4 Eins nur erbitt ich von Jahwe, / Dies wäre mein Wunsch: / Daß ich in Jahwes Hause bleiben darf / Mein Leben lang, / Um Jahwes Huld zu schauen / Und immer seinen Tempel zu besuchen.
5 Denn er bringt mich in seine Hütte Die Hütte oder das "Zelt" ist Gottes Heiligtum auf dem Zionsberg. Dort fühlt sich David vor aller Gefahr geborgen, dort hat er gleichsam Feldengrund unter seinen Füßen. / Am Unglückstage, / Schirmt mich in seines Zeltes Schirm, / Auf einen Fels erhöht er mich.
4 Auch wenn ich wandre durch ein Tal des Todesschattens Auf einem Weg, wo feindliche Überfälle und Unglück aller Art drohen., / Fürcht ich kein Leid. / Denn du bist bei mir; dein Hirtenstab und Stecken, / Die trösten mich.
16 Er aber, unser Herr Jesus Christus, und Gott, unser Vater, der uns geliebt und uns in seiner Gnade ewigen Trost und sichere Hoffnung gegeben hat,
6 So demütigt euch denn unter Gottes gewaltige Hand Die euch Leiden auferlegt., damit er euch erhöhe, wenn die rechte Stunde gekommen ist!
7 Werft alle eure Sorge auf ihn Aus Ps. 55,23 nach LXX., denn er nimmt sich euer an!
17 Tu ein Zeichen an mir zum Guten Gib mir einen tatsächlichen Beweis deiner Hilfe, daß meine Feinde, wenn sie sehen, wie du mir beistehst, beschämt werden und ich dadurch reichen Trost empfange., / Daß meine Hasser voll Scham es sehn, / Weil du mir geholfen, o Jahwe, und mich getröstet. Der Psalm läßt sich wohl nur insofern in der Überschrift "ein Gebet Davids" nennen, weil er aus manchen Stellen davidischer Psalmen erwachsen ist. Der Psalm enthält siebenmal den Gottesnamen Adonái.
76 In deiner Gnade laß mich nun aber auch Trost erfahren, / Wie du es deinem Knechte verheißen!
1 Von David. / Jahwe ist mein Licht und mein Heil! / Vor wem sollt ich mich fürchten? / Jahwe ist meines Lebens Schutz! / Vor wem sollt ich zagen?
4 Selig sind die Trauernden Jes. 61,2; Ps. 126,5. Es ist hier zu denken an die Trauer über die Sünde und ihre Macht und Folgen.! Denn sie sollen getröstet werden.
9 Er richtet den Erdkreis recht, / Er spricht den Völkern ein gerades Urteil. Ein gerechtes, ihren bösen Werken entsprechendes Urteil.
5 Du bist ja meine Hoffnung, Adonái Jahwe, / Auf den ich vertraue von Kindheit an.