1 Von David. / Preise Jahwe, o meine Seele, / Und all mein Innres Damit sind gemeint das Herz, die Nieren usw., die nach biblischer Anschauung nicht nur dem leiblichen, sondern auch dem seelisch-geistigen Leben dienen. seinen heiligen Namen!
11 Dienet Jahwe mit Ehrfurcht / Und jubelt ihm zu mit Zittern! Das Jubeln soll verbunden sein mit Zittern der Ehrfurcht, denn Gott ist ein verzehrendes Feuer (Hebr. 12,28).
2 Anbetend preisen will ich Jahwe von ganzem Herzen, / All deine Wunder will ich erzählen;
2 Ich spreche zu Jahwe: "Mein Herr bist du, / Du bist mein höchstes Gut."
24 Gott ist Geist, und seine Anbeter müssen ihn in Geist und Wahrheit anbeten Gott, der ein Geistwesen ist, ist auch der Vater (V.23). Weil nun aber die Kinder dem Vater ähnlich sein müssen (Matth. 5,45), darum müssen sie ihm auch die geistliche und damit die seinem Wesen entsprechende Anbetung darbringen.."
24 Gott ist Geist, und seine Anbeter müssen ihn in Geist und Wahrheit anbeten Gott, der ein Geistwesen ist, ist auch der Vater (V.23). Weil nun aber die Kinder dem Vater ähnlich sein müssen (Matth. 5,45), darum müssen sie ihm auch die geistliche und damit die seinem Wesen entsprechende Anbetung darbringen.."
36 Von ihm, durch ihn, für ihn sind alle Dinge. Ihm sei Lobpreis in Ewigkeit! Amen.
1 Danket Jahwe, ruft seinen Namen an, / Macht seine großen Taten inmitten der Völker kund!
42 Da wandte sich Gott ab von ihnen und gab sie preis, dem Himmelsheer Den Gestirnen. zu dienen, wie in dem Buch der Propheten geschrieben steht Amos 5,25-27.: Habt ihr mir denn Schlachtopfer und Speisopfer dargebracht dort in der Wüste vierzig Jahre lang, ihr vom Haus Israel Die in 2. Mos. 24 und 29; 3. Mos. 8 und 9; 4. Mos. 7 berichteten Opfer waren nur Ausnahmen.?
43 Nein, ihr habt vielmehr das Zelt des Molochs Moloch oder Molek war der Name des kananitischen Himmels- und Sonnengottes, dem namentlich Kinder geopfert wurden. mitgeführt Auf eurer Wanderung durch die Wüste. - Das Zelt des Molochs war ein abgöttisches Gegenbild der Stiftshütte. und das Sternbild eures Gottes Rephan Rephan ist wohl der koptische Name des Planeten Saturn, an dessen göttliche Verehrung dann hier zu denken wäre. - die Götzenbilder, die ihr selbst gemacht habt, um sie zu verehren. Zur Strafe dafür will ich euch wegführen lassen, noch über Babylon So sagt Stephanus auf Grund der geschichtlichen Erfahrung statt des im Text stehenden "Damaskus". hinaus!
11 Denn es steht geschrieben: So wahr ich lebe, spricht der Herr, vor mir soll jedes Knie sich beugen, und jede Zunge soll Gott preisen Jes. 45,23..
11 Es trifft mich wie ein Mordstoß, / wenn mich meine Dränger schmähen, / Wenn sie mich täglich höhnisch fragen: / "Wo ist nun dein Gott?"
19 Dann erbaut ihr einander mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern. Dann preist ihr den Herrn von Herzensgrund mit Gesang und Spiel.
9 Darum hat ihn Gott auch so wunderbar erhöht und ihm den Namen geschenkt, der höher ist als alle Namen Gemeint ist der Name: Herr (vgl. Apg. 2,36)..
10 In diesem Namen, den Jesus trägt So ist wohl passend zu übersetzen; denn auch hier ist der Name Herr gemeint, nicht der Name Jesus., sollen sich alle Knie beugen - die Knie derer, die im Himmel, auf Erden und unter der Erde sind Gemeint sind die Engel im Himmel, die Menschen auf Erden und die Abgeschiedenen im Totenreich unter der Erde. -,
11 und zur Ehre Gottes des Vaters Vgl. 1. Kor. 15,28. sollen alle Zungen bekennen Vgl. Jes. 45,23.: "Jesus Christus ist der Herr!"
