24 Urteilt nicht nach dem bloßen Augenschein Wonach die Heilung des Kranken allerdings als eine Übertretung des Sabbatgebotes angesehen werden konnte., urteilt vielmehr, wie es recht und billig ist!"
18 Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet Über den ist schon die richterliche Entscheidung gefällt., weil er nicht gläubig ist an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
19 Darin aber vollzieht sich das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist und die Menschen trotzdem die Finsternis dem Licht vorgezogen haben. Das taten sie, weil ihre Werke böse waren.
18 Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet Über den ist schon die richterliche Entscheidung gefällt., weil er nicht gläubig ist an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes.
9 So weiß der Herr fromme Menschen aus der Versuchung zu erretten, Frevler aber zur Strafe für den Gerichtstag zu verwahren.
4 Haltet die Ehe in jeder Hinsicht in Ehren; befleckt nicht das Ehebett! Denn Unzüchtige und Ehebrecher wird Gott richten.
4 Wer bist du denn, daß du den Diener eines fremden Herrn richten willst? Mag er feststehen oder fallen, das geht doch nur seinen Herrn Christus. an. Aber er wird feststehen; denn sein Herr ist stark genug, ihn aufrechtzuerhalten.
17 Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, um die Welt zu richten, sondern damit die Welt durch ihn errettet werde Vom Verderben..
23 Denn die Sünde zahlt als Sold den Tod. Das Gnadengeschenk Gottes aber ist das ewige Leben in der Gemeinschaft mit Christus Jesus, unserem Herrn Dies ist das Endergebnis des Krieges zwischen den beiden Mächten Sünde und Gnade, die um die Königsherrschaft über den einzelnen Menschen kämpfen..
1 Meine lieben Kinder! Dies Das Vorhergehende. schreibe ich euch, damit ihr nicht sündigt. Und sündigt doch jemand, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater: Jesus Christus, den Gerechten Nur ein Gerechter kann Fürsprecher und Versöhner sein..
3 Warum siehst du den Splitter in deines Bruders Auge, während du den Balken in deinem Auge nicht bemerkst Der Splitter ist ein Bild kleiner, der Balken ein Bild großer Fehler.?
1 Richtet nicht (hart und lieblos), damit ihr nicht (einst ebenso) gerichtet werdet Nämlich: in dem Endgericht Gottes. Wer seinen Nächsten nicht nach dem Maß der Liebe, sondern des strengen Rechts beurteilt, der hat auch von Gott kein barmherziges, sondern ein streng gerechtes Urteil zu erwarten.!
12 Alle, die, ohne das Gesetz zu kennen, gesündigt haben, werden auch ohne den Richterspruch des Gesetzes dem Verderben anheimfallen. Und alle, die gesündigt haben, während sie unter dem Gesetz standen, werden durch das Gesetz ihr Urteil empfangen.
12 Vor allem, meine Brüder, schwört nicht, weder bei dem Himmel noch bei der Erde noch mit irgendeinem anderen Schwur Gemeint ist das leichtfertige Schwören im alltäglichen Leben (vgl. Matth. 5,34-37).! Euer Ja sei einfach Ja, und euer Nein sei einfach Nein, damit ihr nicht (durch leichtfertiges Schwören) einem (göttlichen) Gericht verfallt!
37 Richtet nicht, dann werdet ihr auch nicht gerichtet! Verurteilt nicht, dann werdet ihr auch nicht verurteilt! Verzeiht, dann wird euch auch verziehen!
38 Gebt, dann wird euch auch gegeben! Ein reichliches, gedrücktes, gerütteltes und übervolles Maß wird man euch schütten in euers Mantels Bausch Worin man vieles aufnehmen und wegtragen konnte.. Denn mit dem Maß, womit ihr meßt, soll euch wieder gemessen werden Euerm Geben entsprechend soll euch von Gott vergolten werden.."
