1 Glauben heißt: zuversichtlich vertrauen auf das, was man hofft, und fest überzeugt sein von Dingen, die man nicht sieht.
2 Durch solchen Glauben haben die alten Väter Lob empfangen Von Gott..
3 Durch den Glauben erkennen wir, daß die Welt durch Gottes Wort entstanden ist. Aus Unsichtbarem D.h. dem Wort Gottes. also ist das Sichtbare hervorgegangen Ohne den Glauben bleibt die Entstehung der Welt ein unlösbares Rätsel..
4 Durch den Glauben hat Abel Gott ein angenehmeres Opfer dargebracht als Kain. Durch den Glauben empfing er auch das Zeugnis, gerecht zu sein, indem ihm Gott sein Wohlgefallen an seinen Opfergaben kundtat 1. Mos. 4,4.. Durch seinen Glauben redet er noch jetzt nach seinem Tod Indem er zur Nachahmung seines Glaubens ermahnt..
5 Seines Glauben wegen wurde Henoch entrückt, so daß er den Tod nicht sah, und er ward nicht mehr (auf Erden) gefunden, weil ihn Gott entrückt hatte. Denn nach dem Zeugnis der Schrift hat er vor seiner Entrückung nach Gottes Wohlgefallen gelebt 1. Mos. 5,24..
6 Ohne Glauben aber ist's unmöglich, Gott zu gefallen. Denn wer Gott naht, der muß glauben, daß er da ist, und daß er denen, die ihn suchen Und verehren., ihre gebührende Belohnung gibt.
7 Im Glauben baute Noah, dem Gott Kunde gab von dem, was noch nicht zu sehen war D.h. von der kommenden Sintflut., in frommer Vorsicht eine Arche zur Rettung seines Hauses 1. Mos. 6,8ff.. Durch solchen Glauben hat er der Welt Seinen ungläubigen Zeitgenossen. das Urteil gesprochen und die Glaubensgerechtigkeit ererbt.
8 Im Glauben folgte Abraham dem göttlichen Befehl, auszuziehen an einen Ort, den er zum Erbe empfangen sollte; und er zog aus, ohne zu wissen, wohin 1. Mos. 12,1ff..
9 Im Glauben lebte er als Gast Der keine Rechte hat, sondern nur geduldet wird. in dem verheißenen Land wie in der Fremde 1. Mos. 23,4; 35,27.: er wohnte in Zelten ebenso wie Isaak und Jakob, die Miterben derselben Verheißung.
10 Denn er wartete auf die Stadt mit den rechten Grundfesten Das himmlische Jerusalem. Diese Stadt steht im Gegensatz zu den Zelten., deren Bildner und Baumeister Gott ist.
11 Durch Glauben empfing Sara trotz ihres hohen Alters die Fähigkeit zur Mutterschaft; denn sie hielt den für treu, der ihr die Verheißung gegeben hatte 1. Mos. 18,11-14..
12 So ist denn Wegen des von Sara bewiesenen Glaubens. von einem Mann Abraham., der noch dazu die Lebenskraft bereits verloren hatte Vgl. Röm. 4,19., ein Geschlecht entsprossen so zahlreich wie des Himmels Sterne und wie der Sand am Meeresufer, den niemand zählen kann 1. Mos. 15,5; 22,17..
13 Im Glauben sind alle diese gestorben. Sie haben die verheißenen Güter nicht empfangen, sondern sie nur von ferne geschaut und mit Freuden begrüßt Wie der Wanderer die in der Ferne auftauchende Vaterstadt begrüßt.. Bekannten sie doch offen, daß sie hier auf Erden nur Fremdlinge und Pilger seien Vgl. 1. Mos. 23,4; Ps. 39,13..
14 Die solche Sprache führen, erklären damit deutlich, daß sie eine Heimat suchen.
15 Hätten sie dabei an jenes Land gedacht, von dem sie ausgezogen waren Gemeint ist hier Chaldäa., so stand es ihnen ja frei, dorthin zurückzukehren.
