15 Wer nun bekennt, daß Jesus Gottes Sohn ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.
15 Wer nun bekennt, daß Jesus Gottes Sohn ist, in dem bleibt Gott und er in Gott.
5 Seid so gesinnt, wie es Christus Jesus war Auch 1. Kor. 8,6; 2. Kor. 8,9 wird der Sohn Gottes schon im Blick auf die Zeit vor seiner Menschwerdung "Jesus Christus" genannt.!
6 Er hatte sein Dasein in Gottes Art Gottes Art ist zu herrschen. Vgl. Str. 5 des Weihnachtsliedes: Gelobet seist du, Jesu Christ: "Der Sohn des Vaters, Gott von Art, ein Gast in der Welt hier ward.". Aber er sah die Gottgleichheit nicht als Mittel an, sich Beute zu gewinnen Er wollte seine Herrscherstellung, die er in Gottes Art oder vermöge seiner Gottgleichheit hatte, nicht dazu benutzen, die Huldigung aller Wesen (vgl. V.10f.) gleichsam als Beute an sich zu reißen..
7 Nein, er entkleidete sich (seiner göttlichen Herrlichkeit Vgl. 2. Kor. 8,9. Wessen entleerte oder entkleidete er sich? Der Apostel sagt es nicht ausdrücklich; gemeint ist wohl die mit der Gottgleichheit verbundene göttliche Herrlichkeit (Joh. 17,5). Von seinem göttlichen Wesen aber gab er nichts auf.) und nahm Sklavenart an Sklavenart ist es, zu dienen (vgl. Matth. 20,28).. Er kam in menschlicher Gestalt und trat in seinem Äußeren auf wie jeder andere Mensch.
9 Jesus erwiderte ihm: "So lange bin ich bei euch, und du kennst mich noch nicht, Philippus? Wer mich gesehen hat, der hat auch den Vater gesehen. Wie kannst du da sagen: 'Zeige uns den Vater?'
10 Glaubst du nicht, daß ich im Vater bin und der Vater in mir ist? Die Worte, die ich zu euch rede, die spreche ich nicht aus eigener Vollmacht. Sondern der Vater, der bleibend in mir wohnt, der und kein anderer ist wirksam.
58 Jesus antwortete ihnen: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham ward, bin ich Dem geschichtlichen Werden Abrahams, der durch seine Geburt ins Dasein trat, setzt Jesus sein ewiges Sein entgegen, dem kein Gewordensein vorhergeht.!"
19 Mein Gott aber wird euch nach seinem Gnadenreichtum alles, was ihr bedürft Gemeint sind nicht nur irdische, sondern auch himmlische Segnungen., in herrlicher Fülle schenken in der Gemeinschaft Christi Jesu.
3 Der ist der Abglanz seiner Herrlichkeit Vgl. Kol. 1,15; Weish. Salom. 7,26. und das Gepräge seines Wesens Hier ist zu denken an das Gepräge einer Münze oder an den Abdruck eines Siegels. Auch der jüdische Philosoph Philo von Alexandria, mit dem sich der Verfasser des Hebräerbriefes in seiner Ausdrucksweise oft berührt, nennt das Wort (den Logos) den Abdruck des Siegels Gottes.. Der trägt das Weltall durch sein Allmachtswort Vgl. Kol. 1,17.. Der hat die Reinigung von den Sünden vollbracht und sich dann gesetzt zur Rechten der Macht (Gottes) in der Höhe Während die Diener (auch die Engel) vor ihrem Herrn stehen, sitzt der Sohn auf dem Thron Gottes (Ps. 110,1)..
4 Dadurch ist er so weit erhoben worden über die Engel, als der Name, den er zum Erbe empfangen hat Der Name Sohn., ihren Namen überragt.
