7 Ich fiel zu Boden und hörte eine Stimme zu mir sagen: 'Saul, Saul, warum verfolgst du mich?'
37 Als er der Stelle nahekam, wo sich der Ölberg ins Tal hinabsenkt, begann die ganze Schar der Jünger ob all der Wundertaten, die sie gesehen hatten, mit lauter Stimme freudig Gott zu preisen;
38 sie riefen: "Gesegnet sei der König, der da kommt im Namen des Herrn Während die Leviten vom Tempelberg aus mit diesen Worten aus Ps. 118,26 die heranziehenden Festpilger begrüßten, wird hier Jesus begrüßt, der nicht nur als Festgast, sondern als der verheißene König in seine Stadt einziehen will.! Im Himmel wohnt Friede Der nun durch den in Jerusalem einziehenden Friedefürsten (Sach. 9,9-10) seinem Volk geschenkt werden soll. Friede ist gleichbedeutend mit: Heil., und Lobgesänge klingen droben in der Höhe Die Engel preisen Gott dafür, daß er nun durch den Friedefürsten sein Heil auf die Erde sendet (vgl. 2,14).."
9 Nach diesen Worten ward er vor ihren Augen aufgehoben, und eine Wolke entzog ihn ihren Blicken.
28 Und zwar hat Gott in der Kirche eingesetzt: an erster Stelle Apostel, an zweiter Stelle Propheten Apg. 11,27-28; 13,1; 15,32; Eph. 2,20; 3,5; 4,11., an dritter Stelle Lehrer Apg. 13,1; 4,11., dann solche, die Heilungsgaben besitzen, die sich (der Brüder) hilfreich annehmen Wohl besonders die Diakonen., die (die Gemeinde) leiten Namentlich die Ältesten., die in verschiedenen Zungen reden.
13 Dann sah ich aus des Drachen Maul und aus des Tieres Maul und aus dem Mund des falschen Propheten drei unreine Geister kommen, die Fröschen ähnlich waren 2. Mos. 8,2ff.; 1. Kön. 22,21-23.
14 - es gibt ja böse Geister, die Wunderzeichen tun -. Die zogen aus zu den Königen der ganzen Erde, um sie zu sammeln für den Kampf, der an dem großen Tag Gottes, des Allgewaltigen, gehalten werden soll.
13 Denn du hast meine Nieren gebildet, / Du hast mich gewoben im Mutterleib. Daß Gott den Menschen völlig und allenthalben kennt ( V.1-12), wird nun aus der Tatsache begründet, daß Gott den Menschen geschaffen hat (V.13-18). Die Nieren werden als der Sitz der zartesten und geheimsten Gefühlsregungen besonders hervorgehoben (nach Franz Delitzsch).
14 Ich danke dir, daß ich so erstaunlich wunderbar entstanden bin: / Wunderbar sind ja auch sonst deine Werke, / Und meine Seele erkennt es wohl.
15 Das im Glauben dargebrachte Gebet wird den Kranken erretten, und der Herr wird ihn aufrichten (von seiner Krankheit). Und hat er Sünden begangen, so sollen sie ihm vergeben werden.
16 So bekennt denn einander eure Sünden und betet füreinander, damit ihr Heilung findet! Denn das inständige Gebet eines Gerechten hat große Kraft.
