20 In einem großen Haushalt gibt es aber nicht nur goldene und silberne Gefäße, sondern auch hölzerne und irdene: die einen dienen einem ehrenvollen Zweck, die anderen nehmen Unrat auf Auch in der Kirche sind Gute und Böse, vgl. Matth. 22,10; Röm. 9,21..
21 Wer sich nun von den mit Unrat gefüllten Gefäßen Den Irrlehrern. rein erhält, der ist ein Gefäß für einen ehrenvollen Dienst, ein Gefäß von ganz besonderer Weihe, dem Hausherrn nützlich und für alle guten Zwecke brauchbar.
7 Diesen (köstlichen) Schatz Das Licht der Erkenntnis. tragen wir aber in (zerbrechlichen) Tongefäßen Die "Tongefäße" sind die sterblichen Leiber (vgl. Richt. 7,16). - denn es soll sich zeigen, daß die überschwengliche Fülle der Kraft (die in diesem Schatz liegt) von Gott stammt, nicht von uns -.
20 O Mensch, wer bist du, daß du Gott widersprechen willst? Darf etwa das Bild zu seinem Bildner sagen: Warum hast du mich gerade so gemacht Vgl. Jes. 29,16; 45,9.?
21 Hat der Töpfer nicht freie Verfügung über seinen Ton Vgl. Jer. 18,6.? Kann er nicht aus derselben Masse verschiedene Gefäße bilden - das eine zur Zier, das andere zum gewöhnlichen Gebrauch?