10 Denn sein Gebilde sind wir Wir sind von Gott geistlich neugeschaffen worden.. In Christi Jesu Gemeinschaft sind wir dazu geschaffen worden, gute Werke zu vollbringen. Darin In guten Werken, nicht in Sünden und Übertretungen. zu wandeln, hat uns Gott vorherbestimmt
17 Deshalb mußte er auch in jeder Hinsicht seinen Brüdern gleich werden, damit er Gott gegenüber ein barmherziger und zuverlässiger "Zuverlässig" bedeutet: auf den man sich verlassen kann. Hoherpriester würde, um des Volkes Gemeint ist das Volk des Neuen Bundes. Sünden zu sühnen Hier ist die Rede von dem sündentilgenden hohenpriesterlichen Wirken des erhöhten Christus..
9 Dadurch ist Gottes Liebe bei uns offenbar geworden, daß Gott seinen eingeborenen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn das Leben hätten Wäre Jesus nicht der Sohn Gottes, so hätte sich Gottes Liebe nicht vollkommen offenbart; ja es wäre dann nicht unmöglich, daß wir noch eine höhere Offenbarung Gottes als die durch Jesus gebrachte zu erwarten hätten..
10 Darin zeigt sich die (wahre) Liebe: nicht wir haben Gott geliebt, sondern er hat uns geliebt und seinen Sohn gesandt als Sühne für unsere Sünden Vgl. Joh. 10,17..
28 Ich gebe ihnen das ewige Leben; sie sollen nicht verlorengehen in alle Ewigkeit; und niemand wird sie meiner Hand entreißen.
29 Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist stärker als alle anderen Mächte; und niemand kann sie meines Vaters Hand entreißen.
30 Ich und der Vater sind eins Darum wirkt der Vater nur durch den Sohn, und der Sohn wirkt nur durch des Vaters Macht. Deshalb ruht der, der in des Sohnes Hand ist, auch in der Hand des allmächtigen Vaters.."
12 Dies ist mein Gebot: Liebt einander, wie ich euch geliebt!
9 In ihm wohnt ja die ganze Fülle des göttlichen Wesens leibhaftig.
5 Seid so gesinnt, wie es Christus Jesus war Auch 1. Kor. 8,6; 2. Kor. 8,9 wird der Sohn Gottes schon im Blick auf die Zeit vor seiner Menschwerdung "Jesus Christus" genannt.!
16 Denn so sehr hat Gott die Welt Diese ganze von ihm abgefallene und ihm feindlich gesinnte Menschheit. geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gegeben hat, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengehe, sondern das ewige Leben habe.
17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, um die Welt zu richten, sondern damit die Welt durch ihn errettet werde Vom Verderben..
18 Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet Über den ist schon die richterliche Entscheidung gefällt., weil er nicht gläubig ist an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
27 Er erwiderte: "Was für Menschen unmöglich ist, das ist möglich bei Gott."
36 Als sie die Straße weiterfuhren, kamen sie zu einem Wasser. Da sagte der Schatzmeister: "Hier ist ja Wasser, was steht meiner Taufe im Weg Verschiedene Handschriften fügen hier als V.37 die Worte ein: "Philippus sprach: Glaubst du von ganzem Herzen, so kannst du sie empfangen. Er erwiderte: Ich glaube, daß Jesus Christus Gottes Sohn ist."?"
38 Er ließ nun den Wagen halten, und beide, Philippus und der Schatzmeister, stiegen hinein in das Wasser, und Philippus taufte ihn.
25 Die Gnade des Herrn Jesus Christus sei mit euerm Geiste Dieser Segenswunsch gilt dem Philemon und seiner Hausgemeinde.! Amen.
20 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch V.20 schließt sich an V.16; vgl. Matth. 10,40.: Wer einen, den ich sende, aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt damit den auf, der mich gesandt."
27 Jesus sah sie an und sprach: "Für Menschen ist das zwar unmöglich, doch nicht für Gott; denn für Gott ist alles möglich."
15 Und Christi Friede Vgl. Joh. 14,27. walte in euern Herzen! Zu diesem Frieden seid ihr berufen; denn ihr seid ein Leib. Zeigt euch dankbar!
