7 Die Kraft aller möglichen Geschöpfe - der vierfüßigen Tiere und Vögel, der Schlangen und der Fische - kann der Mensch mit seiner Kraft zähmen und hat sie auch gezähmt.
8 Die Zunge aber vermag kein Mensch zu zähmen: sie ist ein unstetes Übel, voll tödlichen Giftes.
36 Ich versichere euch aber: Von jedem bösen Worte, das die Menschen reden, müssen sie am Tage des Gerichtes Rechenschaft geben.
37 Denn nach deinen Worten sollst du freigesprochen und nach deinen Worten sollst du verurteilt werden."
9 Darum hat ihn Gott auch so wunderbar erhöht und ihm den Namen geschenkt, der höher ist als alle Namen Gemeint ist der Name: Herr (vgl. Apg. 2,36)..
10 In diesem Namen, den Jesus trägt So ist wohl passend zu übersetzen; denn auch hier ist der Name Herr gemeint, nicht der Name Jesus., sollen sich alle Knie beugen - die Knie derer, die im Himmel, auf Erden und unter der Erde sind Gemeint sind die Engel im Himmel, die Menschen auf Erden und die Abgeschiedenen im Totenreich unter der Erde. -,
11 und zur Ehre Gottes des Vaters Vgl. 1. Kor. 15,28. sollen alle Zungen bekennen Vgl. Jes. 45,23.: "Jesus Christus ist der Herr!"
28 Meine Zunge soll deine Gerechtigkeit preisen, / Fort und fort deinen Ruhm verkünden.
1 Könnte ich in Sprachen der Menschen und Engel reden, aber mir fehlte die Liebe, so wäre ich ein tönend Erz oder eine klingende Schelle Also ohne Leben..
2 Wir alle fehlen ja in vielen Stücken. Wer sich beim Reden nicht versündigt, der ist ein geistlich reifer Mann und vermag (außer der Zunge) auch den ganzen Leib im Zaum zu halten.
26 Meint einer, er diene Gott, und hält dabei seine Zunge nicht im Zaum, sondern betrügt sein Herz, des Gottesdienst hat keinen Wert.
30 Preis der Weisheit verkündet der Fromme Wörtlich: "Der Mund des Frommen (Gerechten) redet Weisheit.", / Und seine Zunge redet, was recht.
31 Seines Gottes Gesetz ruht ihm im Herzen, / Und seine Schritte wanken nicht.
3 Sie reden miteinander Lüge, / Doppelzüngig reden sie mit schmeichlerischen Lippen.
4 Es rotte Jahwe alle Schmeichellippen aus / Und jede prahlerische Zunge.
9 Eine Freistatt würd ich mir suchen / Vor dem Toben des Sturms, vor dem Wetter.
9 Mit ihr preisen wir den Herrn und Vater, und mit ihr fluchen wir den Menschen, die doch nach Gottes Bild geschaffen sind.
10 So gehen aus demselben Mund Segen und Fluch hervor. Das, meine Brüder, sollte nicht so sein.
11 Läßt denn eine Quelle aus derselben Mündung süßes und bitteres Wasser sprudeln?
12 Kann ein Feigenbaum, meine Brüder, Oliven tragen oder ein Weinstock Feigen? Ebensowenig kann eine Salzquelle süßes Wasser geben.
1 Dem Sangmeister, nämlich Jedutun. Jedutun, derselbe wie Etan (1. Chron. 15,19), war ein Sangmeister Davids, der dritte neben Asaf und Heman (1. Chron. 16,37.41f.; 25,1-4; 2. Chron. 5,12; 35,15). Ihm wurde wahrscheinlich der Psalm zum Vortrag übergeben. Ein Psalm Davids.
3 Legen wir den Pferden, um sie uns gehorsam zu machen, die Zügel ins Maul, so lenken wir dadurch auch ihren ganzen Leib.
4 Ja die größten und von heftigen Winden bewegten Schiffe lenkt der Steuermann mit einem ganz kleinen Ruder, wohin er will.
5 So ist auch die Zunge nur ein kleines Glied; und wie großprahlerisch tritt sie auf! Welch großen Wald vermag ein kleines Feuer anzuzünden!
6 Auch die Zunge ist ein Feuer. Die Zunge gibt sich her zum Schmuck der Gerechtigkeit Indem sie das Böse mit Redekünsten verherrlicht.. Sie ist's, die unseren Gliedern den ganzen Leib befleckt und sogar den Weltkreis in Flammen setzt, während sie selbst von der Hölle entzündet wird.
2 Jahwe, so rette mich auch jetzt von der Lügenlippe, / Von arglistiger Zunge!
4 Denn es ist kein Wort auf meiner Zunge - / Sieh, o Jahwe, du weißt es ganz.
12 Liebe Kinder Zärtliche Anrede des Psalmisten an alle, die seinen Worten folgen wollen., kommet, höret mir zu! / Jahwe zu fürchten, will ich euch lehren.
13 Möchtest du haben langdauerndes Leben, / Zahlreiche Tage, um Glück zu schaun?