1 Dann rief er seine zwölf Jünger herbei und gab ihnen Vollmacht, unreine Geister auszutreiben und allerlei Krankheiten und Gebrechen zu heilen. Dies sind aber die Namen der zwölf Apostel Apostel heißt Gesandter, Sendbote. Matthäus setzt bei seinen Lesern als bekannt voraus, daß Jesus aus dem weiteren Kreis seiner Jünger zwölf zu einer besonderen Arbeit (V.1) ausgewählt hat. Daß seine Leser aber auch die Namen aller Apostel kannten, konnte Matthäus von vornherein nicht annehmen.:
2 Simon, genannt Petrus, - als erster Dem Rang nach. - und seinen Bruder Andreas; Jakobus, des Zebedäus Sohn, und sein Bruder Johannes;
3 Philippus Er stammte aus Bethsaida (Joh. 1,44). und Bartholomäus D.h. der Sohn des Tholmai; sein eigentlicher Name war vielleicht Nathanael (d.h. von Gott gegeben), der Joh. 1,46 zusammen mit Philippus genannt wird.; Thomas Thomas = Thoma (aramäisch) oder Theom (hebräisch), in griechischer Übersetzung Didymos, d.h. Zwilling (Joh. 11,16; 14,5; 20,24; 21,2). und der Zöllner Matthäus Indem sich Matthäus hier als ein Glied der verachteten Zöllnerzunft bezeichnet, bringt er eine ähnlichen Empfindung zum Ausdruck wie Paulus in 1. Kor. 15,9; Eph. 3,8; 1. Tim. 1,15.; Jakobus, des Alphäus Sohn, und Lebbäus mit dem Beinamen Thaddäus Lebbäus heißt nicht nur Thaddäus (Mark. 3,18), sondern auch Judas (Luk. 6,16; Apg. 1,13); auch Josef in Apg. 1,23 hatte drei Namen. Das hängt jedenfalls damit zusammen, daß in Palästina die drei Sprachen: Aramäisch, Hebräisch und Griechisch bekannt waren.;
4 Simon der Eiferer Wörtlich: der Kananäer. Kananäer kommt von dem aramäischen kan-an (hebr. hanna) = eifrig, Eiferer. Eiferer (griechisch Zeloten) nannten sich die Anhänger der von dem Galiläer Judas gestifteten Partei (Apg. 5,37), die der römischen Fremdherrschaft mit Gewalt ein Ende machen wollte (vgl. meine Geschichte Israels, Teil 2, S. 134). und Judas aus Kariot Gemeint ist wohl die Ortschaft Kariot im südlichen Juda (Jos. 15,25)., der ihn verraten hat.
5 Diese Zwölf sandte Jesus aus mit folgendem Auftrag: "Nehmt euern Weg nicht zu den Heiden und betretet keine Stadt der Samariter Vgl. 15,24. Erst nach seiner Auferstehung hat Jesus den Aposteln einen umfassenden Auftrag für alle Völker gegeben (28,19f.; Apg. 1,8).!
6 Geht vielmehr zu den verirrten Schafen des Hauses Israel!
7 Geht und verkündigt: 'Das Königreich der Himmel ist nahe herbeigekommen!'
8 Heilt die Kranken, erweckt die Toten, reinigt die Aussätzigen, treibt die bösen Geister aus! Umsonst habt ihr's empfangen Nämlich die Macht, Wunder zu tun., umsonst sollt ihr's geben.
9 Steckt euch kein Gold, kein Silber und kein Kupfergeld in eure Gürtel Der Gürtel diente zugleich als Geldtasche.!
10 Nehmt keine Ranzen Mit dem Ranzen oder Bettelsack zogen zu Jesu Zeit Bettelpriester heidnischer Gottheiten durch das griechische Morgenland (A. Deißmann, "Licht vom Osten", S.76f.). mit euch auf den Weg, auch nicht zwei Unterkleider Außer dem, das sie trugen, nicht noch ein zweites., keine Schuhe, keinen Wanderstab! Denn der Arbeiter ist seiner Nahrung wert.
11 Kommt ihr in eine Stadt oder in ein Dorf, so erkundigt euch, wer dort (euch aufzunehmen) verdient; bleibt dann so lange da, bis ihr weiterzieht!
12 Bei euern Eintritt aber wünscht dem Hause Frieden Der bekannte Gruß war, wie noch heute im Morgenland: Friede sei mit euch!!
13 Ist nun das Haus es wert, so wird der Friede, den ihr wünscht, ihm auch zuteil; verdient es ihn aber nicht, so fällt der Friedensgruß auf euch zurück.
