1 Darauf war ein Fest der Juden Wahrscheinlich das Purimfest im März (am 14. oder 15. des Monats Adar) des Jahres 28. Das Purimfest (das Fest der Lose) wurde zum Andenken an die Rettung der Juden vor dem Mordanschlag Hamans gefeiert (Esth. 9,21)., und Jesus zog hinauf nach Jerusalem.
2 In Jerusalem liegt dicht bei dem Schaftor Neh. 3,1.32; 12,39. ein Teich, der heißt auf hebräisch Bethzatha Vielleicht = Olivenhaus. und hat fünf Hallen Die zum Schutz der Leidenden dienten..
3 Darin lagen viele Kranke: Blinde, Lahme und Schwindsüchtige Hier folgt in manchen Handschriften noch der Zusatz: "die auf die Bewegung des Wassers warteten. Denn ein Engel stieg von Zeit zu Zeit in den Teich hinab und brachte das Wasser in Wallung (vgl. Offb. 16,5). Wer nun nach der Bewegung des Wassers zuerst hineinstieg, der ward gesund, gleichviel mit welcher Krankheit er behaftet war.".
5 Nun war ein Mann da, der schon achtunddreißig Jahre an seiner Krankheit gelitten hatte.
6 Als Jesus den daliegen sah und erfuhr, daß er schon so lange leidend gewesen war, fragte er ihn: "Willst du gesund werden?"
7 Der Kranke antwortete ihm: "Herr, ich habe keinen Menschen, der mich, wenn das Wasser in Bewegung kommt, schnell in den Teich hineinbringt. Während ich dann hingehe, steigt schon ein anderer vor mir hinab Die kurze Wallung des Wassers fand nur an einer einzigen Stelle des Teiches statt, so daß sie jedesmal nur einer auf sich wirken lassen konnte.."
8 Jesus sprach zu ihm: "Steh auf, nimm dein Bett und geh!"
9 Sofort ward der Mann gesund: er nahm sein Bett und konnte gehen. Dies geschah an einem Sabbat.
10 Da sprachen die Juden Und zwar Mitglieder des Hohen Rates. zu dem Geheilten: "Heute ist Sabbat; da darfst du nicht dein Bett tragen!"
11 Er aber antwortete ihnen: "Der Mann, der mich gesund gemacht hat, der hat zu mir gesagt: 'Nimm dein Bett und geh!'"
12 Da fragten sie ihn: "Wer ist der Mann, der zu dir gesagt hat: 'Nimm dein Bett und geh?'"
13 Der Geheilte aber wußte nicht, wer es war. Denn Jesus hatte sich damals (um Aufsehen zu vermeiden) unbemerkt entfernt, weil viele Leute an dem Ort waren.
14 Später traf ihn Jesus im Tempel und sprach zu ihm: "Du bist jetzt gesund geworden; sündige nun nicht wieder, damit dir nicht noch Schlimmeres widerfahre Der Mann hatte sich also seine Krankheit durch eine besondere Sünde zugezogen.!"
15 Da ging der Mann hin und teilte den Juden Den Mitgliedern des Hohen Rates. mit, Jesus habe ihn gesund gemacht.
16 Weil Jesus solche Werke am Sabbat tat, begannen ihn die Juden zu verfolgen.
17 Jesus aber sprach zu ihnen: "Mein Vater wirkt unaufhörlich Also auch am Sabbat. Gott wirkt zum Heil der Menschen., und ebenso wirke ich."
18 Deshalb trachteten ihm die Juden noch viel mehr nach dem Leben, weil er nicht nur den Sabbat brach, sondern auch behauptete, Gott sei in besonderem Sinn sein Vater, und sich damit Gott gleichstelle Indem er sich als dem Sohn dieselbe Freiheit des Wirkens zuschrieb, wie sie der Vater ausübt (V.17)..
19 Da nahm Jesus das Wort und sprach zu ihnen: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Der Sohn kann nichts aus eigener Vollmacht tun; er tut nur das, was er den Vater tun sieht. Denn was der tut, das tut der Sohn in gleicher Weise.
20 Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er selber tut. Ja größere Werke noch als diese Die Sabbatheilungen. wird er ihm zeigen, daß ihr euch wundern sollt.
21 Denn wie der Vater die Toten auferweckt und sie lebendig macht, so auch der Sohn: er macht lebendig, wen er will Er erweckt vom geistlichen und vom leiblichen Tod..
22 Denn nicht der Vater ist's, der jemand richtet, er hat vielmehr das Richten ganz dem Sohn übertragen Nach seiner richterlichen Entscheidung bestimmt der Sohn, wem er das Leben geben will.,
23 damit alle ihn, den Sohn, so ehren, wie sie den Vater ehren. Wer den Sohn nicht ehrt, der ehrt auch nicht den Vater, der den Sohn gesandt.
