3 Unzucht und alle Art Unreinigkeit oder Habsucht soll nicht einmal in euern Gesprächen berührt werden - denn so ziemt sich's für Heilige -.
3 Unzucht und alle Art Unreinigkeit oder Habsucht soll nicht einmal in euern Gesprächen berührt werden - denn so ziemt sich's für Heilige -.
14 Sucht mit allen in Frieden zu leben Ps. 34,15. und trachtet nach der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird Vgl. Ps. 11,7; 17,15; Matth. 5,8; 1. Joh. 3,2.!
14 Sucht mit allen in Frieden zu leben Ps. 34,15. und trachtet nach der Heiligung, ohne die niemand den Herrn sehen wird Vgl. Ps. 11,7; 17,15; Matth. 5,8; 1. Joh. 3,2.!
15 Sondern, wie der heilig ist, der euch berufen hat, so werdet auch ihr heilig in euerm ganzen Wandel!
16 Denn es steht geschrieben: Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig 3. Mos. 11,44f.; 19,2; 20,7..
15 Sondern, wie der heilig ist, der euch berufen hat, so werdet auch ihr heilig in euerm ganzen Wandel!
16 Denn es steht geschrieben: Ihr sollt heilig sein, denn ich bin heilig 3. Mos. 11,44f.; 19,2; 20,7..
9 Er hat uns ja errettet und mit heiligem Ruf berufen - nicht wegen unserer Werke, sondern nach seinem freien Ratschluß -, um uns seine Gnade mitzuteilen. Die hat er uns in Christus Jesus schon seit ewigen Zeiten zum Besitz bestimmt.
3 Gott will, ihr sollt ein heiliges Leben führen und mit der Unzucht nichts zu schaffen haben.
4 Darum sehe jeder von euch zu, ein Eheweib heimzuführen, um mit ihr in Heiligkeit und Ehrbarkeit zusammenzuleben Vgl. 1. Kor. 7,2..
5 Niemand lasse sich nach Art der Heiden, die Gott nicht kennen, durch sinnliche Lust dazu verführen,
6 in die ehelichen Rechte seines Bruders überzugreifen und ihn durch Ehebruch zu betrügen Von den schwierigen Versen 4-6 habe ich eine freie Übersetzung gegeben.. Alle solche Sünden straft der Herr, wie wir euch schon früher gesagt und bezeugt haben.
7 Denn Gott hat uns nicht dazu berufen, ein unreines, sondern ein heiliges Leben zu führen.
4 Bereits vor Grundlegung der Welt hat er uns auserwählt in Christus, damit wir vor ihm wären heilig und unsträflich.
22 Ihr habt - was euer früherer Wandel nötig machte - den alten Menschen abgelegt, der an den trügerischen Lüsten Die Lüste sind trügerisch, weil sie den Menschen täuschen, wenn sie ihm Glück und Befriedigung verheißen. zugrunde geht.
23 Ihr werdet aber jetzt erneuert im Geist eurer Denkungsart
24 und habt den neuen Menschen angezogen, der nach Gottes Bild geschaffen ist, und zwar in der Gerechtigkeit und Heiligkeit, die aus der Wahrheit stammt.
23 Erforsche mich, Gott Auch hier steht im Hebräischen, wie in V.17, der Gottesname El., und erkenne mein Herz, / Prüf mich, erkenne meine Gedanken! Der Schluß des Psalms kehrt zu seinem Anfang zurück.
24 Sieh, ob ich neige zu unheilvollem Wandel, / Und leite mich auf den Ewigkeitsweg! Der Ewigkeitsweg ist der Weg der Gerechten, der niemand täuscht, der nicht in Jammer und Unheil, sondern in Freude und Seligkeit endet.
3 Mein Gott, ich rufe am Tage, doch du hörest mich nicht; / Auch (ruf ich) des Nachts, / Aber mein Klagen wird nicht gestillt.
48 Darum Weil eine solche Liebe, wie sie in V.46f. geschildert wird, in Gottes Augen keinen Wert hat. sollt ihr vollkommen sein Vollkommen in Liebe und Barmherzigkeit., wie euer himmlischer Vater vollkommen ist In 5,21-48 schildert Jesus die Gerechtigkeit, die für den Eingang in das Königreich der Himmel nötig ist, im Gegensatz zu der Gesetzesauslegung der Schriftgelehrten, indem er seine Jünger in den eigentlichen Sinn des göttlichen Gesetzes einführt. Von 6,1 ab beschreibt er dann diese Gerechtigkeit in Gegensatz zu der Frömmigkeit der Pharisäer, in dem er von der Mildtätigkeit gegen die Armen (V.2-4), vom Gebet (V.5-15) und vom Fasten (V.16-18) redet; denn gerade diese drei Stücke gehörten bei den Juden hauptsächlich zu der in 6,1 erwähnten Gerechtigkeit (vgl. Sirach 3,30f.; 29,11-13; Tobias 12,8f.)..
