1 Als er von der Bergeshöhe hinabging, folgten ihm große Scharen
2 Da näherte sich ihm ein Aussätziger, fiel vor ihm nieder und sprach: "Herr, wenn du willst, so kannst du mich reinigen."
3 Jesus streckte sein Hand aus, rührte ihn an Während sonst die Berührung von Aussätzigen für unrein galt und vermieden wurde. und sprach: " Ich will es, sei gereinigt!" Sofort ward er von seinem Aussatz rein.
4 Und Jesus sprach zu ihm: "Hüte dich, irgendwie davon zu reden Vgl. 9,30.; doch geh, zeige dich dem Priester 3. Mos. 14,2ff. und bring das Opfer dar, das Mose vorgeschrieben hat Nämlich: 2 Lämmer oder bei Armen 1 Lamm und 2 Tauben (3. Mos. 14,10.21ff.)., zum Zeugnis für die Leute Daß du rein seiest.!"
5 Als er nach Kapernaum zurückkam, nahte ihm ein Hauptmann Ein Heide, der wahrscheinlich im Dienste des galiläischen Vierfürsten Herodes Antipas stand und dem Judentum zuneigte. mit den Worten:
6 "Herr, mein Diener Der Diener war ein Leibeigener, ein Sklave. Das bedeutet [pais] an dieser Stelle, nicht "Sohn". liegt gelähmt zu Hause und hat große Schmerzen."
7 Jesus sprach zu ihm: "Ich soll kommen und ihn heilen Ich setze hinter [auton] ein Fragezeichen. "Ich, ein Jude, soll eines Heiden Haus betreten?" Um den Glauben des Hauptmanns auf die Probe zu stellen, zeigt sich Jesus zunächst ablehnend, wie später bei dem kananäischen Weibe (15,21-18).?"
8 Der Hauptmann antwortete: "Herr, ich bin nicht wert, daß du unter mein Dach trittst Der Hauptmann gibt Jesus recht.; sondern sprich nur ein Wort, so wird mein Diener schon genesen Jesus braucht sich gar nicht in sein Haus zu bemühen; er kann auch aus der Ferne das Wort der Heilung sprechen..
9 Denn auch ich bin zwar einem Vorgesetzten untergeben, aber ich habe Kriegsleute unter mir. Sage ich nun zu dem einen: 'Geh!', so geht er, zu dem anderen: 'Komm!', so kommt er, und zu meinem Knechte: 'Tue das!', so tut er's Wenn schon der Hauptmann, der doch selbst andern gehorchen muß, seinen Untergebenen so wirksam gebieten kann, wie groß muß da erst die Macht des Wortes Jesu sein! Der Hauptmann scheint Jesus für den unumschränkten Gebieter über Krankheit und Plagen oder über Gottes Engelheere zu halten.
10 Als Jesus das hörte, wunderte er sich und sprach zu seinen Begleitern: "Wahrlich, sich sage euch: Nirgends habe ich solchen Glauben in Israel gefunden.
11 Ich tue euch aber kund: Viele werden von Osten und Westen kommen und mit Abraham, Isaak und Jakob im Königreiche der Himmel am Mahle teilnehmen.
12 Doch die geborenen Erben des Königreichs Gemeint sind die Juden, soweit sie Jesus und sein Heil nicht annehmen. werden in die Finsternis, die draußen ist Außerhalb des hell erleuchteten himmlischen Festsaals., verstoßen werden; dort wird lautes Klagen und Zähneknirschen sein Als Ausdruck der Verzweiflung.."
13 Dann sagte Jesus zu dem Hauptmann: "Geh! Dir geschehe, wie du geglaubt!" Und sein Diener ward gesund in jener Stunde.
14 Dann kam Jesus in des Petrus Haus und sah dessen Schwiegermutter fieberkrank daniederliegen.
15 Da berührte er ihre Hand, und das Fieber verließ sie. Nun erhob sie sich von ihrem Lager Ohne noch an Schwäche zu leiden. und wartete ihm bei der Mahlzeit auf Gemeint ist wohl die Hauptmahlzeit am späten Nachmittag..