15 Ihr richtet nach dem äußeren Schein, ich richte niemand Vgl. 3,17..
16 Wenn ich aber richte, so ist mein Urteil recht. Denn ich bin's nicht allein, der richtet, sondern mit mir richtet auch der Vater, der mich gesandt hat.
7 Den herrlichen Kampf habe ich gekämpft, den Lauf vollendet, die Treue gehalten.
8 Nun liegt die Gerechtigkeit Vgl. Gal. 5,5. als Siegeskranz für mich bereit: den wird mir der Herr an jenem Tag zum Lohn schenken - er, der gerechte Richter; doch nicht mir allein, sondern auch allen, die seine Erscheinung liebgehabt.
2 Wißt ihr nicht, daß die Heiligen einst die Welt richten werden Vgl. Dan. 7,18.27 (Weish. Sal. 3,8); Matth. 19,28; Luk. 22,30; Offb. 3,21; 20,4.? Wenn nun von euch die Welt gerichtet werden soll, taugt ihr denn nicht einmal dazu, die geringfügigsten Rechtssachen zu entscheiden?
3 Wißt ihr nicht, daß wir sogar über Engel richten werden? Und da sollten wir nicht fähig sein, Streitigkeiten über mein und dein zu schlichten?
5 Darum urteilt nicht voreilig Die Korinther sollen nicht voreilig über Paulus und andere Lehrer urteilen.! Haltet euer Urteil zurück, bis der Herr kommt! Er wird auch das, was in Finsternis verborgen ist, ans Licht bringen und die Gedanken der Herzen offenbar machen. Dann wird jedem das ihm gebührende Lob von Gott zuteil werden.
16 Wer dann zum Glauben kommt und sich taufen läßt, der soll errettet werden. Wer aber nicht glauben will, der wird verdammt.
12 Ich sah die Toten, groß und klein, vor dem Thron stehen, und Bücher wurden aufgeschlagen Dan. 7,10.. Auch ein anderes Buch, das Buch des Lebens Ps. 69,29; Phil. 4,3., ward geöffnet. Und die Toten wurden gerichtet nach ihren Werken Ps. 28,4; 62,13; Röm. 2,6; 2. Kor. 5,10., so wie es in diesen Büchern aufgezeichnet war.
13 Das Meer gab die Toten zurück, die es barg; auch der Tod und die Unterwelt Griechisch: Hades (1,18). gaben ihre Toten heraus, und jeder ward gerichtet nach seinen Werken.
11 Redet einander nichts Böses nach, ihr Brüder! Wer seinem Bruder Böses nachredet oder seinen Bruder richtet, der mißbraucht das Gesetz und stellt sich über das Gesetz. Stellst du dich aber über das Gesetz, so bist du nicht ein Täter des Gesetzes, sondern du wirfst dich zum Richter auf.
12 Doch nur einer ist Gesetzgeber und Richter: er, der die Macht hat, zu erretten und zu verderben Vgl. Matth. 10,28.. Wie kommst du aber dazu, über deinen Nächsten zu Gericht zu sitzen?
1 Klar ist nun: Kein Verdammungsurteil kann jetzt treffen, die in Gemeinschaft stehen mit Christus Jesus.
2 Denn das Gesetz Die Herrschaft. des Geistes, der das Leben schenkt in Christus Jesus, das hat mich freigemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes Das "Gesetz" ist hier "die Herrschaft" der Sünde (7,23.25), die zum Tod führt (7,24)..
1 Darum "Darum" begründet 1,32. Wenn ein Mensch, der selbst unsittlich lebt, die Sittenlosigkeit anderer verurteilt, so verurteilt er damit sich selbst. Denn durch sein Urteilen bezeugt er ja, daß er ein für alle Menschen gültiges Sittengesetz kennt. Der "Mensch" ist in dem Kreis jener Gottlosen zu suchen, die der Apostel von 1,18 an schildert. gibt es keine Entschuldigung für dich, oh Mensch, wer du auch seist, wenn du dich zum Richter über andere aufwirfst. Indem du nämlich einem anderen das Urteil sprichst, verurteilst du dich selbst. Denn du, sein Richter, begehst ja ganz dieselben Sünden.
