22 Die Juden fordern zwar noch weiter Wunderzeichen, die Griechen trachten nach wie vor nach Weisheit.
23 Wir aber sind Herolde Christi, des Gekreuzigten. Das ist ein Ärgernis den Juden, den Heiden eine Torheit.
24 Für alle aber, die berufen sind aus Juden und aus Griechen, beweist sich Christus, den wir predigen, als Gottes Kraft und Gottes Weisheit.
2 Verkündige das Wort, tritt damit auf, gerufen oder ungerufen; überzeuge, weise zurecht und ermahne mit allen Aufwand von Geduld und Lehrgeschick!
30 Als Philippus hin eilte, hörte er, wie der Äthiopier den Propheten Jesaja las. Da fragte er ihn: "Verstehst du denn auch, was du liest?"
31 Er antwortete: "Wie sollte ich das können, ohne daß es mir einer erklärt?" Dann lud er Philippus ein, sich zu ihm in den Wagen zu setzen.
32 Er las aber gerade den Schriftabschnitt Jes. 53,7-8 nach der vom hebräischen Grundtext stark abweichenden griechischen Übersetzung der LXX.: Man hat ihn Den leidenden Knecht Gottes. wie ein Schaf zur Schlachtbank hingeführt; und wie ein Lamm vor seinem Scherer stumm ist, so hat er seinen Mund nicht aufgetan.
14 Wie können sie ihn aber anrufen, ohne an ihn zu glauben Wörtlich: "ohne in ihn [eis hon] zu glauben", d.h. ohne durch den Glauben in ihn eingepflanzt zu sein (vgl. im Grundtext Gal. 2,16; Phil. 1,29; Kol. 2,5).? Und wie können sie glauben, ohne von ihm gehört zu haben? Wie können sie ferner (von ihm) hören ohne Prediger?
15 Und wie kann jemand predigen, ohne dazu gesandt zu sein? Darum steht auch geschrieben: Wie lieblich sind die Füße derer, die gute Botschaft bringen Jes. 52,7. In dieser Stelle ist zunächst die Rede von jener Botschaft, wodurch dem jüdischen Volk die Befreiung aus der babylonischen Gefangenschaft verkündigt wird. Der Apostel bezieht dann diese Worte weiter auf die Verkündigung der Heilsbotschaft.!
16 Doch nicht alle "Nicht alle" Juden. haben die Heilsbotschaft im Glauben aufgenommen. Denn Jesaja spricht: Herr, wer hat unserer Predigt geglaubt Jes. 53,1.?
17 Mithin kommt der Glaube aus der Predigt, und die Predigt geschieht in Christi Auftrag.
16 Wahrlich, ich schäme mich der Frohen Botschaft nicht. Sie ist ja eine Gotteskraft, die allen, die da glauben, Rettung bringt: zuerst den Juden, dann auch den Griechen An Juden und Griechen hatte sich bis dahin die Verkündigung der Heilsbotschaft fast ausschließlich gerichtet; die barbarischen Völker waren noch so gut wie gar nicht mit der Heilsbotschaft in Berührung gekommen. Den Juden sollte das Heil zuerst angeboten werden (Apg. 13,46)..
