1 Ich verordne nun vor allem: Es sollen Bitten, Gebete, Fürbitten und Danksagungen dargebracht werden für alle Menschen,
2 (besonders) für die Könige und alle (anderen) Machthaber, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Gottseligkeit und Ehrbarkeit.
3 Solches (Gebet) geziemt sich, und es gefällt (auch) Gott, unserem Retter, wohl.
4 Er will ja, daß alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
5 Denn es gibt (für alle Menschen und Völker) nur einen Gott, und es gibt auch nur einen Mittler zwischen Gott und Menschen: das ist der Mensch Christus Jesus,
6 der sich für alle zum Lösegeld dahingegeben hat Vgl. Mark. 10,45.. Dies sollte zu der (von Gott) bestimmten Zeit bezeugt werden.
7 Dazu bin ich - das ist die Wahrheit und keine Lüge - zum Herold und Apostel bestellt worden, um die Heiden den Glauben und die Wahrheit zu lehren.
8 Ich bestimme nun: die Männer sollen an jedem (gottesdienstlichen) Versammlungsort die Gebete sprechen; dabei sollen sie heilige "Heilige" Hände: frei von Schuld; das Gegenteil in Jes. 1,15. Hände (zu Gott) erheben Die Hände wurden im Altertum beim Gebet erhoben, nicht gefaltet. und sich von Zorn und Streitsucht fernhalten.
9 Auch die Frauen sollen beim Gebet zugegen sein[3]. Aber sie sollen in würdiger Tracht erscheinen, sich sittsam und bescheiden benehmen Vgl. 1. Kor. 11,5ff. und nicht prunken mit künstlichen Haarflechten, Goldgeschmeide, Perlenschmuck oder kostbarer Kleidung.
10 Sie sollen sich vielmehr durch den Schmuck guter Werke auszeichnen; denn das ziemt sich für Frauen, die in Gottesfurcht wandeln wollen.
11 Die Frau soll (beim Gottesdienst) in aller Unterordnung still zuhören.
12 Ich erlaube keiner Frau, (öffentlich) zu lehren oder sich über den Mann zu stellen; sondern sie soll sich still verhalten.
13 Denn Adam ist zuerst geschaffen worden, danach Eva.
14 Auch hat sich Adam nicht verführen lassen, sondern das Weib ist verführt worden und in Übertretung gefallen.
15 Die Frauen sollen aber (trotz Evas Übertretung) das Heil erlangen, wenn sie (in Erfüllung ihres Mutterberufs) Kinder gebären (und erziehen); nur müssen sie dabei auch mit aller Sittsamkeit in Glauben, Liebe und Heiligung beharren Nicht im Haschen nach einer ihnen versagten Wirksamkeit, sonder in der Erfüllung ihres natürlichen Berufs werden die Frauen das Heil erlangen, vorausgesetzt, daß sie auch die für alle Menschen unerläßlichen Heilsbedingungen erfüllen..
1 Ich ermahne nun vor allem, dass man tue Flehen, Gebete, Anrufungen, Danksagungen für alle Menschen,
2 für Könige und für alle durch Macht und Würde Ausgezeichneten, damit wir ein stilles und ruhiges Leben verbringen in aller Gottseligkeit und Ehrbarkeit!
3 Denn dies ist gut und angenehm vor Gott, unserm Erretter,
4 welcher will, dass alle Menschen errettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen!
5 Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus,
6 Er, der Sich Selbst dahingab zu einem Lösegeld für alle, das Zeugnis zu seinen eigenen Zeiten,
7 zu welchem ich bestellt bin als Herold und Apostel, ich sage die Wahrheit in Christo, ich lüge nicht, als Lehrer der Heiden in Glauben und Wahrheit.
8 Ich ordne nun an, dass die Männer an jedem Ort beten, dass sie aufheben geweihte Hände ohne Zorn und Zweifel,
9 ebenso auch die Weiber, in sittsamer Kleidung mit Sittsamkeit und Anstand sich selbst schmücken, nicht mit Flechten und Gold und Perlen oder kostspieliger Kleidung,
10 sondern wie es sich für Weiber geziemt, die sich zur Gottesfurcht bekennen, durch gute Werke.
11 Ein Weib lerne in der Stille in aller Unterordnung!
12 Einem Weibe aber zu lehren erlaube ich nicht, auch nicht, den Mann zu beherrschen, sondern in der Stille zu sein!
13 Denn Adam ist zuerst gebildet worden, danach Eva.
14 Und Adam ist nicht betrogen worden, wohl aber das Weib, nachdem es betrogen war, war es in Übertretung geraten.
15 Es wird aber errettet durch Kindergebären, wenn es bleibt in Glauben und Liebe und Heiligung mit Selbstbeherrschung.