14 Weil wir nun einen großen Hohenpriester haben Rückkehr zu 2,17: Jesus, der große Hohepriester., der seinen Weg durch die Himmel genommen hat Um in das Allerheiligste einzugehen., Jesus, den Sohn Gottes, so laßt uns festhalten an unserem Bekenntnis An dem Bekenntnis des christlichen Glaubens.!
15 Wir haben ja nicht einen Hohenpriester, der mit unseren Schwächen kein Mitleid haben könnte, sondern einen, der in jeder Hinsicht ebenso versucht ist wie wir, der aber nie gesündigt hat.
9 Bekennst du nämlich mit deinem Mund Jesus als den Herrn und glaubst du mit deinem Herzen, daß Gott ihn von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet werden.
30 Ich und der Vater sind eins Darum wirkt der Vater nur durch den Sohn, und der Sohn wirkt nur durch des Vaters Macht. Deshalb ruht der, der in des Sohnes Hand ist, auch in der Hand des allmächtigen Vaters.."
12 In keinem anderen ist das Heil zu finden; denn wahrlich, keinen zweiten Namen gibt's unter dem Himmel für die Menschen, wodurch wir das Heil erlangen sollen."
40 Jesus erwiderte ihr: "Habe ich dir nicht gesagt, du sollst, wenn du glaubst, die Herrlichkeit Gottes sehen?"
14 So ist D.h. durch die übernatürliche göttliche Erzeugung. das Wort einst Fleisch Wahrhaftiger Mensch. geworden Vgl. 1. Joh. 4,2; 2. Joh. 7; 1. Tim. 3,16. und hat für eine Weile unter uns gewohnt Durch die Fleischwerdung des ewigen Wortes wurde die Verheißung von dem Wohnen Gottes unter seinem Volk (2. Mos. 25,8; 29,45; Hes. 37,27) in höherer Weise erfüllt.. Wir Zunächst Johannes und seine Mitapostel. haben seine Herrlichkeit geschaut Hier ist daran zu denken, wie sich Gottes Herrlichkeit einst schon in der Stiftshütte und im Tempel geoffenbart hat (2. Mos. 40,34f.; 1. Kön. 8,10f.)., ja eine Herrlichkeit, wie sie ein einziger Sohn empfängt von seinem Vater Wie ein Vater seinem einzigen Sohn alles mitteilt, was er hat: so hat Gott in dem fleischgewordenen Wort seine volle Herrlichkeit kundgetan.: voller Gnade und Wahrheit D.h.: das fleischgewordene Wort, dessen Herrlichkeit die Jünger schauten, trug die Fülle der göttlichen Gnade und Wahrheit in sich..
15 Habt vielmehr vor dem Herrn Christus in euern Herzen heilige Ehrfurcht Jes. 8,13.! Seid auch stets bereit, jedem Antwort zu geben, der über die Hoffnung, die in euch lebt, Rechenschaft von euch fordert!
4 Denn wie wir in einem Leib viele Glieder haben, alle Glieder aber nicht denselben Dienst verrichten:
5 so bilden wir auch trotz unserer Vielheit einen Leib in der Gemeinschaft Christi; doch dabei ist jeder des anderen Glied.
8 Wer die Sünde tut, der stammt vom Teufel Vgl. Joh. 8,44.; denn der Teufel sündigt von Anfang an "Von Anfang an" kann heißen: von Anfang der Menschengeschichte an, schon zu Kains Zeiten (vgl. 3,12), oder: die Sünde (sowohl seine eigene wie die Sünde jedes Menschen) hat in dem Teufel ihren Anfang oder Ausgangspunkt.. Dazu ist Gottes Sohn erschienen, daß er des Teufels Werke zerstöre.