17 Denn Gottes Gerechtigkeit Gerechtigkeit ist eine Eigenschaft Gottes, die sich in der Heilsbotschaft offenbart. Im Heidentum und den ungläubigen Juden gegenüber offenbart sich aber nicht Gottes Gerechtigkeit, sondern Gottes Zorn (1,18). Gottes Gerechtigkeit steht also im Gegensatz zu Gottes Zorn. Unter Gottes Gerechtigkeit kann hier also nicht Gottes Strafgerechtigkeit verstanden werden. Gottes Gerechtigkeit ist die Eigenschaft Gottes, vermöge deren er die sündige Menschheit zum Heil führt. Sie ist verwandt mit der Treue Gottes (3,3; vgl. 1. Joh. 1,9). Nun soll aber die Gerechtigkeit, die ursprünglich eine Eigenschaft Gottes ist, auch eine Eigenschaft der Gläubigen werden (4,5). Gerecht, gerade oder recht beschaffen ist der Mensch aber Gott gegenüber, wenn er so ist, wie Gott ihn haben will. Gerechtigkeit des Menschen Gott gegenüber umfaßt alles, was Gott von uns fordert, nicht nur die äußeren Handlungen, sondern auch die Gedanken, das Herz, die innere Gesinnung. Gerechtigkeit ist daher die genaue Übereinstimmung mit dem rechten göttlichen Maßstab. Die Gerechtigkeit umfaßt also das ganze Wesen des Menschen. Niemand ist gerecht, dessen Herz nicht recht ist vor Gott, dessen ganzer Zustand nicht so ist, wie Gott ihn haben will. Gottes Gerechtigkeit, wie der Apostel in V.17 nun weiter sagt, "kommt aus Glauben, und sie führt zum Glauben". Sie kommt aus Jesu Glauben (vgl. 3,21-26). Denn Jesus, der hier auf Erden einen Wandel im Glauben geführt hat, hat sowohl durch sein sündloses Leben wie durch sein teures Leiden und Sterben alle Gerechtigkeit erfüllt. Und Gottes Gerechtigkeit führt zum Glauben der Gemeinde. Denn Gott nimmt um seines Sohnes willen alle gnädig an, die sich in Buße und Glauben zu ihm bekehren. Er macht sie gerecht, indem er sie durch das Bad der Wiedergeburt in der Taufe in Christus, den allein Gerechten, einpflanzt, in dessen Gemeinschaft sie im Glauben beharren müssen. - Die Gerechtigkeit, die also zuerst als Eigenschaft Gottes erscheint (3,5), dann als Eigenschaft Christi (5,21), wird schließlich zur Eigenschaft der Gläubigen. Ähnlich verhält es sich mit der Herrlichkeit Gottes. Zunächst eine Eigenschaft Gottes (1,23), wird sie auch den Kindern Gottes zuteil (8,21), aber nur durch Christus. wird darin In der Heilsbotschaft. - V.16 und 17 enthalten das Thema des Römerbriefs. offenbar: sie kommt aus Glauben, und sie führt zum Glauben, wie geschrieben steht: Der Gerechte wird durch den Glauben das Leben erlangen Zwei Gedanken finden sich in diesem Prophetenwort Hab. 2,4: 1. Der Gerechte gelangt zum Leben. 2. Der Gerechte wird durch den Glauben das Leben erlangen. - Vgl. Gal. 2,16; Hebr. 10,38..
4 Doch er antwortete: "Es steht geschrieben: Der Mensch wird nicht durch Brot allein am Leben erhalten, sondern durch alles, was ihm durch Gottes Allmachtswort bereitet wird Frei übersetzt. Der Sinn ist: Wie Gott einst die Israeliten in der Wüste durch das Manna wunderbar erhielt, so kann er auch stets durch sein Allmachtswort statt des gewöhnlichen Brotes auf wunderbare Weise Nahrung spenden. - Die Antwort des Herrn stammt aus 5. Mos. 8,3.."
11 Die Juden in Beröa waren von edlerer Sinnesart als die in Thessalonich. Sie nahmen das Wort sehr willig auf und forschten täglich in der Schrift, um sich zu überzeugen, ob das, was sie gehört, damit auch wirklich übereinstimmte.
21 Da, wo Gott seine Weisheit kundtat Die Weisheit Gottes offenbarte sich für die Heiden in den Werken der Schöpfung (Röm. 1,19f.), für die Juden in dem Gesetz und in den Propheten., hat die Welt Gott nicht erkannt mit ihrer Weisheit. Darum hat es Gott gefallen, durch eine Predigt, die der Welt als Torheit gilt, zum Heil zu führen alle, die ihr glauben.
35 Da tat Philippus seinen Mund auf und, ausgehend von dieser Schriftstelle, verkündigte er ihm die Frohe Botschaft von Jesus.