24 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer meinem Wort gehorcht und glaubt dem, der mich gesandt, der hat das ewige Leben und kommt in kein Gericht Das erst über sein endgültiges Schicksal entscheiden müßte; denn er hat ja das Heil bereits erlangt., er ist vielmehr vom Tod durchgedrungen in das Leben Er ist aus dem geistlichen Tod in das wahre Leben gekommen (1. Joh. 3,14)..
25 Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Es kommt die Stunde, ja sie ist schon da Sie hat mit Jesu Wirksamkeit begonnen., wo die Toten Die geistlich Toten. des Gottessohnes Stimme In seiner lebengebenden Heilsbotschaft. hören, und alle, die ihr folgen, sollen leben Das ewige Leben erlangen..
26 Denn Begründet, wie der Sohn das ewige Leben geben kann. wie der Vater Leben in sich trägt Wie der Vater gleichsam das Vorbild des Lebens ist., so hat er auch dem Sohn verliehen, Leben in sich zu tragen Weil der Sohn vermöge seiner innigen Gemeinschaft mit dem Vater Leben im höchsten Sinn in sich hat, so kann er es auch anderen mitteilen..
27 Ja, er hat ihm die Macht gegeben, Gericht zu halten; denn er ist Menschensohn Hier steht [hyios anthroopou] (beide Worte ohne den bestimmten Artikel); es heißt also einfach: Menschenkind, Mensch (vgl. Offb. 1,13; 14,14). Ein Mensch ist es, der die ihm von Gott verliehene Vollmacht an den anderen Menschen ausüben soll. Der Menschensohn als Bezeichnung des verheißenen Messias heißt [ho hyios tou anthroopou] (beide Worte mit dem bestimmten Artikel). Dabei ist aber nicht ausgeschlossen, daß auch hier V.27 der Ausdruck "Menschensohn" auf den Messias hinweist, der ja nach Dan. 7,13 auf des Himmels Wolken kommt..
28 Seid nicht darob verwundert, daß die Stunde kommt, da alle in den Gräbern seine Stimme Denn er, der jetzt schon die geistlich Toten erweckt, soll einst auch alle leiblich Toten erwecken. hören.
29 Dann werden sie hervorgehen: Die da gut gehandelt haben, zu einer Auferstehung, die das Leben Das ewige Leben. bringt, und die das Böse ausgeführt, zur Auferstehung des Gerichts Die ins ewige Verderben führt; vgl. Dan. 12,2..
30 Ich kann nichts eigenmächtig tun. So wie ich höre, richte ich, und dies mein Urteil ist gerecht, weil ich nicht meinen Willen auszuführen suche, vielmehr den Willen des, der mich gesandt.
31 Wenn ich nur zeugen wollte für mich selbst, mein Zeugnis hätte keine Gültigkeit Auf Jesu Rede von seiner Gottessohnschaft (V.19-30) folgt nun V.31-47 seine Rede von dem Zeugnis für seine Gottessohnschaft..
32 Ein anderer ist's, der für mich zeugt Gott selbst.. Ich weiß auch, daß das Zeugnis wahr ist, das er für mich ablegt.
33 Ihr sandtet zu Johannes 1,26ff. An Johannes Zeugnis über den Messias dachten Jesu Hörer wohl zunächst, als er von dem "anderen" (V.32) redete., der hat gezeugt für die Wahrheit.
34 Ich aber nehme nicht von einem Menschen Zeugnis an D.h. das Zeugnis, das für mich beweisen soll, und das ich allein gelten lasse, stammt nicht von einem Menschen.. Ich rede nur davon Von dem Johanneszeugnis., damit ihr Rettung findet Denn durch dieses Zeugnis des Johannes konnten sie zum Glauben an den Messias und damit zur Rettung, zum Heil geführt werden..
35 Er Johannes der Täufer. war die Leuchte, die mit hellem Schein brannte Der Lichtschein, der von Johannes ausging, war seine Botschaft von der Nähe des Messiasreiches., ihr aber wolltet euch nur eine Weile freuen an jenem Lichterglanz, den er strahlen ließ An einem Messiasreich, das mit einer ernsten Bußpredigt eingeleitet wurde, verloren sie bald die Lust..
36 Das Zeugnis aber, das ich habe, steht höher als das Zeugnis des Johannes: Denn die Werke, die ich in meines Vaters Auftrag auszurichten habe, - die Werke, die ich tue -, die legen Zeugnis ab, daß mich der Vater hat gesandt.