15 Da sprach er zu ihnen: "Für wen haltet ihr mich denn?"
16 Simon Petrus antwortete: "Du bist der Messias, der Sohn Gottes, des Lebendigen "Der Sohn Gottes, des Lebendigen" ist mehr als "Du bist der Messias". Gott der Lebendige ist Jahwe. Petrus bekennt also: Jesus ist Jahwes Sohn. Er ist der, von dem es Ps. 2,7 heißt: "Jahwe hat zu mir gesagt: 'Du bist mein Sohn.'" (Vgl. auch Spr. 30,4: "Wie heißt er und heißt sein Sohn?")."
17 Da erwiderte ihm Jesus: "Selig bist du, Simon, Jonas Sohn Jesus nennt ihn mit seinem ganzen Namen im Gegensatz zu dem neuen Namen, den er ihm geben will.; denn nicht ein sterblicher Mensch von Fleisch und Blut hat dir dies offenbart, sondern mein Vater im Himmel.
61 Er aber schwieg und gab ihm keine Antwort. Da fragte ihn der Hohepriester zum zweitenmal: "Bist du der Messias, der Sohn des Hochgelobten Der Hochgelobte (nur hier im Neuen Testament als Name Gottes gebraucht) ist Jahwe.?"
62 Jesus erwiderte: "Ich bin's! Und ihr sollt den Menschensohn sitzen sehen zur Rechten der Macht und kommen mit den Wolken des Himmels."
57 Dank sei Gott, der uns den Sieg verleiht Über den Tod und seinen Stachel. durch unseren Herrn Jesus Christus!
21 Denn wie der Vater die Toten auferweckt und sie lebendig macht, so auch der Sohn: er macht lebendig, wen er will Er erweckt vom geistlichen und vom leiblichen Tod..
22 Denn nicht der Vater ist's, der jemand richtet, er hat vielmehr das Richten ganz dem Sohn übertragen Nach seiner richterlichen Entscheidung bestimmt der Sohn, wem er das Leben geben will.,
23 damit alle ihn, den Sohn, so ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt auch nicht den Vater, der den Sohn gesandt.
6 Jesus antwortete ihm: "Ich bin der Weg, weil ich die Wahrheit und das Leben bin; niemand kommt zum Vater als durch mich.
30 Noch viele andere Wunderzeichen hat Jesus vor den Augen seiner Jünger getan, die nicht in diesem Buch aufgezeichnet stehen.
31 Diese aber sind verzeichnet, damit ihr glaubt, Jesus sei der Messias, der Sohn Gottes, und damit ihr durch diesen Glauben Leben habt in seinem Namen Mit 20,31 schließt das eigentliche Evangelium. Kap. 21 ist ein späterer Nachtrag (siehe darüber die Einleitung)..
23 Siehe, die Jungfrau wird empfangen und einen Sohn gebären, und seinen Namen wird man nennen Immanuel Jes. 7,14 (8,8), das heißt: mit uns ist Gott.
54 Als aber der Hauptmann und seine Leute, die bei Jesus Wache hielten, das Erdbeben und, was sich sonst noch zutrug, sahen, da wurden sie von großer Furcht erfüllt und sprachen: "Dieser Mann ist wirklich Gottes Sohn gewesen Sie hatten wohl gehört, daß Jesus wegen dieses Bekenntnisses angeklagt und gekreuzigt worden war.!"
20 Nun lebe ich nicht mehr mit meinem eigenen Ich, sondern Christus lebt in mir. Das Leben also, das ich jetzt noch im (sterblichen) Fleisch führe, ist ein Leben in dem Glauben des Sohnes Gottes Weil Christus in dem Apostel lebt, darum verkündigt der Apostel auch Christi Tugenden, also nicht nur Christi Liebe und Christi Demut, sondern auch Christi Gehorsam und Christi Glauben. Ja das ganze Leben dessen, der "in Christus" ist, wird, je mehr er in Christi Gemeinschaft erstarkt, desto völliger ein Leben in dem Glauben des Sohnes Gottes sein., der mich geliebt und sich für mich dahingegeben hat.