12 Denn was Gott spricht Wie die in Ps. 95 ausgesprochene Drohung und Verheißung., das ist voll Leben und Kraft und schärfer als das schärfste Schwert: es dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, Gelenke und Mark Der Sinn ist: Gottes Wort deckt die geheimsten Tiefen des menschlichen Inneren auf.; es ist auch fähig, des Herzens Gedanken und Absichten zu beurteilen.
6 Ich muß mich wundern, daß ihr den, der euch durch Christi Gnade berufen hat, so schnell verlaßt und euch einer ganz andersartigen Heilsbotschaft zuwendet!
7 Und doch gibt es gar keine andere. Es handelt sich nur um gewissen Leute, die euch zu verwirren suchen, und die jene Frohe Botschaft, die Christus gebracht, verfälschen wollen.
8 Aber selbst wenn wir oder ein Engel vom Himmel eine Botschaft verkündigten im Widerspruch mit der, die wir euch verkündigt haben - den treffe Gottes Zorngericht Wörtlich: der sei anáthema. Anáthema ist die Übersetzung des hebräischen Wortes chérem (Bann). Was in Israel Gott verbannt wurde, das war nicht nur Gott geweiht, so daß es der Mensch nicht mehr antasten durfte, sondern es war auch dem Tod oder der Vernichtung verfallen (z.B. 3. Mos. 27,28f.; 5. Mos. 7,26; Jos. 6,17; 7,12.24-26). Es kann deshalb mit anáthema nur eine Überantwortung an Gottes Zorn und Gericht gemeint sein (vgl. 1. Kor. 16,22; Röm. 9,3).!
9 Wie wir schon früher gesagt haben, so wiederhole ich heute: Verkündigt euch einer eine Heilsbotschaft im Widerspruch mit mir, die ihr empfangen habt - den treffe Gottes Zorngericht!
4 Alles, was Vorzeiten geschrieben worden ist, das ist zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir voll Ausdauer und gestärkt durch den Trost, den wir aus der Schrift schöpfen, an der Hoffnung Auf die zukünftige Herrlichkeit. festhalten.
17 Weihe sie Für ihren Beruf (vgl. 10,36). mit deiner Wahrheit: Dein Wort ist ja die Wahrheit.
18 Allen, die die Worte der Weissagung in diesem Buch hören D.h. vorlesen hören oder auch selbst lesen und abschreiben., erkläre ich Johannes. Oder redet hier auch noch der Herr selbst? feierlich: Wer diesen Worten etwas zufügt, dem wird Gott die Plagen zufügen, wovon in diesem Buch die Rede ist Spr. 30,6..
19 Und wer von den Worten des Buches dieser Weissagung etwas wegnimmt 5. Mos. 4,2; 12,32., dem wird Gott seinen Anteil nehmen an dem Baum des Lebens und an der heiligen Stadt, die in diesem Buch beschrieben sind.
160 Richtig ist's: deines Wortes Inhalt ist Wahrheit, / Und ewig währt all dein gerechtes Walten.
7 Geht und verkündigt: 'Das Königreich der Himmel ist nahe herbeigekommen!'
16 Jede Schrift Des Alten Testaments., weil von Gott eingegeben, ist auch nützlich zur Belehrung, zur Widerlegung Des Irrtums., zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit;
17 so wird der Gottesmann Vgl. 1. Tim. 6,11. vollkommen D.h.: so, wie er sein soll. und ausgerüstet zu jedem guten Werk Wie zahlreich ist doch das Alte Testament in Neuen zu finden! Th. Randolph zählt im ganzen Neuen Testament 179 Anführungen aus dem Alten. Nach G.C. Knapp werden im Neuen Testament an 527 Stellen alttestamentliche Aussprüche oder Tatsachen mehr oder weniger bestimmt berücksichtigt. (Nach Baumgarten: Apostelgeschichte, Vorrede.).
9 Bei einem Jüngling bleibt sein Wandel rein, / Wenn er ihn führt nach deinem Wort.
12 Wir haben nun aber nicht den Geist der Welt Den Geist, aus dem die Weisheit der Welt entspringt; vgl. Eph. 2,2. empfangen, sondern den Geist, der von Gott ausgeht, um das zu erkennen, was uns von Gott aus Gnaden geschenkt worden ist.