37 Und auch der Vater selbst, der mich gesandt, hat Zeugnis für mich abgelegt In den Schriften des Alten Bundes.. Des Vaters Stimme habt ihr nie gehört, sein Aussehen habt ihr nie geschaut Wie die Propheten des Alten Bundes, die bei den göttlichen Offenbarungen, die sie empfingen, bald eine Stimme Gottes hörten, bald seine Gestalt in Gesichten schauten. Zu Jesu Hörern hat Gott aber nicht unmittelbar geredet wie zu den Propheten..
38 Sein Wort Die heiligen Urkunden des Alten Bundes, worin allein sie die göttliche Offenbarung besaßen. habt ihr nicht in euch wohnen; denn dem, den er gesandt, dem glaubt ihr nicht.
39 Ihr forscht wohl in den Schriften Des Alten Bundes.; denn ihr meint, schon darin In den heiligen Schriften an sich, in ihrem äußeren Besitz und ihrem eifrigen Lesen. hättet ihr das ewige Leben, und sie sind's auch, die von mir zeugen.
40 Trotzdem wollt ihr nicht zu mir kommen Auf den doch die heiligen Schriften hinweisen., damit ihr Leben habt Sie glaubten ja schon in dem äußeren Besitz der heiligen Schriften Leben zu haben..
41 Ehre, die von Menschen kommt, die weise ich zurück.
42 Euch aber kenne ich genau und weiß, daß ihr die Gottesliebe Die Liebe zu Gott. nicht in euern Herzen habt.
43 Ich bin in meines Vaters Namen aufgetreten, doch ihr nehmt mich nicht an. Tritt einst ein anderer auf in seinem eigenen Namen Ein falscher Messias, zuletzt der Antichrist., den werdet ihr annehmen.
44 Wie könnt ihr zum Glauben kommen, wenn ihr euch ehren laßt von euresgleichen und nicht nach jener Ehre trachtet, die von dem einen Gott kommt Es ist zu beachten, daß diese Worte gerichtet sind an Mitglieder des Hohen Rates, die ihre höchste Befriedigung in der Ehre fanden, die sie als Leiter des Volkes genossen.?
45 Denkt nicht, ich wolle euch verklagen bei dem Vater. Es ist schon einer da, der euch verklagt: Mose, auf den ihr eure Hoffnung setzt.
46 Denn wenn ihr Mose glaubtet, so glaubtet ihr auch mir. Von mir hat jener ja geschrieben Dies bezieht sich auf alle messianischen Verheißungen und Vorbilder in den Büchern Mose..
47 Glaubt ihr nun aber Moses Schriften nicht, wie werdet ihr da meinen Worten glauben?"
1 Einige Zeit später ging Jesus zu einem der jüdischen Feste nach Jerusalem hinauf.
2 Dort gab es in der Nähe des Schaftors eine Teichanlage mit fünf Säulenhallen, die auf hebräisch "Betesda" genannt wird.
3 In diesen Hallen lagen Scharen von kranken Menschen, Blinde, Gelähmte, Verkrüppelte.
5 Einer der Männer dort war seit achtunddreißig Jahren krank.
6 Als Jesus ihn sah, wurde ihm klar, dass er schon lange krank war, und er fragte ihn: "Willst du gesund werden?"
7 "Herr", erwiderte der Kranke, "ich habe niemand, der mir hilft, in den Teich zu kommen, wenn das Wasser sich bewegt. Und wenn ich es selbst versuche, kommt immer schon ein anderer vor mir hinein."
8 "Steh auf, nimm deine Matte und geh!", sagte Jesus da zu ihm.
9 Im selben Augenblick war der Mann geheilt. Er nahm seine Matte und konnte wieder gehen. Das geschah an einem Sabbat.
10 Einige von den führenden Männern unter den Juden sagten deshalb zu dem Geheilten: "Heute ist Sabbat! Da darfst du deine Matte nicht tragen."
11 Er antwortete: "Der Mann, der mich geheilt hat, sagte zu mir: 'Nimm deine Matte und geh!'"
12 "Welcher Mensch hat dir denn so etwas befohlen?", fragten die Juden.
13 Aber der Geheilte wusste nicht, wer es war, denn Jesus hatte den Ort wegen der vielen Menschen schon wieder verlassen.
14 Später traf Jesus den Mann im Tempel und sagte: "Hör zu! Du bist jetzt gesund. Sündige nicht mehr, damit dir nicht noch Schlimmeres passiert!"
15 Danach ging der Geheilte zu den führenden Juden und sagte ihnen, dass Jesus ihn gesund gemacht hatte.
16 Von da an begannen die führenden Juden Jesus zu verfolgen, weil er solche Dinge am Sabbat tat.
17 Doch Jesus sagte ihnen: "Mein Vater ist ständig am Werk, und deshalb bin ich es auch."
18 Das brachte sie noch mehr gegen ihn auf. Sie waren jetzt entschlossen, ihn zu töten. Denn Jesus hatte nicht nur ihre Sabbatvorschriften außer Kraft gesetzt, sondern Gott sogar als seinen eigenen Vater bezeichnet und sich damit Gott gleichgestellt.