22 Jetzt aber, wo ihr von der Sünde frei und Gottes Knechte geworden seid, erwächst euch solche Frucht, die zur Heiligung führt, und endlich erlangt ihr das ewige Leben.
2 begrüßen die Gemeinde Gottes in Korinth, deren Glieder als berufene Heilige in der Lebensgemeinschaft mit Christus Jesus auch geheiligt sind, und zwar zugleich mit allen, die überall (auf Erden) den Namen Jesu Christi, der ihr und unser Herr ist, (im Gebet) anrufen.
16 Wißt ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?
17 Ich ermahne euch, Brüder: Hütet euch vor den Leuten, die die (bekannten) Spaltungen und Ärgernisse anrichten im Widerspruch mit der Lehre, die ihr gelernt habt Hier sind sicher die judenchristlichen Irrlehrer gemeint, die für Gesetz und Beschneidung eiferten, jene heftigsten Widersacher des Paulus, die ihm nicht nur in Antiochia und Jerusalem (Apg. 15,1.5; Gal. 2,4), sondern namentlich in Galatien und Korinth zu schaffen machten.! Geht diesen Menschen aus dem Weg!
4 Doch die Gerechten sollen sich freun, sie sollen frohlocken vor Elohim / Und sich ergötzen in Wonne.
5 Singt Elohim, spielt seinem Namen, / Preist ihn, der auf Wolken einherfährt! / Jah ist sein Name: jauchzet vor ihm!
1 Wenn nun Hier wird die Ermahnung 1,27 wieder aufgenommen. Ermahnung im Sinne Christ, wenn liebevoller Zuspruch, wenn Geistesgemeinschaft, wenn herzliches Mitgefühl noch etwas bei euch gilt,
2 so macht das Maß meiner Freude voll und seid eines Sinnes, beweist einander die gleiche Liebe, und, zu einer Seele verschmolzen, habt nur einen Gedanken Besonders eindringlich ermahnt der Apostel die Philipper zur Einigkeit. Erst wenn sie ganz einig sind, hat er volle Freude an ihnen. Die Reibereien und Streitigkeiten in der Gemeinde hatten ihren Grund in Selbstsucht und Hochmut (V.3f.).!
3 Tut nichts aus Selbstsucht und Eitelkeit, sondern in Demut schätze einer den anderen höher als sich selbst!
4 Jeder habe nicht nur sein eigenes Wohl im Auge, sondern auch das Wohl der anderen!
5 Seid so gesinnt, wie es Christus Jesus war Auch 1. Kor. 8,6; 2. Kor. 8,9 wird der Sohn Gottes schon im Blick auf die Zeit vor seiner Menschwerdung "Jesus Christus" genannt.!
6 Er hatte sein Dasein in Gottes Art Gottes Art ist zu herrschen. Vgl. Str. 5 des Weihnachtsliedes: Gelobet seist du, Jesu Christ: "Der Sohn des Vaters, Gott von Art, ein Gast in der Welt hier ward.". Aber er sah die Gottgleichheit nicht als Mittel an, sich Beute zu gewinnen Er wollte seine Herrscherstellung, die er in Gottes Art oder vermöge seiner Gottgleichheit hatte, nicht dazu benutzen, die Huldigung aller Wesen (vgl. V.10f.) gleichsam als Beute an sich zu reißen..
7 Nein, er entkleidete sich (seiner göttlichen Herrlichkeit Vgl. 2. Kor. 8,9. Wessen entleerte oder entkleidete er sich? Der Apostel sagt es nicht ausdrücklich; gemeint ist wohl die mit der Gottgleichheit verbundene göttliche Herrlichkeit (Joh. 17,5). Von seinem göttlichen Wesen aber gab er nichts auf.) und nahm Sklavenart an Sklavenart ist es, zu dienen (vgl. Matth. 20,28).. Er kam in menschlicher Gestalt und trat in seinem Äußeren auf wie jeder andere Mensch.
