16 Denn so sehr hat Gott die Welt Diese ganze von ihm abgefallene und ihm feindlich gesinnte Menschheit. geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gegeben hat, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengehe, sondern das ewige Leben habe.
8 Gott aber macht uns seine Liebe dadurch kund, daß Christus für uns gestorben ist, als wir noch Sünder waren.
9 Was wir gehört Was wir von unseren Vorfahren über die großen Taten Gottes in der Vergangenheit gehört haben., wir haben's nun selbst / In Jahwes Heerscharen Stadt In Jerusalem. erlebt, / In unsers Gottes Stadt: / Elohim erhält sie auf ewig! Sela.
15 Aber du, Adonái, bist ein barmherziger, gnädiger Gott, / Langmütig und reich an Huld und Treu.
1 (Der Chor der Priester:) / - (Der Chor der Gemeinde:) / Dankt Jahwe, denn er ist gütig. / - Denn ewig währet seine Huld!
7 Geliebte, laßt uns einander lieben! Denn die Liebe stammt von Gott, und wer Liebe hat, der ist aus Gott erzeugt und erkennt Gott Der ist der wahre Gnostiker..
8 Wer keine Liebe hat, der hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe Gott ist seinem Wesen nach Liebe, und er wird nur so weit erkannt, als er geliebt wird..
3 Denn darin zeigt sich die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten. Und seine Gebote sind nicht schwer.
1 Seht, welch große Liebe hat uns der Vater "Vater" ist unendlich mehr als der "Urgrund" aller Dinge, wie die Gnostiker Gott nannten. bewiesen! Wir sollen Gottes Kinder heißen und sind es auch. Darum erkennt die Welt uns nicht, denn sie hat ihn nicht erkannt Vgl. Joh. 17,25..
20 Nun lebe ich nicht mehr mit meinem eigenen Ich, sondern Christus lebt in mir. Das Leben also, das ich jetzt noch im (sterblichen) Fleisch führe, ist ein Leben in dem Glauben des Sohnes Gottes Weil Christus in dem Apostel lebt, darum verkündigt der Apostel auch Christi Tugenden, also nicht nur Christi Liebe und Christi Demut, sondern auch Christi Gehorsam und Christi Glauben. Ja das ganze Leben dessen, der "in Christus" ist, wird, je mehr er in Christi Gemeinschaft erstarkt, desto völliger ein Leben in dem Glauben des Sohnes Gottes sein., der mich geliebt und sich für mich dahingegeben hat.
3 So In solch sehnlichem Verlangen. hab ich einst nach dir im Heiligtum geschaut Wenn ich dort in Andacht weilte und zu dir betete., / Um deine Macht und Herrlichkeit zu sehn. Er wollte in seiner Andacht einen Einblick in Gottes Wesen, namentlich in seine Macht und Herrlichkeit, gewinnen.
9 Dadurch ist Gottes Liebe bei uns offenbar geworden, daß Gott seinen eingeborenen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn das Leben hätten Wäre Jesus nicht der Sohn Gottes, so hätte sich Gottes Liebe nicht vollkommen offenbart; ja es wäre dann nicht unmöglich, daß wir noch eine höhere Offenbarung Gottes als die durch Jesus gebrachte zu erwarten hätten..
10 Darin zeigt sich die (wahre) Liebe: nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns geliebt und seinen Sohn gesandt als Sühne für unsere Sünden Vgl. Joh. 10,17..
11 Geliebte, hat uns Gott so sehr geliebt, dann müssen auch wir einander lieben.
10 Denn bei dir ist die Quelle des Lebens Wo Gottes Gnade waltet, da ist das wahre Leben., / In deinem Lichte schauen wir das Licht. Von Gott erleuchtet, empfangen wir wahre Erkenntnis. Vgl. "Leben und Licht" im Evangelium nach Johannes (z.B. 1,4).
4 Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist freundlich. Sie ist nicht neidisch, prahlt nicht, ist nicht aufgeblasen.
7 Geliebte, nicht ein neues Gebot schreibe ich euch nun, sondern ein altes Gebot Gemeint ist das Gebot der Bruderliebe., das ihr gehabt von Anfang an Von Anfang eures Christenstandes an.. Dies alte Gebot ist jenes Wort, das ihr bereits gehört Gemeint ist hier die apostolische Predigt..
8 Und doch schreibe ich euch ein neues Gebot; das ist es wirklich im Blick auf ihn Auf Gott, der euch in einen neuen Lebenszustand versetzt hat. und auf euch Die ihr in einem neuen Lebenszustand steht.. Denn Begründet die Worte "auf euch" (vgl. Joh. 1.5.9; Röm. 13,12). die Finsternis ist im Schwinden begriffen, und das wahre Licht hat zu leuchten begonnen.
4 Gott aber, an Erbarmen reich, hat in seiner großen Liebe, womit er uns geliebt,
5 auch uns, die wir tot waren durch unsere Übertretungen, zugleich mit Christus lebendig gemacht - durch Gnade seid ihr gerettet! -,
19 Wir lieben, weil Gott uns zuerst geliebt Gott hat den Anfang mit der Liebe gemacht (vgl. Röm. 5,8)..
16 Wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe; und wer in der Liebe bleibt, der bleibt in Gott, und Gott bleibt auch in ihm.
38 Fürwahr, ich bin gewiß: Nicht Tod noch Leben, nicht Engel noch Gewalten Überirdische Mächte., nicht Gegenwart noch Zukunft
39 nicht Kräfte aus der Höhe oder Tiefe "Höhe" und "Tiefe" bedeuten vielleicht Himmel und Erde., nichts in der ganzen weiten Welt wird je uns trennen können von der Liebe Gottes, die wir schmecken in der Gemeinschaft Christi Jesu, unseres Herrn Mit V.38.39 vgl. Ps. 73,23-26. - Und doch: die Mehrheit des jüdischen Volkes schloß sich von dieser Liebe aus! Das bedurfte einer Erklärung, namentlich judenchristlichen Lesern gegenüber. Paulus gibt diese Erklärung in den drei folgenden Kapiteln (9-11), worin er über Israels zeitweilige Verstockung und endliche Bekehrung redet..
8 Barmherzig und gnädig ist Jahwe, / Langmütig und reich an Huld. Was in V.8 von Gott gerühmt wird, das ist auch immer in der Geschichte Israels deutlich zutage getreten (s. V.9-13).
5 Der Herr lenke eure Herzen zu der Liebe gegen Gott und zu der Standhaftigkeit, die Christus selbst bewiesen hat!