10 Denn wir alle Lebende und Entschlafene. müssen offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi So daß dann auch das Verborgenste ans Licht tritt und wir also in unserem eigentlichen, innersten Wesen offen an den Tag kommen., damit ein jeder seinen Lohn empfange für sein Tun in diesem Leibesleben, es sei gut oder böse.
12 Nun, meine Lieben, ihr seid ja stets gehorsam gewesen. So sucht euch denn nicht etwa nur, wenn ich bei euch bin, sondern erst recht jetzt, wo ich fern bin, mit Furcht und Zittern das Heil zu erringen!
13 Gott ist's ja, der nach seinem freien Wohlgefallen beides in euch wirkt, das Wollen und das Vollbringen.
14 Tut alles ohne Murren und zweifelnde Gedanken Ohne Murren gegen Gott, und ohne an seiner Leitung zu zweifeln, sollen die Philipper ihren Wandel führen.,
15 damit ihr tadelfrei und lauter werdet: Kinder Gottes ohne Fehl inmitten eines verkehrten und entarteten Geschlechtes Anklang an 5. Mos. 32,5.! In dieser Umgebung leuchtet als Sterne -
16 indem ihr in einer (verderbten) Welt das Wort des Lebens darreicht - mir zum Ruhm für Christi Tag! Dann bin ich nicht vergeblich gelaufen und habe mich auch nicht vergeblich abgemüht.
11 Seht es auch als Ehrensache an, still und friedlich eure Geschäfte zu besorgen und euch mit eurer Hände Arbeit euern Unterhalt zu verdienen. Das haben wir euch schon früher eingeschärft.
12 Ihr müßt denen, die draußen sind "Draußen", außerhalb der Kirche sind alle Nichtchristen (Heiden und Juden)., durch euern Wandel ein gutes Vorbild geben und dürft nicht auf fremde Unterstützung angewiesen sein.
19 So geht denn hin und sammelt mir aus allen Völkern Jünger: führt sie durch die Taufe in die Gemeinschaft Wörtlich: "tauft sie hinein in den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes." Da aber der Name die Person bedeutet, so läßt sich wohl passend so übersetzen, wie ich getan habe. des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes Grund dafür, weshalb die Apostel Jesu Auftrag in V.19 und 20 freudig ausführen können.
16 Wer dann zum Glauben kommt und sich taufen läßt, der soll errettet werden. Wer aber nicht glauben will, der wird verdammt.
22 Werdet Täter des Wortes und beschränkt euch nicht aufs Hören: sonst betrügt ihr euch selbst!
8 Gott aber ist mächtig genug, euch mit (irdischem) Segen so zu überschütten, daß ihr nicht nur stets völlig euer Auskommen findet, sondern auch noch reichlich Mittel habt zu allerlei Liebeswerken.
10 Denn sein Gebilde sind wir Wir sind von Gott geistlich neugeschaffen worden.. In Christi Jesu Gemeinschaft sind wir dazu geschaffen worden, gute Werke zu vollbringen. Darin In guten Werken, nicht in Sünden und Übertretungen. zu wandeln, hat uns Gott vorherbestimmt
9 Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; ihr seid Gottes Ackerfeld, ihr seid auch Gottes Bau.
15 Trachte danach, in Gottes Augen tadelfrei dazustehen als ein Arbeiter, der sich (seines Werkes) nicht zu schämen braucht, da er das Wort der Wahrheit rein und angemessen vorträgt So daß er die Hauptsache Hauptsache sein läßt und sich nicht in unfruchtbare Nebendinge verliert.!
23 Alles, was ihr tut, das tut mit willigem Herzen, als gälte es dem Herrn und nicht Menschen!
24 Ihr wißt doch, daß ihr zum Lohn dafür das (himmlische) Erbe von dem Herrn empfangen sollt. Ihr seid ja Sklaven des Herrn Christus.
16 Aber wir haben erkannt, daß man nicht aus Gesetzeswerken gerechtfertigt wird, sondern durch Jesu Christi Glauben Vgl. Röm. 1,17; 3,22.. Deshalb sind wir auch an Christus Jesus gläubig geworden, um aus Christi Glauben und nicht aus Gesetzeswerken gerechtfertigt zu werden; denn aus Gesetzeswerken wird niemand gerechtfertigt Unsere Rechtfertigung - so sagt V.16 - ist nicht eine Frucht von Gesetzeswerken, sonder sie ist eine Frucht des Glaubens Jesu Christi. Denn im Glauben ward Christus gehorsam bis zum Kreuzestod (Phil. 2,8; Röm. 3,25b), durch den er uns Heil und Leben erworben hat. An dieser herrlichen Frucht des Glaubens Jesu Christi haben aber nur solche teil, die an ihn gläubig geworden sind, wörtlich: die in ihn hineingeglaubt haben [eis Christon Ieesoun episteusamen] und so durch den Glauben in der innigsten Gemeinschaft mit ihm stehen (V.20)..