16 Am Abend brachte man viele Besessene zu ihm; er trieb die (bösen) Geister durch sein Machtwort aus und heilte alle Leidenden.
17 So erfüllte sich der Ausspruch des Propheten Jesaja: Er hat unsre Gebrechen hinweggenommen, und unsere Krankheiten hat er beseitigt Jes. 53,4 in freier Anwendung..
18 Als Jesus dann eine Menge Volks um sich sah, ließ er sich an das andere Ufer Des Sees Genezaret. fahren.
19 Da nahte ihm ein Schriftgelehrter mit den Worten: "Meister, ich will dir folgen, wohin du gehst."
20 Jesus sprach zu ihm: "Die Füchse haben Höhlen, und die Vögel, die unter dem Himmel fliegen, haben Nester; doch der Menschensohn hat keine Stätte, wo er sein Haupt niederlegen kann Der Ausdruck Menschensohn, wörtlich: Der Sohn des Menschen (vor beiden Hauptwörtern mit dem bestimmten Geschlechtswort), der uns hier zum ersten Mal begegnet, findet sich in allen vier Evangelien, und zwar 30mal bei Matthäus, 14mal bei Markus, 25mal bei Lukas und 11mal bei Johannes, außerdem noch in Apg. 7,56. Sonst begegnen wir dem Namen nirgends im Neuen Testament; denn Offb. 1,13; 14,14 sowie Joh. 5,27 sind nicht hierher zu rechnen, weil der Name an diesen Stellen ohne das bestimmte Geschlechtswort steht und deshalb nicht der Menschensohn, sondern nur ein Menschensohn heißt. - Es ist ferner beachtenswert, daß der Name Menschensohn in den Evangelien immer nur im Munde Jesu selbst vorkommt, abgesehen von Joh. 12,34, wo ihn das Volk, ohne ihn zu verstehen, aus Jesu Rede aufgreift. Nie wird Jesus in den Evangelien mit diesem Namen von irgend jemand angeredet oder bekannt; dafür finden sich vielmehr die Ausdrücke: "Sohn Davids, Sohn Gottes, der Heilige Gottes, der Auserwählte Gottes, Christus, Herr." Abgesehen von Apg. 7,56 findet sich der Name Menschensohn auch nicht in dem Sprachgebrauch der von Jesus redenden ältesten christlichen Gemeinden. - Der Ausdruck Menschensohn muß aus dem Alten Testament erklärt werden. Der Prophet Hesekiel wird von Gott mehrfach mit Menschensohn angeredet, wodurch dem Propheten die menschliche Schwäche und Hinfälligkeit gegenüber der göttlichen Kraft und Herrlichkeit zum Bewußtsein gebracht werden soll. Denselben Sinn hat der Ausdruck in Hiob 16,21 und 25,6. Wichtig ist Ps. 8,4-9; dort wird gezeigt, wie klein und gering der Menschensohn (d.h. der Mensch) in Gottes großer, erhabener Schöpfung ist; und doch hat Gott diesen Menschensohn zum Herrscher über die Werke seiner Hände gesetzt. - In Ps. 80,18 wird das Volk Israel als der Menschensohn bezeichnet., den Gott sich fest zugeeignet hat. Ist Israel als der Menschensohn auch in sich selbst ohnmächtig, so hat es Gott dennoch zu dem Manne seiner Rechten bestimmt, zu einem Volke, das er vor anderen Völkern erwählt und zur Ausführung seines Ratschlusses sich gleichsam zu seiner Rechten gestellt hat. - Von hier aus läßt sich nun auch die Stelle Dan. 7,13 verstehen. Da wird dem Seher in des Himmels Wolken einer gezeigt wie ein Menschensohn, der nach dem Untergang der vier Weltreiche zum König des ewigen Reiches von Gott eingesetzt wird. V.18, besonders aber V.27 in Dan. 7 zeigt, daß der Menschensohn in V.13 zunächst