreensíveis, não arrogantes, nem iracundos". Esses líderes demonstraram grande devoção e compromisso com a vontade de Deus.
A liderança cristã é marcada pelo serviço humilde e por uma visão alinhada aos propósitos de Deus. O líder bíblico guia o povo com amor, justiça e verdade, sempre baseado nos ensinamentos da Palavra. Um bom líder, à luz das Escrituras, serve com integridade e busca o bem de todos, sem visar seus próprios interesses.
Ser um bom líder, segundo a Bíblia, é servir com humildade e liderar com o coração de Cristo. Desafie-se a desenvolver essas qualidades em sua vida diária e influencie positivamente aqueles ao seu redor.
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Deus abençoe!
6 Ein Ältester muß unbescholten sein und eines Weibes Mann Vgl. die Anmerkung zu 1. Tim. 3,2.. Hat er Kinder, so müssen sie im Glauben stehen Sie müssen auch Christen sein.; sie dürfen nicht den Ruf haben, daß sie ein liederliches Leben führen; auch dürfen sie (ihren Eltern) nicht ungehorsam sein.
7 Denn jeder Bischof muß ein unbescholtener Mann sein Ältester und Bischof ist also dasselbe; vgl. Phil. 1,1; Apg. 20,17.28., - er ist ja Gottes Haushalter. - Er darf nicht selbstherrlich sein und nicht zum Zorn neigen. Er darf kein Trinker sein oder ein Mensch, der Händel sucht und schmutzige Gewinnsucht zeigt.
8 Er soll vielmehr gastfrei sein, dem Guten zugetan, besonnen, gerecht, gottesfürchtig, voller Selbstbeherrschung.
9 Er muß festhalten an dem zuverlässigen Wort (Gottes), worin er unterrichtet worden ist, damit er fähig sei, auch in der gesunden Lehre zu unterweisen und alle zu widerlegen, die ihre Wahrheit zu bestreiten suchen Die zahlreichen Bischöfe, die sich 325 in Nizäa versammelten, hatten zum weitaus größten Teil noch keine eigentlich gelehrte Bildung. So war Spirydion, Bischof zu Trimithunt auf Kreta, Schäfer und blieb es auch als Bischof (Socrat. I,12; Soz. I,11). Wir wissen aber, daß er die Heilige Schrift fleißig gelesen, fest an der Lehre der Kirche gehalten und ein recht frommes Leben geführt hat (A. Möhler: Athanasius, 2. Aufl., S.204)..
1 Es ist ein wahres Wort: "Wer seine Hand nach dem Bischofsamt ausstreckt, der begehrt ein köstliches Arbeitsfeld."
2 Ein Bischof muß nun ohne Tadel sein, eines Weibes Mann "Eines Weibes Mann" kann nichts anderes bedeuten als "nur einmal verheiratet" (vgl. 1. Tim. 3,12; 5,10; Tit. 1,6). Der Apostel will hier eine zweite Ehe der Diener der Kirche nicht als Sünde erklären. Seine Worte sagen nur, daß sie der Würde und Ehrbarkeit widerstreite, die man bei den Ältesten oder Bischöfen und den Diakonen finden soll. Damit spräche der Apostel keine strengere Ansicht aus, als sie uns auch im israelitischen römischen Altertum begegnet. Dem Hohenpriester in Israel war es verboten, eine Witwe zu heiraten (3. Mos. 21,13-14), und bestimmten Priestern im alten heidnischen Rom, den Flamines, war die zweite Ehe und die Ehescheidung untersagt. In der alten Kirche hat die zweite Ehe für unvereinbar mit dem Priestertum gegolten, und in der morgenländischen Kirche dürfen die Priester bis auf den heutigen Tag keine zweite Ehe eingehen., ernst, besonnen, gesetzt, gastfrei, lehrtüchtig.
3 Er darf kein Trinker und kein Händelsucher sein; er muß vielmehr sanftmütig sein und allem Streit aus dem Weg gehen. Er darf nicht geldgierig sein.
4 Er muß seinem eigenen Haus gut vorstehen und seine Kinder zum Gehorsam und zu einem ehrbaren Lebenswandel anhalten.
5 Denn wer sein eigenes Haus nicht in Ordnung halten kann, wie ist der fähig, für die Gemeinde Gottes zu sorgen?
6 Kein Neugetaufter (soll sofort Bischof werden, damit er nicht, von Stolz verblendet, einem ähnlichen Strafgericht verfalle, wie es den Teufel getroffen hat Aus diesen Worten scheint zu folgen, daß der Teufel durch Hochmut gefallen ist. So könnte auch jemand, der schnell zum Bischofsamt befördert wird, leicht hochmütig werden und dadurch demselben Gericht verfallen wie der Teufel..
7 Der Bischof muß sich auch eines guten Rufs erfreuen bei denen, die außerhalb (der Kirche) stehen, damit er nicht dem Teufel Anlaß gebe, ihn zu verleumden und in seine Schlinge zu ziehen Kann einem Bischof wegen seines früheren Lebenswandels Böses nachgesagt werden, so bekommt dadurch der Teufel Anlaß, ihn bei der Gemeinde zu verleumden. Der Verleumdete kann dann leicht im Glauben schwach werden oder abfalle und so in des Teufels Schlinge geraten..