16 Nun aber tragen sie Verlangen nach einer besseren Heimat: nach einer Heimat, die im Himmel ist. Darum läßt sich Gott auch herab, sich ihren Gott zu nennen 2. Mos. 3,6.; denn er hat ihnen Weil er ihr Gott ist. eine Stadt Statt der Wanderzelte. als Wohnung zubereitet.
17 Im Glauben hat Abraham, als ihn Gott versuchte 1. Mos. 22,1ff., den Isaak zum Opfer dargebracht. Seinen einzigen Sohn wollte er opfern - er, der im freudigen Glauben die Verheißungen empfangen hatte,
18 und an den das Wort ergangen war: Von Isaak soll dein Geschlecht herkommen 1. Mos. 21,12. Durch Isaaks Opferung schien aber diese göttliche Verheißung aufgehoben zu werden..
19 Denn er war überzeugt: Gott hat die Macht, sogar Tote zu erwecken. Daher Wegen seines Glaubens. empfing er seinen Sohn auch wieder aus des Todes Rachen.
20 Im Glauben segnete Isaak Jakob und Esau, indem er von zukünftigen Dingen redete 1. Mos. 27,28f.39f..
21 Im Glauben segnete Jakob im Sterben die beiden Söhne Josefs 1. Mos. 48,14-16., und, auf seines Stabes Spitze gestützt Vor Altersschwäche., neigte er sich anbetend Er neigte sich vor Gott (1. Mos. 47,31 nach LXX)..
22 Im Glauben gedachte Josef an seinem Lebensende des Auszugs der Kinder Israels und bestimmte, was mit seinen Gebeinen geschehen sollte 1. Mos. 50,24f..
23 Im Glauben ward Mose nach seiner Geburt drei Monate lang von seinen Eltern verborgen gehalten 2. Mos. 2,2., weil sie sahen, daß er ein liebliches Kind war; und sie ließen sich nicht einschüchtern durch des Königs Gebot.
24 Im Glauben verschmähte es Mose, als er herangewachsen war, ein Sohn der Tochter Pharaos zu heißen.
25 Er wollte lieber mit dem Volk Gottes Unbill leiden, als sich durch Sünde Durch die Lossagung von seinem Volk. flüchtige Genüsse erkaufen.
26 Denn er hielt Christi Schmach für größeren Reichtum als Ägyptens Schätze, weil sein Blick auf die künftige Belohnung gerichtet war Christus wirkte schon inmitten Israels (vgl. 1. Kor. 10,4.9). Die Schmach und Unbill, die den Israeliten in Ägypten widerfuhr, traf also auch Christus..
27 Im Glauben verließ er Ägypten Er ging zu seinen Brüdern nach dem Land Gosen und floh später nach Midian (2. Mos. 2,11.15)., ohne des Königs Zorn zu fürchten. Denn er war mutig, als sähe er den Unsichtbaren Er vertraute so fest auf Gottes Hilfe, als sähe er ihn mit Augen..
28 Im Glauben hielt er das Passahfest und ließ (die Häuser) mit Blut besprengen 2. Mos. 12., damit der Engel, der die Erstgeburten schlug, sie Die Israeliten. nicht berühre.
29 Im Glauben gingen sie Die Israeliten. durch das Rote Meer wie durch trockenes Land, während die Ägypter, die es auch versuchten, von der Flut verschlungen wurden.
30 Durch Glauben fielen Jerichos Mauern, als man sieben Tage lang um sie herumgezogen war Jos. 6,20..
31 Um ihres Glaubens willen kam die Dirne Rahab nicht ums Leben mit den Ungehorsamen, weil sie die Kundschafter freundlichen aufgenommen hatte Jos. 2,1ff..
32 Was soll ich noch weiter sagen Welche anderen Beispiele soll ich noch aus der großen Menge auswählen?? Es würde mir an Zeit fehlen, wenn ich erzählen wollte von Gideon, Barak, Simson, Jefta und David, von Samuel und den Propheten.