18 Laßt euch den Siegespreis In dem christlichen Glaubenskampf. nicht rauben von Leuten, die in falscher Demut die Engel verehren und über ihre (angeblichen) Gesichte grübeln. Sie lassen sich ganz ohne Grund von ihren fleischlichen Gedanken aufblähen
19 und halten nicht an dem Haupt fest Die Irrlehrer verehrten die Engel unter dem Vorgeben, die Demut verbiete ihnen, sich unmittelbar an Christus, das Haupt, zu wenden. Noch bis ins vierte Jahrhundert n.Chr. herrschte in Phrygien und Pisidien die Engelverehrung, und das Konzil von Laodizea erließ 364 ein besonderes Verbot dagegen.. Aus dem zieht der ganze Leib, der durch die verschiedenen Gelenke zusammengehalten wird Sind die Gelenke und Bänder die Diener der Kirche?, sein von Gott gewolltes Wachstum.
38 Da sprach er: "Ich glaube, Herr", und warf sich vor ihm nieder.
9 Alle Völker, die du gemacht Die du als Völker ins Dasein gerufen und im Bestehen erhalten hast., sie müssen kommen, / Vor dir, Adonái, sich bücken / Und deinen Namen ehren. V.9 ist ein Zeugnis dafür, wie lebendig die Hoffnung auf die künftige Ausbreitung des Reiches Gottes über die ganze Welt in den Herzen der alttestamentlichen Frommen war.
10 Denn du bist groß und wundertätig, / du, du allein bist Gott.
8 Da erwiderte ihm Jesus: "Es steht geschrieben: Anbetend huldigen sollst du nur dem Herrn, deinem Gott und ihn allein verehren Frei nach 5. Mos. 6,13.."
16 Christi Wort wohne reichlich unter euch! In aller Weisheit belehrt und ermahnt einander! Mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott voll Dankbarkeit in euern Herzen!
3 Was wir gesehen und gehört, das verkündigen wir auch euch Wie wir es auch anderen verkündigt haben., damit auch ihr mit uns Mit den Aposteln. Gemeinschaft habt. Aber diese Gemeinschaft mit uns ist auch eine Gemeinschaft mit dem Vater und mit seinem Sohn Jesus Christus.
17 Zu ihm rief ich mit meinem Munde - / Und Lobpreis war auf meiner Zunge. Kaum hatte der Psalmist den Mund zur Bitte geöffnet, da konnte er auch schon für die gewährte Hilfe danken.
6 Kommt, laßt uns anbeten und niederfallen, / Knien vor Jahwe, der uns erschaffen! "Erschaffen" nicht allgemein als Menschen, sondern "der uns als Volk hat erstehen lassen", und zwar als ein Volk, das der Träger der göttlichen Offenbarung sein sollte.
6 Kommt, laßt uns anbeten und niederfallen, / Knien vor Jahwe, der uns erschaffen! "Erschaffen" nicht allgemein als Menschen, sondern "der uns als Volk hat erstehen lassen", und zwar als ein Volk, das der Träger der göttlichen Offenbarung sein sollte.
11 "Du, unser Herr und Gott, bist würdig, den Lobpreis zu empfangen, die Ehre und die Macht. Denn du hast alle Dinge erschaffen, und weil es dein Wille war, sind sie ins Dasein eingetreten und erschaffen worden."
4 (Der Chor der levitischen Sänger:) / Zieht in seine Tore mit Danken ein, / In seine Vorhöfe mit Lobgesang! / Dankt ihm, preist seinen Namen!
1 Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, weiht Gott aus Dankbarkeit für seine Erbarmung euern Leib als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer! So verrichtet ihr einen geistlichen Gottesdienst Im Gegensatz zu den äußerlichen Gebräuchen des jüdischen Gottesdienstes..
3 So In solch sehnlichem Verlangen. hab ich einst nach dir im Heiligtum geschaut Wenn ich dort in Andacht weilte und zu dir betete., / Um deine Macht und Herrlichkeit zu sehn. Er wollte in seiner Andacht einen Einblick in Gottes Wesen, namentlich in seine Macht und Herrlichkeit, gewinnen.
