28 Jahwe liebt ja das Recht / Und verläßt seine Frommen nicht; er schützt sie auf immer. / Doch der Frevler Geschlecht wird ausgerottet.
9 Im Gutestun laßt uns nicht müde werden! Denn zu seiner Zeit werden wir ernten, wenn wir nicht ermatten.
8 Nun, Brüder, seid bedacht auf alles, was wahr, was edel, was recht, was rein, was angenehm ist, und was guten Klang hat; bemüht euch um jede Tugend Dies ist das einzige Mal, daß der Apostel das Wort Tugend (areté), das Lieblingswort der griechischen Weltweisen, gebraucht (vgl. 2. Petr. 1,5). Das Beste, was die Griechen kannten, sollte auch - freilich in neuer, höherer Weise - bei den Christen zu finden sein. und um alles, was Lob verdient!
6 Kann dessen Glück wohl jemals wanken? / Lebt nicht auf immer des Gerechten Gedächtnis? Spr. Sal. 10,7.
18 Der Same, der die Frucht der Gerechtigkeit hervorbringt, wird von denen, die Frieden stiften, mit friedfertigem Sinn ausgestreut.
11 Denn "Denn": Begründung für alles von V.1-10 Gesagte. die Gnade Gottes, die alle Menschen retten kann und will, ist offenbar geworden.
12 Sie will uns nun dazu erziehen, dem gottlosen Wesen und den weltlichen Lüsten völlig zu entsagen, verständig, gerecht und fromm in dieser Weltzeit zu leben
33 Trachtet vielmehr vor allem nach dem Königreiche Gottes und nach der Gerechtigkeit, die er Gott, euer himmlischer Vater. verlangt; dann soll euch alles dies Das zum irdischen Leben Nötige. daneben Neben dem Königreiche Gottes und der von Gott geforderten Gerechtigkeit. auch zuteil werden.
8 Naht euch Gott, so wird er sich euch nahen! Reinigt eure Hände, ihr Sünder, und heiligt eure Herzen, ihr Unentschiedenen Die ihr "zwei Seelen" habt, so daß ihr schwankt zwischen Gott und Welt.!
15 Seht zu, daß niemand Böses mit Bösem vergelte, sondern jagt im Verkehr miteinander und mit allen Menschen stets dem nach, was (dem Nächsten) heilsam ist!
7 Laßt euch nicht irreführen: Gott wird nicht (ungestraft) verspottet! Denn was der Mensch sät, das wird er auch ernten Es müssen in den galatischen Gemeinden Leute gewesen sein, die spöttisch von den Opfern sprachen, die man nach Gottes Ordnung für die Diener am Wort forderte..
1 Heil dem, der nicht einhergeht nach der Frevler Weise Der die Grundsätze der Gottlosen nicht teilt und von ihrer Gesinnung frei ist (Röm. 12,2)., / Der sich nicht einläßt auf den Weg der Sünder Der sich von dem Lasterleben der Sünder fernhält (Eph. 4,17; 5,11.15ff.). / Noch in der Spötter Kreis sich mischt Hier scheint an bestimmte Kreise und Gesellschaften gedacht zu sein, in denen der Glaube verspottet wird.,
15 Sei fern vom Bösen und tue das Gute, / Suche Frieden und jage ihm nach!
11 Du, Mann Gottes D.h. Knecht, Diener Gottes; 2. Petr. 1,21 werden die Propheten des Alten Bundes Männer Gottes oder "gottgesandte Männer" genannt., fliehe dieses Laster Die Geldgier mit ihren schlimmen Folgen.! Trachte vielmehr nach der Gerechtigkeit und Frömmigkeit, nach dem Glauben und der Liebe, nach der Geduld und Sanftmut!
14 Ja selbst dann, wenn ihr um der Gerechtigkeit willen leiden müßt, seid ihr selig zu preisen Matth. 5,10.. Fürchtet euch nicht wie eure Widersacher Die Heiden meiden das Böse aus Furcht vor Strafe oder äußeren Nachteilen. und erschreckt nicht Jes. 8,12.!
33 Und wenn ihr euern Wohltätern Gutes tut, wie könnt ihr dafür Dank erwarten? Das tun sogar die Sünder.
6 Denn Gott wird einem jeden vergelten nach seinen Werken Ps. 62,13; Spr. 24,12; Gal. 6,7-8..
21 Ihn, der die Sünde nicht gekannt, hat er für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm Gottes Gerechtigkeit würden Damit wir aus Sünde gleichsam ganz in Gerechtigkeit übergehen..
10 Begehrt hab ich dein Wort von ganzem Herzen, / Laß mich nicht irren von deinen Geboten!
16 So bekennt denn einander eure Sünden und betet füreinander, damit ihr Heilung findet! Denn das inständige Gebet eines Gerechten hat große Kraft.