14 Und wo man euch nicht aufnimmt noch eure Botschaft hören will, ein solches Haus und eine solche Stadt verlasset und schüttelt den Staub von euern Füßen D.h. habt nichts mehr mit ihnen zu schaffen.!
15 Wahrlich, ich sage euch: Dem Lande Sodom und Gomorra wird es am Tage des Gerichts viel besser gehn als solcher Stadt.
16 Ich sende euch jetzt wie Schafe mitten unter Wölfe. So seid denn klug wie die Schlangen, aber auch ohne Falsch wie die Tauben!
17 Seid aber vor den Menschen Hier ist zunächst an die Juden in Palästina zu denken. auf der Hut! Denn sie werden euch den Gerichten Vgl. 5,22. überliefern, und in ihren Versammlungshäusern werden sie euch geißeln Vgl. 2. Kor. 11,24..
18 Ja man wird euch vor Statthalter und Könige Statthalter waren Pilatus, Felix und Festus; Könige waren Agrippa I. (Apg. 12,1ff.) und Agrippa II. (Apg. 25,13). führen um meinetwillen, damit ihr ihnen und den Heiden ein Zeugnis Von Jesus. gebt.
19 Stellt man euch nun vor ein Gericht, so macht euch keine Sorte, wie oder was ihr reden sollt! Denn in jenem Augenblick wird euch das rechte Wort gegeben werden.
20 Ihr seid es ja nicht, die dann reden, sondern es ist euers Vaters Geist, der durch euch redet.
21 Ein Bruder aber wird den andern zum Tode bringen und Väter ihre Kinder; ja Kinder werden sich erheben gegen ihre Eltern und sie töten lassen Vgl. Micha 7,6..
22 Und allgemein wird man euch hassen, weil ihr Bekenner meines Namens seid. Wer aber ausharrt bis ans Ende, der soll errettet werden Oder: das Heil erlangen..
23 Verfolgen sie euch nun in einer Stadt, so flieht in eine andere! Wahrlich, ich sage euch: Vor des Menschensohnes Kommen wird eure Arbeit an den Städten Israels noch nicht vollendet sein Diese Worte sind dunkel. Mir scheint, der Herr will sagen, Israel könne als Volk nicht vor seiner Wiederkunft bekehrt werden..
24 Ein Schüler darf kein anderes Los erwarten als sein Lehrer; ein Sklave soll's nicht besser haben wollen als sein Herr Der Herr sagt damit: "Wundert euch nicht über den Haß der Menschen! Ihr dürft kein besseres Los erwarten als ich selbst.".
25 Der Schüler muß zufrieden sein, wenn es ihm geht wie seinem Lehrer, der Sklave, wenn es ihm geht wie seinen Herrn. Hat man den Hausherrn Jesus. mit dem Namen Beelzebul Beelzebul ist ein Name des Teufels. Der Name soll bedeuten: "Her der Wohnung", indem man meint, der Teufel sei so genannt worden als der Herr seines Reiches. Andere übersetzen den Namen mit "Herr der Unreinigkeit", d.h. des Götzendienstes. Die Lesart Beelzebub heißt "Fliegengott" (2. Kor. 1,2). geschmäht, um wieviel mehr wird man seine Hausgenossen so schmähen Die Jünger Jesu..
26 Fürchtet euch darum Weil es euch nicht besser als mir selbst ergehen kann. nicht vor ihnen! Denn nichts ist so verhüllt, daß es nicht einst enthüllt würde; und nichts ist so verborgen, daß es nicht einst gesehen würde Ein Sprichwort, das die Jünger zur Furchtlosigkeit mahnen soll, weil ja dereinst alle Feindschaft und Lästerung, die ihnen widerfährt, in ihrer Haltlosigkeit und Unwahrheit offenbar werden muß..
27 Was ich euch im geheimen sage Weil Jesus bis jetzt noch Zurückhaltung üben muß., das verkündigt öffentlich Wie am Pfingstfest.; und was ich euch ins Ohr flüstere, das predigt auf den Dächern Auf den platten Dächern des Morgenlandes konnte vieles in voller Öffentlichkeit vorgenommen werden.!
28 Seid dabei ohne Furcht vor denen, die wohl den Leib, doch nicht die Seele töten können! Seid aber voller Furcht vor dem, der Seele und Leib Und zwar nach der Auferstehung. in der Hölle verderben kann Die Furcht vor Gott soll alle Menschenfurcht vertreiben.!
29 Verkauft man nicht zwei Sperlinge für fünf Pfennige Wörtlich: für ein As. Das römische As galt damals etwa 5 Pfennige.? Trotzdem Obwohl sie so wertlos sind. fällt kein einziger von ihnen zu Boden D.h. kommt um. ohne euers Vaters Willen.