4 Denn deine Gnade ist besser als Leben Der Besitz der göttlichen Gnade ist besser als das leibliche Leben; ja, dieser Besitz ist das höchste Gut, das wahre Leben.; / Meine Lippen sollen dich loben.
2 Bringt Jahwe seines Namens Ehre! Bringt ihm die Ehre dar, die seinem Namen gebührt. / Huldigt Jahwe in heiligem Schmuck! Gleichsam in priesterlichem Schmuck, in reinen, himmlischen Lichtgewändern sollen sich die Engel anbetend vor Gott niederwerfen.
15 Durch ihn Christus. laßt uns nun fort und fort Gott Lobopfer bringen: "die Frucht der Lippen Hos. 14,3 nach LXX.", die seinen Namen preisen Die Lobopfer sind also Lob- und Dankgebete.!
1 Dem Sangmeister. Ein Lied. Ein Psalm. / Jauchzt Elohim, alle Lande,
2 Besingt seines Namens Ehre, / Preiset ihn herrlich!
3 Sprecht zu Elohim: "Wie hehr sind deine Werke! D.h. sie erfüllen mit Scheu und Ehrfurcht. / Ob deiner großen Macht schmeicheln dir deine Feinde. Vgl. Ps. 18,45. Die Feinde drücken ihre Unterwerfung nur in demütig klingenden Worten aus, während sie im Herzen ganz anders denken.
4 Alle Welt muß dir sich beugen und lobsingen, / Lobsingen deinem Namen!" Sela.
7 Er rief mit lauter Stimme: "Fürchtet Gott und gebt ihm Ehre, denn die Stunde seines Gerichts ist nun da! Betet ihn an, der Himmel und Erde, Meer und Wasserquellen geschaffen hat 2. Mos. 20,11; Ps. 146,6.!"
10 Da antwortete ihm Jesus: "Mir aus den Augen, Satan! Denn es steht geschrieben: Du sollst dem Herrn, deinem Gott, anbetend huldigen und ihn allein verehren Frei nach 5. Mos. 6,13.."
21 Jesus sprach zu ihr: "Glaube mir: die Stunde kommt, wo man weder auf diesem Berg noch in Jerusalem den Vater anbeten wird Nicht die Stätte der Anbetung, sondern die Weise der Anbetung ist es, wovon der Segen abhängt. Um aber Gott recht anbeten zu können, muß man ihn zuvor als den Vater erkennen..
22 Ihr betet an, was ihr nicht kennt Denn die Samariter hatten sich von der damals nach Gottes Anordnung noch geltenden Stätte und Weise der Anbetung in Jerusalem losgesagt und verwarfen außerdem die durch die Propheten gebrachte Offenbarung Gottes.. Wir beten an, was wir kennen; denn das Heil geht von den Juden aus Deshalb haben auch die Juden die rechte und reine Offenbarung Gottes..
23 Aber die Stunde kommt und ist schon da In dem Kreis der Jünger Jesu., wo die wahren Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten "In Geist" anbeten, d.h. anbeten nicht mehr "auf diesem Berg noch in Jerusalem" (V.21), nicht nur an einem bestimmten äußeren Ort, sondern in ihrem durch den Heiligen Geist geleiteten Geist, und damit auch "in Wahrheit" anbeten, d.h. dem wahren Wesen Gottes entsprechend. Es handelt sich also um die wahre geistliche Anbetung gegenüber dem nur vorbildlichen und in äußeren gesetzlichen Bräuchen sich vollziehenden Gottesdienst des Alten Bundes.. Denn solche Anbeter will der Vater haben.
28 Weil wir nun im Begriff sind, ein unerschütterliches Königreich zu empfangen, so laßt uns dankbar sein Ich lese [echomen charin].! So dienen wir Gott wohlgefällig. Und unser Dank verbinde sich mit ehrfurchtsvoller Scheu Vor Gott..