8 Dem einen wird durch den Geist Weisheitsrede verliehen Diese Gabe hatte Stephanus, der Christi Wahrheit so ergreifend verkündigte, daß die Widersacher innerlich davon getroffen wurden, wenn sie ihr Herz auch dagegen verschlossen (Apg. 6,10)., einem anderen Erkenntnisrede nach dem Willen desselben Geistes Die Gabe der Erkenntnisrede äußert sich nicht sowohl in der Befähigung, die göttliche Wahrheit mit hervorragender Beredsamkeit zu verkündigen - denn Paulus unterscheidet 2. Kor. 11,6 ausdrücklich zwischen der Redekunst und der Erkenntnis -; sondern die Erkenntnisrede besteht darin, die Wahrheit in ihrem inneren Zusammenhang darzulegen und im Licht des Herrn in die Tiefen der göttlichen Geheimnisse einzudringen. - Jeder, der zum Lehren berufen ist, sollte von Gott die Gabe der Erkenntnisrede erbitten.,
9 einem anderen Glaube durch denselben Geist Der Glaube als eine besondere Gabe des Geistes ist zu unterscheiden von dem Glauben als einer Frucht oder allgemeinen Wirkung des Geistes, wie der sich bei allen finden muß, die selig werden wollen (Apg. 16,31; Hebr. 11,6). Der Glaube als besondere Geistesgabe, die nur einzelnen verliehen wird zum Besten aller, ist die starke, überwältigende Glaubenskraft, die Berge versetzt (1. Kor. 13,2), die vor keinem Bedenken zurückweicht, sondern im Vertrauen auf den lebendigen Gott auch die größten Hindernisse siegreich überwindet, die das ausrichtet, was anderen unmöglich scheint, die den Segen Gottes vom Himmel herabzieht, die sich nicht fürchtet, wenn auch die Welt unterginge und die Berge ins Meer sänken (Ps. 46,3)., einem anderen Heilungsgaben durch den einen Geist Vgl. Apg. 3,6ff; 4,30; 6,8; 8,7; 9,32-35; 14,8ff.; 19,11-12; 28,7-9.,
10 einem anderen Kraftwirkungen Kraftwirkungen sind mächtige Taten, die andere Wunder außer den Heilungsgaben umfassen: Apg. 9,36ff; 13,6-12; 28,1-6., einem anderen Weissagung Der Geist der Weissagung ist das Jesuszeugnis, ein Zeugnis, das Jesus ablegt, eine Offenbarung, die er kundtut (Offb. 19,10; 22,16.20). Was Jesus im Himmel in seinem Herzen bewegt, das will er durch den Heiligen Geist auf Erden in seiner Kirche durch Weissagung kundmachen (Joh. 16,13-14). So ist die Weissagung der Ausdruck des Herzens Jesu in der Kirche, seinem geistlichen Leib: der Ausdruck seiner Leiden, seiner Freude, seiner Sehnsucht, seiner Tröstung. Für die Weissagung ist ein Dreifaches wesentlich: Licht, Kraft und Wort. Der Heilige Geist gibt Licht in den Geist des Menschen; er verleiht dem Menschen zu gleicher Zeit Kraft, die Licht zum Ausdruck zu bringen, und zwar in Worten, die freilich des Menschen Worte sind, aber doch gerade die Worte, durch die des Geistes Sinn zur Offenbarung kommen soll. Bei der Weissagung findet demnach ein Zusammenwirken des Heiligen Geistes und des Menschen statt. Der Mensch ist ein Werkzeug des Heiligen Geistes, aber ein vernünftiges, freies, mittätiges und deshalb auch verantwortliches Werkzeug. Während der böse Geist den Willen des Menschen, der sich ihm ergibt, unterjocht und seine freie Persönlichkeit für eine Weile vernichtet - wie wir dies nicht nur bei der Wahrsagerei des heidnischen Altertums, sondern auch bei den mancherlei lügenhaften Kräften der Gegenwart wahrnehmen (vgl. 2. Thess. 2,9) -, bleibt dagegen der Mensch bei der Eingebung des Heiligen Geistes völlig im Besitz seiner Freiheit und Eigenart (1. Kor. 14,32; 1. Thess. 