1 Klar ist nun: Kein Verdammungsurteil kann jetzt treffen, die in Gemeinschaft stehen mit Christus Jesus.
2 Denn das Gesetz Die Herrschaft. des Geistes, der das Leben schenkt in Christus Jesus, das hat mich freigemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes Das "Gesetz" ist hier "die Herrschaft" der Sünde (7,23.25), die zum Tod führt (7,24)..
3 Denn was für das Gesetz unmöglich war Nämlich die Überwindung der Sünde (vgl. Gal. 3,21-22)., weil seine Kraft gelähmt ward durch das Fleisch Durch die bösen Begierden., das hat Gott selbst vollbracht: Er sandte seinen eigenen Sohn in Ähnlichkeit des Sündenfleisches D.h. zwar frei von der Sünde, aber doch in einer Menschheit, die den Folgen der Sünde, besonders der Leidensfähigkeit und dem Tod, unterworfen war (Hebr. 4,15; 2. Kor. 5,21). als Opfer für die Sünde Das hier gebrauchte griechische Wort bedeutet in LXX in den Stellen 3. Mos. 7,37; Ps. 40 (39), 7 und in Hebr. 10,6, geradezu Sündopfer.. So hat er die Sünde im Fleisch Worin sie bis dahin geherrscht hatte. verurteilt.
4 Nun soll, was das Gesetz verlangt, in uns zustande kommen, wenn wir nicht nach dem Fleisch wandeln, sondern nach dem Geist Vgl. V.2.
5 Die Fleischesmenschen trachten nach des Fleisches Gütern, die Geistesmenschen trachten nach des Geistes Gütern.
6 Des Fleisches Trachten bringt den Tod, des Geistes Trachten bringt das Leben und den Frieden Mit Gott..
7 Des Fleisches Trachten ist ja Feindschaft gegen Gott Der die Quelle des Lebens und des Friedens ist (vgl. V.6).. Denn dem Gesetz Gottes fügt das Fleisch sich nicht, es kann's auch nicht Weil es ein Knecht der Sünde ist..
8 Die Fleischesmenschen können darum Gott nicht gefallen.
9 Ihr aber seid nicht Fleischesmenschen, sondern Geistesmenschen, wenn wirklich der Geist Gottes in euch wohnt. Wer Christi Geist Christi Geist ist der Geist Gottes. nicht hat, der ist auch nicht sein Eigentum.
10 Wenn aber Christus in euch wohnt Christus wohnt in uns durch den Geist., so ist zwar euer Leib dem Tod verfallen um der Sünde willen, doch euer Geist ist voller Leben infolge der Gerechtigkeit.
11 Wohnt aber dessen Geist in euch, der Jesus von den Toten hat erweckt, so wird, der Christus von den Toten auferweckte, auch eure Leiber, die dem Tod verfallen sind, lebendig machen durch seinen Geist, der in euch wohnt.
12 Darum sind wir, Brüder, nicht dem Fleisch schuldig, nach dem Fleisch zu leben.
13 Denn lebt ihr nach dem Fleisch, so müßt ihr sterben. Wenn ihr jedoch des Leibes Gemeint ist "der Leib der Sünde" (vgl. 6,6). böse Triebe durch den Geist Durch Christi Geist. ertötet, so sollt ihr leben.