29 Denn unser Gott ist auch ein verzehrendes Feuer 5. Mos. 4,24..
8 Mein Mund soll sich füllen mit deinem Lob, / Dich soll er immerdar rühmen.
17 Das Unheil, das er geplant, fällt auf sein Haupt zurück, / Und auf seinen Scheitel stürzt sein Frevel. So wird Gottes Gerechtigkeit an dem Sünder durch Zorngericht und Verderben, an dem Gerechten durch Hilfe und Rettung offenbar.
6 Alles, was Oden hat, lobe Jah! Der ganze Psalter schließt mit einem allgemeinen Halleluja. "Alle Klagen wie alle Kämpfe enden in einem jubelnden Lobe des Herrn, der alles wohlgemacht." - Ps. 150 ist zugleich die Schlußlobpreisung des fünften Psalterbuches. / Lobet Jah!
25 Um Mitternacht beteten Paulus und Silas und priesen Gott in Lobgesängen Sie freuten sich, um Christi willen zu leiden., und die Gefangenen hörten ihnen zu.
8 Ich, Johannes, habe dies gehört und gesehen. Und als ich es gehört und gesehen hatte, da fiel ich dem Engel, der es mir gezeigt, zu Füßen, um ihn anzubeten.
9 Er aber sprach zu mir: "Tu das nicht! Ich bin (ja nur) dein Mitknecht und (der Mitknecht) deiner Brüder, der Propheten, und aller, die die Worte dieses Buches zu Herzen nehmen. Bete Gott an Vgl. 19,10.!"
3 Gepriesen sein der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus - der Vater voll Barmherzigkeit und der Gott, der in jeder Weise tröstet!
4 Er tröstet uns in all unserer Trübsal, damit wir dann auch andere in ihren Trübsalen trösten können mit dem Trost, der uns von Gott zuteil wird.
6 Meine Hände hab ich zu dir gebreitet, / Wie nach Regen lechzendes Land lag meine Seele vor dir. Meine Seele lechzte nach deiner Hilfe, wie das dürre Erdreich nach Tau und Regen lechzt. Sela.
4 Doch die Gerechten sollen sich freun, sie sollen frohlocken vor Elohim / Und sich ergötzen in Wonne.
5 Singt Elohim, spielt seinem Namen, / Preist ihn, der auf Wolken einherfährt! / Jah ist sein Name: jauchzet vor ihm!
8 Naht euch Gott, so wird er sich euch nahen! Reinigt eure Hände, ihr Sünder, und heiligt eure Herzen, ihr Unentschiedenen Die ihr "zwei Seelen" habt, so daß ihr schwankt zwischen Gott und Welt.!
1 Ein Psalm Davids, als er in der Wüste Juda war. Auf seiner Flucht vor Absalom weilte David, ehe er den Jordan überschritt, etwa zwei Tage in der Wüste Juda, jener traurigen Einöde, die sich an der Westseite des Toten Meeres hinzieht (2. Sam. 15,23.28; 16,2; 17,16). Die Wüste, die David umgibt, wird ihm ein Bild seines inneren Zustandes. Die angeführten Schriftstellen zeigen uns, wie er leiblich ermattet war. Aber auch geistlich fühlte er sich schwach und elend, weil er fern von dem Heiligtum auf Zion war. Diese Stimmung spricht sich aus in unserem Psalm, der in der alten Kirche in dem sonntäglichen Morgengottesdienst gesungen wurde.
1 Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, weiht Gott aus Dankbarkeit für seine Erbarmung euern Leib als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer! So verrichtet ihr einen geistlichen Gottesdienst Im Gegensatz zu den äußerlichen Gebräuchen des jüdischen Gottesdienstes..
2 Bildet euch nicht nach den Grundsätzen dieser Weltzeit! Nehmt vielmehr ein anderes Wesen an, indem sich euer Sinn erneuert! Dann könnt ihr auch recht beurteilen, was Gottes Wille ist, oder mit anderen Worten: was gut ist, gottgefällig und vollkommen.
4 Wer sollte dich nicht fürchten, Herr, nicht deinen Namen preisen Jer. 10,7.? Denn du allein bist heilig. Alle Völker werden kommen und vor dir anbeten, denn dein gerechtes Walten hat sich offenbart Ps. 86,9.."
