9 Nach diesen Worten ward er vor ihren Augen aufgehoben, und eine Wolke entzog ihn ihren Blicken.
20 Darum So übersetze ich [ex hou]. Weil unsere Heimat im Himmel ist, darum warten wir darauf, daß uns Jesus Christus in diese Heimat führe (Joh. 14,3). Was dazu nötig ist, sagt der Apostel im folgenden. warten wir auch sehnsuchtsvoll, daß der Herr Jesus Christus als Erretter komme Christus bringt bei seiner Wiederkunft die vollkommene Rettung, indem er auch den Leib von den Banden der Sterblichkeit befreit (Röm. 8,23)..
19 Sammelt euch nicht Schätze hier auf Erden, wo Motten und Würmer Zerstörung üben, und wo Diebe einbrechen und stehlen.
20 Sammelt euch vielmehr Schätze im Himmel, wo keine Motten und Würmer Zerstörung üben, und wo keine Diebe einbrechen und stehlen.
18 Auch jetzt wird mich der Herr erretten von allen, was mir Schlimmes widerfährt Durch meine Feinde., indem er Durch einen seligen Tod. mich sicher geleitet in sein himmlisches Königreich. Ihm sei ehre in alle Ewigkeit! Amen.
5 Denn groß bis über die Himmel hinaus ist deine Gnade, / Bis zu den Wolken reicht deine Treu.
7 Wir haben ja Bei unserer Geburt. nichts mit in die Welt gebracht, und wir können auch nichts mit hinausnehmen.
8 Haben wir Nahrung und Kleidung, so ist das für uns genug.
12 Denn wir haben nicht mit schwachen, sterblichen Menschen zu streiten, sondern mit den Mächten, Gewalten und Herrschern, die hier in der Finsternis ihr Wesen treiben: mit dem bösen Geisterheer haben wir zu kämpfen um die Himmelsgüter Ich verbinde das nachdrücklich am Ende des Verses stehende [en tois epouraniois], das dann am besten durch ein Komma von [tees poneerias] getrennt wird, mit [ouk estin heemin hee palee]..
8 Unsre Hilfe liegt im Namen Jahwes, / Der Himmel und Erde geschaffen hat. Dieser Psalm zeigt uns Israel in größter Gefahr. Es war vom Untergang bedroht. Aber Gott hat es wunderbar errettet. Wann der Psalm entstanden ist, läßt sich nicht bestimmen. Israel hat ja im Laufe der Geschichte oftmals Gottes außerordentliche Hilfe erfahren.
16 Sobald der Befehlsruf ergeht, die Erzengelstimme erschallt und Gottes Posaune ertönt Zu "Befehlsruf" vgl. Matth. 25,6, zu "Erzengelstimme" und "Posaune Gottes" vgl. Matth. 24,31; 1. Kor. 15,52; Offb. 8,2.6.7ff. - V.16 kann auch übersetzt werden: "Denn auf ein gegebenes Zeichen - wenn eine Erzengelstimme erschallt und Gottes Posaune ertönt - wird der Herr selbst" usw., wird der Herr selbst vom Himmel herabkommen, und dann ist das erste Ereignis, daß die im Glauben an Christus Gestorbenen auferstehen.
17 Darauf werden wir, die Lebenden, die übrigbleiben, zugleich mit ihnen Den Auferstandenen. auf Wolken in die Luft entrückt Nachdem wir vorher, ohne den Tod zu sehen, verwandelt worden sind (1. Kor. 15,51ff.)., um dort dem Herrn zu begegnen, und so werden wir allezeit mit dem Herrn vereinigt sein.
35 Himmel und Erde werden vergehen Hier ist von keiner Weltvernichtung, sondern von einer Welterneuerung die Rede (2. Petr. 3,13; Offb. 21,1)., meine Worte aber werden nimmermehr vergehen D.h. sie werden nicht unerfüllt bleiben..
2 Geliebte, jetzt schon sind wir Gottes Kinder. Aber es ist noch nicht offenbar geworden, was wir sein sollen. Wir wissen jedoch: wenn er Christus. erscheint Vgl. 2,28., so werden wir ihm ähnlich sein An Herrlichkeit; vgl. Kol. 3,4; 1. Kor. 15,49; Phil. 3,21; Röm. 8,19.23.; denn wir werden ihn sehen Vgl. Joh. 17,24. Die Ähnlichkeit ist die Folge des Sehens..
3 Wer solche Hoffnung hat im Vertrauen auf ihn Gott., der reinigt sich, wie Er Christus. rein ist Diese Hoffnung ist der stärkste Antrieb zur Heiligung (vgl. Hebr. 12, 14; Matth. 5,8)..
14 Doch Jesus sprach: "Laßt die kleinen Kinder zu mir kommen und hindert sie nicht daran! Denn gerade ihnen ist das Himmelreich bestimmt."
1 Dem Sangmeister. Ein Psalm Davids.
2 Die Himmel erzählen Gottes Herrlichkeit. / Und seiner Hände Werk verkündiget die Feste. D.h. der gewölbte Himmel.
21 Da antwortete ihm Jesus: "Willst du vollkommen sein, so gehe hin, verkaufe deine Habe und gib das Geld den Armen: so wirst du einen Schatz im Himmel haben; dann komm und folge mir Der reiche Jüngling (V.20.22) glaubte, sich durch gute Werke das ewige Leben verdienen zu können. Nun wollte er von Jesus wissen, welches gute Werk er ganz besonders tun müsse. Jesus zeigte ihm, daß er auf ganz verkehrtem Weg sei. Nur einer ist gut: Gott. Die Menschen hingegen sind allesamt von Natur böse und können deshalb aus eigener Kraft nichts Gutes tun. Doch hat ihnen der allein gute Gott den Weg gezeigt, auf dem sie zum Leben eingehen können; dieser Weg ist der Gehorsam gegen die von Gott dem Volk Israel gegebenen Gebote. Neuer Gebote bedarf es also nicht. In seiner Oberflächlichkeit meint nun der Jüngling, mit den alten bekannten Geboten sei er längst fertig. Darauf fordert Jesus etwas von ihm, was ihn zur wahren Selbsterkenntnis bringen sollte. Der Jüngling hielt sich schon für vollkommen gerecht. Aber er sollte einsehen, daß die Vollkommenheit nur dann für ihn zu erlangen sei, wenn er in Jesu Nachfolge alles Irdisch aufopfern könne.!"
2 Richtet euern Sinn auf das Himmlische, nicht auf das Irdische!
25 Wen hätt ich im Himmel (ohne dich) Der Himmel mit all seiner Herrlichkeit wäre öde und leer für mich, wenn ich dich nicht dort fände!? / Und bist du mein, so begehr ich nichts weiter auf Erden. Dein Besitz ist mir köstlicher als alle Lust und Pracht dieser Erde.
2 In meines Vaters Haus sind viele Wohnungen Also ist dort auch für viele Raum.. Wenn es nicht so wäre, so hätte ich's euch gesagt; denn ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten Und muß deshalb auch wissen, ob es "Wohnungen" gibt, wo das geschehen kann..
50 Dann führte er sie hinaus bis dahin, wo es nach Bethanien geht D.h.: er führte sie zum Ölberg hinauf bis zu der Stelle, wo der Weg nach Bethanien abbog.. Da hob er seine Hände auf und segnete sie.
51 Und während er sie segnete, schied er von ihnen Die Worte "und ward emporgehoben in den Himmel" fehlen bei den ältesten abendländischen Zeugen..