30 Bei euch sind aber sogar die Haare euers Hauptes allesamt gezählt.
31 Darum habt keine Furcht! Ihr seid mehr wert als viele Sperlinge.
32 Wer sich nun zu mir bekennt vor den Menschen, zu dem will ich mich auch bekennen Am Tage des Gerichts. vor meinem Vater im Himmel.
33 Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem Vater im Himmel.
34 Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen! Ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern Krieg.
35 Denn ich bin gekommen, um zu entzweien Vater und Sohn, Mutter und Tochter, Schwiegermutter und Schwiegertochter;
36 und die eignen Hausgenossen wird man zu Feinden haben Micha 7,6..
37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist mein nicht wert Der verdient nicht, mein Jünger zu sein.; wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist mein nicht wert.
38 Wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt Die zum Kreuzestod Verurteilten mußten ihr Kreuz selbst zur Richtstätte tragen., und mir nachfolgt, der ist mein nicht wert.
39 Sein Leben retten heißt: es verlieren! Sein Leben verlieren um meinetwillen heißt: es retten Wer sein irdisches Leben durch Verleugnung Jesu retten will, der wird das ewige Leben verlieren; wer dagegen aus Liebe zu Jesus und seiner Wahrheit sein irdisches Leben in den Tod gibt, der wir das ewige Leben erlangen.!
40 Wer euch aufnimmt, der nimmt mich auf; und wer mich aufnimmt, der nimmt den auf, der mich gesandt hat.
41 Wer einen Propheten als solchen Weil er ein Prophet ist. aufnimmt, der wird den Lohn empfangen, den ein Prophet empfängt Weil er derselben Sache dient wie der Prophet.; wer einen Gerechten als solchen aufnimmt, der wird den Lohn empfangen, den ein Gerechter empfängt.
42 Und wer einem dieser kleinen Kinder hier Vgl. 18,6. Jesus weist mit der Hand auf die anwesenden Kinder hin. auch nur einen Becher frischen Wassers zum Trunke reicht, weil es mein Jünger ist, der soll - das sage ich euch feierlich - gewiß nicht seines Lebens verlustig gehen!"
1 Er rief dann seine zwölf Jünger herbei und verlieh ihnen Macht über die unreinen Geister, so daß sie diese auszutreiben und alle Krankheiten und jedes Gebrechen zu heilen vermochten.
2 Die Namen der zwölf Apostel (= Sendboten) aber sind folgende: Zuerst Simon, der auch Petrus (= Fels) heißt, und sein Bruder Andreas; sodann Jakobus, der Sohn des Zebedäus, und sein Bruder Johannes;
3 Philippus und Bartholomäus; Thomas und der Zöllner Matthäus; Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Lebbäus (mit dem Beinamen Thaddäus);
4 Simon, der Kananäer (= der Eiferer; Lk 6,15) und Judas, der Iskariote (d.h. Mann aus Kariot), derselbe, der ihn verraten hat.
5 Diese Zwölf sandte Jesus aus, nachdem er ihnen folgende Weisungen gegeben hatte: »Den Weg zu den Heidenvölkern schlagt nicht ein und tretet auch in keine Samariterstadt ein,
6 geht vielmehr (nur) zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel.
7 Auf eurer Wanderung predigt: ›Das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!‹
8 Heilt Kranke, weckt Tote auf, macht Aussätzige rein, treibt böse Geister aus: umsonst habt ihr’s empfangen, umsonst sollt ihr’s auch weitergeben!
9 Sucht euch kein Gold, kein Silber, kein Kupfergeld in eure Gürtel zu verschaffen,
10 nehmt keinen Ranzen (oder: keine Reisetasche) mit auf den Weg, auch nicht zwei Röcke (oder: Unterkleider), keine Schuhe und keinen Stock, denn der Arbeiter ist seines Unterhalts (= der Ernährung) wert.
11 Wo ihr in eine Stadt oder ein Dorf eintretet, da erkundigt euch, wer dort würdig sei (euch zu beherbergen), und bei dem bleibt, bis ihr weiterzieht.
12 Beim Eintritt in das Haus entbietet ihm den Friedensgruß,
13 und wenn das Haus es verdient, soll der Friede, den ihr ihm gewünscht habt, ihm auch zuteil werden; ist es dessen aber nicht würdig, so soll euer ihm gewünschter Friede zu euch zurückkehren.
14 Wo man euch nicht aufnimmt und euren Worten kein Gehör schenkt, da geht aus dem betreffenden Hause oder Orte hinaus und schüttelt den Staub von euren Füßen ab!
