28 Ebenso D.h. entsprechend dieser Liebe Christi zu seiner Kirche. ist es die Pflicht der Männer, ihre Frauen liebzuhaben wie ihre eigenen Leiber. Wer seine Frau liebhat, der liebt sich selbst.
29 Denn kein Mensch hat je seinen eigenen Leib gehaßt, sondern er hegt und pflegt ihn, wie es Christus tut mit der Kirche.
30 Wir sind ja Glieder seines Leibes.
26 Ist auch mein Leib geschwunden, und schlägt mein Herz nicht mehr: / Meines Herzens Hort und mein Besitz / Bleibt doch Elohim auf ewig! Welches gewaltige Gottvertrauen spricht sich in diesen Worten aus, noch dazu aus dem Mund eines alttestamentlichen Frommen, der noch nichts von dem Lichte Christi wußte! Der Psalmist weiß: Das Band, das ihn mit seinem Gott verknüpft, kann auch der Tod nicht lösen. Selbst nach dem leiblichen Tod bleibt er in Gottes Gemeinschaft - ein ahnender Ausblick auf das Leben der zukünftigen Welt (vgl. Röm. 8,38-39; 14,8).
4 Darum sehe jeder von euch zu, ein Eheweib heimzuführen, um mit ihr in Heiligkeit und Ehrbarkeit zusammenzuleben Vgl. 1. Kor. 7,2..
5 Niemand lasse sich nach Art der Heiden, die Gott nicht kennen, durch sinnliche Lust dazu verführen,
2 Zur Verhütung der Unzucht aber mag jeder Mann seine Ehefrau und jede Frau ihren Ehemann haben.
3 Der Mann soll seiner Frau den schuldigen Umgang gewähren und ebenso die Frau ihrem Mann.
4 Die Frau hat kein Verfügungsrecht über ihren Leib, sondern ihr Mann. Gleicherweise hat auch der Mann kein Verfügungsrecht über seinen Leib, sondern seine Frau.
29 Wenn dich nun dein rechtes Auge Das rechte Auge ist als das stärkere gedacht. zur Sünde verführt, so reiß es aus und wirf es von dir D.h. kämpfe gegen die Sünde, auch wenn es schmerzliche Opfer kostet.! Denn es ist dir besser, eins von deinen Gliedern geht dir verloren, als daß dein ganzer Leib in die Hölle Wörtlich: "in die Geenna" (vgl. V.22). Die Geenna mit ihrem Feuer war für die Juden ein Bild des Ortes der Qual im Totenreich (Luk. 16,23.24.28). Darum übersetze ich "Geenna" mit "Hölle"; es kommt außer Matth. 5,22.29.30 noch vor Matth. 10,28; 18,9; 23,15.33; Mark. 9,43.45.47; Luk. 12,5; Jak. 3,6. geworfen werde Damit wird deutlich ausgesprochen, daß nicht nur die Seele, sondern auch der Leib der Hölle, dem Orte der Qual anheimfällt..
30 Und wenn dich deine rechte Hand zur Sünde verführt, haue sie ab und wirf sie von dir! Denn es ist dir besser, eins von deinen Gliedern geht dir verloren, als daß dein ganzer Leib in die Hölle fahre.
13 "Die Speisen sind für den Magen, und der Magen ist für die Speisen da." Sicher! Aber Gott wird einst Magen und Speisen vernichten. Der Leib jedoch ist nicht für die Unzucht da, sondern für den Herrn Bei der Auswahl der Speisen "ist zwar alles erlaubt", denn die Speisen haben nichts mit dem "Herzen" des Menschen zu tun (vgl. Matth. 15,17ff.), und sie sowie die Verdauungswerkzeuge sind vergänglich. Der Leib aber ist für den Dienst des Herrn (Röm. 6,12-14) und zur Auferweckung bestimmt (Röm. 8,23; 2. Kor. 5,2); darum darf er nicht durch Unzucht entweiht werden.; und der Herr ist da für den Leib Er will ihn in seinem Dienst gebrauchen..
14 Ich danke dir, daß ich so erstaunlich wunderbar entstanden bin: / Wunderbar sind ja auch sonst deine Werke, / Und meine Seele erkennt es wohl.
25 Darum sage ich euch: Sorgt nicht ängstlich für euer Leben, was ihr essen und trinken sollt, auch nicht für euern Leib, was ihr anziehen sollt. Ist nicht das Leben mehr wert als die Nahrung? Und steht der Leib nicht höher als die Kleidung Hat euch Gott das Größere (Leib und Leben) geschenkt, sollte er euch da nicht auch das Geringere (Nahrung und Kleidung) geben??
19 Oder wißt ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des in euch wohnenden Heiligen Geistes ist, den ihr von Gott empfangen habt, - und daß ihr nicht nach eigener Willkür über euch verfügen könnt?
20 Ihr seid um einen hohen Preis erkauft worden Der hohe Preis ist Christi Blut.. Darum verherrlicht Gott mit euerm Leib!
18 Flieht die Unzucht! Jede andere Sünde, die der Mensch begeht, die bleibt außerhalb seines Leibes. Der Unzüchtige aber versündigt sich (unmittelbar) gegen seinen eigenen Leib.
14 Auch der Leib besteht ja nicht aus einem Glied, sondern aus vielen.
15 Spräche der Fuß: "Weil ich keine Hand bin, so bin ich kein Teil des Leibes" - gehörte er deshalb nicht zum Leib?
16 Und spräche das Ohr: "Weil ich kein Auge bin, so bin ich kein Teil des Leibes" - gehörte es deshalb nicht zum Leib?
17 Wäre der ganze Leib nur Auge, wo bliebe da das Gehör? Wäre er ganz Gehör, wo bliebe der Geruch?
18 Nun hat aber Gott jedem Glied seine besondere Stelle im Leib angewiesen nach seinem Willen.
19 Wäre alles nur ein Glied, wo bliebe da der Leib?
20 So gibt es zwar viele Glieder, aber nur einen Leib.