eine bildliche Bezeichnung des fünften Reiches ist, worin das heilige Volk des Höchsten, der Menschensohn des 80. Psalms, die Herrschaft führen soll. Während die vier Weltreiche, in denen Gewalttätigkeit und Grausamkeit herrschen, unter schrecklichen Tiergestalten auftreten, offenbart sich in dem fünften, dem ewigen Reich die wahre, vollkommene Menschheit. Und der Menschensohn ist es, der hier die Menschheit in ihrer höchsten Vollkommenheit darstellt, und der deshalb auch würdig ist, die ganze Menschheit zu beherrschen und zu segnen. So versteht man, daß der Name Menschensohn dem verheißenen Messias, dem König aus Davids Geschlecht, in ganz besonderem Sinne zukommt. Mit diesem Namen bezeichnet sich denn auch Jesus fast ausschließlich in den Evangelien, und zwar in Übereinstimmung mit dem Alten Testament sowohl im Blick auf seine Niedrigkeit wie auf seine Herrlichkeit. - Als der Menschensohn ist Jesus arm und gering; er hat keine Stätte, wohin er sein Haupt legen kann; er wird von seinem Volke verworfen und gekreuzigt (vgl. z.B. Mark. 8,31; 9,12.31; 10,33; 14,21.41). Aber diesen verachteten Menschensohn hat Gott zu seinem Gesandten erwählt, daß er in Gottes Namen rede und handle (vgl. Matth. 9,6; 12,8; 13,37; 20,28); ja Gott hat ihn zum Könige bestimmt, und als solchen will sich der Menschensohn bei seiner Wiederkunft in Herrlichkeit offenbaren (vgl. z.B. Matth. 16,27f.; 24,27.30; 25,31; 26,64). Ist der Menschensohn äußerlich auch allen anderen Menschen ähnlich, so überragt er sie doch andererseits unendlich. Denn er, der einzigartige unter allen Menschensöhnen, ist nicht ursprünglich Mensch gewesen, sondern er ist vom Himmel auf die Erde herabgestiegen (Joh. 3,13) und Mensch geworden. Er kehrt auch wieder in den Himmel zurück (Joh. 6,62), und dorthin will er, der Menschensohn, auch die Menschen emporziehen (Joh. 12,32), indem er ihnen die Speise gibt, wodurch das ewige Leben mitgeteilt wird (Joh. 6,53ff.). - Es sei hier daran erinnert, daß Paulus, statt den Ausdruck Menschensohn zu gebrauchen, von dem letzten Adam redet, dem zweiten Menschen, der aus dem Himmel stammt, und dessen Bild die Seinen einst tragen werden (1. Kor. 15,45-49).."
21 Ein anderer seiner Jünger sprach zu ihm: "Herr, erlaube mir, daß ich vorher Ehe ich dir folge. hingehe und meinen Vater begrabe!"
22 Jesus aber antwortete ihm: "Folge mir und laß die Toten Die geistlich Toten, die nicht für Jesus und seine Sache leben. - Jesus kann nicht dulden, daß dem Jünger der tote Vater, für dessen Bestattung seine sonstigen Angehörigen schon sorgen werden, höher stehe als der lebendige Heiland, bei dem er selbst das wahre Leben gefunden hat. ihre Toten begraben!"
23 Dann stieg er in ein Fischerboot, und seine Jünger begleiteten ihn.
24 Plötzlich erhob sich ein heftiger Sturm auf dem See, so daß die Wogen ins Fahrzeug schlugen. Er aber schlief.
25 Da traten die Jünger zu ihm und weckten ihn mit dem Rufe: "Herr, hilf uns, wir ertrinken!"
26 Er aber sprach zu ihnen: "Was seid ihr so furchtsam, ihr Kleingläubigen?" Dann stand er auf und schalt die Winde und den See Ps. 106,9.. Da ward eine tiefe Stille.