14 Denn alle, die von Gottes Geist sich leiten lassen, sind Söhne Gottes.
15 Der Geist, den ihr empfangen, macht euch nicht zu Knechten, so daß ihr wiederum Wie einst im Judentum. euch fürchten müßtet Wie Sklaven dem Herrn gegenüber.. Der Geist, den ihr empfangen, schenkt die Sohneswürde, und im Gebet rufen wir durch ihn: "Abba, unser Vater Die Sohneswürde oder Kindschaft (genau: die Annahme zu Söhnen Gottes) ist nicht eine bloße Willenserklärung Gottes, sondern eine den Menschen neugestaltende Wirkung Gottes durch den Heiligen Geist. Nach dem römischen Recht wurden Sklaven durch Adoption, d.h. durch Annahme an Kindes Statt, frei. Bei Paulus aber ist die Annahme zu Kindern Gottes, die Erteilung der Sohneswürde, keine Rechtshandlung, sondern eine Wiedergeburt, eine neue Schöpfung, die durch die Taufe stattfindet (Gal. 3,26f.). Das erste Gebet nun, das die Neugetauften mit der Gemeinde sprachen, war das Vaterunser, an das wohl in V.15 zu denken ist. Das aramäische Wort Abba heißt Vater.!"
16 Und kein geringerer als dieser Geist bestätigt unserem Geist, daß wir Gottes Kinder sind.
17 Als Kinder sind wir dann auch Erben: Erben Gottes und Miterben Christi Miterben seiner Herrlichkeit (Joh. 17,24).. Wir müssen aber mit ihm leiden, wenn wir mit ihm verherrlicht werden wollen.
18 Ich meine nun: Die Leiden dieser Zeit sind gar nicht von Belang, verglichen mit der Herrlichkeit, die sich an uns bald offenbaren soll.
19 Denn wartet nicht die ganze Schöpfung Die Schöpfung ist die Welt, die Gott dem Menschen als Wohnstätte und Herrschaftsgebiet übergeben hat, mit allem, was in ihr lebt und webt. gespannt und sehnsuchtsvoll der Stunde, da Gottes Söhne sich enthüllen sollen in ihrer vollen Herrlichkeit?
20 Die Schöpfung liegt ja in den Banden der Vergänglichkeit: Nicht nach eigener Wahl, vielmehr durch fremde Schuld Durch die Schuld des Menschen (vgl. 1. Mos. 3,17).. Ihr winkt jedoch die Hoffnung,
21 da auch sie - die Schöpfung - einst befreit soll werden von des Verderbens Knechtschaft, um teilzunehmen an der Freiheit, die Gottes Kinder mit der Herrlichkeit empfangen sollen Mit dem Menschen ist die Schöpfung erniedrigt worden, mit dem Menschen soll sie auch erhöht werden..
22 Wir wissen ja: Die ganze Schöpfung ist bis jetzt voll Klageseufzer und harrt mit Schmerzen einer Neugeburt entgegen Vgl. Matth. 19,28; 2. Petr. 3,12f.; Offb. 21,1.5..
23 Doch nicht allein sie seufzt. Auch wir, die wir bereits den Geist als Erstlingsgabe Vgl. 2. Kor. 1,22; 5,2.5; Gal. 5,5; Eph. 1,14; 4,30. Zu dem unbewußten Sehnen der Schöpfung kommt das bewußte Sehnen der Kinder Gottes. (der zukünftigen Herrlichkeit) besitzen, auch wir, wir seufzen innerlich und warten sehnsuchtsvoll darauf, in unsere Kindesrechte eingesetzt zu werden und damit auch für unseren Leib Befreiung Von den Banden der Sterblichkeit und Vergänglichkeit (2. Kor. 5,2.4; Phil. 3,21; 1. Joh. 3,2). Diese Befreiung des Leibes ist die Enthüllung der jetzt noch verborgenen Gotteskindschaft. zu erlangen.
24 Dies ist das Heil, worauf wir jetzt noch hoffen. Die Hoffnung aber, die man schon erfüllt vor Augen sieht, ist keine Hoffnung mehr. Denn wozu soll man das noch hoffen, was man schon sieht?
