1 Eine Betrachtung(?) Vgl. Ps. 32,1. Asafs. Asaf schließt den Psalm mit der Zeit Davids (V.70-72); aber er dichtete ihn wahrscheinlich erst unter Salomo, weil er in V.69 den erst von diesem König erbauten Tempel erwähnt. Der Psalm warnt ernstlich, durch einen Rückblick auf die Geschichte Israels, vor der Eifersucht Efraims oder der nördlichen Stämme auf Juda. Wie wichtig diese Warnung war, das zeigte sich sofort nach Salomos Tod. Da trat der alte Gegensatz zwischen Efraim und Juda durch den Abfall der zehn Stämme vom Hause Davids furchtbar zutage. / Vernimm, mein Volk, meine Lehre, / Neigt euer Ohr meines Mundes Reden!
2 Meinen Mund will ich öffnen zu Sprüchen, / Will aus der Vorzeit Rätsel verkünden. Der Dichter will die Geschichte der Väter als "Sprüche" und "Rätsel" vortragen, indem er die Tatsachen der Vergangenheit zu einem Spiegel für seine Zeitgenossen macht. - Nach Matth. 13,34-35 ist Ps. 78,2 eine Weissagung auf Christus, und Asaf wird dort wie auch in 2. Chron. 29,30 ein Prophet oder Seher genannt.
3 Was wir gehört und erfahren, / Was uns unsre Väter erzählt 2. Mos. 13,14; 5. Mos. 4,9-10.:
4 Wollen wir unsern Kindern nicht verhehlen, / Indem wir der Nachwelt erzählen / Jahwes Ruhmestaten und Macht / Und seine Wunder, die er getan.
3 Sieh, Jahwes Gabe sind Kinder, / Lohn Den Gott den Seinen gibt. ist Leibesfrucht. Unter den mannigfaltigen Gaben Gottes wird die Gabe des Kindersegens als besonders wertvoll gepriesen.
3 Was wir gehört und erfahren, / Was uns unsre Väter erzählt 2. Mos. 13,14; 5. Mos. 4,9-10.:
4 Wollen wir unsern Kindern nicht verhehlen, / Indem wir der Nachwelt erzählen / Jahwes Ruhmestaten und Macht / Und seine Wunder, die er getan.
8 Ganz nah ist Jahwes Engel den Frommen allen / Und reißt sie aus jeder Gefahr.
9 Tastet Oder: Fühlet, empfindet, schmecket. und seht: wie gütig ist Jahwe! / Heil dem Manne, der zu ihm flieht! 1. Petr. 2,3.
10 Jahwe fürchtet, ihr Heiligen sein! / Denn die ihn fürchten, die trifft kein Mangel.
11 Karg leben und hungern wohl junge Leun; / Die aber Jahwe suchen, entbehren kein Gut. Eher müssen junge Löwen verhungern, weil sie keine Beute finden, als daß die Mangel leiden, die Gott vertrauen. Vgl. Luk. 1,53.
14 Doch Jesus sprach: "Laßt die kleinen Kinder zu mir kommen und hindert sie nicht daran! Denn gerade ihnen ist das Himmelreich bestimmt."
14 Bleibe du treu bei dem, was du gelernt und von dessen Wahrheit du dich überzeugt hast! Bedenke, wer deine Lehrer gewesen sind Zunächst Paulus und Barnabas (vgl. Apg. 14,1ff.; 16,1-3).,
15 und wie du von Kindheit auf die heiligen Schriften Des Alten Bundes. kennst! Die können dir, wenn du wie Christus Jesus glaubst, die Weisheit schenken, die zum Heil führt Nur wer wie Christus glaubt, findet im Alten Testament die Heilswahrheit. Und wie war denn Christi Glaube in bezug auf die Schriften des Alten Bundes? Er hat sie alle feierlich anerkannt als Gottes untrügliche Offenbarung (vgl. Matth. 5,1718; Luk. 24,27.44; Joh. 5,46-47). Ist daher dieser Vers 2. Tim. 3,15 nicht ganz besonders beachtenswert im Blick auf jene verderblichen Irrlehren, die gerade in unseren Tagen die Glaubwürdigkeit der heiligen Schriften des Alten Bundes zu untergraben suchen? Wer ist gegen diese Irrtümer gewappnet? Nur wer da glaubt wie Christus Jesus!.
15 und wie du von Kindheit auf die heiligen Schriften Des Alten Bundes. kennst! Die können dir, wenn du wie Christus Jesus glaubst, die Weisheit schenken, die zum Heil führt Nur wer wie Christus glaubt, findet im Alten Testament die Heilswahrheit. Und wie war denn Christi Glaube in bezug auf die Schriften des Alten Bundes? Er hat sie alle feierlich anerkannt als Gottes untrügliche Offenbarung (vgl. Matth. 5,1718; Luk. 24,27.44; Joh. 5,46-47). Ist daher dieser Vers 2. Tim. 3,15 nicht ganz besonders beachtenswert im Blick auf jene verderblichen Irrlehren, die gerade in unseren Tagen die Glaubwürdigkeit der heiligen Schriften des Alten Bundes zu untergraben suchen? Wer ist gegen diese Irrtümer gewappnet? Nur wer da glaubt wie Christus Jesus!.
4 Ihr Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn Durch verkehrte Behandlung., sondern erzieht sie so, wie der Herr erzieht und zurechtweist!
7 Stellt euch unter die Zucht und ertragt sie standhaft! Als Söhne behandelt euch Gott! Denn wo ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt?
4 Wollen wir unsern Kindern nicht verhehlen, / Indem wir der Nachwelt erzählen / Jahwes Ruhmestaten und Macht / Und seine Wunder, die er getan.
5 Er stellte ein Zeugnis in Jakob auf / Und gab ein Gesetz in Israel. / Unsern Vätern befahl er's an, / Daß sie ihre Kinder es lehrten.
6 Denn die Nachkommen sollen es kennenlernen: / Kinder, die noch sollen geboren werden, / Die sollen auch selbst auftreten / Und ihren Kindern davon erzählen,
7 Damit sie auf Gott ihr Vertrauen setzen, / Nicht vergessen der Taten Gottes / Und seine Gebote halten.
20 Ihr Kinder, gehorcht euern Eltern in allen Stücken; denn das gefällt dem Herrn wohl!
21 Ihr Väter, reizt eure Kinder nicht (durch übertriebene Strenge), damit sie nicht verschüchtert werden Die Kinder werden mutlos und verschüchtert durch ungerechte Strafe und durch Unterdrückung ihrer Eigenart.!
11 Karg leben und hungern wohl junge Leun; / Die aber Jahwe suchen, entbehren kein Gut. Eher müssen junge Löwen verhungern, weil sie keine Beute finden, als daß die Mangel leiden, die Gott vertrauen. Vgl. Luk. 1,53.