33 Diese Männer haben in der Kraft des Glaubens Königreiche bezwungen, gerechte Gerichte geübt Wie es die Aufgabe der Richter und der Könige war., die Erfüllung göttlicher Verheißungen erfahren Z.B. Richt. 4,14; 6,14; 7,7; 2. Sam. 7,11ff., Löwen den Rachen zugehalten 1. Sam. 17,34f.; Dan. 6,22.
34 und Feuersglut gelöscht Dan. 3,27.. Sie sind des Schwertes Schneide entronnen Wie Elia und Elisa (1. Kön. 19,1ff.; 2. Kön. 6,8ff.). und von Krankheit wieder genesen Wie Hiskia (Jes. 38).. Sie sind Helden im Kampf geworden Wie die Makkabäer. und haben die feindlichen Heere zum Weichen gebracht.
35 Frauen haben ihre Toten durch Auferstehung wiedererhalten 1. Kön. 17,23; 2. Kön. 4,36-37.. Andere haben sich auf der Marterbank zu Tode schlagen lassen Wie der greise Schriftgelehrte Eleasar (2. Makk. 6,18-31). und die ihnen angebotene Lebensrettung zurückgewiesen Weil sie nur mit der Verleugnung des Glaubens zu erkaufen war., um eine bessere Auferstehung Eine Auferstehung zum ewigen Leben statt der V.35 erwähnten Errettung des irdischen Lebens. zu erlangen Vgl. 2. Makk. 7,9.11.14.23..
36 Wieder andere wurden verhöhnt und gegeißelt, ja in Ketten und Kerker geworfen Jer. 37,21; 38,6.13.28..
37 Sie wurden gesteinigt 2. Chron. 24,20f., verbrannt Wie die sieben Brüder und ihre Mutter (2. Makk. 7; vgl. auch 2. Makk. 6,11). Ich lese [epyrastheesan] statt [epeirasthesan]. Nach neugriechischer Aussprache lauten beide Worte gleich., zersägt Wie nach der Überlieferung der Prophet Jesaja unter dem König Manasse. und mit dem Schwert erwürgt Vgl. 1. Kön. 19,10; Jer. 26,22-24.. Sie gingen umher in Schafpelzen Vgl. 1. Kön. 19,13.19; 2. Kön. 2,8.13f. nach LXX. und Ziegenfellen unter Entbehrungen, Trübsal und Ungemach.
38 Die ganze Welt konnte ihnen keine würdige Wohnstatt bieten, und doch mußten sie in Wüsteneien und Gebirgen, in Höhen und Erdklüften heimatlos umherirren Vgl. 1. Kön. 18,4.13; 19,4.9; 1. Makk. 2,28f.; 2. Makk. 5,27; 6,11; 10,6..
39 Diese alle Die von V.4 an Genannten. haben durch den Glauben Lob erlangt Von Gott (V.2)., aber die Erfüllung der Verheißung Gemeint ist die Verheißung des Kommens Christi und seines Reiches. haben sie nicht erlebt.
40 Denn im Blick auf uns hatte Gott etwas Besseres vor: sie sollten nicht ohne uns vollendet werden Das "Bessere" ist in dem Satz ausgesprochen: "Sie sollten nicht ohne uns vollendet werden." Ließ Gott also die alten Glaubenshelden auf die Erfüllung der Verheißung warten, so geschah das im Blick auf die Gemeinde des Neuen Bundes..
1 Was ist also der Glaube? Er ist die Grundlage unserer Hoffnung, ein Überführtsein von Wirklichkeiten, die man nicht sieht.
2 Darin haben unsere Vorfahren gelebt und die Anerkennung Gottes gefunden.
3 Aufgrund des Glaubens verstehen wir, dass die Welt durch Gottes Befehl entstand, dass also das Sichtbare aus dem Unsichtbaren kam.