25 Wenn wir jedoch auf das noch Unsichtbare hoffen, so warten wir darauf mit Sehnsucht und Geduld.
26 Damit nimmt nun der (Heilige) Geist sich unserer Schwachheit an. Denn um was wir bitten sollen Um unserer Sehnsucht nach "Erlösung" (V.23) den rechten Ausdruck zu geben., das wissen wir nicht immer recht. Dann eben tritt der Geist selbst für uns ein mit Seufzern, die sich nicht in Worte fassen lassen Neben das Seufzen der Schöpfung und der Kinder Gottes stellt der Apostel das auf das gleiche Ziel der Vollendung gerichtete Seufzen des Geistes, der in den Kindern Gottes wohnt, sie treibt (V.14) und sie namentlich beim Gebet unterstützt (V.15)..
27 Gott aber, der die Herzen prüft, versteht des Geistes Sprache; denn der tritt ein nach Gottes Willen für die Heiligen Der Heilige Geist erfleht für die Gläubigen nur das, was Gottes Willen entspricht..
28 Wir wissen ferner: Denen, die Gott lieben, dient alles nur zum Besten, weil sie nach seinem Vorsatz (zum Heil) berufen sind.
29 Denn die er vorher hat erkannt Als solche, die ihn lieben., die hat er auch vorherbestimmt, daß sie dem Bild seines Sohnes ähnlich werden Vgl. Phil. 3,21. Aber schon jetzt sollen die Gläubigen dem Bild des Sohnes Gottes ähnlich werden.; denn der soll sein der Erstgeborene unter vielen Brüdern Vgl. Kol. 1,18; Hebr. 1,6..
30 Und die er hat vorherbestimmt Und zwar von Ewigkeit., die hat er auch berufen Nämlich: in der Zeit durch die Heilsbotschaft.. Die er berufen hat, die hat er auch gerecht gemacht. Die er gerecht gemacht hat, die hat er auch verherrlicht Vgl. Joh. 17,22. - Der gläubige Christ trägt schon jetzt, wenn auch unsichtbar, die Krone der Herrlichkeit auf seinem Haupt..
31 Was folgt hieraus Nämlich: aus V.28b-30.? Ist Gott für uns, wer kann da streiten wider uns?
32 Der seinen eigenen Sohn nicht hat verschont Vgl. 1. Mos. 22,16., vielmehr zu unser aller Heil ihn hingegeben, wie sollte der nun mit ihm uns nicht alles schenken?
33 Wer wagt es, Gottes Auserwählte zu verklagen? Gott selbst spricht sie ja frei!
34 Wer will sie verdammen Vgl. Jes. 50,8-9.? Christus Jesus ist gestorben! Noch mehr: Er ist auch auferstanden, er sitzt zur Rechten Gottes und tritt sogar fürbittend für uns ein!
35 Wer kann uns also trennen von der Liebe Christi Nichts kann uns die freudige Gewißheit rauben, von Christus geliebt zu werden.? Trübsal, Angst, Verfolgung, Hunger, Blöße? Gefahr und Henkerbeil?
36 Das alles droht uns; denn es steht geschrieben: "Um deinetwillen werden wir den ganzen Tag dahingemordet. Man sieht uns an wie Schafe, die man schlachtet Ps. 44,23.."
37 In all diesen Kämpfen aber siegen wir aufs herrlichste; denn uns hilft er, der uns geliebt!
38 Fürwahr, ich bin gewiß: Nicht Tod noch Leben, nicht Engel noch Gewalten Überirdische Mächte., nicht Gegenwart noch Zukunft
39 nicht Kräfte aus der Höhe oder Tiefe "Höhe" und "Tiefe" bedeuten vielleicht Himmel und Erde., nichts in der ganzen weiten Welt wird je uns trennen können von der Liebe Gottes, die wir schmecken in der Gemeinschaft Christi Jesu, unseres Herrn Mit V.38.39 vgl. Ps. 73,23-26. - Und doch: die Mehrheit des jüdischen Volkes schloß sich von dieser Liebe aus! Das bedurfte einer Erklärung, namentlich judenchristlichen Lesern gegenüber. Paulus gibt diese Erklärung in den drei folgenden Kapiteln (9-11), worin er über Israels zeitweilige Verstockung und endliche Bekehrung redet..
