7 Wandeln wir aber im Licht, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander Die Gemeinschaft mit Gott ist zugleich auch die Gemeinschaft mit den Brüdern, und zwar in der Liebe., und das Blut Jesu, seines Sohnes, reinigt uns von jeder Sünde Es ist hier an die fortwährende Reinigung zu denken, deren auch die Kinder des Lichts noch täglich bedürfen..
6 Als wir noch krank in Sünden waren, gerade da hat Christus für Gottlose den Tod erlitten Und wie gewaltig ist das! (V.7)..
45 Denn auch der Menschensohn ist nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um selbst zu dienen und sein Leben dahinzugeben als Lösegeld für viele."
28 so ist auch Christus nur einmal geopfert worden, um vieler Sünden zu tragen D.h.: um sie zu büßen und zu sühnen (Jes. 53,4ff.11).. Nun wird er zum zweiten Mal, ohne wieder die Sünde auf sich zu nehmen Als Opferlamm., denen erscheinen, die mit Sehnsucht auf ihn warten, um ihnen Errettung zu bringen Vgl. Röm. 8,23; Phil. 3,20f..
18 "Jetzt gehen wir nach Jerusalem. Dort wird der Menschensohn den Hohenpriestern und den Schriftgelehrten überliefert werden.
19 Die werden ihn zum Tod verurteilen und ihn dann den Heiden überantworten, daß er verspottet, gegeißelt und gekreuzigt werde. Aber am dritten Tag wird er wieder auferstehen 16,21; 17,22-23.."
14 wieviel mehr wird da das Blut Christi, der, erfüllt und gestärkt von dem ewigen Geist Der ewige Geist ist der Heilige Geist., sich Gott als makelloses Opfer dargebracht hat, unser Gewissen von den toten Werken Vgl. 6,1. reinigen, so daß wir fähig sind, dem lebendigen Gott zu dienen!
28 Sie entkleideten ihn, legten ihm einen scharlachroten Soldatenmantel um Der sein Königsmantel sein sollte.,
29 flochten aus Dornen eine Krone Vgl. G. Dalman: Orte und Wege Jesu, 1924, S.263ff. und setzten sie ihm aufs Haupt und gaben ihm einen Rohrstab Als Königszepter. in seine rechte Hand. Dann beugten sie die Knie vor ihm und riefen höhnisch: "Heil dir, Judenkönig!"
28 So ist ja auch der Menschensohn nicht gekommen, um sich dienen zu lassen, sondern um selbst zu dienen und sein Leben dahinzugeben als Lösegeld für viele Der Menschensohn wollte als Sklave dienen (Phil. 2,7) und sein Leben für viele, d.h. für alle Sklaven als Lösegeld dahingeben, um sie aus der Schuldhaft der Sünde und des Todes zu befreien. Und zwar sind die Menschen Gott gegenüber Schuldner, denn sein Gebot haben sie übertreten, und seinem Strafurteil sind sie verfallen. - Hinter V.28 haben verschiedene Handschriften einen Zusatz, dessen Anfang die schöne Mahnung an die Apostel enthält: "Ihr aber sollt danach trachten, aus Kleinem zu wachsen und aus Großem kleiner zu werden." Daran schließt sich dann ein kurzer Abschnitt, der dem Sinn, wenn auch nicht dem Wortlaut nach mit Luk. 14,8-10 übereinstimmt.."
13 Niemand kann größere Liebe beweisen, als wenn er sein Leben opfert für seine Freunde.
24 Denn wer sein Leben retten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten.
13 Ihr dürft auch nicht eure Glieder als Waffen der Ungerechtigkeit in den Dienst der Sünde stellen. Sondern da ihr aus dem Tod zum Leben gekommen seid, so weiht euch dem Dienst Gottes und ergebt Gott eure Glieder als Waffen der Gerechtigkeit Es ist ein Krieg zwischen der Königin Sünde und Gott, dem König aller Könige.!
3 Ich habe euch gleich zuerst überliefert, was ich selbst empfangen habe Vgl. 11,23.: Christus ist gestorben für unsere Sünden nach der Schrift In Übereinstimmung mit den Schriften des Alten Bundes.,
4 er ist begraben worden und am dritten Tag auferstanden nach der Schrift Die Stellen aus den Schriften des Alten Bundes, die die Apostel als Weissagungen von des Messias Tod und Auferstehung in ihren Predigten benutzten, lernen wir z.B. kennen aus Matth. 26,31; Luk. 22,37; Joh. 19,24.36.37; Apg. 2,25-28.34.35; 3,22; 4,25-26; 8,32-33; 13,32ff.; 1. Petr. 1,10f.; 2,6-8; Hebr. 5,5-6; 10,5-7. Über Jesu Begräbnis siehe Matth. 12,40.,
2 und wandelt in der Liebe, so wie Christus euch geliebt und sich für uns als wohlgefällige Opfergabe Gott dargebracht hat!
14 Der hat sich für uns hingegeben, um uns von aller Ungerechtigkeit loszukaufen und sich ein Volk zum Eigentum zu reinigen, das Eifer zeigt für gute Werke Vgl. Ps. 130,8; 2. Mos. 19,5; 5. Mos. 14,2; Hes. 37,23..
32 Der seinen eigenen Sohn nicht hat verschont Vgl. 1. Mos. 22,16., vielmehr zu unser aller Heil ihn hingegeben, wie sollte der nun mit ihm uns nicht alles schenken?
46 Da rief Jesus mit lauter Stimme: "Vater, in deine Hände befehle ich meinen Geist Ps. 31,6.!" Mit diesen Worten verschied er.
13 Geht aber hin und lernt, was das Wort bedeutet: Barmherzigkeit will ich und nicht Opfer Hosea 6,6 nach LXX. Jesus tadelt die Pharisäer, daß sie mehr Wert auf äußere Opfer legen als auf die barmherzige Liebe, die sie in Jesu Verhalten verkennen und mißdeuten.. Denn ich bin nicht gekommen, um Gerechte zu berufen, sondern Sünder."
36 Er sprach: "Abba Das aramäische Wort Abba bedeutet Vater., Vater! Dir ist ja alles möglich, laß diesen Kelch an mir vorübergehen! Doch nicht wie ich will, sondern wie du willst!"