4 Aufgrund des Glaubens brachte Abel ein besseres Opfer dar als Kain. Deshalb nahm Gott seine Gaben an und stellte ihm das Zeugnis aus, vor ihm bestehen zu können. Durch seinen Glauben redet er heute noch, obwohl er doch gestorben ist.
5 Aufgrund des Glaubens wurde Henoch in den Himmel aufgenommen, ohne zu sterben. Niemand konnte ihn mehr finden, weil Gott ihn zu sich genommen hatte. Bevor die Schrift von diesem Geschehen berichtet, stellt sie ihm das Zeugnis aus, dass sein Leben Gott gefallen hatte.
6 Aber ohne Glauben ist es unmöglich, Gott zu gefallen. Wer zu Gott kommen will, muss glauben, dass es ihn gibt und dass er die belohnt, die ihn aufrichtig suchen.
7 Aufgrund des Glaubens baute Noah eine Arche, um seine Familie zu retten. Er gehorchte der göttlichen Weisung in ehrfürchtiger Scheu, obwohl von dem angedrohten Unheil noch nichts zu sehen war. Durch dieses Vertrauen auf Gott verurteilte er die damalige Welt und wurde ein Erbe jener Gerechtigkeit, die aus dem Glauben stammt.
8 Aufgrund des Glaubens gehorchte Abraham dem Ruf Gottes. Er verließ seine Heimat und zog in ein anderes Land, das Gott ihm zum Erbbesitz geben wollte. Er ging, ohne zu wissen, wohin er kommen würde.
9 Aufgrund des Glaubens siedelte er sich in dem zugesagten Land an, auch wenn er dort wie ein Fremder lebte und mit Isaak und Jakob, denen Gott dieselbe Zusage gegeben hatte, in Zelten wohnte.
10 Er wartete auf die Stadt, die feste Fundamente hat, deren Baumeister und Schöpfer Gott selbst ist.
11 Aufgrund des Glaubens erhielt selbst Sara die Kraft, Mutter zu werden, obwohl sie unfruchtbar war und schon ein Alter erreicht hatte, in dem sie nicht mehr schwanger werden konnte. Sie war nämlich überzeugt, dass Gott sein Versprechen halten würde.
12 Und deshalb stammt von einem einzigen Mann, noch dazu von einem, der schon so gut wie tot war, ein ganzes Volk ab, ein Volk, so unzählbar wie die Sterne am Himmel und wie die Sandkörner am Ufer des Meeres.
13 All diese Menschen, von denen wir jetzt sprachen, haben Gott bis zu ihrem Tod vertraut, obwohl sie noch nicht erhielten, was er ihnen zugesagt hatte. Doch sie sahen die Erfüllung der Zusagen von fern und freuten sich darauf. Ganz offen sagten sie, dass sie hier auf der Erde nur Gäste und Fremde seien.
14 Damit gaben sie zu verstehen, dass sie noch auf der Suche nach einer Heimat waren.
15 Hätten sie dabei an das Land gedacht, aus dem sie gekommen waren, dann hätten sie genügend Zeit gehabt dorthin zurückzukehren.
16 Aber sie suchten nach etwas Besserem, einer Heimat im Himmel. Deshalb schämt Gott sich nicht, ihr Gott genannt zu werden, denn er hat ihnen eine Stadt im Himmel gebaut.
17 Aufgrund des Glaubens war Abraham bereit, Isaak zu opfern, als Gott ihn auf die Probe stellte. Abraham, der die Zusagen Gottes empfangen hatte, war bereit, seinen einzigen Sohn zu opfern,
18 obwohl Gott ihm versprochen hatte: "Durch Isaak gebe ich dir die zugesagte Nachkommenschaft."
19 Denn Abraham ging davon aus, dass Gott Isaak wieder zum Leben erwecken konnte. Und bildlich gesprochen hat er seinen Sohn ja auch vom Tod zurückerhalten.
20 Aufgrund des Glaubens segnete Isaak seine Söhne Jakob und Esau im Blick auf das, was kommen würde.
21 Aufgrund des Glaubens segnete Jakob auf seinem Sterbebett jeden der Söhne Josefs besonders; und auf seinen Stab gestützt neigte er sich anbetend vor Gott.
