9 Heilt die Kranken, die dort sind, und sagt den Bewohnern: 'Gottes Königreich ist euch genaht Jesus selbst wollte ja nach ihnen kommen.!'
32 Sei ohne Furcht, du kleine Herde! Denn euerm Vater hat's gefallen, euch das Königreich zu geben.
19 Ich will dir die Schlüssel des Königreichs der Himmel geben: Was du auf Erden binden wirst, das soll im Himmel gebunden sein; und was du auf Erden lösen wirst, das soll im Himmel gelöst sein Das Königreich der Himmel ist jetzt hier auf Erden die Kirche. Zu diesem Haus, das Jesus nach V.18 bauen will, soll Petrus die Schlüssel haben. Das Tragen der Schlüssel ist das Zeichen des Hausverwalters (Jes. 22,22; Offb. 3,7). Petrus soll also die Aufsicht über Jesu Haus haben. Kraft dieses Auftrags darf er nun binden und lösen. Wie unter anderen J. Wellhausen und Th. Zahn bemerken, heißt "binden und lösen" nach dem aramäischen Sprachgebrauch soviel wie "für erlaubt und für verboten erklären". Diese Ausdrücke wurden auch gebraucht von der Tätigkeit der jüdischen Schriftgelehrten, sofern sie dem Volke gesetzliche Weisungen und Vorschriften erteilten. Petrus hat als Verwalter des Hauses Jesu zugleich die Aufgabe, die Kirche zu leiten und ihr im Namen und im Sinne seines Meisters Gebote und Verordnungen zu geben, die im Himmel gültig sind. Doch nicht Petrus allein, sondern alle Apostel haben dieselbe Vollmacht empfangen (Matth. 18,18). Ja Paulus nennt nicht nur sich selbst, sondern auch seine Mitarbeiter "Verwalter und Haushalter Gottes" (1. Kor. 4,1; Tit. 1,7), eine Bezeichnung, die 1. Petr. 4,10 sogar allen Christen beigelegt wird. Petrus selbst sagt ferner ausdrücklich, daß nicht nur er, sondern auch die anderen Apostel den Gläubigen das Gebot des Herrn und Heilandes mitgeteilt haben (2. Petr. 3,2; vlg. auch 1. Thess. 4,2; 2. Thess. 3,4.6; 1. Kor. 11,17.34b; Apg. 2,42a). So verstanden ist demnach Binden und Lösen umfassender als "Sünden vergeben und Sünden behalten" in Joh. 20,23; es umfaßt das ganze Gebiet apostolischer Leitung und Lehre.."
10 (Wieder die Einzelstimme drinnen:) / Wer ist denn der König der Ehren? / (Der Festchor draußen:) / Jahwe (der Herr) der Heerscharen Die Heerscharen sind die Engel und die Sterne., er ist der König der Ehren. / Sela.
9 Wißt ihr nicht, daß Ungerechte das Königreich Gottes nicht ererben werden? Täuscht euch nicht: Kein Unzüchtiger, kein Götzendiener, kein Ehebrecher, kein Wollüstiger, kein Knabenschänder,
10 kein Dieb, kein Habsüchtiger, kein Trunkenbold, kein Verleumder, kein Räuber wird Gottes Königreich ererben!
10 Selig sind, die um Gerechtigkeit willen Verfolgung gelitten haben 1. Petr. 3,14; 4,14.! Denn das Königreich der Himmel ist ihr Teil Das Königreich der Himmel, von dem in V.3 und 10 die Rede ist, schließt die V.4-9 genannten Verheißungen in sich..
6 Selig und heilig ist, wer teilhat an der ersten Auferstehung! Über sie hat der zweite Tod keine Gewalt, sondern sie werden Priester Gottes und Christi sein und mit ihm in den tausend Jahren als Könige herrschen.
17 Ihm aber, dem König des Weltalls Tob. 13,6.10., dem unvergänglichen, unsichtbaren, alleinigen Gott, sei Ehre und Preis in alle Ewigkeit! Amen.
17 Seit der Zeit begann Jesus öffentlich zu lehren. Seine Botschaft lautete: "Ändert euern Sinn, denn das Königreich der Himmel ist nahe herbeigekommen Vgl. 3,2. Jesus verkündigt sich nicht sofort als den Messias, sondern er tritt zunächst auf als Prophet wie Johannes der Täufer und auch mit dessen Botschaft.!"
15 "Die Zeit", so sprach er, "ist erfüllt, und Gottes Königreich ist nahe herbeigekommen! Ändert euern Sinn und glaubt an die Frohe Botschaft!"
14 Doch Jesus sprach: "Laßt die kleinen Kinder zu mir kommen und hindert sie nicht daran! Denn gerade ihnen ist das Himmelreich bestimmt."
19 So seid ihr nun nicht mehr Fremdlinge und Beisassen Beisassen haben an dem Ort, wo sie wohnen, kein Bürgerrecht.: nein, ihr seid Mitbürger der Heiligen und Gottes Hausgenossen D.h. Glieder der Familie Gottes, der Kirche..
20 Ihr seid auferbaut auf dem Grund der Apostel und Propheten Hier sind nicht die Propheten des Alten Bundes gemeint, sondern die Propheten in der Kirche (Eph. 3,5; 4,11; 1. Kor. 12,28)., und Christus Jesus ist der Eckstein dieses Grundes Vgl. Ps. 118,22; Matth. 21,42..
5 Jesus erwiderte: "Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wer nicht aus Wasser und Geist geboren wird Hinweis auf die Taufe (Tit. 3,5; Apg. 22,16)., der kann in Gottes Königreich nicht eingehen.
33 Trachtet vielmehr vor allem nach dem Königreiche Gottes und nach der Gerechtigkeit, die er Gott, euer himmlischer Vater. verlangt; dann soll euch alles dies Das zum irdischen Leben Nötige. daneben Neben dem Königreiche Gottes und der von Gott geforderten Gerechtigkeit. auch zuteil werden.
3 Jesus antwortete ihm: "Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wer nicht von oben her D.h. vom Himmel her oder: von Gott. Dies bedeutet das griechische Wort auch 3,31. geboren wird, der kann Gottes Königreich nicht sehen."