15 Was folgt hieraus? Sollen wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetz stehen, sondern unter der Gnade? Nimmermehr Ein jüdischer oder judenchristlicher Gegner des Apostels konnte aus der Freiheit vom Gesetz folgern, daß man sündigen dürfe.!
45 Und so werd ich dann auch getrost und unbefangen Ohne mich einschüchtern zu lassen. Wörtlich: ich werde wandeln "auf breitem Raum". wandeln, / Denn in deinen Geboten hab ich Rat gesucht.
45 Und so werd ich dann auch getrost und unbefangen Ohne mich einschüchtern zu lassen. Wörtlich: ich werde wandeln "auf breitem Raum". wandeln, / Denn in deinen Geboten hab ich Rat gesucht.
16 Ihr seid frei Als Kinder Gottes seid ihr frei vom Gesetz Moses (Gal. 5,1), aber ihr seid nicht frei von allen Gesetzen.. Doch hütet euch, mit eurer Freiheit böses Tun zu decken Vgl. Gal. 5,13.! Zeigt euch vielmehr als Gottes Knechte Nur wenn Gottes Kinder auch als Gottes Knechte (wörtlich: als Gottes Sklaven oder Leibeigene) den Geboten Gottes willig und freudig folgen, nur dann können sie die Freiheit ihrer Gotteskindschaft recht gebrauchen (1. Kor. 7,22).!
16 Ihr seid frei Als Kinder Gottes seid ihr frei vom Gesetz Moses (Gal. 5,1), aber ihr seid nicht frei von allen Gesetzen.. Doch hütet euch, mit eurer Freiheit böses Tun zu decken Vgl. Gal. 5,13.! Zeigt euch vielmehr als Gottes Knechte Nur wenn Gottes Kinder auch als Gottes Knechte (wörtlich: als Gottes Sklaven oder Leibeigene) den Geboten Gottes willig und freudig folgen, nur dann können sie die Freiheit ihrer Gotteskindschaft recht gebrauchen (1. Kor. 7,22).!
1 Klar ist nun: Kein Verdammungsurteil kann jetzt treffen, die in Gemeinschaft stehen mit Christus Jesus.
2 Denn das Gesetz Die Herrschaft. des Geistes, der das Leben schenkt in Christus Jesus, das hat mich freigemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes Das "Gesetz" ist hier "die Herrschaft" der Sünde (7,23.25), die zum Tod führt (7,24)..
17 Mit "dem Herrn" ist hier der Geist gemeint D.h. der Heilige Geist. Er zieht nicht nur die Decke von den Herzen, sondern bringt auch Freiheit vom Gesetz.. Denn wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit Von dem Buchstaben des Gesetzes (Gal. 5,1.13)..
17 Mit "dem Herrn" ist hier der Geist gemeint D.h. der Heilige Geist. Er zieht nicht nur die Decke von den Herzen, sondern bringt auch Freiheit vom Gesetz.. Denn wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit Von dem Buchstaben des Gesetzes (Gal. 5,1.13)..
25 Wer aber beharrlich in das vollkommene Gesetz der Freiheit In Christi Heilsbotschaft, die zur Freiheit der Kinder Gottes führt (Röm. 8,2; 2. Kor. 3,17; Gal. 5,1). blickt und dabei nicht ein vergeßlicher Hörer, sondern ein wirklicher Täter ist, ein solcher Mensch wird sich glücklich fühlen bei seinem Tun.
25 Wer aber beharrlich in das vollkommene Gesetz der Freiheit In Christi Heilsbotschaft, die zur Freiheit der Kinder Gottes führt (Röm. 8,2; 2. Kor. 3,17; Gal. 5,1). blickt und dabei nicht ein vergeßlicher Hörer, sondern ein wirklicher Täter ist, ein solcher Mensch wird sich glücklich fühlen bei seinem Tun.
1 Für die Freiheit hat uns Christus freigemacht. Steht nun fest und laßt euch nicht wieder an ein Sklavenjoch binden!
1 Für die Freiheit hat uns Christus freigemacht. Steht nun fest und laßt euch nicht wieder an ein Sklavenjoch binden!
31 Jesus sprach dann zu diesen Juden, die nun an ihn glaubten: "Haltet ihr an meiner Lehre fest, so seid ihr wirklich meine Jünger.
32 Dann werdet ihr auch die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen."
31 Jesus sprach dann zu diesen Juden, die nun an ihn glaubten: "Haltet ihr an meiner Lehre fest, so seid ihr wirklich meine Jünger.
