11 Deshalb ermahnt einander und fördert einer den anderen, wie ihr es ja schon tut!
9 Seid gastfrei gegeneinander ohne Murren Über Unruhe und Belästigung.!
10 Kommt einander in herzlicher Bruderliebe entgegen! Gebt einander ein gutes Vorbild in gegenseitiger Wertschätzung!
13 Ihr, Brüder, seid zur Freiheit berufen. Nur mißbraucht die Freiheit nicht, um dem Fleisch Den sündigen Lüsten und Begierden. zu Willen zu sein! Sondern durch die Liebe dient einander!
24 Laßt uns sorgfältig aufeinander achten, um uns gegenseitig zur Liebe und zu guten Werken anzuspornen!
25 Kehren wir nicht unserer besonderen gottesdienstlichen Versammlung Die Christen in Jerusalem nahmen auch noch am Tempeldienst teil (Apg. 2,46; 3,1). den Rücken, wie es bei manchen Gewohnheit ist! Laßt uns vielmehr einander ermahnen Zur Treue und zum Eifer., und das um so mehr, als ihr den Tag Der Wiederkunft Christi. schon herannahen seht!
11 Im übrigen, Brüder, freut euch, laßt euch wieder zurechtbringen, nehmt Ermahnung an, seid einträchtig und lebt in Frieden! Dann wird der Gott der Liebe und des Friedens mit euch sein.
32 Zeigt euch vielmehr gegeneinander gütig und barmherzig! Vergebt einander, wie Gott in Christus euch vergeben hat!
41 Alle nun, die sein Wort gläubig aufnahmen, empfingen die Taufe, und an dem Tag wurden ungefähr dreitausend Seelen der Gemeinde zugeführt.
42 Sie hielten treulich fest an der Apostel Lehre und der brüderlichen Gemeinschaft, die bei dem Brotbrechen Das Brotbrechen ist ein eigentümlich christlicher Ausdruck, daher entstanden, daß der jüdische Hausvater bei der Mahlzeit das Brot brach und den Segen darüber sprach. Das tat auch Jesus bei seinem letzten Passahmahl. Nach diesem Vorbild hielten nun die Gläubigen in Jerusalem gemeinsame Mahlzeiten, die später Liebesmahle hießen (Jud. 12), weil die brüderliche Liebe der Christen dabei sichtbar zum Ausdruck kommen sollte. In Korinth war mit dem Liebesmahl das Abendmahl verbunden (1. Kor. 11,20). und den Gebetsversammlungen zutage trat.
43 Alle Leute (in Jerusalem) waren voller Furcht, denn viele Wunder und Zeichen geschahen durch die Apostel.
44 Die Gläubigen waren alle eng verbunden und lebten in Gütergemeinschaft Damit ist keine Auflösung aller Eigentumsverhältnisse gemeint. Denn die Gütergemeinschaft war kein allgemeines Gesetz, sondern ganz freiwillig: jeder konnte mit seinem Eigentum nach Belieben verfahren (5,4; 12,12).:
45 solche, die Grundstücke oder andere Habe hatten, verkauften sie, und den Erlös verteilte man an alle, die bedürftig waren.
46 Sie besuchten auch täglich fleißig und einmütig den Tempel Dadurch erwiesen sie sich öffentlich als treue Glieder der Volksgemeinde Israels.. - Außerdem versammelten sie sich in den Häusern In verschiedenen Hausgemeinden.: dort brachen sie das Brot und hielten ihr Mahl mit freudigem, lauterem Herzen.
47 Sie lobten Gott und waren bei dem ganzen Volk wohlgelitten. Der Herr führte auch täglich der Gemeinde neue Glieder zu, die dadurch zum Heil gelangten.
34 Ein neues Gebot gebe ich euch: Liebt einander! Wie ich euch geliebt habe, so liebt auch ihr einander!
6 Behaupten wir, wir haben Gemeinschaft mit ihm, und wandeln trotzdem in der Finsternis, so lügen wir und betätigen die Wahrheit nicht D.h.: wir bezeugen die Wahrheit nicht durch unseren Wandel..
7 Wandeln wir aber im Licht, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander Die Gemeinschaft mit Gott ist zugleich auch die Gemeinschaft mit den Brüdern, und zwar in der Liebe., und das Blut Jesu, seines Sohnes, reinigt uns von jeder Sünde Es ist hier an die fortwährende Reinigung zu denken, deren auch die Kinder des Lichts noch täglich bedürfen..
1 Ein Stufenlied von David. Die Abfassung des Psalms durch David ist sehr zweifelhaft. Der Psalm scheint sich auf die Feier der hohen Feste zu beziehen, bei denen sich die Israeliten in Jerusalem versammelten. / Sieh, wie schön und wie lieblich ist's, / Wenn Brüder Die Glieder des Bundesvolkes, die Gott alle zu seinen Kindern erwählt hat (Jes. 1,2). auch Ihrer gemeinsamen Abstammung entsprechend. (friedlich) beisammen wohnen.
2 Das gleicht dem köstlichen Öl auf dem Haupt, / Das herabfloß auf den Bart, / Auf Aarons Bart Während Mose dem Aaron das Salböl aufs Haupt goß, wurden Aarons Söhne nur damit besprengt (3. Mos. 8,12.30)., der niederwallte / Auf seiner Gewänder Rand. Gemeint ist der obere Schlitz, die Öffnung des Kleides für den Kopf.
3 Es gleicht auch dem Hermontau, / Der auf Zions Berg niederfällt. Der Tau fällt aus den Wolken des Hermonberges, der Palästina von Norden her überragt, lieblich und erfrischend auf Zions Berg herab. / Denn dorthin Nach Zion. hat Jahwe den Segen entboten Denn von dem Heiligtum auf Zion sollte Gottes Segen über ganz Israel ausgehen., / Leben für immer.
16 Christi Wort wohne reichlich unter euch! In aller Weisheit belehrt und ermahnt einander! Mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott voll Dankbarkeit in euern Herzen!
22 Weil ihr eure Seelen durch den Gehorsam gegen die Wahrheit gereinigt habt, so daß ihr ungeheuchelte Bruderliebe beweisen könnt, so liebt einander aus reinem Herzen und mit ganzer Kraft!
1 Wenn nun Hier wird die Ermahnung 1,27 wieder aufgenommen. Ermahnung im Sinne Christ, wenn liebevoller Zuspruch, wenn Geistesgemeinschaft, wenn herzliches Mitgefühl noch etwas bei euch gilt,
2 so macht das Maß meiner Freude voll und seid eines Sinnes, beweist einander die gleiche Liebe, und, zu einer Seele verschmolzen, habt nur einen Gedanken Besonders eindringlich ermahnt der Apostel die Philipper zur Einigkeit. Erst wenn sie ganz einig sind, hat er volle Freude an ihnen. Die Reibereien und Streitigkeiten in der Gemeinde hatten ihren Grund in Selbstsucht und Hochmut (V.3f.).!
14 Nein, du bist's, den ich mir gleichgeschätzt, / Mein Freund und mein Vertrauter. Diese Worte könnte man sehr gut von Ahitofel, dem verräterischen Freund Davids, verstehen (2. Sam. 15,12; 16,23; Ps. 41,10).