14 Alles soll in der rechten Liebe bei euch zugehen.
1 Die Bruderliebe dauere fort So wie sie früher von euch geübt worden ist.!
2 Gastfreundschaft zu üben vergeßt nicht! Denn dadurch haben einige ohne ihr Wissen Engel beherbergt Vgl. 1. Mos. 18 und 19..
3 Gedenkt der Gefangenen Der um ihres Glaubens willen Gefangenen, indem ihr für sie betet und ihr Los zu lindern sucht., als wäret ihr auch im Gefängnis So sehr versetzt euch in ihre Lage.! Nehmt euch der Bedrängten an; ihr seid ja auch im (sterblichen) Leib Und könnt deshalb gleichfalls jeden Augenblick in Not und Ungemach kommen.!
8 Bleibt niemand etwas schuldig als die gegenseitige Liebe Die Liebesschuld kann niemals abgetragen werden.! Wer Liebe übt, der hat auch sonst das Gesetz erfüllt.
11 Denn dies ist die Botschaft, die ihr von Anfang an gehört: wir sollen einander lieben.
12 Euch aber erfülle der Herr mit reicher Liebe zueinander und zu allen Menschen - wie auch wir von Liebe zu euch überfließen.
7 Geliebte, laßt uns einander lieben! Denn die Liebe stammt von Gott, und wer Liebe hat, der ist aus Gott erzeugt und erkennt Gott Der ist der wahre Gnostiker..
8 Wer keine Liebe hat, der hat Gott nicht erkannt; denn Gott ist Liebe Gott ist seinem Wesen nach Liebe, und er wird nur so weit erkannt, als er geliebt wird..
43 Ihr habt gehört, daß gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen Hier handelt es sich um einen Satz der mündlichen Überlieferung zur Zeit Jesu. Der Pharisäer sollte seinen Nächsten, d.h. seinen Genossen, lieben, aber seinen Feind, d.h. den Juden, der nicht zu seiner Gemeinschaft gehörte, und der deshalb das Gesetz nicht kannte und nicht hielt, hassen (Luk. 18,9; Joh. 7,49).!
44 Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde und betet für eure Verfolger!
2 Jeder von uns soll seinem Nächsten zu Gefallen leben, um ihm Gutes zu tun und ihn zu fördern.
15 Wer seinen Bruder haßt, der ist ein Mörder; und ihr wißt "Ihr wißt" aus dem allgemeinen christlichen Bewußtsein.: in einem Mörder wohnt nicht das ewige Leben.
16 Daran haben wir das wahre Wesen der Liebe erkannt, daß Er sein Leben zu unserem Heil dahingegeben hat. So ist's auch unsere Pflicht, unser Leben zum Besten der Brüder einzusetzen.
8 Vor allem habt einander herzlich lieb, denn die Liebe deckt In vergebender Milde und Barmherzigkeit. eine Menge Sünden Bei dem Nächsten. zu Spr. 10,12.!
12 Dies ist mein Gebot: Liebt einander, wie ich euch geliebt!
16 Daran haben wir das wahre Wesen der Liebe erkannt, daß Er sein Leben zu unserem Heil dahingegeben hat. So ist's auch unsere Pflicht, unser Leben zum Besten der Brüder einzusetzen.
8 Gewiß, wenn ihr (ohne einen Unterschied zu machen) das königliche Gebot Das Gebot der Liebe wird das königliche Gebot genannt, weil es das höchste ist und alle anderen in sich schließt. Aber es liegt auch wohl noch etwas anderes in diesem Ausdruck: ein königliches Gebot ist ein Gebot für Könige, ein Gebot, das eine königliche Gesinnung fordert. Die Erben des Königreiches (2,5) zeigen aber keine königliche, sondern eine sklavische Gesinnung, wenn sie den Reichen gegenüber kriechen und die Armen verächtlich behandeln. erfüllt, das zum Ausdruck kommt in dem Schriftwort: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst 3. Mos. 19,18., so tut ihr recht.
12 Als heilige und geliebte Auserwählte Gottes kleidet euch nun mit herzlichem Erbarmen, mit Güte, Demut, Milde, Langmut!
13 Habt miteinander Nachsicht und verzeiht, wenn einer dem anderen etwas vorzuwerfen hat! Wie der Herr euch verziehen hat, so tut auch ihr!
14 Über alle diese Tugenden aber zieht an das Kleid der Liebe: sie ist das Band der Vollkommenheit Die Liebe verbindet alle Tugenden so, daß Vollkommenheit offenbar wird.!
15 Und Christi Friede Vgl. Joh. 14,27. walte in euern Herzen! Zu diesem Frieden seid ihr berufen; denn ihr seid ein Leib. Zeigt euch dankbar!