32 Dann werdet ihr auch die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen."
18 Der Geist des Herrn ruht auf mir, denn er hat mich gesalbt. Den Armen Matth. 5,3. In V.18 setze ich ein Komma hinter [echrisen me] und streiche es hinter [ptoochois]. soll ich frohe Botschaft bringen: dazu hat er mich ausgesandt: den Gefangenen soll ich Freiheit künden und den Blinden, daß sie sehend werden; den Bedrückten soll ich Erlösung schenken:
18 Der Geist des Herrn ruht auf mir, denn er hat mich gesalbt. Den Armen Matth. 5,3. In V.18 setze ich ein Komma hinter [echrisen me] und streiche es hinter [ptoochois]. soll ich frohe Botschaft bringen: dazu hat er mich ausgesandt: den Gefangenen soll ich Freiheit künden und den Blinden, daß sie sehend werden; den Bedrückten soll ich Erlösung schenken:
19 Kommt Jahwe denen nicht nah, / die zerbrochenen Herzens sind? Deren eigenes Ich gebrochen ist. / Und allen hilft er, deren Geist zerschlagen ist. Die von ihrem Hochmut geheilt und zu demütiger Buße gekommen sind.
38 So wißt denn, ihr Brüder, daß euch durch diesen Jesus Vergebung der Sünden verkündigt wird.
39 Durch ihn wird jeder, der da glaubt, von allem losgesprochen, wovon ihr unter dem Gesetz Moses nicht befreit werden konntet.
38 So wißt denn, ihr Brüder, daß euch durch diesen Jesus Vergebung der Sünden verkündigt wird.
39 Durch ihn wird jeder, der da glaubt, von allem losgesprochen, wovon ihr unter dem Gesetz Moses nicht befreit werden konntet.
36 Macht euch also der Sohn frei, so werdet ihr wirklich frei sein.
36 Macht euch also der Sohn frei, so werdet ihr wirklich frei sein.
21 Nun ist aber, ganz unabhängig von irgendeinem Gesetz, eine Gerechtigkeit Gottes offenbar geworden Das Perfektum [pefanerootai] bedeutet: sie ist ein für allemal geschichtlich offenbar geworden, aber die Wirkung dieser Offenbarung dauert fort in der Gegenwart (vgl. Hebr. 9,26)., auf die schon das Gesetz und die Propheten hingewiesen haben Der Kern der Schriften des Alten Bundes ist ja das Bekenntnis: Jahwe, unsere Gerechtigkeit (Jer. 23,6; 33,16).,
22 nämlich Gottes Gerechtigkeit durch den Glauben Jesu Christi Durch den Glauben Jesu Christi, des Gerechten, ist Gottes Gerechtigkeit offenbar geworden. Christi Glaube ist heilsbegründend: durch seinen Tod, den er im Glauben erduldete (V.25), hat er uns das Heil erworben. Unser Glaube ist heilsaneignend: dadurch wird uns Gottes Gerechtigkeit zuteil (V.22, Schluß)., die zuteil wird allen, die da glauben.
23 Denn hier gibt's keinen Unterschied: alle (die zum Glauben kommen) sind früher Sünder gewesen und haben nichts aufzuweisen, was Gott gefallen könnte.
24 Sie empfangen vielmehr die Gerechtigkeit von ihm als unverdientes Gnadengeschenk durch die Befreiung "Aus der Schuldhaft", die durch eine Loskaufung erfolgt ([apolytroosis], vgl. Kol. 1,14; Eph. 1,7; Hebr. 9,15. 12). Hier (Röm. 3,24) scheint der Apostel an das Vorbild des jüdischen Erlaßjahres zu denken: 3. Mos. 25,10; Jes. 61,2; Luk. 4,19. Das Erlaßjahr wurde am großen Versöhnungstag ausgerufen (3. Mos. 25,9). Da ward der Gnadenstuhl, d.h. der goldene Deckel der Bundeslade, mit dem Opferblut besprengt (3. Mos. 16,14-16). in Christus Jesus In Christus hat Gott ein Erlaßjahr verkündigen lassen; er hat die ihm durch ihre Sündenschuld verhaftete und seinem Strafgericht verfallene Menschheit in Freiheit gesetzt. Durch die gläubige Annahme dieser Befreiung, also ganz unverdient und aus Gnaden, werden nun die sündigen Menschen vor Gott gerecht. - In den Stellen Luk. 21,28; Röm. 8,23; Eph. 1,14; 4,30 ist die Befreiung, Errettung oder Erlösung [apolytroosis] ein noch zukünftiges Gut. In 1. Kor. 1,30 sind beide Bedeutungen vereinigt..
9 Hilf uns, Gott, du Quell unsers Heils. / Um deines Namens Ehre willen! / Rett uns, bedeck unsre Missetaten / Um deines Namens willen!
22 Jetzt aber, wo ihr von der Sünde frei und Gottes Knechte geworden seid, erwächst euch solche Frucht, die zur Heiligung führt, und endlich erlangt ihr das ewige Leben.
22 Jetzt aber, wo ihr von der Sünde frei und Gottes Knechte geworden seid, erwächst euch solche Frucht, die zur Heiligung führt, und endlich erlangt ihr das ewige Leben.
12 In seiner Gemeinschaft haben wir, erfüllt mit seinem Glauben, freudige Zuversicht und können uns (dem Vater) voll Vertrauen nahen Erst müssen wir an Christus glauben und in seine Gemeinschaft kommen, dann erfüllt uns auch Christi Glaube. Und nur, wenn wir glauben wie Jesus (Röm. 3,26; Gal. 2,20), haben wir im Sohn freudige Zuversicht (1. Joh. 3,21) und können uns dem Vater voll Vertrauen nahen (vgl. Hebr. 2,13)..