23 Aber die Stunde kommt und ist schon da In dem Kreis der Jünger Jesu., wo die wahren Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten "In Geist" anbeten, d.h. anbeten nicht mehr "auf diesem Berg noch in Jerusalem" (V.21), nicht nur an einem bestimmten äußeren Ort, sondern in ihrem durch den Heiligen Geist geleiteten Geist, und damit auch "in Wahrheit" anbeten, d.h. dem wahren Wesen Gottes entsprechend. Es handelt sich also um die wahre geistliche Anbetung gegenüber dem nur vorbildlichen und in äußeren gesetzlichen Bräuchen sich vollziehenden Gottesdienst des Alten Bundes.. Denn solche Anbeter will der Vater haben.
24 Gott ist Geist, und seine Anbeter müssen ihn in Geist und Wahrheit anbeten Gott, der ein Geistwesen ist, ist auch der Vater (V.23). Weil nun aber die Kinder dem Vater ähnlich sein müssen (Matth. 5,45), darum müssen sie ihm auch die geistliche und damit die seinem Wesen entsprechende Anbetung darbringen.."
1 Lobet Jah! / Lobt El in seinem Heiligtum Gemeint ist das himmlische Heiligtum (Jes. 6,1ff.)., / Lobt ihn an seiner mächtigen Feste! An dieser Feste sind Sonne, Mond und Sterne.
2 Lobt ihn ob seiner gewaltigen Taten, / Lobt ihn, wie es seiner überschwenglichen Größe geziemt!
3 Lobt ihn mit dem Blasen des Widderhorns, / Lobt ihn mit Harfe und Zither! Das Loblied der Menschen soll durch die Musik verstärkt werden.
4 Lobt ihn mit Pauke und Reigen Vgl. Ps. 149,3a. Der Festreigen fand nach dem Takt der Pauke statt., / Lobt ihn mit Saitenspiel und Flöte!
5 Lobt ihn mit klingenden Zimbeln, / Lobt ihn mit schallenden Zimbeln! Die hellklingenden Zimbeln waren die kleineren, die schallenden oder tieftönenden Zimbeln die größeren.
6 Alles, was Oden hat, lobe Jah! Der ganze Psalter schließt mit einem allgemeinen Halleluja. "Alle Klagen wie alle Kämpfe enden in einem jubelnden Lobe des Herrn, der alles wohlgemacht." - Ps. 150 ist zugleich die Schlußlobpreisung des fünften Psalterbuches. / Lobet Jah!
22 Hilf mir doch aus des Löwen Rachen, / Aus der Büffel Hörnern mache mich frei!
23 Dann will ich meinen Brüdern deinen Namen künden, / Inmitten der Gemeinde dir lobsingen: Der Psalmist weiß, daß sein Leiden für die ganze Gemeinde Bedeutung hat. Sie soll darum die Botschaft seiner Rettung vernehmen. V.24 folgt nun seine Heilsverkündigung, die sich an das ganze Israel richtet.
5 Preiset Jahwe, unsern Gott, / Fallt nieder vor seinem Fußschemel Gottes Fußschemel ist die Erde (Jes. 66,1) und auf der Erde der Tempel oder "sein heiliger Berg" (V.9) Zion; auch die Bundeslade wird in 1. Chron. 28,2 so genannt. (vgl. auch Ps. 132,7).: / "Heilig ist er!" Dies Bekenntnis legen alle ab, die vor Gott anbetend niederfallen.
3 Keiner soll euch irgendwie verführen. Denn (vor dem Tag des Herrn) muß zuerst der Abfall kommen und offenbar werden der Mensch der Sünde Der Widerchrist ist der Mensch der Sünde, weil sich in ihm alles, was Sünde ist, gleichsam verkörpert., "der Verlorene Der Widerchrist ist "der Verlorene", wörtlich: der Sohn des Verderbens, weil er dem ewigen Verderben anheimfällt (Offb. 19,19-21; vgl. Joh. 17,12).",
4 jener Widersacher, der sich gegen alles erhebt, was Gott oder Gegenstand der Verehrung heißt, und der so weit geht, daß er sich in den Tempel Gottes setzt und sich als Gott erklärt Vgl. Dan. 11,36; Hes. 28,2; Jes. 14,14. Der Widerchrist wird göttliche Verehrung verlangen und sich durch Trugwunder als Gott auszuweisen suchen (Offb. 13)..