8 Dann erniedrigte er sich so tief, daß er gehorsam wurde bis zum Tod, ja bis zum Kreuzestod Zum Kreuzestod wurden besonders Sklaven verurteilt..
9 Darum hat ihn Gott auch so wunderbar erhöht und ihm den Namen geschenkt, der höher ist als alle Namen Gemeint ist der Name: Herr (vgl. Apg. 2,36)..
10 In diesem Namen, den Jesus trägt So ist wohl passend zu übersetzen; denn auch hier ist der Name Herr gemeint, nicht der Name Jesus., sollen sich alle Knie beugen - die Knie derer, die im Himmel, auf Erden und unter der Erde sind Gemeint sind die Engel im Himmel, die Menschen auf Erden und die Abgeschiedenen im Totenreich unter der Erde. -,
11 und zur Ehre Gottes des Vaters Vgl. 1. Kor. 15,28. sollen alle Zungen bekennen Vgl. Jes. 45,23.: "Jesus Christus ist der Herr!"
12 Nun, meine Lieben, ihr seid ja stets gehorsam gewesen. So sucht euch denn nicht etwa nur, wenn ich bei euch bin, sondern erst recht jetzt, wo ich fern bin, mit Furcht und Zittern das Heil zu erringen!
13 Gott ist's ja, der nach seinem freien Wohlgefallen beides in euch wirkt, das Wollen und das Vollbringen.
14 Tut alles ohne Murren und zweifelnde Gedanken Ohne Murren gegen Gott, und ohne an seiner Leitung zu zweifeln, sollen die Philipper ihren Wandel führen.,
15 damit ihr tadelfrei und lauter werdet: Kinder Gottes ohne Fehl inmitten eines verkehrten und entarteten Geschlechtes Anklang an 5. Mos. 32,5.! In dieser Umgebung leuchtet als Sterne -
16 indem ihr in einer (verderbten) Welt das Wort des Lebens darreicht - mir zum Ruhm für Christi Tag! Dann bin ich nicht vergeblich gelaufen und habe mich auch nicht vergeblich abgemüht.
17 Ja sollte auch mein Blut vergossen werden, so kann ich mich doch freuen über den priesterlichen Opferdienst, den euer Glaube leistet Dieser Dienst ist in V.15-16 näher beschrieben worden., und dazu wünsche ich euch allen Glück Ich schließe [ei kai spendomai] in Kommata ein und tilge das Komma vor [chairoo]..
18 Freut ihr euch ebenso und wünscht mir Glück Zum Märtyrertod.!
19 Im Vertrauen auf den Herrn Jesus hoffe ich, daß ich Timotheus bald zu euch senden kann, damit auch ich durch Nachrichten über euer Ergehen frohes Mutes werde.
20 Ich habe hier sonst keinen, der so denkt wie er und der so selbstlos für euch sorgen wird.
21 Denn die anderen denken alle miteinander an sich, nicht an die Sache Jesu Christi Keiner von den Mitarbeitern des Paulus, die damals in Rom weilten, war dazu willig, die weite Reise nach Philippi zu machen. Timotheus allein erklärte sich zu diesem Opfer bereit..
22 Wie zuverlässig er dagegen ist, das wißt ihr. Denn wie ein Kind dem Vater hilft, so hat er mir geholfen bei dem Dienst für die Heilsbotschaft.
23 Ihn also hoffe ich sofort zu senden, sobald ich übersehen kann, wie sich meine Lage hier gestaltet.
24 Doch habe ich im Vertrauen auf den Herrn die Zuversicht, daß ich auch selbst bald zu euch kommen werde.
25 Ich halte es für dringend nötig, Epaphroditus, meinen Bruder, Mitarbeiter und Mitstreiter, der mir als euer Bote eure Liebesgabe überbracht hat, jetzt wieder zu euch zurückzusenden.
26 Denn er hatte Heimweh nach euch allen und war voll Unruhe, weil ihr von seiner Krankheit gehört hattet.
27 Und in der Tat, er ist todkrank gewesen. Gott aber hat Erbarmen gehabt mit ihm, und nicht mit ihm allein, sondern auch mit mir, damit ich nicht Trauer über Trauer hätte Der Tod des Epaphroditus wäre für Paulus ein schwerer Verlust gewesen..