38 Wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt Die zum Kreuzestod Verurteilten mußten ihr Kreuz selbst zur Richtstätte tragen., und mir nachfolgt, der ist mein nicht wert.
25 Jesus sprach zu ihr: "Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der soll auch nach dem Tod leben Das wahre Leben, das er im Glauben empfangen hat, wird durch den leiblichen Tod gar nicht berührt; es vollendet sich durch die Auferstehung..
27 Dann sprach er zu Thomas: "Leg deinen Finger hier auf diese Stelle und sieh dir meine Hände an! Dann reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite und werde nicht ungläubig, sondern gläubig Wie Thomas wegen seiner Zweifel an Jesu Auferstehung in Gefahr stand, den Glauben ganz zu verlieren, so konnte er andererseits nur durch die Gewißheit der Auferstehung Jesu in vollem Sinn gläubig werden.!"
28 Da antwortete ihm Thomas: "Mein Herr und mein Gott Anrede an Jesus, kein Ausruf der Verwunderung.!"
9 Dadurch ist Gottes Liebe bei uns offenbar geworden, daß Gott seinen eingeborenen Sohn gesandt hat in die Welt, damit wir durch ihn das Leben hätten Wäre Jesus nicht der Sohn Gottes, so hätte sich Gottes Liebe nicht vollkommen offenbart; ja es wäre dann nicht unmöglich, daß wir noch eine höhere Offenbarung Gottes als die durch Jesus gebrachte zu erwarten hätten..
25 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Es kommt die Stunde, ja sie ist schon da Sie hat mit Jesu Wirksamkeit begonnen., wo die Toten Die geistlich Toten. des Gottessohnes Stimme In seiner lebengebenden Heilsbotschaft. hören, und alle, die ihr folgen, sollen leben Das ewige Leben erlangen..
21 Mit allen anderen Leuten ließ sich auch Jesus taufen. Während er betete, tat sich der Himmel auf,
22 und der Heilige Geist schwebte in leiblicher Gestalt wie eine Taube auf ihn hernieder. Zugleich sprach eine Stimme aus dem Himmel: "Du bist mein Sohn, ich habe dich heute gezeugt So lautet hier wahrscheinlich die ursprüngliche Lesart. Durch dieses Wort aus Ps. 2,7 wurde Jesus als Gesalbter Gottes und als König Israels kundgemacht; er ward damit in seinen Messiasberuf eingesetzt. Dieselbe Psalmstelle wird Apg. 13,33 (vgl. Röm. 1,4) auf Jesu Auferstehung und Hebr. 5,5 (vgl. Hebr. 1,5) auf Jesu Einsetzung in das himmlische Hohepriestertum gedeutet.."
17 Jesus aber sprach zu ihnen: "Mein Vater wirkt unaufhörlich Also auch am Sabbat. Gott wirkt zum Heil der Menschen., und ebenso wirke ich."
18 Deshalb trachteten ihm die Juden noch viel mehr nach dem Leben, weil er nicht nur den Sabbat brach, sondern auch behauptete, Gott sei in besonderem Sinn sein Vater, und sich damit Gott gleichstelle Indem er sich als dem Sohn dieselbe Freiheit des Wirkens zuschrieb, wie sie der Vater ausübt (V.17)..
11 Darauf sah ich den Himmel offen, und es erschien ein weißes Roß Vgl. 6,2.. Sein Reiter heißt "Treu und Wahrhaftig"; er richtet und kämpft mit Gerechtigkeit Ps. 96,13; Jes. 11,4-5..
12 Seine Augen leuchteten wie Feuerflammen Dan. 10,6.. Auf seinem Haupt trug er viele Königskronen. Ein Name war ihm angeschrieben Vielleicht auf einer seiner Kronen., den niemand kennt als er allein Johannes hat diesen Namen also gesehen, aber nicht lesen können. Demnach handelt es sich hier nicht um den Namen "Gottes Wort", von dem Johannes nur bemerkt, daß ihn Christus in der Gemeinde empfangen hat (V.13). Ebensowenig kann der Name in V.16 gemeint sein; sondern wir müssen hier an einen besonderen geheimnisvollen Namen denken, der nur Christus, aber nicht seiner Gemeinde bekannt ist..
