28 Wir wissen ferner: Denen, die Gott lieben, dient alles nur zum Besten, weil sie nach seinem Vorsatz (zum Heil) berufen sind.
29 Denn die er vorher hat erkannt Als solche, die ihn lieben., die hat er auch vorherbestimmt, daß sie dem Bild seines Sohnes ähnlich werden Vgl. Phil. 3,21. Aber schon jetzt sollen die Gläubigen dem Bild des Sohnes Gottes ähnlich werden.; denn der soll sein der Erstgeborene unter vielen Brüdern Vgl. Kol. 1,18; Hebr. 1,6..
30 Und die er hat vorherbestimmt Und zwar von Ewigkeit., die hat er auch berufen Nämlich: in der Zeit durch die Heilsbotschaft.. Die er berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht. Die er gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht Vgl. Joh. 17,22. - Der gläubige Christ trägt schon jetzt, wenn auch unsichtbar, die Krone der Herrlichkeit auf seinem Haupt..
10 Deshalb Wegen des in V.8 und 9 Gesagten., Brüder, beeifert euch um so mehr, eure Berufung und Erwählung Zum Reich Gottes. durch die guten In V.5-7 geforderten. Werke sicherzustellen! Denn wenn ihr diese Werke tut, werdet ihr niemals straucheln.
11 So sollt ihr dann siegreich eingehen in das ewige Königreich unseres Herrn und Retters Jesus Christus.
5 Merkt auf, geliebte Brüder: Hat Gott nicht solche, die die Welt arm nennt, auserwählt, damit sie reich seien im Glauben und das Königreich ererben, das er denen verheißen hat, die ihn lieben?
13 Er hat uns errettet von der Macht der Finsternis und uns versetzt in das Königreich seines Sohnes, den er liebt.
14 Weil wir mit ihm vereint sind, haben wir Befreiung aus der Schuldhaft: die Vergebung der Sünden.
38 Petrus antwortete ihnen: "Ändert euern Sinn, und im Vertrauen auf den Namen Jesu Christi laßt euch alle taufen, damit euch eure Sünden vergeben werden: dann sollt ihr auch die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
39 Denn euch und euern Kindern gilt die Verheißung Die Verheißung des messianischen Heils: die Taufe zur Vergebung der Sünden und die Gabe des Heiligen Geistes. und allen, die noch fern stehen Gemeint sind die Heiden: Eph. 2,12.13.17; vgl. Jes. 57,19; Joel 3,5., soviel der Herr unser Gott von ihnen herzurufen wird Zu seiner Gemeinde.."
18 Denn sind die Augen euers Herzens recht erleuchtet, dann könnt ihr auch verstehen, zu welcher Hoffnung ihr berufen seid, wie groß der Reichtum jenes herrlichen Erbes ist, das er den Heiligen verheißen hat,
19 und wie gewaltig seine Macht sich zeigt an uns, den Gläubigen. Hier wirkt dieselbe starke Kraft
10 Gott aber, der Spender aller Gnade, der euch in Christi Jesu Gemeinschaft dazu berufen hat, nach einer kurzen Leidenszeit in seine ewige Herrlichkeit einzugehen, der wir euch vollbereiten, stärken, kräftigen und festgründen Vgl. Offb. 3,12..
26 Seht doch einmal: wer ist bei euch zum Heil berufen, Brüder? Da finden sich nicht viele Einflußreiche, nicht viele Edelgeborene.
27 Vielmehr, was der Welt als töricht gilt, das hat sich Gott erwählt, damit er die Weisen beschäme. Und was der Welt als schwach gilt, das hat sich Gott erwählt, damit er das Starke beschäme.
44 Niemand kann zu mir kommen, wenn ihn nicht zieht der Vater, der mich gesandt hat, und ich will ihn dann am Jüngsten Tag auferwecken.
14 Denn viele sind berufen Gemeint sind hier nicht die geladenen Gäste in V.3 und 4 (die Juden), sondern die erst später geladenen Heiden, die durch den König selbst gesichtet werden. - Auch nach dem jüdischen Gleichnis eines jüngeren Zeitgenossen Jesu bereitet ein König ein Mahl und lädt Gäste dazu ein, denen er ausdrücklich befiehlt, in reinen Kleidern zu erscheinen. Die einen warten nun dem königlichen Befehl gemäß draußen vor dem Palast im Festgewand Auf den Augenblick, wo sie zum Mahl hereingerufen werden sollen. Die anderen aber gehen nach der Einladung achtlos wieder an ihre Tagesarbeit. Als sie nun plötzlich aufgefordert werden, sich im Palast zum Mal einzufinden, fehlt es ihnen an Zeit, sich festlich anzukleiden, und sie kommen nun in ihren unsauberen Arbeitsgewändern zur königlichen Tafel. Über diese Gäste wird aber der König zornig, weil sie seinem Befehl, sich und ihre Kleider für das Fest zu säubern, ungehorsam gewesen sind. Sie dürfen zur Strafe nicht von des Königs Mahl essen, sondern müssen von fern zusehen und werden auch noch mit Schlägen gezüchtigt (nach Th. Zahn: Das Evangelium des Matthäus, S.626)., aber nur wenige sind auserwählt."
6 Deshalb bin ich auch der festen Zuversicht, daß er, der ein so gutes Werk in euch begonnen hat, es auch vollenden wird bis zu dem Tag Jesu Christi.
8 Darum schäme dich nicht, von unserem Herrn Zeugnis abzulegen Vgl. Röm. 1,16.! Schäme dich auch mein nicht, der ich um seinetwillen in Ketten liege! Sondern im Dienst der Heilsbotschaft sei ebenso wie ich bereit zu leiden! Dazu gibt Gott die Kraft.
9 Er hat uns ja errettet und mit heiligem Ruf berufen - nicht wegen unserer Werke, sondern nach seinem freien Ratschluß -, um uns seine Gnade mitzuteilen. Die hat er uns in Christus Jesus schon seit ewigen Zeiten zum Besitz bestimmt.
10 Doch jetzt erst ist sie offenbar geworden durch die Erscheinung unseres Retters Jesus Christus. Der hat des Todes Macht vernichtet und Leben und Unsterblichkeit ans Licht gebracht durch seine Frohe Botschaft.