13 Und gerade dies verkündigen wir auch, freilich nicht in Worten, die menschliche Weisheit lehrt, sondern in solchen Worten, die der Geist lehrt: so bringen wir für Geistesmenschen D.h. für solche, die ihren menschlichen Geist von Gott dem Heiligen Geist erleuchten und leiten lassen. geistliche Dinge zum Ausdruck.
14 Ein seelischer Mensch nimmt nichts an, was Gottes Geist ihm schenken will In dem seelischen Menschen hat die menschliche Seele mit ihrem sündigen, auf das Irdische gerichteten Begehren die Herrschaft über den menschlichen Geist, auf den deshalb der Heilige Geist nicht wirken kann. Der seelische Mensch ist also der Mensch, der ohne Gott nur in der Welt der fünf Sinne lebt. Vgl. Joh. 14,17; 2. Kor. 4,4; Röm. 8,5ff.; Jud. 19.. Denn es erscheint ihm töricht, und er kann es nicht verstehen, weil es geistlich beurteilt werden muß.
25 das Wort des Herrn aber bleibt in Ewigkeit Jes. 40,6-8.. Und dieses Wort ist euch verkündigt worden in der Heilsbotschaft.
17 Denn Christus hat mich nicht gesandt, um zu taufen, sondern um die Frohe Botschaft zu verkünden, aber nicht in der prunkvollen Rede der Weltweisen, damit Christi Kreuz nicht seine Kraft verliere.
15 und wie du von Kindheit auf die heiligen Schriften Des Alten Bundes. kennst! Die können dir, wenn du wie Christus Jesus glaubst, die Weisheit schenken, die zum Heil führt Nur wer wie Christus glaubt, findet im Alten Testament die Heilswahrheit. Und wie war denn Christi Glaube in bezug auf die Schriften des Alten Bundes? Er hat sie alle feierlich anerkannt als Gottes untrügliche Offenbarung (vgl. Matth. 5,1718; Luk. 24,27.44; Joh. 5,46-47). Ist daher dieser Vers 2. Tim. 3,15 nicht ganz besonders beachtenswert im Blick auf jene verderblichen Irrlehren, die gerade in unseren Tagen die Glaubwürdigkeit der heiligen Schriften des Alten Bundes zu untergraben suchen? Wer ist gegen diese Irrtümer gewappnet? Nur wer da glaubt wie Christus Jesus!.
16 Jede Schrift Des Alten Testaments., weil von Gott eingegeben, ist auch nützlich zur Belehrung, zur Widerlegung Des Irrtums., zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit;
17 so wird der Gottesmann Vgl. 1. Tim. 6,11. vollkommen D.h.: so, wie er sein soll. und ausgerüstet zu jedem guten Werk Wie zahlreich ist doch das Alte Testament in Neuen zu finden! Th. Randolph zählt im ganzen Neuen Testament 179 Anführungen aus dem Alten. Nach G.C. Knapp werden im Neuen Testament an 527 Stellen alttestamentliche Aussprüche oder Tatsachen mehr oder weniger bestimmt berücksichtigt. (Nach Baumgarten: Apostelgeschichte, Vorrede.).
20 Beherzigt dies vor allem: Niemand kann eine Weissagung der Schrift durch eigenes Wissen deuten Sondern er bedarf dazu der Erleuchtung des Heiligen Geistes, von dem die Weissagung ausgegangen ist.!
21 Denn nie ist eine Weissagung aus menschlicher Willkür hervorgegangen, sondern heilige, gottgesandte Männer haben geredet, getrieben von dem Heiligen Geist.
35 Himmel und Erde werden vergehen Hier ist von keiner Weltvernichtung, sondern von einer Welterneuerung die Rede (2. Petr. 3,13; Offb. 21,1)., meine Worte aber werden nimmermehr vergehen D.h. sie werden nicht unerfüllt bleiben..
