51 Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot ißt Wer mich im Glauben aufnimmt., wird ewig leben. Das Brot aber, das ich geben werde, ist mein Fleisch Mein leibliches Leben, das ich in den Tod geben werde.: dies Brot gereicht der Welt zum Leben Ein Hinweis auf Jesu Versöhnungstod.."
26 Als sie aßen, nahm Jesus das Brot Er nahm eines der auf dem Tisch liegenden ungesäuerten Brote in die Hand., sprach den Segen, brach's und gab es seinen Jüngern mit den Worten: "Nehmt, eßt, das Dieses Brot. ist mein Leib!"
27 Darauf nahm er einen Becher, sprach das Dankgebet und reichte ihn den Jüngern mit den Worten:
28 "Trinkt alle daraus! Denn dies ist mein Blut, das Blut des Neuen Bundes 2. Mos. 24,8; Sach. 9,11., das für viele vergossen werden soll zur Vergebung der Sünden.
19 Dann nahm er ein Brot, sprach das Dankgebet, brach das Brot und gab es ihnen mit den Worten: "Das ist mein Leib, der zu euerm Heil hingegeben werden soll In den Tod.; tut dies zu meinem Gedächtnis Tut das, was ich soeben getan habe, zur Erinnerung an mich (im Gegensatz zu der Erinnerung an die Erlösung Israels aus Ägypten, zu deren Gedächtnis das Passah gefeiert wurde).!"
20 Ebenso nahm er nach dem Mahl auch den Kelch Dieser Kelch ist der dritte Becher Wein, der nach der eigentlichen Passahmahlzeit getrunken wurde; vorher sprach der Hausvater das Dankgebet oder den Segen darüber. und sprach: "Dieser Kelch ist der neue Bund in meinem Blut Vgl. 1. Kor. 11,25., das zu euerm Heil vergossen werden soll Die Verse 17-20 sind in den Handschriften so verschieden überliefert, daß es unmöglich ist, den ursprünglichen Wortlaut zu ermitteln..
30 Als er dann mit ihnen zu Tisch war, nahm er das Brot, sprach den Lobpreis darüber Gemeint ist das Dankgebet des Hausvaters vor der Mahlzeit., brach es und gab es ihnen.
42 Sie hielten treulich fest an der Apostel Lehre und der brüderlichen Gemeinschaft, die bei dem Brotbrechen Das Brotbrechen ist ein eigentümlich christlicher Ausdruck, daher entstanden, daß der jüdische Hausvater bei der Mahlzeit das Brot brach und den Segen darüber sprach. Das tat auch Jesus bei seinem letzten Passahmahl. Nach diesem Vorbild hielten nun die Gläubigen in Jerusalem gemeinsame Mahlzeiten, die später Liebesmahle hießen (Jud. 12), weil die brüderliche Liebe der Christen dabei sichtbar zum Ausdruck kommen sollte. In Korinth war mit dem Liebesmahl das Abendmahl verbunden (1. Kor. 11,20). und den Gebetsversammlungen zutage trat.
7 Am ersten Wochentag Und zwar am Abend. kamen wir zusammen, um das Brot zu brechen Vgl. 2,46.. Vorher hielt Paulus, der am nächsten Morgen abreisen wollte, eine Ansprache an die Jünger und dehnte seine Rede bis Mitternacht aus.
24 dankte, brach es und sprach: "Das ist mein Leib, der euch zum Heil dient. Tut dies zu meinem Gedächtnis!"
25 Ebenso nahm er nach dem Mahl D.h. nach dem Passahmahl. auch den Kelch Dies war der dritte Kelch oder Becher Wein, der bei der Passahmahlzeit getrunken wurde. Die Juden nannten ihn den Kelch der Danksagung, weil er durch ein besonderes Dankgebet des Hausvaters gesegnet wurde. und sprach: "Dieser Kelch ist der Neue Bund in meinem Blut Der Sinn dieser Worte läßt sich wohl so umschreiben: Dieser im Kelch enthaltene Wein ist mein Blut, wodurch der Neue Bund, die neue Gottesstiftung geschlossen wird (vgl. 2. Mos. 24,8).. Sooft ihr ihn trinkt, tut dies zu meinem Gedächtnis!"
26 Denn sooft ihr dies Brot eßt und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er wiederkommt.
27 Wer nun unwürdig Vgl. V.21f. das Brot ißt oder den Kelch des Herrn trinkt, der vergreift sich an des Herrn Leib und Blut.
28 Darum prüfe sich jeder, und dann erst esse er von dem Brot und trinke er aus dem Kelch!
26 Denn sooft ihr dies Brot eßt und den Kelch trinkt, verkündigt ihr den Tod des Herrn, bis er wiederkommt.
22 Während des Essens nahm Jesus ein Brot, sprach den Segen, brach's und gab es ihnen mit den Worten: "Nehmt hin, das ist mein Leib!"
23 Dann nahm er einen Becher, sprach das Dankgebet und reichte ihn den Jüngern; und sie tranken alle daraus.
24 Dabei sprach er zu ihnen: "Dies ist mein Blut, das Bundesblut, das vergossen werden soll zum Heil für viele.
25 Wahrlich, ich sage euch: Ich will von dem Gewächs des Weinstocks nicht mehr trinken bis zu dem Tage, wo ich den neuen Wein trinken werde in Gottes Königreich."
27 Wer nun unwürdig Vgl. V.21f. das Brot ißt oder den Kelch des Herrn trinkt, der vergreift sich an des Herrn Leib und Blut.
28 Darum prüfe sich jeder, und dann erst esse er von dem Brot und trinke er aus dem Kelch!
29 Denn wer da ißt und trinkt, ohne den Leib des Herrn zu unterscheiden Der Sinn ist wohl: ohne den Leib des Herrn von gewöhnlicher Speise zu unterscheiden., der zieht sich durch sein Essen und Trinken ein (göttliches) Strafgericht Die häufigen Krankheiten und Todesfälle in der Gemeinde sind solche göttlichen Strafgerichte. zu.
53 Jesus antwortete: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Eßt ihr nicht das Fleisch des Menschensohnes und trinkt ihr nicht sein Blut, so habt ihr kein Leben in euch Nur wer sich das durch Christi Tod gewirkte Heil im Glauben aneignet, nur der hat geistliches, ewiges Leben. Im Abendmahl findet diese Aneignung in besonderer Weise statt; denn da wird Jesu geopferter Leib gegessen und sein vergossenes Blut getrunken..
54 Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der hat ewiges Leben, und den werde ich am Jüngsten Tag auferwecken.
55 Denn mein Fleisch ist wirklich Speise, und mein Blut ist wirklich Trank.
56 Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der bleibt in mir, und ich bleibe in ihm.
57 Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und ich lebe, weil der Vater lebt, ebenso wird auch der, der mich ißt, leben, weil ich lebe.
58 So ist das Brot beschaffen, das vom Himmel herabgekommen ist. Dies Brot ist anders als das Manna, das eure Väter gegessen haben: sie sind trotzdem gestorben. Wer aber dies mein Brot ißt, der wird ewig leben."