15 Wir haben ja nicht einen Hohenpriester, der mit unseren Schwächen kein Mitleid haben könnte, sondern einen, der in jeder Hinsicht ebenso versucht ist wie wir, der aber nie gesündigt hat.
22 Was dahin fällt, wo Dornen wachsen, das bedeutet einen Hörer, bei dem die Sorge um die irdischen Dinge Wörtlich: "um die Dinge dieser Weltzeit". - Wie die Juden einen Unterschied machten zwischen [haa oolam hadseh], der Zeit vor dem Kommen des Messias, und [haa oolam habbaa], der Zeit nach dem Kommen des Messias, so wird auch im Neuen Testament unterschieden zwischen [houtos aioon] oder [ho aioon houtos], dem gegenwärtigen Äon und der gegenwärtigen Weltzeit (Matth. 12,32; Luk. 20,34; Eph. 1,21; auch einfach [ho aioon] Matth. 28,20; Mark. 4,19, oder [ho aioon ho enestoos] Gal. 1,4; [ho nyn aioon] 1. Tim. 6,17; Tit. 2,12), d.h. der Zeit vor Christi Wiederkunft, der Zeit des durch die Sünde hervorgerufenen Elends und Leidens, und [ho aioon ho enestoos], dem zukünftigen Äon oder der zukünftigen Weltzeit (Matth. 12,32; Eph. 1,21; auch [ho aioon ho erchomenos] Luk. 18,30; Mark. 10,30; [ho aioon ekeinos] Luk. 20,35; [hoi aioones hoi eperchomenoi] Eph. 2,7), d.h. der Zeit nach Christi Wiederkunft, wo sich sein Reich in Herrlichkeit offenbaren soll. und der verführerische Reiz des Reichtums das Wort zu ersticken, so daß es fruchtlos bleibt.
1 Brüder, sollte wirklich jemand bei einem Fehltritt betroffen werden, so bringt ihn als geistlich Gesinnte im Geist der Milde wieder zurecht, und sei auf deiner Hut, daß du nicht auch verführt werdest!
9 So weiß der Herr fromme Menschen aus der Versuchung zu erretten, Frevler aber zur Strafe für den Gerichtstag zu verwahren.
2 Dabei ward er vom Teufel versucht. In jenen Tagen aß er nichts, und als sie zu Ende waren, empfand er Hunger.
41 Wachet und betet, damit ihr nicht in Versuchung fallet! Der Geist Der innere Mensch (Röm. 7,22). ist zwar willig Zum Guten., aber das Fleisch Das natürliche Wesen und Wollen. ist schwach Es kann das Gute nicht vollbringen (Röm. 7,18).."
13 Keiner, der versucht wird, behaupte: "Ich werde von Gott versucht." Denn Gott, dem alles Böse fremd ist, versucht niemand (zum Bösen).
9 Ohnmächtig bin ich, ganz zerschlagen, / Ich schrei vor dem Schmerz, der in mir tobt. Gemeint sind jedenfalls die Qualen des bösen Gewissens.
3 Ihr wißt ja, daß die Prüfung eures Glaubens Beharrlichkeit zur Folge hat.
13 Und führe uns nicht in Versuchung Laß uns nicht in solche Lebenslagen geraten, die uns in besonderem Maße zur Sünde reizen könnten!! Sondern bewahre uns vor dem Bösen Bewahre uns davor, der Macht des Bösen, d.h. des Teufels, anheimzufallen. Die Schlußworte: "Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen" fehlen in den ältesten und besten Handschriften.!
12 Heil dem Mann, der in Anfechtung ausharrt! Denn hat er sich bewährt, dann soll er das (ewige) Leben empfangen als Siegeskranz, den der Herr verheißen hat denen, die ihn lieben.
13 Bisher hat euch noch keine Versuchung betroffen, die menschliche Kräfte überstiege. Und Gott ist treu! Er wird nicht zugeben, daß ihr über eure Kraft versucht werdet. Sondern wenn er euch Versuchung schickt, so wird er auch einen Ausweg eröffnen, daß ihr sie siegreich bestehen könnt.
20 Dann fuhr er fort: "Was von dem Menschen ausgeht, das macht den Menschen unrein.
21 Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen die bösen Gedanken: Unzucht, Diebstahl, Mord, Ehebruch,
22 Habsucht, Bosheit, Arglist, Ausschweifung, Neid Verleumdung, Hochmut, Leichtsinn.
23 All dies Böse kommt von innen heraus und verunreinigt den Menschen."