Casa de Deus
4 Sind meine Sünden mir unerträglich - / Du wirst unsre Frevel vergeben.
4 Sind meine Sünden mir unerträglich - / Du wirst unsre Frevel vergeben.
44 Unsere Väter hatten in der Wüste das Zelt des Zeugnisses Das Zelt, wo Gott seinem Volk Zeugnis oder Offenbarung gab.. Das war erbaut nach dem Befehl dessen, der Mose geboten hatte, es nach dem Bild herzustellen, das er gesehen.
45 Dieses Zelt ging dann über auf das folgende Geschlecht, und unter Josua führten es unsere Väter mit hinein (nach Kanaan), als sie das Land der Heiden in Besitz nahmen, die Gott vor ihnen vertrieb. So blieb es mit dem Zelt bis zu den Tagen Davids.
46 Der fand Gnade vor Gott, und darum bat er ihn, dem Gott Jakobs eine Wohnstatt errichten zu dürfen.
47 Aber erst Salomo erbaute ihm ein Haus.
48 Doch der Höchste wohnt nicht in Gebäuden von Menschenhand, wie der Prophet spricht Jes. 66,1-2.:
49 Der Himmel ist mein Thron, und die Erde ist der Schemel meiner Füße. Was für ein Haus wollt ihr mir da bauen, spricht der Herr, oder an welcher Stätte soll ich ruhen?
50 Hat meine Hand nicht alles dies Das Weltall. geschaffen Hier sah Stephanus deutlich die Entrüstung und den Unwillen seiner Zuhörer; vielleicht wurden auch Zwischenrufe laut. Darum fährt er V.51 viel schärfer fort.?
6 Christus dagegen (ist treu) als Sohn, der da gesetzt ist über Gottes Haus. Dieses Haus sind wir, wenn wir die feste Zuversicht Zu Gott und seinen Verheißungen. und die freudige Hoffnung Auf Christi Wiederkunft. bis ans Ende unerschütterlich bewahren.
4 Eins nur erbitt ich von Jahwe, / Dies wäre mein Wunsch: / Daß ich in Jahwes Hause bleiben darf / Mein Leben lang, / Um Jahwes Huld zu schauen / Und immer seinen Tempel zu besuchen.
19 Oder wißt ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des in euch wohnenden Heiligen Geistes ist, den ihr von Gott empfangen habt, - und daß ihr nicht nach eigener Willkür über euch verfügen könnt?
8 Die Gerechten werden das schauen und schauern, / Sie werden sein lachen und sprechen:
10 Du, unser Schild, sieh drein, Elohim, / Schau gnädig an das Antlitz deines Gesalbten! D.h. des Königs Israels, der vertrauensvoll zu dir aufblickt und der sich auch in seiner Verbannung nach deinem Heiligtum zurücksehnt.
6 Nur Glück und Gnade folgen mir Selbst wenn die Feinde mir auf den Fersen sitzen. / Mein Leben lang, / Und wieder weilen werde ich in Jahwes Haus Wenn ich nach Jerusalem zurückgekehrt bin (vgl. Anm. 2 zu Ps. 5). - In neutestamentlicher Erfüllung ist Jesus der gute Hirte (Joh. 10,12ff.). Er deckt den Seinen den Tisch vor allem im heiligen Abendmahl und salbt sie mit dem Öl seines Geistes. / Bis an das Ende meiner Tage.
15 Sollte sich aber meine Ankunft verzögern, so weißt du nun, wie du dich zu verhalten hast in dem Haus Gottes, das da ist die Kirche des lebendigen Gottes, die Säule und Grundfeste der Wahrheit.
13 Denn weil das Passahfest der Juden Wohl im Jahr 27 n.Chr. - Sonst werden noch Feste erwähnt: 5,1; 6,4; 7,2; 10,22; 12,1. nahe war, zog Jesus hinauf nach Jerusalem.
14 Dort fand er im Tempel außer den Geldwechslern auch die Händler sitzen, die Ochsen, Schafe und Tauben verkauften Vgl. Matth. 21,12..
15 Da flocht er aus Stricken eine Geißel und trieb alle - Schafe und Ochsen - zum Tempel hinaus. Das Geld der Wechsler schüttete er auf den Boden, und ihre Tische stieß er um.
16 Den Taubenverkäufern gebot er: "Tragt dies alles weg und macht nicht meines Vaters Haus zu einem Krämerhaus!"
17 Da dachten seine Jünger an das Schriftwort: Der Eifer für dein Haus wird mich verzehren Ps. 69,10..
1 Ein Stufenlied von David. Die Worte "von David" haben keine Bedeutung; sie fehlen auch in der LXX. / Ich hab mich gefreut über die, die zu mir sagten: / "Zu Jahwes Hause wollen wir wallen."
9 Fremd bin ich meinen Brüdern geworden / Und unbekannt meiner Mutter Söhnen. Selbst seine leiblichen Brüder wollen nichts mehr von ihm wissen.
12 Dann ging Jesus in den Tempel Gottes: er trieb alle hinaus, die im Tempel verkauften und kauften; er stieß die Tische der Wechsler und die Bänke der Taubenhändler um Im Tempelraum war in dem Vorhof der Heiden ein Platz, der den Namen "Buden" trug. Dort wurde alles, was zum Opferdienst nötig war, verkauft, darunter auch die Tauben, die die Armen opferten (3. Mos. 5,7; 12,8; 14,21-22). Die Wechsler wechselten gewöhnliches Geld für den zur Tempelsteuer vorgeschriebenen halben Sekel ein (17,24).
13 und sprach zu ihnen: "Es steht geschrieben Jes. 56,7.: Mein Haus soll ein Bethaus heißen; ihr aber habt eine Räuberhöhle daraus gemacht Jer. 7,11. So spricht Jesus namentlich im Blick auf das betrügerische Treiben der Händler und Wechsler.."