13 Das Oberkleid, das ihn umhüllte, war in Blut getaucht Jes. 63,1-2.. Sein Name ist "Gottes Wort Joh. 1,1; 1. Joh. 1,1. Er offenbart nicht nur Gottes Liebe gegen die Sünder, sondern auch Gottes Zorn als Richter über die Sünde und Ungerechtigkeit der Menschen.".
14 Die Himmelsheere, angetan mit weißer reiner Leinwand, folgten ihm auf weißen Rossen.
15 Aus seinem Mund geht hervor ein scharfes Schwert, womit er niederschlagen soll die Völker Jes. 11,4.. Er wird sie mit eisernem Stab weiden Vgl. 2,27; 12,5., und er tritt die Kelter des Glutweins des Zornes Gottes, des Allgewaltigen Vgl. 14,10.19..
16 Auf seinem Oberkleid, und zwar an seiner Hüfte Also wohl am Gürtel., trägt er geschrieben diesen Namen: König der Könige und Herr der Herren 5. Mos. 10,17; Dan. 2,47..
5 Wer ist der Weltüberwinder? Nur wer da glaubt: Jesus ist Gottes Sohn.
1 Im Anfang (aller Dinge) war bereits das Wort Denn es ist vorzeitig und ewig (vgl. Joh. 8,58; 17,5). - Nur Johannes nennt den Sohn Gottes das Wort, und zwar nicht allein im Eingang seines Evangeliums, sondern auch 1. Joh. 1,1 und Offb. 19,13. Wie das Wort das Innere des Redenden offenbart, so offenbart auch der Sohn als das Wort das innere Wesen Gottes; er macht nicht nur Gottes Gnade kund (Joh. 1,14.16.17), sondern auch Gottes Zorn (Offb. 19,15). - Johannes nennt den Sohn das Wort nach Anleitung des Alten Testaments. Dort wird Gottes Wort vielfach als Gottes Offenbarer bezeichnet, und diesem Wort wird auch, ähnlich wie es Johannes hier im Eingang seines Evangeliums in V.3 und 4 tut, eine schöpferische und eine erleuchtende Tätigkeit zugeschrieben (z.B. Ps. 33,6; 119105); ja es wird von dem Wort Gottes und ebenso von der Weisheit Gottes (Spr. Kap. 8 und 9) wie von einer Person geredet (z.B. Ps. 107,20; 147,15; Jes. 55,10-11).; das Wort war eng vereint mit Gott Von dieser innigen Gemeinschaft des Wortes mit Gott redet Jesus z.B. Joh. 6,46; 17,24., ja göttliches Wesen hatte das Wort Vgl. Joh. 20,28f..
2 Dies war im Anfang eng vereint mit Gott.
3 Alle Dinge sind durch das Wort erschaffen Vgl. 1. Kor. 8,6; Kol. 1,16; Hebr. 1,2., und nichts ist ohne seine Wirksamkeit geworden.
5 Denn es gibt (für alle Menschen und Völker) nur einen Gott, und es gibt auch nur einen Mittler zwischen Gott und Menschen: das ist der Mensch Christus Jesus,
18 Deshalb trachteten ihm die Juden noch viel mehr nach dem Leben, weil er nicht nur den Sabbat brach, sondern auch behauptete, Gott sei in besonderem Sinn sein Vater, und sich damit Gott gleichstelle Indem er sich als dem Sohn dieselbe Freiheit des Wirkens zuschrieb, wie sie der Vater ausübt (V.17)..
6 Er aber sprach zu ihnen: "Entsetzt euch nicht! Ihr wollt nach Jesus sehen, dem Nazarener, der gekreuzigt ist? Er ist auferstanden, er ist nicht hier! Seht da die Stätte, wohin man ihn gelegt!