5,19-20). Das Wunderbare und Geheimnisvolle bei der Weissagung ist also dies, daß der vollkommene Heilige Geist in Verbindung tritt mit dem unvollkommenen menschlichen Geist. Daraus folgt zunächst, daß in dem gegenwärtigen Weltalter, wo sich lauter Schwachheit in uns findet, unser Weissagen Stückwerk ist (1. Kor. 13,9). Und zweitens ist einleuchtend, daß der Wert und die Reinheit der Weissagung wesentlich bedingt ist durch die Beschaffenheit des menschlichen Werkzeugs (vgl. Röm. 12,6). Die Weissagung soll unter allen geistlichen Gaben am meisten erstrebt werden, weil sie für die Erbauung der Gemeinde am förderlichsten ist (1. Kor. 14,1.5.39)., einem anderen Geisterunterscheidung Diese Gabe lehrt mit scharfem Auge unterscheiden zwischen den Wirkungen des Heiligen Geistes und den Werken des bösen Feindes., einem anderen Arten von Zungenreden Die "Arten" der Zungen sind verschieden. Paulus selbst unterscheidet deutlich zwei Arten des Zungenredens: ein Reden in Zungen oder Sprachen der Menschen und ein Reden in Sprachen der Engel (1. Kor. 13,1). Ein Reden in Sprachen der Menschen wurde z.B. den Aposteln am Pfingstfest als eine Gabe des Geistes verliehen, als sie in den Landessprachen der damals in Jerusalem versammelten Fremden die großen Taten Gottes verkündigten (Apg. 2,4-11). Dies Zungenreden bedurfte keiner besonderen Auslegung, und es diente ferner zur größten Erbauung der gläubigen Hörer. Ganz anders aber verhält es sich mit jenem Zungenreden, das der Apostel 1. Kor. 14 beschreibt. Dies Reden geschieht in Sprachen der Engel in überirdischen, himmlischen Worten, die nur dem Redenden zur Erbauung dienen, und die ohne Auslegung in der Landessprache den Hörern unverständlich sind (1. Kor. 14,2.13.14)., einem anderen Auslegung des Zungenredens Das Zungenreden dient nur dann auch für die Gemeinde zur Erbauung, wenn der Heilige Geist zugleich eine Auslegung der Zungen gibt (1. Kor. 14,5). Zungen ohne Auslegung läßt Paulus in den Gottesdiensten nicht zu (1. Kor. 14,28)..
49 als wollte er an ihnen vorübergehen. Als sie ihn so auf dem See wandeln sahen, meinten sie, es wäre ein Gespenst, und schrien auf.
50 Denn alle sahen ihn und waren voll Entsetzen. Aber alsbald redete er sie an. Er sprach zu ihnen: "Seid getrost, ich bin's; fürchtet euch nicht!"
50 Als Jesus das hörte, sprach er zu ihm: "Fürchte dich nicht; glaube nur, und sie wird leben!"
17 Elia war ein Mensch ganz ebenso wie wir, und er betete ernstlich, es möge nicht regnen. Und wirklich, es regnete drei Jahre und sechs Monate nicht auf Erden.
18 Dann betete er abermals. Da gab der Himmel wieder Regen, und die Erde brachte ihre Frucht hervor.
21 Jesus antwortete ihnen: "Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr Glauben hättet und nicht zweifeltet, so könntet ihr nicht nur dasselbe tun, was an dem Feigenbaum geschehen ist; sondern wenn ihr zu dem Berge dort sagtet: 'Heb dich von deiner Stelle und stürze dich ins Meer', so würde es geschehen 17,20..
58 Er tat dort auch nur wenig Wunder, weil sie nicht glaubten.
38 Da redeten ihn einige Schriftgelehrte und Pharisäer an und sprachen: "Meister, wir wünschen von dir ein Zeichen zu sehen Wodurch deine göttliche Sendung deutlich beglaubigt wird.."
39 Er antwortete ihnen: "Ein böses, gottvergessenes Von dem Bunde Gottes abgefallenes. Geschlecht begehrt ein Zeichen. Es soll ihm aber kein anderes Zeichen gegeben werden als das Zeichen des Propheten Jona Hier ist zu denken an die wunderbare Errettung des Propheten Jona aus dem Bauch des Meeresungeheuers. Ähnlich wird Jesus durch seine Auferstehung aus dem Rachen des Todes errettet werden. Und wie Jona zu den Bewohnern Ninives als ein wunderbar vom Tod erretteter Gottesbote kam, so wird auch Jesus erst nach seiner Auferstehung seinen Beruf als Gottesbote (Hebr. 3,1) vollkommen erfüllen..