27 Die Leute aber sprachen voll Verwunderung Gemeint sind vielleicht solche, die auf anderen Booten gleichzeitig über den See fuhren (Mark. 4,36).: "Was ist das für ein Mann, daß ihm sogar Wind und Wogen gehorchen!"
28 Als er ans andre Ufer kam in das Gebiet der Gadarener Das fast ausschließlich von Heiden bewohnte Land der Gadarener war der Bezirk von Gadara, der Hauptstadt Paräas., begegneten ihm zwei Besessene: die kamen aus den Felsengräbern Es sind wohl in den Berg gehauene Grabkammern gemeint, wo die Besessenen wohnten. und waren sehr gefährlich Wegen ihrer wilden Tobsucht., so daß niemand jenes Weges gehen konnte.
29 Und sie fingen an zu schreien: "Was haben wir mit dir zu schaffen, du Gottessohn? Bist du hierhergekommen, um uns vor der Zeit Noch vor dem Endgericht. zu quälen Durch Vertreibung von der Erde, wo die bösen Geister in lebendigen Wesen ihre verderbliche Macht ausüben.?"
30 Nun weidete in der Ferne eine große Schweineherde.
31 Da baten ihn die bösen Geister: "Treibst du uns aus, so laß uns in die Schweineherde fahren Die bösen Geister, die die Menschen verlassen müssen, sind auch mit einer weit geringeren Wohnstätte zufrieden, wenn sie nur wieder in lebendigen Wesen Eingang finden.!"
32 Er sprach zu ihnen: "Geht!" Da fuhren sie aus Von den Menschen. und gingen in die Schweine. Nun stürmte die ganze Herde den Abhang hinunter in den See und kam in den Fluten um Die bösen Geister, die jedes Geschöpf nur nach seiner Eigenart gebrauchen können, vermögen nicht zu hindern, daß die Tiere scheu werden.
33 Die Hirten aber flohen. Bei ihrer Ankunft in der Stadt erzählten sie den ganzen Vorgang, und was mit den Besessenen geschehen war.
34 Da gingen alle Einwohner hinaus, Jesus entgegen, und als sie ihn trafen, baten sie ihn, er möge ihr Gebiet verlassen Die heidnische Bevölkerung hielt Jesus wohl für einen mächtigen Zauberer, mit dem sie nichts zu tun haben wollte, den sie aber auch aus Furcht wegen des Verlustes der Herde nicht zur Rede zu stellen wagte..
1 Als Jesus vom Berg heruntergestiegen war, zog er weiter und eine große Menschenmenge folgte ihm.
2 Da kam ein Aussätziger zu ihm, warf sich vor ihm nieder und sagte: "Herr, wenn du willst, kannst du mich rein machen."
3 Da berührte Jesus ihn mit der Hand und sagte: "Ich will es, sei rein!" Sofort verschwand der Aussatz, und er war rein.
4 Jesus schärfte ihm ein: "Pass auf, dass du niemand davon erzählst! Geh stattdessen zum Priester, zeig dich ihm und bring das Opfer für deine Reinigung, wie Mose es angeordnet hat! Das soll ein Beweis für sie sein."
5 Als Jesus in Kafarnaum eintraf, trat der dort stationierte Hauptmann an ihn heran.
6 "Herr", sagte er, "mein Diener liegt gelähmt zu Hause und hat furchtbare Schmerzen."
7 Jesus erwiderte: "Ich will kommen und ihn heilen."
8 Da entgegnete der Hauptmann: "Herr, ich bin es nicht wert, dass du unter mein Dach kommst. Sprich nur ein Wort, und mein Diener wird gesund!
9 Ich unterstehe ja auch dem Befehl von Vorgesetzten und habe meinerseits Soldaten unter mir. Sage ich zu einem von ihnen: 'Geh!', dann geht er, und zu einem anderen: 'Komm!', dann kommt er. Und wenn ich zu meinem Sklaven sage: 'Tu das!', dann tut er es."
