16 Lebt in Eintracht miteinander! Strebt nicht nach hohen Dingen, sondern zieht mit den Geringen dieselbe Straße!
3 Tut nichts aus Selbstsucht und Eitelkeit, sondern in Demut schätze einer den anderen höher als sich selbst!
4 Jeder habe nicht nur sein eigenes Wohl im Auge, sondern auch das Wohl der anderen!
5 Seid so gesinnt, wie es Christus Jesus war Auch 1. Kor. 8,6; 2. Kor. 8,9 wird der Sohn Gottes schon im Blick auf die Zeit vor seiner Menschwerdung "Jesus Christus" genannt.!
16 Denn alles weltliche Wesen Das, wodurch sich die Weltmenschen beherrschen lassen. - die Fleischeslust D.h. die böse Lust, die aus der ungöttlichen Willensrichtung hervorgeht (vgl. Gal. 5,16)., die Augenlust Die Freude an solchen äußeren Dingen, wodurch die böse Lust in dem Herzen erregt wird. und das großtuerische Leben Alles übermütige, oft unwahre Großtun; aller Schein und Schwindel im äußeren Leben. - stammt nicht von dem Vater, sondern von der Welt Es hat nichts zu tun mit dem wahren Leben, das nur in dem himmlischen Vater zu finden ist; sondern es gehört dem von Gott abgewandten, ja ihm feindlichen Weltleben an..
17 Wer sich rühmt, der rühme sich des Herrn Vgl. Jer. 9,22-23; 1. Kor. 1,31.!
18 Denn nicht der ist bewährt (als Gottes Diener), der sich selbst empfiehlt, sondern der, den der Herr empfiehlt.
12 Wer also meint, er stehe fest, der gebe acht, daß er nicht falle!
28 Und was der Welt als unedel gilt und was sie verachtet, ja was nichts für sie ist, das hat sich Gott erwählt, damit er vernichte, was etwas gilt.
29 Denn kein Mensch soll sich rühmen vor Gott.
11 Denn wer sich selbst erhöht, der soll erniedrigt werden; und wer sich selbst erniedrigt, der soll erhöht werden Matth. 23,12.."
9 Der arme, geringe Bruder rühme sich seiner (künftigen) Erhöhung,
10 der reiche dagegen denke an seine Erniedrigung; denn wie des Grases Blume wird er vergehen.
6 Um so größer aber ist die Gnade, die er gibt Die Gnade, die Gott gibt, ist deshalb so groß, weil er als ein "eifriger Gott" unser ganzes Herz für sich begehrt.. Deshalb heißt es: Gott widersteht den Hoffärtigen, aber den Demütigen gibt er Gnade Spr. 3,34..
20 Dann fuhr er fort: "Was von dem Menschen ausgeht, das macht den Menschen unrein.
21 Denn von innen, aus dem Herzen der Menschen, kommen die bösen Gedanken: Unzucht, Diebstahl, Mord, Ehebruch,
22 Habsucht, Bosheit, Arglist, Ausschweifung, Neid Verleumdung, Hochmut, Leichtsinn.
23 All dies Böse kommt von innen heraus und verunreinigt den Menschen."
10 Ja demütigt euch vor dem Herrn, so wird er euch erhöhen!
22 Die Frucht des Geistes Die Frucht, die der Heilige Geist hervorbringt. aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit.
23 Dergleichen wird durch kein Gesetz verboten Weil die Frucht des Geistes in keinem Stück von einem Verbot des Gesetzes getroffen wird, so kann auch die Freiheit derer, die sich vom Geist leiten lassen, nie mit dem Gesetz des Alten Bundes im Widerspruch stehen. Es kommt eben nur darauf an, daß sich die Gesetzesfreien auch stets vom Geist leiten lassen. Dazu sind sie aber durch die Taufe befähigt..
17 Die Reichen in dieser Welt warne vor Hochmut! Sie sollen ihre Hoffnung nicht auf den unsicheren Reichtum setzen, sondern auf Gott, der uns alles, was wir nötig haben, in reicher Fülle schenkt.
5 Ebenso ihr jüngeren Leute Die mehr als ältere zum Eigenwillen geneigt sind.: gehorcht euern Ältesten Oder: geistlichen Vorstehern.! Ihr alle insgesamt Alle Christen ohne Unterschied., tragt im Verkehr miteinander den Sklavenschurz der Demut Vgl. Joh. 13,4.5.14.. Denn: Gott widersteht den Stolzen, den Demütigen aber gibt er Gnade Aus Spr. 3,34 nach LXX..
6 So demütigt euch denn unter Gottes gewaltige Hand Die euch Leiden auferlegt., damit er euch erhöhe, wenn die rechte Stunde gekommen ist!
7 Werft alle eure Sorge auf ihn Aus Ps. 55,23 nach LXX., denn er nimmt sich euer an!
3 Wenn ich alle meine Habe den Armen schenkte und gäbe meinen Leib dem Feuertod preis, aber mir fehlte die Liebe: Es nützte mir nichts.