10 Mit welchem Recht richtest du über deinen Bruder? Oder mit welchem Recht verachtest du deinen Bruder? Wir alle müssen ja dereinst erscheinen vor Gottes Richterstuhl.
11 Denn es steht geschrieben: So wahr ich lebe, spricht der Herr, vor mir soll jedes Knie sich beugen, und jede Zunge soll Gott preisen Jes. 45,23..
12 Mithin wird jeder von uns für sich selbst Gott Rechenschaft ablegen müssen.
37 Richtet nicht, dann werdet ihr auch nicht gerichtet! Verurteilt nicht, dann werdet ihr auch nicht verurteilt! Verzeiht, dann wird euch auch verziehen!
37 Richtet nicht, dann werdet ihr auch nicht gerichtet! Verurteilt nicht, dann werdet ihr auch nicht verurteilt! Verzeiht, dann wird euch auch verziehen!
7 Ha die Feinde! Dahin sind sie, vernichtet für immer; / Ihre Städte hast du zerstört, vertilgt ihr Der Feinde. Gedächtnis:
26 Denn Begründet, wie der Sohn das ewige Leben geben kann. wie der Vater Leben in sich trägt Wie der Vater gleichsam das Vorbild des Lebens ist., so hat er auch dem Sohn verliehen, Leben in sich zu tragen Weil der Sohn vermöge seiner innigen Gemeinschaft mit dem Vater Leben im höchsten Sinn in sich hat, so kann er es auch anderen mitteilen..
27 Ja, er hat ihm die Macht gegeben, Gericht zu halten; denn er ist Menschensohn Hier steht [hyios anthroopou] (beide Worte ohne den bestimmten Artikel); es heißt also einfach: Menschenkind, Mensch (vgl. Offb. 1,13; 14,14). Ein Mensch ist es, der die ihm von Gott verliehene Vollmacht an den anderen Menschen ausüben soll. Der Menschensohn als Bezeichnung des verheißenen Messias heißt [ho hyios tou anthroopou] (beide Worte mit dem bestimmten Artikel). Dabei ist aber nicht ausgeschlossen, daß auch hier V.27 der Ausdruck "Menschensohn" auf den Messias hinweist, der ja nach Dan. 7,13 auf des Himmels Wolken kommt..
36 Ich versichere euch aber: Von jedem bösen Worte, das die Menschen reden, müssen sie am Tage des Gerichtes Rechenschaft geben.
3 Wer alles ißt, der soll den nicht verachten, der bestimmte Speisen meidet. Andererseits darf jemand, der bestimmte Speisen meidet, den, der alles ißt, nicht (als Sünder) verurteilen. Gott hat ihn ja in seine Gemeinschaft aufgenommen.
1 Richtet nicht (hart und lieblos), damit ihr nicht (einst ebenso) gerichtet werdet Nämlich: in dem Endgericht Gottes. Wer seinen Nächsten nicht nach dem Maß der Liebe, sondern des strengen Rechts beurteilt, der hat auch von Gott kein barmherziges, sondern ein streng gerechtes Urteil zu erwarten.!
2 Denn ganz ebenso, wie ihr jetzt richtet, sollt ihr dereinst gerichtet werden; und mit dem Maß, womit ihr messet, soll euch (das Urteil) zugemessen werden.
16 So laßt euch denn von niemand einen Vorwurf machen wegen Speise oder Trank oder in bezug auf Feste, Neumonde oder Sabbate Weil das Gesetz der Engel kein Leben geben kann und durch Christi Erlösungswerk für immer abgetan ist, darum sollen sich die Kolosser durch die Irrlehrer nicht wieder zum Gesetz zurückführen lassen (vgl. Gal. 4,10) oder besondere, von Menschen erdachte Enthaltsamkeitsgebote annehmen; denn Trankverbote finden sich im Gesetz nicht außer dem Weinverbot für die Nasiräer und für die Priester während ihres Dienstes (4. Mos. 6,2-3; 3. Mos. 10,9)..