10 Jesus war sehr erstaunt, das zu hören, und sagte zu der Menschenmenge, die ihm folgte: "Ich versichere euch: Solch einen Glauben habe ich in ganz Israel bei niemand gefunden.
11 Und ich sage euch: Aus allen Himmelsrichtungen werden Menschen kommen und zusammen mit Abraham, Isaak und Jakob ihre Plätze im Reich Gottes einnehmen.
12 Aber die Bürger des Reiches werden in die Finsternis hinausgeworfen, wo dann das große Weinen und Zähneknirschen anfangen wird."
13 Darauf wandte sich Jesus dem Hauptmann zu und sagte: "Geh nach Hause! Was du mir zugetraut hast, soll geschehen!" Zur gleichen Zeit wurde der Diener gesund.
14 Jesus ging in das Haus von Petrus. Dessen Schwiegermutter war von einem heftigen Fieber befallen und lag im Bett.
15 Jesus berührte ihre Hand. Da verschwand das Fieber, und sie stand auf und sorgte für sein Wohl.
16 Am Abend brachte man viele Besessene zu ihm. Nur mit seinem Wort trieb er die bösen Geister aus und heilte alle Kranken.
17 So erfüllte sich, was durch den Propheten Jesaja vorausgesagt worden war: "Er hat unsere Leiden auf sich genommen und unsere Krankheiten getragen."
18 Als Jesus die vielen Menschen sah, die sich um ihn drängten, befahl er seinen Jüngern, mit ihm an die andere Seite des Sees zu fahren.
19 Dort wurde er von einem Gesetzeslehrer angesprochen: "Rabbi", sagte dieser, "ich will dir folgen, wohin du auch gehst."
20 "Die Füchse haben ihren Bau", entgegnete ihm Jesus, "und die Vögel haben ihre Nester, aber der Menschensohn hat keinen Platz, wo er sich ausruhen kann."
21 Ein anderer - es war einer von seinen Jüngern - sagte zu Jesus: "Herr, erlaube mir, zuerst nach Hause zu gehen und meinen Vater zu begraben."
22 "Lass die Toten ihre Toten begraben!", entgegnete ihm Jesus. "Folge du mir nach!"
23 Danach stieg Jesus ins Boot und seine Jünger folgten ihm.
24 Als sie auf dem See waren, kam plötzlich ein schwerer Sturm auf, sodass die Wellen das Boot zu begraben drohten. Aber Jesus schlief.
25 Die Jünger stürzten zu ihm und weckten ihn auf: "Herr", schrien sie, "rette uns! Wir gehen unter!"
26 Aber Jesus sagte zu ihnen: "Warum habt ihr solche Angst, ihr Kleingläubigen?" Dann stand er auf und bedrohte den Wind und den See. Da trat eine große Stille ein.
27 Die Menschen fragten sich voller Staunen: "Wer ist das nur, dass ihm sogar Wind und Wellen gehorchen?"
28 So kamen sie in das Gebiet der Gadarener auf der anderen Seite des Sees. Dort begegnete er zwei Besessenen. Sie kamen von den Grabhöhlen und waren so gefährlich, dass niemand es wagte, auf diesem Weg vorbeizugehen.
29 "Was willst du von uns, Sohn Gottes?", schrien sie. "Bist du hergekommen, um uns schon vor der Zeit zu quälen?"
30 Nun weidete in einiger Entfernung eine große Herde Schweine.
31 Die Dämonen baten ihn: "Wenn du uns austreibst, lass uns doch in die Schweine fahren!"
32 "Geht!", sagte Jesus. Da verließen sie die Männer und fuhren in die Schweine. Daraufhin raste die ganze Herde den Abhang hinunter in den See, und die Tiere ertranken in den Fluten.
33 Die Schweinehirten liefen davon und erzählten in der Stadt alles, was geschehen war, auch das mit den Besessenen.
34 Da machte sich die ganze Stadt auf den Weg, um Jesus zu begegnen. Als sie sahen, was geschehen war, baten sie Jesus, ihr Gebiet zu verlassen.