22 Aufgrund des Glaubens sprach Josef kurz vor seinem Tod vom Auszug der Israeliten aus Ägypten und bestimmte, was dann mit seinen Gebeinen geschehen sollte.
23 Aufgrund des Glaubens wurde Mose nach seiner Geburt drei Monate lang von seinen Eltern versteckt gehalten. Sie sahen seine Schönheit und hatten keine Angst, dem Befehl des Königs zu trotzen.
24 Aufgrund des Glaubens wollte Mose, als er groß geworden war, sich nicht mehr Sohn der Pharaotochter nennen lassen.
25 Lieber wollte er mit dem Volk Gottes misshandelt werden, als sich dem flüchtigen Genuss der Sünde hinzugeben.
26 Er war sicher, dass die Schätze Ägyptens nicht so viel wert waren wie die Schmach, die auch wir für den Messias tragen. Denn er sah auf die Belohnung, die Gott für ihn bereit hielt.
27 Aufgrund des Glaubens verließ er Ägypten ohne sich vor dem Zorn des Königs zu fürchten. Er ging entschlossen seinen Weg, weil er den unsichtbaren Gott vor Augen hatte.
28 Aufgrund des Glaubens führte er das Passafest ein und ließ das Blut der Passalämmer an die Türpfosten streichen, damit der todbringende Engel ihre Erstgeborenen nicht antastete.
29 Aufgrund des Glaubens zogen die Israeliten durch das Rote Meer als wäre es trockenes Land. Als die Ägypter das auch versuchten, gingen sie unter.
30 Aufgrund des Glaubens stürzten die Mauern Jerichos ein, nachdem die Israeliten sieben Tage um die Stadt gezogen waren.
31 Aufgrund des Glaubens blieb die Hure Rahab vor dem Verderben bewahrt, das über Jericho hereinbrach. Sie hatte die Kundschafter freundlich aufgenommen, während die anderen Einwohner sich Gott widersetzten.
32 Wie viele andere wären noch zu nennen! Doch die Zeit würde mir fehlen, wenn ich von Gideon und Barak erzählen wollte, von Simson, Jiftach und David, von Samuel und den Propheten.
33 Aufgrund des Glaubens haben sie Königreiche niedergezwungen, für Gerechtigkeit gesorgt und bekommen, was Gott ihnen versprochen hatte. Sie verschlossen Löwen das Maul,
34 löschten glühendes Feuer und entkamen dem tödlichen Schwert. Aus Schwäche gewannen sie Kraft, im Kampf wurden sie stark und schlugen feindliche Heere zurück.
35 Es kam sogar vor, dass Frauen, die Gott vertrauten, ihre geliebten Angehörigen auferstanden aus dem Tod zurückerhielten. Andere dagegen, die auch Gott vertrauten, wurden zu Tode gefoltert. Sie wollten lieber sterben, als sich von Gott loszusagen und auf diese Weise freizukommen. Sie wollten eine bessere Auferstehung erhalten.
36 Wieder andere ertrugen Spott und Auspeitschungen, Ketten und Gefängnis.
37 Sie wurden gesteinigt, sie wurden zersägt und mit dem Schwert hingerichtet. Heimatlos zogen sie umher, in Schaf- und Ziegenfelle gehüllt, Not leidend, bedrängt, misshandelt.
38 Die Welt war es nicht wert, solche Menschen zu tragen, die dann auch noch in der Wüste und in den Bergen, in Höhlen und in Klüften ihre Zuflucht suchen mussten.
39 Doch sie alle, die durch ihr Vertrauen auf Gott ein rühmliches Zeugnis erhielten, haben die Erfüllung der Zusagen nicht erlebt,
40 und zwar deshalb, weil Gott für unsere Zeit etwas Besseres vorgesehen hat. Deshalb können sie erst zusammen mit uns die Vollendung erreichen.