2 In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen Also ist dort auch für viele Raum.. Wenn es nicht so wäre, so hätte ich's euch gesagt; denn ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten Und muß deshalb auch wissen, ob es "Wohnungen" gibt, wo das geschehen kann..
9 Nach diesen Worten ward er vor ihren Augen aufgehoben, und eine Wolke entzog ihn ihren Blicken.
19 Als der Herr Jesus so mit ihnen geredet hatte, ward er aufgehoben in den Himmel und setzte sich zur Rechten Gottes.
12 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue; ja er wird noch größere tun als diese, weil ich zum Vater gehe.
28 Ich bin vom Vater ausgegangen und in die Welt gekommen. Jetzt verlasse ich die Welt und gehe hin zum Vater."
50 Dann führte er sie hinaus bis dahin, wo es nach Bethanien geht D.h.: er führte sie zum Ölberg hinauf bis zu der Stelle, wo der Weg nach Bethanien abbog.. Da hob er seine Hände auf und segnete sie.
51 Und während er sie segnete, schied er von ihnen Die Worte "und ward emporgehoben in den Himmel" fehlen bei den ältesten abendländischen Zeugen..
17 Jesus sprach zu ihr: "Klammere dich nicht an mich! Denn ich bin noch nicht zum Vater aufgefahren Diese Worte sind sehr dunkel und werden ganz verschieden aufgefaßt. Ich verstehe sie so: Da Johannes nichts davon sagt, daß Maria Jesus äußerlich berühren wollte, so müssen wir, ohne diesen Gedanken in den Text einzutragen, nach dem Zusammenhang eine andere Erklärung suchen. Maria hat Jesus angeredet mit "Rabbuni, mein Meister". Wenn Jesus nun darauf erwidert: "Klammere dich nicht an mich" (denn so läßt sich das griechische Wort übersetzen), so bezieht sich das doch zunächst auf diese Anrede. Er ist zwar ihr Meister, aber hier auf Erden soll sie sich nicht an ihn klammern. Erst wenn er zum Vater aufgefahren und als der himmlische Hohepriester der vollkommene Segenspender für die Seinen geworden ist, erst dann, nicht früher, kann sie sich an ihn klammern als ihren Meister. Für jetzt aber soll sie etwas anderes tun: sie soll den Jüngern die Botschaft bringen, daß er im Begriff ist (so wäre wohl genau zu übersetzen), zum Vater aufzufahren, um dann von dort nach der Sendung des Heiligen Geistes als der himmlische Hohepriester die Seinen noch ganz anders zu segnen, als er dies während seines Erdenwandels vermochte.. Geh aber hin zu meinen Brüdern und sage ihnen: 'Ich fahre auf zu meinem Vater Hier so wenig wie sonst schließt sich Jesus mit seinen Jüngern zusammen und redet deshalb nicht von unserem Vater. Er sagt stets: mein Vater. Sein Sohnesverhältnis zum Vater ist ganz einzigartig, und nur durch ihn und in Gemeinschaft mit ihm können wir Gott "Vater" nennen. und zu euerm Vater, zu meinem Gott und zu euerm Gott.'"
16 Und wahrlich, etwas Großes ist's um das Geheimnis der Gottseligkeit Das nun folgende liedähnliche sechsgliedrige Satzgefüge soll von der Größe und Erhabenheit des Geheimnisses der Gottseligkeit Zeugnis geben.! Der Das Wort "Gott" statt "der" ist allen alten Zeugen unbekannt; es findet sich erst gegen das Ende des vierten Jahrhunderts. offenbart ist im Fleisch In der sterblichen Menschheit (Joh. 1,14; 1. Joh. 4,2; 2. Joh. 7)., der ist gerechtfertigt worden durch den Geist Durch den Heiligen Geist wurde Christus als Sohn gerechtfertigt oder beglaubigt, vgl. Röm. 1,4. Im folgenden werden dann vier Tatsachen genannt, wodurch er als Gottes Sohn beglaubigt worden ist.: Er ist erschienen seinen Boten Gemeint sind hier wohl nicht Engel, sondern die Apostel, denen der Auferstandene erschienen ist, und die dann durch ihre Predigt unter den Völkern die Menschen zum glauben an Christus gebracht haben., gepredigt unter den Völkern, geglaubt in der Welt, aufgenommen in die Herrlichkeit Diese Worte werden am einfachsten auf die Himmelfahrt bezogen..
10 Wie sie nun bei seinem Weggang unverwandt zum Himmel sahen, standen plötzlich zwei Männer in weißen Gewändern bei ihnen,
11 die sprachen: "Ihr Galiläer, was steht ihr da und seht zum Himmel? Dieser selbe Jesus, der jetzt aus eurer Mitte in den Himmel aufgenommen ist, wird ganz in der gleichen Weise wiederkommen, wie ihr ihn habt in den Himmel fahren sehen."
33 Da sprach Jesus: "Nur noch kurze Zeit bin ich bei euch. Dann gehe ich hin zu dem, der mich gesandt hat.