12 "Es ist mir alles erlaubt" - so sagen manche Die hier und sonst in diesem Brief in Anführungszeichen eingeschlossenen Worte sind vielleicht aus dem Schreiben der Korinther an Paulus.. Jawohl! Aber es frommt nicht alles. "Es ist mir alles erlaubt." Wohl wahr! Doch ich darf mich von nichts beherrschen lassen.
13 Ihr, Brüder, seid zur Freiheit berufen. Nur mißbraucht die Freiheit nicht, um dem Fleisch Den sündigen Lüsten und Begierden. zu Willen zu sein! Sondern durch die Liebe dient einander!
13 Ihr, Brüder, seid zur Freiheit berufen. Nur mißbraucht die Freiheit nicht, um dem Fleisch Den sündigen Lüsten und Begierden. zu Willen zu sein! Sondern durch die Liebe dient einander!
10 Die Jahwe lieben, hassen das Böse. / Er, der seiner Frommen Seelen behütet, / Wird sie aus der Frevler Hand erretten.
21 Auch ihr wart einst durch eure bösen Werke (von Gott) entfremdet und sogar ihm feindlich gesinnt.
6 Ein Vater der Waisen und Anwalt der Witwen / Ist Elohim in seiner heiligen Wohnstatt.
20 Die Schöpfung liegt ja in den Banden der Vergänglichkeit: Nicht nach eigener Wahl, vielmehr durch fremde Schuld Durch die Schuld des Menschen (vgl. 1. Mos. 3,17).. Ihr winkt jedoch die Hoffnung,
21 da auch sie - die Schöpfung - einst befreit soll werden von des Verderbens Knechtschaft, um teilzunehmen an der Freiheit, die Gottes Kinder mit der Herrlichkeit empfangen sollen Mit dem Menschen ist die Schöpfung erniedrigt worden, mit dem Menschen soll sie auch erhöht werden..
1 Klar ist nun: Kein Verdammungsurteil kann jetzt treffen, die in Gemeinschaft stehen mit Christus Jesus.
2 Denn das Gesetz Die Herrschaft. des Geistes, der das Leben schenkt in Christus Jesus, das hat mich freigemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes Das "Gesetz" ist hier "die Herrschaft" der Sünde (7,23.25), die zum Tod führt (7,24)..
3 Denn was für das Gesetz unmöglich war Nämlich die Überwindung der Sünde (vgl. Gal. 3,21-22)., weil seine Kraft gelähmt ward durch das Fleisch Durch die bösen Begierden., das hat Gott selbst vollbracht: Er sandte seinen eigenen Sohn in Ähnlichkeit des Sündenfleisches D.h. zwar frei von der Sünde, aber doch in einer Menschheit, die den Folgen der Sünde, besonders der Leidensfähigkeit und dem Tod, unterworfen war (Hebr. 4,15; 2. Kor. 5,21). als Opfer für die Sünde Das hier gebrauchte griechische Wort bedeutet in LXX in den Stellen 3. Mos. 7,37; Ps. 40 (39), 7 und in Hebr. 10,6, geradezu Sündopfer.. So hat er die Sünde im Fleisch Worin sie bis dahin geherrscht hatte. verurteilt.
4 Nun soll, was das Gesetz verlangt, in uns zustande kommen, wenn wir nicht nach dem Fleisch wandeln, sondern nach dem Geist Vgl. V.2.
1 Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner.
2 Jede Rebe an mir, die keine Frucht bringt, schneidet er weg, und jede, die Frucht bringt, reinigt er Durch das Wegschneiden der Wasserschößlinge., damit sie noch mehr Frucht bringe.
3 Schon an euch zeigt sich, daß ihr rein seid, weil ihr das Wort, das ich zu euch geredet, aufgenommen habt.
4 Bleibt ihr in mir, dann bleibe ich auch in euch. Wie die Rebe für sich allein und aus eigener Kraft keine Frucht bringen kann, sondern nur, wenn sie in Verbindung mit dem Weinstock bleibt: ganz ebenso ist's auch mit euch, wenn ihr nicht in Gemeinschaft mit mir bleibt.
5 Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt, und in wem ich bleibe, nur der bringt reiche Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts Was im Dienst Christi Wert hätte. vollbringen.
6 Wer nicht in mir bleibt, dem geht es wie der (unfruchtbaren) Rebe: die wird hinausgeworfen Aus dem Weinberg. und verdorrt; ja man sammelt solche Reben, wirft sie ins Feuer und verbrennt sie.
7 Bleibt ihr in mir und bleiben meine Worte in euch, so könnt ihr um alles bitten, was ihr wollt, und es soll euch zuteil werden.
8 Dadurch wird mein Vater verherrlicht, daß ihr reiche Frucht bringt: so werdet ihr auch meine rechten Jünger.