27 Sondern ich schlage meinen Leib und bezwinge ihn, um nicht, nachdem ich andere zum Kampf aufgerufen habe, bei der Austeilung des Preises selbst leer auszugehen.
10 Denn wir alle Lebende und Entschlafene. müssen offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi So daß dann auch das Verborgenste ans Licht tritt und wir also in unserem eigentlichen, innersten Wesen offen an den Tag kommen., damit ein jeder seinen Lohn empfange für sein Tun in diesem Leibesleben, es sei gut oder böse.
13 Laßt uns deshalb nicht mehr einander richten! Nehmt euch vielmehr vor, dem Bruder keinen Anstoß oder Ärgernis zu geben!
13 Laßt uns deshalb nicht mehr einander richten! Nehmt euch vielmehr vor, dem Bruder keinen Anstoß oder Ärgernis zu geben!
16 Das wird sich zeigen an dem Tag, wo Gott - nach der Heilsbotschaft, die ich verkündige - die verborgenen Gedanken der Menschen durch Jesus Christus richten wird Gott wird die Heiden nicht darum verdammen, weil sie Heiden sind und weder das Gesetz Moses noch die christliche Heilsbotschaft gehört haben. Denn Gott ist ein unparteiischer Richter, und so wird er sich auch den Juden gegenüber beweisen. Das wird nun V.17-29 dargelegt..
1 Wie kann sich jemand von euch unterstehen, wenn er mit einem christlichen Bruder einen Rechtshandel hat, statt die Sache vor die Heiligen zu bringen, sie vor den Ungerechten entscheiden zu lassen Die Heiligen sind die Christen, die Ungerechten sind die Heiden. Auch in den jüdischen Gemeinden gab es bei Streitigkeiten von Gemeindegliedern ein unbedingt anerkanntes Schiedsgericht.?
2 Wißt ihr nicht, daß die Heiligen einst die Welt richten werden Vgl. Dan. 7,18.27 (Weish. Sal. 3,8); Matth. 19,28; Luk. 22,30; Offb. 3,21; 20,4.? Wenn nun von euch die Welt gerichtet werden soll, taugt ihr denn nicht einmal dazu, die geringfügigsten Rechtssachen zu entscheiden?
3 Wißt ihr nicht, daß wir sogar über Engel richten werden? Und da sollten wir nicht fähig sein, Streitigkeiten über mein und dein zu schlichten?
4 Wenn ihr also Händel habt über mein und dein, dann laßt gerade die geringsten Gemeindeglieder Schiedsrichter darüber sein!
5 Um euch zu beschämen, rede ich so. Gibt's denn unter euch keinen einzigen verständigen Mann, der einen Streit zwischen christlichen Brüdern schlichten könnte?
1 Geliebte, schenkt nicht jedem Geist Glauben! Prüft vielmehr die Geister Vgl. 1. Kor. 12,10; 14,29; 1. Thess. 5,20f., ob sie aus Gott sind! Denn viele Lügenpropheten sind ausgezogen in die Welt Sie haben die Kirche verlassen (2,18-19) und sind in die gottentfremdete Menschenwelt hinausgezogen, um dort ihre verderbliche Wirksamkeit auszuüben..
10 Wer nämlich das ganze Gesetz erfüllt, aber gegen ein einziges Gebot verstößt, der hat damit alle Gebote übertreten.
11 Denn ganz derselbe, der gesagt hat: "Du sollst nicht ehebrechen!", hat auch gesprochen: "Du sollst nicht morden!" Bist du nun zwar kein Ehebrecher, aber ein Mörder, so bist du ein Gesetzesübertreter.
12 Denkt bei all euerm Reden und Handeln daran, daß ihr einst durch ein Gesetz der Freiheit gerichtet werden sollt Tut also das Gute nicht unter einem gesetzlichen Zwang, sondern nach freier Wahl, nach freiem Willen!.