40 Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte in des Riesenfisches Leib gewesen ist Jona 2,1-2., so wird auch der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Schoß der Erde Im Grabe oder im Totenreich. sein Für die Juden zur Zeit Jesu bestand ein Tag aus Abend und Morgen (1. Mos. 1,5). Der Abend begann 12 Uhr mittags und endete 12 Uhr mitternachts. Der Morgen begann 12 Uhr mitternachts und endete 12 Uhr mittags. Die Juden konnten von drei Tagen und drei Nächten reden, auch wenn diese Zeiträume nicht voll waren (so K. Bornhäuser: Zeiten und Stunden, usw., 1921, S.6f., 46ff.)..
11 So tat Jesus zu Kana in Galiläa sein erstes Wunderzeichen. Dadurch offenbarte er seine Herrlichkeit, und seine Jünger wurden gläubig an ihn.
39 Jesus antwortete: "Ihr hättet es ihm nicht verbieten sollen. Denn wer in meinem Namen Wunder tut, der kann nicht gleich darauf mich schmähen.
40 Wer nicht gegen uns ist, der ist für uns Matth. 12,30..
11 Da dacht ich denn: "Mein Leiden ist dies, / Daß die Rechte des Höchsten sich hat geändert." Er spricht aber nicht davon, daß sich das Verhalten Israels seinem Gott gegenüber geändert hat, weil das Volk Gott nicht treu geblieben ist.
12 Ich gedenke der Taten Jahs, / Ja, ich gedenke, wie du / So wunderbar seit der Vorzeit gewaltet.
12 Fürwahr, die Beweise für mein Apostelamt habe ich durch Zeichen, Wunder und Taten übernatürlicher Kraft in unermüdlicher Ausdauer Bei den vielen Schwierigkeiten in Korinth. unter euch erbracht.
8 Nun ging auch der andere Jünger hinein, der zuerst zum Grab gekommen war: er sah und glaubte Er glaubte, daß Jesus auferstanden sei. Zu diesem Glauben brachte ihn der klare Tatbestand: das leere Grab und die zurückgebliebenen, sorgfältig hingelegten Leichentücher überzeugten ihn von Jesu Auferstehung..
9 Denn V.9 begründet, warum sie erst durch das Sehen des leeren Grabes zum Glauben an Jesu Auferstehung kamen. damals verstanden sie Hier wird auch Petrus mit eingeschlossen. die Schrift noch nicht, worin gesagt wird, daß er von den Toten auferstehen müsse Erst später ging ihnen durch die Erleuchtung des Heiligen Geistes ein klares Verständnis darüber auf, wie deutlich Jesu Auferstehung schon in den heiligen Schriften des Alten Bundes vorausverkündigt ist. Am Ostermorgen aber hatten sie dies tiefe Schriftverständnis noch nicht. Freilich hatte Jesus seine Apostel in so bestimmten Worten auf seine Auferstehung hingewiesen (Matth. 16,21; 17,9; Mark. 10,34), daß Johannes und Petrus nun durch das leere Grab von ihrer Tatsächlichkeit überzeugt wurden..
26 Jesus aber sah sie an und erwiderte: "Mit menschlicher Kraft ist das zwar nicht möglich; mit Gottes Hilfe aber ist alles möglich Die Menschen können durch eigene Kraft die Errettung oder Seligkeit nicht erlangen, wie der reiche Jüngling meinte; aber mit Gottes Hilfe können alle, auch die Reichen, die größten Hindernisse hierbei überwinden.."
