35 Da setzte er sich, rief die Zwölf und sprach zu ihnen: "Wer der Erste sein will, der muß der Allerletzte werden und aller Diener."
2 Eh Berge entstanden, / Eh Erd und Weltkreis geschaffen wurden, / Warst du schon da, o Gott Hebräisch: "El" (s. über diesen Gottesnamen den Schluß der Einleitung).; / Ja, von Ewigkeit bist du und bleibst in Ewigkeit.
8 Ich In V.8 und 9 redet der Psalmist solche an, die von Sündenschuld bedrückt sind. will dich belehren, dir zeigen den Weg, den du gehen mußt; / Fest will ich auf dich mein Auge richten.
28 Darum gibt es keinen Unterschied mehr zwischen Juden und Heiden, zwischen Sklaven und Freien, zwischen Mann und Weib: ihr seid alle eins in der Gemeinschaft mit Christus Jesus Alle völkischen, gesellschaftlichen und geschlechtlichen Unterschiede verschwinden in der Lebensgemeinschaft mit Christus. In ihm werden alle zu einer geistlichen Einheit, gleichsam zu einer Person vereinigt. Selbst den Sklaven standen deshalb in der alten Kirche die geistlichen Ämter, sogar das Bischofsamt, offen. Noch bis ins 4. Jahrhundert hinein wissen wir von Fällen, wo Sklaven Kirchenämter bekleidet haben..
29 Gehört ihr aber Christus an, so gehört ihr auch zu Abrahams Nachkommen und seid kraft der Verheißung Erben.
3 Wohl leben wir noch im (sterblichen) Fleisch, doch kämpfen wir nicht fleischlich.
3 Groß ist Jahwe und sehr preiswürdig, / Seine Größe ist unergründlich.
26 Jesus aber sah sie an und erwiderte: "Mit menschlicher Kraft ist das zwar nicht möglich; mit Gottes Hilfe aber ist alles möglich Die Menschen können durch eigene Kraft die Errettung oder Seligkeit nicht erlangen, wie der reiche Jüngling meinte; aber mit Gottes Hilfe können alle, auch die Reichen, die größten Hindernisse hierbei überwinden.."
21 Aber prüft sie alle Vgl. 1. Kor. 14,29.: das Echte darin haltet fest,
22 alle falsche Münze meidet!
3 Jesus antwortete ihm: "Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wer nicht von oben her D.h. vom Himmel her oder: von Gott. Dies bedeutet das griechische Wort auch 3,31. geboren wird, der kann Gottes Königreich nicht sehen."
13 Keiner, der versucht wird, behaupte: "Ich werde von Gott versucht." Denn Gott, dem alles Böse fremd ist, versucht niemand (zum Bösen).
17 Ich flehe zu dem Gott unseres Herrn Jesus Christus, dem Vater, der die Herrlichkeit verleiht Röm. 8,17-21., er möge euch den Geist der Weisheit schenken und der Offenbarung, damit ihr ihn erkennt.
18 Wachst vielmehr in der Gnade und Erkenntnis unseres Herrn und Heilandes Jesus Christus So kehrt der Schluß des Briefes zu den Worten in 1,2 zurück.! Ihm sei Ehre jetzt und bis auf den Tag der Ewigkeit Dieser Ausdruck kommt sonst nie im Neuen Testament vor. Einige Ausleger finden darin den Gedanken, daß die Ewigkeit ein Tag ohne Nacht sei (vgl. Offb. 21,25; 22,5).! Amen.
130 Führst du in deine Gebote ein, so wird es licht: / Einfältige werden verständig.
4 Denn in deinen Augen sind tausend Jahre / Wie der gestrige Tag, wenn er entschwindet Und der Eindruck seiner Kürze und Nichtigkeit am stärksten ist., / Wie eine Wache in der Nacht. Die noch kürzer sind als der Tag. Die Juden teilten die Nacht in drei Nachtwachen. - Mit V.4 vgl. 2. Petr. 3,8.
18 wenn wir nicht schauen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn das Sichtbare ist vergänglich, das Unsichtbare ist ewig.
33 Wie unergründlich tief ist Gottes Gnadenfülle, Weisheit und Erkenntnis In seiner Weisheit wendet Gott alle Mittel zweckmäßig an; in seiner Erkenntnis hat er eine vollkommene Einsicht in das Wesen aller Menschen, Dinge und Verhältnisse.! Wie unerforschlich sind seine Gerichte Die sich in Israels Verstockung offenbaren., wie unbegreiflich seine Wege!