1 Richtet nicht (hart und lieblos), damit ihr nicht (einst ebenso) gerichtet werdet Nämlich: in dem Endgericht Gottes. Wer seinen Nächsten nicht nach dem Maß der Liebe, sondern des strengen Rechts beurteilt, der hat auch von Gott kein barmherziges, sondern ein streng gerechtes Urteil zu erwarten.!
2 Denn ganz ebenso, wie ihr jetzt richtet, sollt ihr dereinst gerichtet werden; und mit dem Maß, womit ihr messet, soll euch (das Urteil) zugemessen werden.
3 Warum siehst du den Splitter in deines Bruders Auge, während du den Balken in deinem Auge nicht bemerkst Der Splitter ist ein Bild kleiner, der Balken ein Bild großer Fehler.?
4 Oder wie kannst du dir herausnehmen, zu deinem Bruder zu sagen: 'Laß mich den Splitter aus deinem Auge entfernen', während in deinem Auge der Balken steckt?
5 Du Heuchler, entferne zunächst den Balken aus deinem Auge! Dann erst magst du sehn, wie du den Splitter aus deines Bruders Auge entfernst.
7 Ha die Feinde! Dahin sind sie, vernichtet für immer; / Ihre Städte hast du zerstört, vertilgt ihr Der Feinde. Gedächtnis:
8 Während Jahwe auf ewig thront Und zwar als Richter, wie V.8b zeigt.; / Er hat zum Gericht seinen Stuhl gestellt.
12 Ich sah die Toten, groß und klein, vor dem Thron stehen, und Bücher wurden aufgeschlagen Dan. 7,10.. Auch ein anderes Buch, das Buch des Lebens Ps. 69,29; Phil. 4,3., ward geöffnet. Und die Toten wurden gerichtet nach ihren Werken Ps. 28,4; 62,13; Röm. 2,6; 2. Kor. 5,10., so wie es in diesen Büchern aufgezeichnet war.
16 So laßt euch denn von niemand einen Vorwurf machen wegen Speise oder Trank oder in bezug auf Feste, Neumonde oder Sabbate Weil das Gesetz der Engel kein Leben geben kann und durch Christi Erlösungswerk für immer abgetan ist, darum sollen sich die Kolosser durch die Irrlehrer nicht wieder zum Gesetz zurückführen lassen (vgl. Gal. 4,10) oder besondere, von Menschen erdachte Enthaltsamkeitsgebote annehmen; denn Trankverbote finden sich im Gesetz nicht außer dem Weinverbot für die Nasiräer und für die Priester während ihres Dienstes (4. Mos. 6,2-3; 3. Mos. 10,9)..
17 Das alles ist ja nur ein Schatten von dem, was kommen sollte. Erst Christus hat die volle Wirklichkeit gebracht.
1 Darum "Darum" begründet 1,32. Wenn ein Mensch, der selbst unsittlich lebt, die Sittenlosigkeit anderer verurteilt, so verurteilt er damit sich selbst. Denn durch sein Urteilen bezeugt er ja, daß er ein für alle Menschen gültiges Sittengesetz kennt. Der "Mensch" ist in dem Kreis jener Gottlosen zu suchen, die der Apostel von 1,18 an schildert. gibt es keine Entschuldigung für dich, oh Mensch, wer du auch seist, wenn du dich zum Richter über andere aufwirfst. Indem du nämlich einem anderen das Urteil sprichst, verurteilst du dich selbst. Denn du, sein Richter, begehst ja ganz dieselben Sünden.
2 Anderseits wissen wir: Gottes Urteilsspruch richtet sich wirklich gegen alle, die solche Sünden tun.
3 Wenn du nun dergleichen Sünden verurteilst und selbst in solchen Sünden lebst, kannst du dann vielleicht darauf rechnen, o Mensch, daß du dem Gericht Gottes entrinnen werdest?