14 Über alle diese Tugenden aber zieht an das Kleid der Liebe: sie ist das Band der Vollkommenheit Die Liebe verbindet alle Tugenden so, daß Vollkommenheit offenbar wird.!
15 Und Christi Friede Vgl. Joh. 14,27. walte in euern Herzen! Zu diesem Frieden seid ihr berufen; denn ihr seid ein Leib. Zeigt euch dankbar!
25 Darum legt die Lüge ab, und jeder rede die Wahrheit mit seinem Nächsten Vgl. Sach. 8,16.! Wir sind ja untereinander Glieder Die Lüge zerstört das Vertrauen und die Liebe, sie darf deshalb in dem Leib Christi nicht geduldet werden..
15 Wißt ihr nicht, daß eure Leiber Glieder Christi sind? Darf ich nun Christus seine Glieder nehmen, um sie zu Gliedern einer Buhlerin zu machen? Nimmermehr!
16 Oder wißt ihr nicht, daß, wer sich einer Buhlerin ergibt, ein Leib mit ihr ist? Es heißt ja: Beide werden eins sein Wörtlich: Ein Fleisch sein. 1. Mos. 2,24 nach LXX..
17 Wer sich aber dem Herrn ergibt, der ist ein Geist mit ihm.
28 Ebenso D.h. entsprechend dieser Liebe Christi zu seiner Kirche. ist es die Pflicht der Männer, ihre Frauen liebzuhaben wie ihre eigenen Leiber. Wer seine Frau liebhat, der liebt sich selbst.
29 Denn kein Mensch hat je seinen eigenen Leib gehaßt, sondern er hegt und pflegt ihn, wie es Christus tut mit der Kirche.
30 Wir sind ja Glieder seines Leibes.
31 Deshalb wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und sich aufs engste mit seinem Weib verbinden, und beide werden eins sein 1. Mos. 2,24..
32 In diesen Worten liegt ein tiefes Geheimnis. Ich deute es auf Christus und die Kirche Der Sinn ist vielleicht: Christus wird bei seiner Wiederkunft seinen Sitz zur Rechten des Vaters verlassen, um sich mit seiner Kirche zu vereinigen; dann werden beide, Haupt und Leib, ein Christus sein..
33 Doch auch ein jeder von euch soll seine Frau so lieben wie sich selbst, und die Frau habe Ehrfurcht vor ihrem Mann!
4 Er antwortete: "Habt ihr nicht gelesen, daß der Schöpfer im Anfang die Menschen als Mann und Weib geschaffen hat 1. Mos. 1,27.?
5 Und er hat gesagt: Deshalb wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und sich aufs engste mit seinem Weib verbinden, und beide werden eins sein Wörtlich: "Ein Fleisch sein." 1. Mos. 2,24..
6 Sie sind als nicht mehr zwei, sondern eins. Was nun Gott vereinigt hat, das soll der Mensch nicht trennen!"
6 Im Anfang der Welt aber hat Gott die Menschen als Mann und Weib geschaffen.
7 Deshalb wird ein Mann Vater und Mutter verlassen,
8 und beide (Mann und Frau) werden eins sein 1. Mos. 1,27; 2,24.. Sie sind also nicht mehr zwei, sondern eins.
9 Was nun Gott vereinigt hat, das soll der Mensch nicht trennen!"