2 Nach seiner Gewohnheit besuchte es Paulus, und an drei aufeinanderfolgenden Sabbaten hielt er Vorträge,
3 indem er auf Grund der Schrift darlegte und bewies, daß der Messias leiden und von den Toten auferstehen mußte, und "der Messias" - so betonte er - "ist der Jesus, den ich euch verkündige."
18 Da trat Jesus näher und sprach zu ihnen Zu den elf Aposteln, nicht auch zu den "anderen", die ja nur ganz beiläufig erwähnt worden sind.: "Mir ist alle Macht verliehen worden im Himmel und auf Erden.
19 So geht denn hin und sammelt mir aus allen Völkern Jünger: führt sie durch die Taufe in die Gemeinschaft Wörtlich: "tauft sie hinein in den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes." Da aber der Name die Person bedeutet, so läßt sich wohl passend so übersetzen, wie ich getan habe. des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes Grund dafür, weshalb die Apostel Jesu Auftrag in V.19 und 20 freudig ausführen können.
20 und lehrt sie gehorchen allem, was ich euch geboten habe. Und wisset Die gegenwärtige Weltzeit erreicht ihr Ende mit Christi Wiederkunft. Dann ist der Herr nicht mehr unsichtbar im Heiligen Geist (Joh. 14,16, 16,7), sondern sichtbar und persönlich bei den Seinen.: ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende dieser Weltzeit."
25 Da sprach er zu ihnen: "Wie seid ihr doch so unverständig, und wie ist euer Herz so träge, allen Worten der Propheten zu glauben!
26 Mußte denn der Messias nicht so leiden und dann in seine Herrlichkeit eingehen?"
27 Nun fing er bei Mose an, ging dann zu den Propheten über und legte ihnen aus, was sich in allen Schriften auf ihn bezog.
15 Trachte danach, in Gottes Augen tadelfrei dazustehen als ein Arbeiter, der sich (seines Werkes) nicht zu schämen braucht, da er das Wort der Wahrheit rein und angemessen vorträgt So daß er die Hauptsache Hauptsache sein läßt und sich nicht in unfruchtbare Nebendinge verliert.!
13 Bis zu meiner Ankunft sorge dafür, daß die heiligen Schriften vorgelesen werden, und daß die Gemeinde Ermahnung und Belehrung empfange!
9 Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, eine königliche Priesterschaft Priester von königlicher Würde., ein heiliges Volk 2. Mos. 19,5-6., ein Volk des Eigentums Mal. 3,17., damit ihr die herrlichen Eigenschaften Namentlich wohl Gottes Gnade und Weisheit, die sich in ihrer Berufung kundtun. dessen verkündigt Durch Wort und Wandel (vgl. V.12)., der euch aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht berufen hat Der Berufende ist Gott..
15 Laßt euch die Langmut unseres Herrn zu eurer Rettung dienen Benutzt sie zur wahren Sinnesänderung und Umkehr!! In diesem Sinn hat euch ja auch unser lieber Bruder Paulus nach der ihm verliehenen Weisheit geschrieben Auch dieser Brief des Paulus ist verlorengegangen..
16 Und ebenso redet er in allen seinen Briefen, wenn er auf diese Dinge Gemeint sind jedenfalls die Wiederkunft des Herrn und die damit verbundenen Ereignisse. zu sprechen kommt. Darin In den Briefen des Apostels Paulus. ist freilich manches schwer verständlich, und die Schlechtunterrichteten und Unbefestigten verdrehen solche Stellen, wie sie's auch sonst mit den Schriften machen Hier ist wohl an christliche Schriften zu denken, die von den letzten Dingen handelten, sowie an die alttestamentlichen Weissagungen über diese Ereignisse., und zwar zu ihrem eigenen Verderben.
39 Ihr forscht wohl in den Schriften Des Alten Bundes.; denn ihr meint, schon darin In den heiligen Schriften an sich, in ihrem äußeren Besitz und ihrem eifrigen Lesen. hättet ihr das ewige Leben, und sie sind's auch, die von mir zeugen.