9 In ihm wohnt ja die ganze Fülle des göttlichen Wesens leibhaftig.
10 Und ihr habt die Fülle Hier ist wohl namentlich an die Fülle der göttlichen Gnade und Wahrheit zu denken (vgl. Joh. 1,16f.). Nicht durch die Engel empfängt man diese Fülle, sondern nur durch Christus. - Vielleicht gebrauchten die Irrlehrer in Kolossä mit Vorliebe den Ausdruck "Fülle", griechisch pléroma (1,19). Es ist auch möglich, daß sie wie später die Gnostiker unter dem pléroma die Fülle aller aus dem göttlichen Wesen hervorgegangenen Lebenskräfte verstanden. in der Lebensgemeinschaft mit ihm, der das Haupt jeglicher Herrschaft und Gewalt ist Gemeint sind die Ordnungen der Engelwelt, deren Haupt Christus ist..
21 Die Gnade des Herrn Jesus Christus sei mit allen Heiligen! Amen.
11 Und dies ist der Inhalt des Zeugnisses: "Gott hat uns das ewige Leben gegeben, und dieses Leben ist zu finden in der Gemeinschaft mit seinem Sohn."
12 Wer den Sohn hat, der hat das Leben. Wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.
20 Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte gegenwärtig Ähnlich sagten die Rabbinen: Wo zwei oder drei zum Gericht versammelt sind, da ist die göttliche Herrlichkeit in ihrer Mitte gegenwärtig. Hier ist zu denken an die göttliche Herrlichkeit, die sich einst in der Stiftshütte und im Tempel offenbarte (2. Mos. 40,34; 1. Kön. 8,10-11). Die Verheißung in V.20 ist verwandt mit der Verheißung z.B. Joh. 14,16-18.23; 16,7ff.."
2 Dabei laßt uns unverwandt auf Jesus schauen, auf ihn, der den Glauben in uns pflanzt und auch zur vollen Reife bringt! Um die Freude zu erringen Die Freude der zukünftigen Herrlichkeit für sich und die Seinen (Joh. 17,5.24)., die ihn als Siegespreis erwartete, hat er des Kreuzes Pein erduldet und die Schande Die mit dem Kreuzestod verbunden war. nicht geachtet; darum sitzt er nun zur Rechten auf dem Thron Gottes.
1 Im Anfang (aller Dinge) war bereits das Wort Denn es ist vorzeitig und ewig (vgl. Joh. 8,58; 17,5). - Nur Johannes nennt den Sohn Gottes das Wort, und zwar nicht allein im Eingang seines Evangeliums, sondern auch 1. Joh. 1,1 und Offb. 19,13. Wie das Wort das Innere des Redenden offenbart, so offenbart auch der Sohn als das Wort das innere Wesen Gottes; er macht nicht nur Gottes Gnade kund (Joh. 1,14.16.17), sondern auch Gottes Zorn (Offb. 19,15). - Johannes nennt den Sohn das Wort nach Anleitung des Alten Testaments. Dort wird Gottes Wort vielfach als Gottes Offenbarer bezeichnet, und diesem Wort wird auch, ähnlich wie es Johannes hier im Eingang seines Evangeliums in V.3 und 4 tut, eine schöpferische und eine erleuchtende Tätigkeit zugeschrieben (z.B. Ps. 33,6; 119105); ja es wird von dem Wort Gottes und ebenso von der Weisheit Gottes (Spr. Kap. 8 und 9) wie von einer Person geredet (z.B. Ps. 107,20; 147,15; Jes. 55,10-11).; das Wort war eng vereint mit Gott Von dieser innigen Gemeinschaft des Wortes mit Gott redet Jesus z.B. Joh. 6,46; 17,24., ja göttliches Wesen hatte das Wort Vgl. Joh. 20,28f..
2 und wandelt in der Liebe, so wie Christus euch geliebt und sich für uns als wohlgefällige Opfergabe Gott dargebracht hat!