12 Denn Zinne Eine Mauerzinne auf einer Festung, die Schutz gewährt (vgl. Jes. 54,12). und Schild ist Jahwe Elohim. / Gunst und Ehre wird Jahwe geben; / Nicht läßt er Gutes mangeln / Denen, die schuldlos wandeln.
8 Ferner sage ich euch: Wer sich zu mir bekennt vor den Menschen, zu dem wird sich der Menschensohn auch bekennen vor den Engeln Gottes.
9 Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, der soll auch verleugnet werden vor den Engeln Gottes.
10 Wer ein Wort sagt gegen den Menschensohn, der wird Vergebung finden; wer aber eine Lästerung ausspricht gegen den Heiligen Geist, der findet keine Vergebung Matth. 12,32; Mark. 3,28f..
1 Ein Gedicht(?) Davids, das er Jahwe sang wegen der Reden des Benjaminiten Kusch. Diese Überschrift ist sehr dunkel. Manche übersetzen das hier gebrauchte hebräische Wort schiggajôn mit "Irrgedicht", weil der Psalm in heftigster Bewegung und im schnellen Wechsel der Gefühle die mannigfachsten Versarten durchläuft. "Angstvolle Unruhe, Trotz bietendes Selbstvertrauen, triumphierender Aufschwung, getrostes Vertrauen, prophetische Gewißheit - alle diese Stimmungen kommen in der unregelmäßigen Strophenfolge dieses davidischen Dithyrambus, dem altherkömmlichen Purimpsalm, zum Ausdruck" (Franz Delitzsch). Über den Benjaminiten Kusch wissen wir nichts. Vielleicht gehörte er zu denen, die den König Saul durch ihre verleumderischen Reden gegen David aufhetzten.
7 (Eine Einzelstimme:) / Nun weiß ich, daß Jahwe seinem Gesalbten Seinem gesalbten König. hilft, / Aus seinem heiligen Himmel erhört er ihn / Durch gewaltige Taten seiner Rechten.
6 Es heißt ja: Abraham glaubte Gott, und das ward ihm zur Gerechtigkeit gerechnet 1. Mos. 15,6..
7 Ihr seht also: Die es mit dem Glauben zu tun haben, die und keine anderen sind (wahre) Söhne Abrahams.
8 Weil aber die Schrift voraussah, daß Gott die Heiden durch den Glauben rechtfertigen würde, verhieß sie dem Abraham zum voraus die Frohe Botschaft: In dir sollen alle Völker gesegnet werden 1. Mos. 12,3; 18,18..
9 Mithin werden alle, die Glauben haben, zugleich mit dem gläubigen Abraham gesegnet.
3 Meine Laurer quälen mich fort und fort, / Denn in Stolz befehden mich viele.
4 Und dennoch bist du der Heilige, / Über Israels Lobliedern Die Gott in seinem Heiligtum dargebracht werden. thronend.
2 Sprech ich zu Jahwe: "Meine Zuflucht und Burg, / Mein Gott, auf den ich vertraue!"
4 Denn Jahwes Wort ist wahrhaftig, / Und all sein Tun vollzieht sich in Treue.
5 Er liebet Gerechtigkeit und Recht, / Jahwes Güte erfüllt die Erde.
6 Durch Jahwes Wort sind die Himmel gemacht, / Durch den Hauch seines Mundes ihr ganzes Heer. Die Sternenwelt.
2 Er sprach: Von Herzen lieb ich dich, Jahwe, meine Stärke!
1 Ein Stufenlied. / Die auf Jahwe vertraun, die gleichen dem Zionsberg, / Der nicht wankt, der in Ewigkeit bleibt.
7 Mitnichten fürchtet er Der Gerechte. Unglückskunde; / Nie wankt ja sein Herz, weil er Jahwe vertraut. Deshalb macht ihn auch keine Unglücksbotschaft mutlos.
10 Wir nehmen ja deshalb Mühe und Schande auf uns, weil wir auf den lebendigen Gott vertrauen: der ist der Retter aller Menschen und ganz besonders der Gläubigen.
7 Bin ich in Not, so ruf ich dich an, / Weil du mich erhörst.
5 Gründe auf Jahwe dein Lebenslos Wörtlich: "Wälze auf Jahwe deinen Weg." Luther: "Befiehl dem Herrn deine Wege." Vgl. Paul Gerhardts schönes Lied: "Befiehl du deine Wege.", / Traue auf ihn, denn er macht's wohl!
10 Der Gottlose hat viel Schmerzen. Durch die Qualen des bösen Gewissens. / Wer aber auf Jahwe traut, den umgibt er Jahwe. mit Gnade.
4 Diese Zuversicht Die in V.2 und 3 ausgesprochen wird. können wir nur durch Christus vor Gott zum Ausdruck bringen.
5 Nicht durch eigene Kraft können wir aus uns selbst Gedanken Für die apostolische Verkündigung. schöpfen; nein, unsere Tüchtigkeit kommt von Gott.
6 Er hat uns tüchtig gemacht, Diener eines neuen Bundes zu sein: nicht Buchstabendiener, sondern Geistesdiener. Denn der Buchstabe (des Gesetzes) tötet, der Geist (des Herrn) macht lebendig.
8 (Eine Einzelstimme des Festchors:) / Es ist besser, bei Jahwe Zuflucht zu suchen / (Der ganze Chor:) / Als zu vertrauen auf Menschen.
5 Sonst könnte ja mein Feind sich rühmen: / "Ich hab ihn bezwungen", / Und meine Dränger könnten jubeln, daß ich wanke.
10 Werden wird Jahwe ein Hort dem Bedrückten, / Ein Hort in Zeiten der Not.
1 "Euer Herz sei ohne Bangen! Traut auf Gott und traut auf mich!
5 Du bist ja meine Hoffnung, Adonái Jahwe, / Auf den ich vertraue von Kindheit an.
8 Auf Elohim ruhn meine Hilfe und Ehre; / Mein starker Fels, meine Zuflucht ist in Elohim.