1 So gibt es also jetzt keine Verurteilung mehr für die, welche in Christus Jesus sind;
2 denn das Gesetz des Lebensgeistes in Christus Jesus hat uns von dem Gesetz der Sünde und des Todes freigemacht.
3 Denn was dem (mosaischen) Gesetz unmöglich war, das, worin es wegen (des Widerstandes) des Fleisches ohnmächtig war – Gott hat (es vollbracht), (nämlich) die Sünde im Fleische verurteilt, indem er seinen Sohn in der Gleichgestalt des Sündenfleisches und um der Sünde willen sandte,
4 damit die Rechtsforderung des Gesetzes ihre Erfüllung fände in uns (oder: an uns), die wir nicht nach dem Fleische wandeln, sondern nach dem Geiste.
5 Denn die fleischlich gesinnten (Menschen) haben ein fleischliches Trachten, die geistlich gesinnten aber ein geistliches.
6 Denn das Trachten des Fleisches bedeutet Tod, das Trachten des Geistes dagegen Leben und Frieden,
7 und zwar deshalb, weil das Trachten des Fleisches Feindschaft gegen Gott ist; es unterwirft sich ja dem Gesetz Gottes nicht, vermag das auch gar nicht;
8 so können denn die fleischlich gerichteten (Menschen) Gott nicht gefallen.
9 Ihr dagegen seid (oder: lebt) nicht im Fleisch, sondern im Geist, wenn nämlich Gottes Geist wirklich in euch wohnt; wenn aber jemand den Geist Christi nicht hat, so gehört ein solcher (Mensch) ihm auch nicht an.
10 Wohnt dagegen Christus in euch, so ist euer Leib zwar tot (oder: dem Tod verfallen) um der Sünde willen, euer Geist aber ist Leben um der Gerechtigkeit willen.
11 Und wenn der Geist dessen, der Jesus von den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus von den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen durch seinen in euch wohnenden Geist.
12 Somit haben wir, liebe Brüder, nicht dem Fleische gegenüber die Verpflichtung, nach dem Fleische (= fleischlich; vgl. 7,5) zu leben;
13 denn wenn ihr nach dem Fleische lebt, so ist euch der Tod gewiß; wenn ihr dagegen durch den Geist die Geschäfte des Leibes tötet, so werdet ihr leben.
14 Denn alle, die vom Geiste Gottes geleitet (oder: getrieben) werden (oder: sich leiten lassen), die sind Söhne Gottes.
15 Der Geist, den ihr empfangen habt, ist ja doch nicht ein Geist der Knechtschaft, so daß ihr euch aufs neue fürchten müßtet; sondern ihr habt den Geist der Sohnschaft empfangen, in welchem (oder: durch den) wir rufen: »Abba, (lieber) Vater!«
16 Eben dieser Geist ist es, der vereint mit unserm Geiste ihm bezeugt, daß wir Gottes Kinder sind.
17 Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, und zwar Erben Gottes und Miterben Christi, wenn wir nämlich mit ihm leiden, um (einst) auch an seiner Herrlichkeit teilzunehmen.
18 Ich halte nämlich dafür, daß die Leiden der Jetztzeit nicht wert sind, verglichen zu werden mit der Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll.
19 Denn das sehnsüchtige Harren (oder: Verlangen) des Geschaffenen (= der ganzen Schöpfung) wartet auf das Offenbarwerden (der Herrlichkeit) der Söhne (oder: Kinder) Gottes.
20 Denn der Nichtigkeit (oder: Vergänglichkeit) ist die ganze Schöpfung unterworfen worden – allerdings nicht freiwillig (oder: durch eigene Schuld), sondern um dessen willen, der ihre Unterwerfung bewirkt hat –, jedoch auf die Hoffnung hin,
21 daß auch sie selbst, die Schöpfung, von der Knechtschaft der Vergänglichkeit befreit werden wird zur (Teilnahme an der) Freiheit, welche die Kinder Gottes im Stande der Verherrlichung besitzen werden.