26 Jesus aber sah sie an und erwiderte: "Mit menschlicher Kraft ist das zwar nicht möglich; mit Gottes Hilfe aber ist alles möglich Die Menschen können durch eigene Kraft die Errettung oder Seligkeit nicht erlangen, wie der reiche Jüngling meinte; aber mit Gottes Hilfe können alle, auch die Reichen, die größten Hindernisse hierbei überwinden.."
10 Einst lehrte er am Sabbat in einem Versammlungshaus.
11 Dort war eine Frau, die von einem (bösen) Geist zu leiden hatte, der sie schon achtzehn Jahre lang mit Krankheit plagte: sie war dadurch verkrümmt und nicht imstande, sich völlig gerade aufzurichten.
12 Als Jesus sie erblickte, rief er sie zu sich und sprach zu ihr: "Weib, du bist von deiner Krankheit frei."
13 Dann legte er ihr die Hände auf. Sofort ward sie wieder gerade und pries Gott.
14 Der Gemeindevorsteher aber war darüber ungehalten, daß Jesus am Sabbat heilte Er sah in der Heilung eine Arbeit und darum eine Übertretung des Sabbatgebotes., und darum sprach er zu den Leuten: "Sechs Wochentage gibt's, an denen man arbeiten soll; da kommt und laßt euch heilen, doch nicht am Sabbattag!"
15 Darauf erwiderte der Herr: "Ihr Heuchler, bindet nicht ein jeder unter euch am Sabbat seinen Ochsen oder Esel von der Krippe los und führt ihn hin zur Tränke?
16 Und da sollte diese Frau, eine Tochter Abrahams, die der Satan nun schon achtzehn Jahre lang gebunden hat, nicht am Sabbattag von ihrer Fessel befreit werden dürfen?"
17 Bei diesen Worten schämten sich alle seine Widersacher; das ganze Volk aber freute sich über alle seine herrlichen Taten.
29 Jesus erwiderte ihm: "Weil du mich gesehen hast, bist du nun gläubig? Selig sind, die nicht gesehen haben und doch glauben Das ist der bedeutungsvolle Schluß des vierten Evangeliums: ein Wort für jedes Glied der Kirche in allen Zeiten und Geschlechtern.!"
30 Noch viele andere Wunderzeichen hat Jesus vor den Augen seiner Jünger getan, die nicht in diesem Buch aufgezeichnet stehen.
31 Diese aber sind verzeichnet, damit ihr glaubt, Jesus sei der Messias, der Sohn Gottes, und damit ihr durch diesen Glauben Leben habt in seinem Namen Mit 20,31 schließt das eigentliche Evangelium. Kap. 21 ist ein späterer Nachtrag (siehe darüber die Einleitung)..
14 Als die Leute erfuhren, welches Zeichen er getan hatte, da sprachen sie: "Dies ist wahrhaftig der Prophet, der Nach der Verheißung in 5. Mos. 18,15. in die Welt kommen soll!"
23 Jesus sprach zu ihm: "Du sagst: 'Wenn du kannst'. Wer glaubt, kann alles."
16 Nun nahm er die fünf Brote und die beiden Fische, sah auf zum Himmel und sprach den Lobpreis. Dann brach er die Brote und gab sie seinen Jüngern, damit sie sie den Leuten vorlegten.
17 So aßen alle und wurden satt. Dann hob man die Brocken, die sie übriggelassen hatten, vom Boden auf: zwölf große Körbe voll.
27 Jesus sah sie an und sprach: "Für Menschen ist das zwar unmöglich, doch nicht für Gott; denn für Gott ist alles möglich."
22 Dies alles ist geschehen, damit sich jenes Wort erfülle, das der Herr durch den Mund des Propheten gesprochen hat:
23 Siehe, die Jungfrau wird empfangen und einen Sohn gebären, und seinen Namen wird man nennen Immanuel Jes. 7,14 (8,8), das heißt: mit uns ist Gott.