19 Auf ihre Anschuldigungen erwiderte Jesus: "Ja, ich versichere euch: Der Sohn kann nichts von sich aus tun; er tut nur, was er den Vater tun sieht. Was der Vater tut, das genau tut auch der Sohn.
20 Denn der Vater hat den Sohn lieb und zeigt ihm alles, was er selber tut. Und er wird ihm noch viel größere Dinge zu tun zeigen - Dinge, über die ihr staunen werdet.
21 Denn wie der Vater die Toten zum Leben erweckt, so gibt auch der Sohn das Leben, wem er will,
22 weil nicht der Vater das Urteil über die Menschen spricht, sondern der Sohn. Der Vater hat die ganze richterliche Macht dem Sohn übertragen,
23 damit alle den Sohn ebenso ehren wie den Vater. Doch wer den Sohn nicht ehrt, ehrt auch den Vater nicht, der ihn gesandt hat.
24 Ja, ich versichere euch: Wer auf meine Botschaft hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben. Auf ihn kommt keine Verurteilung mehr zu; er hat den Schritt vom Tod ins Leben schon hinter sich.
25 Ja, ich versichere euch: Die Zeit kommt, ja sie ist schon da, dass die Toten die Stimme des Gottessohnes hören. Wer auf sie hört, wird leben.
26 Denn wie der Vater aus sich selbst heraus Leben hat, hat auch der Sohn Leben aus sich selbst heraus, weil der Vater es ihm gegeben hat.
27 Und er hat ihm auch die Vollmacht gegeben, Gericht zu halten; denn er ist der angekündigte Menschensohn.
28 Ihr müsst euch darüber nicht wundern, denn es wird die Stunde kommen, in der alle Toten in den Gräbern seine Stimme hören
29 und herauskommen werden. Diejenigen, die das Gute getan haben, werden zum ewigen Leben auferweckt werden, und diejenigen, die das Böse getan haben, zu ihrer Verurteilung.
30 Ich kann nichts von mir aus tun; selbst dann, wenn ich urteile, höre ich auf den Vater. Und mein Urteil ist gerecht, weil es nicht meinem eigenen Willen entspricht, sondern dem meines Vaters, der mich gesandt hat.
31 Wenn ich als Zeuge für mich selbst auftreten würde, wäre mein Zeugnis nicht glaubwürdig.
32 Es gibt einen anderen Zeugen, der für mich aussagt, und ich weiß, dass er die Wahrheit sagt.
33 Ihr habt eure Leute zu Johannes geschickt, und er hat euch die Wahrheit bezeugt.
34 Nicht, dass ich auf die Aussage eines Menschen angewiesen wäre; ich sage das nur, weil ich möchte, dass ihr gerettet werdet.
35 Johannes war wie eine brennende, hell scheinende Lampe. Aber ihr wolltet euch nur eine Zeitlang an seinem Licht erfreuen.
36 Doch ich habe ein größeres Zeugnis als das des Johannes: Das sind die Werke, die der Vater mir zu tun aufgibt. Diese Taten bezeugen, dass er mich gesandt hat.
37 Auch der Vater selbst hat als Zeuge für mich gesprochen. Ihr habt seine Stimme nie gehört und seine Gestalt nie gesehen.
38 Und nun habt ihr auch sein Wort nicht länger in euch. Denn ihr glaubt ja nicht an den, den er gesandt hat.
39 Ihr forscht in der Schrift, weil ihr meint, in ihr das ewige Leben zu finden, doch sie spricht ja gerade von mir.
40 Und doch wollt ihr nicht zu mir kommen, wo ihr das Leben erhalten würdet.
41 Ich bin nicht darauf aus, von euch geehrt zu werden,
42 weil ich weiß, dass ihr Gottes Liebe nicht in euch habt.
43 Ich bin im Namen meines Vaters gekommen, und ihr lehnt mich ab. Wenn dann ein anderer in seinem eigenen Namen kommt, werdet ihr ihn mit offenen Armen aufnehmen.
44 Kein Wunder, dass ihr nicht glauben könnt, denn bei euch will ja nur einer vom anderen Anerkennung bekommen. Nur die Anerkennung bei dem einen wahren Gott sucht ihr nicht.
45 Denkt nicht, dass ich euch beim Vater anklagen werde. Mose wird das tun, der Mose, auf den ihr eure Hoffnung setzt.
46 Denn wenn ihr Mose wirklich geglaubt hättet, würdet ihr auch mir glauben, denn er hat ja von mir geschrieben.
47 Wenn ihr aber nicht einmal glaubt, was Mose geschrieben hat, wie wollt ihr dann meinen Worten glauben?"