22 Wir wissen ja, daß die gesamte Schöpfung bis jetzt noch überall seufzt und mit Schmerzen einer Neugeburt harrt.
23 Aber nicht nur sie (oder: das), sondern auch wir selbst, die wir doch den Geist als Erstlingsgabe bereits besitzen, seufzen gleichfalls in unserm Inneren beim Warten auf (das Offenbarwerden) der Sohnschaft, nämlich auf die Erlösung unsers Leibes.
24 Denn wir sind zwar gerettet worden, aber doch (bisher) nur auf Hoffnung hin. Eine Hoffnung aber, die man schon (verwirklicht) sieht, ist keine (rechte) Hoffnung mehr; denn wozu braucht man noch auf etwas zu hoffen, das man schon (verwirklicht) sieht?
25 Wenn wir dagegen auf das hoffen, was wir noch nicht (verwirklicht) sehen, so warten wir darauf in Geduld.
26 Gleicherweise kommt aber auch der Geist unserer Schwachheit zu Hilfe; denn wir wissen nicht, was wir so, wie es gerade not tut (oder: sich gebührt), beten sollen. Da tritt dann aber der Geist selbst mit unaussprechlichen (oder: wortlosen) Seufzern für uns ein;
27 der aber, der die Herzen erforscht (d.h. Gott), versteht die Sprache des Geistes, weil dieser in einer dem Willen Gottes entsprechenden Weise für Heilige (= Gottesangehörige) eintritt.
28 Wir wissen aber, daß denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Guten mitwirken (oder: dienen), nämlich denen, welche nach seinem Vorsatz (oder: seiner Vorherbestimmung) berufen sind.
29 Denn die, welche er zuvor ersehen hat, die hat er auch im voraus dazu bestimmt, (einst) dem Bilde seines Sohnes gleichgestaltet zu werden: dieser sollte eben der Erstgeborene unter vielen Brüdern sein.
30 Und die, welche er vorausbestimmt hat, die hat er auch berufen; und die er berufen hat, die hat er auch gerechtfertigt; und die er gerechtfertigt hat, denen hat er auch die (himmlische) Herrlichkeit verliehen. (Joh 17,22)
31 Was folgt nun hieraus? Wenn Gott für uns ist, wer kann dann gegen uns sein?
32 Er, der seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle (in den Tod) dahingegeben hat: wie sollte er uns mit ihm nicht auch alles (andere) schenken?
33 Wer will (oder: sollte) Anklage gegen die Auserwählten Gottes erheben? Gott ist es ja, der sie rechtfertigt.
34 Wer will (oder: sollte) sie verurteilen? Etwa Christus Jesus, der doch (für uns) gestorben ist, ja, mehr noch, der auferweckt worden ist, der zur Rechten Gottes sitzt und auch für uns eintritt?
35 Wer will (oder: sollte) uns von der Liebe Christi scheiden? Etwa Trübsal oder Bedrängnis, Verfolgung oder Hunger oder Mangel an Kleidung, Gefahr oder Henkerbeil?
36 Wie geschrieben steht (Ps 44,23): »Um deinetwillen werden wir den ganzen Tag gemordet; wir sind geachtet wie Schlachtschafe.«
37 Nein, in dem allem (= in allen diesen Nöten) siegen wir weitaus (oder: überlegen) durch den, der uns geliebt hat.
38 Denn ich bin dessen gewiß, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Gewalten (= Geisterfürsten), weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges noch irgendwelche Mächte,
39 weder Höhe noch Tiefe (d.h. Himmel noch Unterwelt) noch sonst irgendetwas anderes Geschaffenes imstande sein wird, uns von der Liebe Gottes zu scheiden, die da ist in Christus Jesus, unserm Herrn.