28 Darum beeile ich mich jetzt doppelt, ihn heimzusenden, damit ihr euch des Wiedersehens mit ihm freut und ich eine Sorge weniger habe Die Heimwehstimmung, wodurch Epaphroditus in Rom so schwer gedrückt wurde, mußte dem Apostel Sorge machen..
29 Nehmt ihn nun auf im Sinn des Herrn mit ungeteilter Freude "Seid nicht darüber verdrießlich, daß er euern Auftrag nur halb ausgerichtet hat!" Epaphroditus sollte nämlich dem Apostel nicht nur die Liebesgabe der Philipper überbringen, sondern ihm auch gleichsam als Stellvertreter der ganzen Gemeinde in seiner Gefangenschaft hilfreich zur Seite stehen. Daran wurde er aber durch seine Krankheit verhindert. und haltet solche Männer wie ihn in Ehren!
30 Denn um des Werkes Christi willen ist er dem Tod nahe gekommen: er hat sein Leben aufs Spiel gesetzt, um mir an eurer Statt zu dienen.
9 Bei einem Jüngling bleibt sein Wandel rein, / Wenn er ihn führt nach deinem Wort.
21 Auch ihr wart einst durch eure bösen Werke (von Gott) entfremdet und sogar ihm feindlich gesinnt.
22 Nun aber hat er Christus. euch in seinem Fleischesleib Betont der Apostel deshalb so entschieden, daß Christus einen Lieb von Fleisch und Blut gehabt hat, weil die kolossischen Irrlehrer behaupteten, sein Leib sei nur ein Scheinleib gewesen? durch seinen Tod (mit Gott) versöhnt, um euch heilig, fleckenlos und tadelfrei vor seinem Gottes. Angesicht darzustellen.
23 Aber ihr müßt auf dem festen Glaubensgrund unerschütterlich beharren und nimmer wanken in der Hoffnung, die die Heilsbotschaft in euch erweckt hat. Diese Botschaft habt ihr gehört: sie ist verkündigt worden in der ganzen Welt, so weit der Himmel reicht, und ich, Paulus, bin ihr Diener geworden.
17 Weihe sie Für ihren Beruf (vgl. 10,36). mit deiner Wahrheit: Dein Wort ist ja die Wahrheit.
5 Seid so gesinnt, wie es Christus Jesus war Auch 1. Kor. 8,6; 2. Kor. 8,9 wird der Sohn Gottes schon im Blick auf die Zeit vor seiner Menschwerdung "Jesus Christus" genannt.!
1 Weil wir so köstliche Verheißungen haben, Geliebte, wollen wir uns reinigen von allem, was Fleisch und Geist befleckt Das Fleisch wird z.B. befleckt durch Unzucht, Völlerei und andere Laster., und ein heiliges Leben führen in Gottesfurcht 6,14 - 7,1 unterbricht den Gedankenzusammenhang. 7,2 setzt 6,13 fort.! -
1 Weil wir so köstliche Verheißungen haben, Geliebte, wollen wir uns reinigen von allem, was Fleisch und Geist befleckt Das Fleisch wird z.B. befleckt durch Unzucht, Völlerei und andere Laster., und ein heiliges Leben führen in Gottesfurcht 6,14 - 7,1 unterbricht den Gedankenzusammenhang. 7,2 setzt 6,13 fort.! -
1 Von David. / Preise Jahwe, o meine Seele, / Und all mein Innres Damit sind gemeint das Herz, die Nieren usw., die nach biblischer Anschauung nicht nur dem leiblichen, sondern auch dem seelisch-geistigen Leben dienen. seinen heiligen Namen!
19 - Mit Rücksicht auf eure menschliche Schwachheit wähle ich diesen bildlichen Ausdruck "Knechte" -. Wie ihr (früher) eure Glieder in den Knechtsdienst der Unreinigkeit und Gesetzwidrigkeit gestellt habt, um ein gesetzloses Leben zu führen: so stellt jetzt eure Glieder in den Knechtsdienst der Gerechtigkeit, um zur Heiligung zu gelangen!
1 Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, weiht Gott aus Dankbarkeit für seine Erbarmung euern Leib als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer! So verrichtet ihr einen geistlichen Gottesdienst Im Gegensatz zu den äußerlichen Gebräuchen des jüdischen Gottesdienstes..
16 Niemand zündet eine Lampe an und bedeckt sie dann mit einem Gefäß oder stellt sie unter ein Bett, sondern er setzt sie auf einen Leuchter, damit alle, die eintreten, das Licht sehen.