20 Er antwortete ihnen: "Weil ihr so wenig Glauben habt. Denn ich versichere euch: Hättet ihr nur Glauben wie ein Senfkorn D.h. so lebendig und keimfähig, wenn auch zunächst nur so klein wie ein Senfkorn (13,31-32)., so könntet ihr zu dem Berg da sprechen: 'Rücke von hier weg dorthin!' und er würde es tun Vgl. 1. Kor. 13,2. Berge versetzen heißt bei den Rabbinen: Großes vollbringen.; ja nichts wäre euch unmöglich V.21: "Aber diese Art (von bösen Geistern) wird nur durch Beten und Fasten ausgetrieben", fehlt in verschiedenen Handschriften; er ist mit einer kleinen Änderung aus Mark. 9,29 hier eingefügt worden.."
31 Nach diesem Gebet erzitterte die Stätte, wo sie versammelt waren Ein offenbares Zeichen der Gebetserhörung., und sie wurden alle mit dem Heiligen Geist erfüllt und verkündigten mit freudigem Vertrauen Gottes Wort.
14 Elohim, dein Weg ist erhaben! / Wo ist ein Gott, groß wie Elohim?
27 Er erwiderte: "Was für Menschen unmöglich ist, das ist möglich bei Gott."
11 Gott tat auch durch des Paulus Hände ganz ungewöhnliche Wunder:
12 sogar die Tücher, womit sich Paulus den Schweiß abgewischt, oder die Schürzen, die er bei der Arbeit getragen hatte, legte man auf die Kranken, die dann von ihren Leiden geheilt und von bösen Geistern befreit wurden Vgl. 5,15-16..
20 Dann fing er an, die Städte zu schelten, in denen seine meisten Wundertaten geschehen waren, und die sich trotzdem nicht bekehrt hatten:
21 "Weh dir, Chorazin Eine Stadt Galiläas, nicht weit von Kapernaum.! Wehe dir, Bethsaida Ebenfalls nicht weit von Kapernaum am Westufer des Sees Genezaret, die Vaterstadt der Apostel Petrus, Andreas und Philippus (Joh. 1,44; 12,21).. Denn wären in Tyrus und Sidon Den gekannten heidnischen Städten Phöniziens. die Wundertaten geschehen, die in euch geschehen sind, sie hätten sich schon längst, in Sack und Asche sitzend Jes. 58,5; Dan. 9,3., bekehrt.
22 Doch ich sage euch: Es wird Tyrus und Sidon am Tage des Gerichts erträglicher gehen als euch.
23 Und du, Kapernaum, meinst du vielleicht, du wirst bis zum Himmel erhoben Die Stadt Kapernaum soll nicht denken, sie werde als die Stätte von Jesu Wirksamkeit und Wundertaten am Tage des Gerichts die höchste Ehrenstelle empfangen.? In die Tiefe der Unterwelt sollst du hinabgestürzt werden Du sollst wegen deiner Unbußfertigkeit aufs tiefste erniedrigt werden (vgl. Hes. 31,16).! Denn wären in Sodom die Wundertaten geschehen, die in dir geschehen sind, es stünde noch heutigentags.
24 Doch ich sage euch: Es wird dem Lande Sodom am Tage des Gerichts erträglicher gehen als dir."
22 Ihr Israeliten, hört diese Worte! Den Mann Jesus von Nazaret hat Gott bei euch beglaubigt. Denn mächtige Taten, Wunder und Zeichen hat Gott, wie ihr ja wißt, in eurer Mitte durch ihn gewirkt.
37 Denn bei Gott ist nichts unmöglich 1. Mos. 18,14.."
1 Dem Sangmeister, nach (der Melodie des Liedes:) "Stirb für den Sohn" Der hier gebrauchte hebräische Ausdruck Mût-Labbên ist dunkel. Vielleicht bedeutet er: "Stirb für den Sohn!" Dann sind diese Worte wohl der Anfang eines Liedes, nach dessen Weise dieser Psalm gesungen werden sollte. - Ps. 9 ist der erste von den 9 alphabetisch angelegten Psalmen (s. Einleitung). (?). Ein Psalm Davids.