15 Wahrlich ich sage euch: Dem Lande Sodom und Gomorrha wird es am Tage des Gerichts erträglicher ergehen als einer solchen Stadt!
16 Bedenket wohl: ich sende euch wie Schafe mitten unter Wölfe; darum seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben!«
17 »Nehmt euch aber vor den Menschen in acht! Denn sie werden euch vor die Gerichtshöfe stellen und in ihren Synagogen euch geißeln;
18 auch vor Statthalter und Könige werdet ihr um meinetwillen geführt werden, um Zeugnis vor ihnen und den Heidenvölkern abzulegen.
19 Wenn man euch nun (den Gerichten) überliefert, so macht euch keine Sorge darüber, wie oder was ihr reden sollt; denn es wird euch in jener Stunde eingegeben werden, was ihr reden sollt;
20 nicht ihr seid es ja, die dann reden, sondern der Geist eures Vaters ist es, der in euch redet.
21 Es wird aber ein Bruder den Bruder zum Tode überliefern und ein Vater den Sohn, und Kinder werden gegen ihre Eltern auftreten und sie zum Tode bringen (Mi 7,6),
22 und ihr werdet allen um meines Namens willen verhaßt sein; wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird errettet werden.
23 Wenn man euch aber in der einen Stadt verfolgt, so flieht in eine andere; denn wahrlich ich sage euch: Ihr werdet mit den Städten Israels noch nicht zu Ende sein, bis der Menschensohn (Dan 7,13-14) kommt. –
24 Ein Jünger (= Schüler) steht nicht über seinem Meister (= Lehrer) und ein Knecht nicht über seinem Herrn;
25 ein Jünger muß zufrieden sein, wenn es ihm ergeht wie seinem Meister, und ein Knecht, (wenn es ihm ergeht) wie seinem Herrn. Haben sie den Hausherrn Beelzebul (= Satan; vgl. 2.Kön 1,2) genannt, wieviel mehr werden sie das bei seinen Hausgenossen tun!«
26 »Fürchtet euch nicht vor ihnen! Denn nichts ist verhüllt, das nicht enthüllt werden wird, und nichts verborgen, das nicht bekannt werden wird.
27 Was ich euch im Dunkel (= Geheimen) sage, das sprecht im Licht (= öffentlich) aus, und was ihr (von mir) ins Ohr geflüstert hört, das ruft auf den Dächern aus!
28 Fürchtet euch dabei nicht vor denen, die wohl den Leib töten, aber die Seele nicht zu töten vermögen; fürchtet euch vielmehr vor dem, der die Macht hat, sowohl die Seele als den Leib in der Hölle zu verderben! –
29 Kosten nicht zwei Sperlinge beim Einkauf nur ein paar Pfennige? Und doch fällt keiner von ihnen auf die Erde ohne den Willen eures Vaters.
30 Bei euch aber sind auch die Haare auf dem Haupte alle gezählt.
31 Darum fürchtet euch nicht! Ihr seid mehr wert als viele Sperlinge. –
32 Jeder nun, der sich vor den Menschen zu mir bekennt, zu dem werde auch ich mich vor meinem himmlischen Vater bekennen;
33 wer mich aber vor den Menschen verleugnet, den werde auch ich vor meinem himmlischen Vater verleugnen.«
34 »Denkt nicht, ich sei gekommen, um Frieden auf die Erde zu bringen! Nein, ich bin nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern das Schwert (= Krieg).
35 Denn ich bin gekommen, ›um den Sohn mit seinem Vater, die Tochter mit ihrer Mutter und die Schwiegertochter mit ihrer Schwiegermutter zu entzweien,
36 und die eigenen Hausgenossen werden einander feindselig gegenüberstehen‹ (Mi 7,6).
37 Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist meiner nicht wert, und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, ist meiner nicht wert;
38 und wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir nachfolgt, ist meiner nicht wert. –
39 Wer sein Leben findet, wird es verlieren, und wer sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es finden.«
40 »Wer euch aufnimmt, nimmt mich auf, und wer mich aufnimmt, nimmt den auf, der mich gesandt hat.
41 Wer einen Propheten aufnimmt, eben weil er ein Prophet heißt, der wird dafür den Lohn eines Propheten empfangen; und wer einen Gerechten aufnimmt, eben weil er ein Gerechter heißt, der wird dafür den Lohn eines Gerechten empfangen;
42 und wer einem von diesen geringen Leuten seines Namens wegen, weil er ein Jünger heißt, auch nur einen Becher frischen Wassers zu trinken gibt – wahrlich ich sage euch: Es soll ihm nicht unbelohnt bleiben!«