24 Wer nun diese meine Worte hört und befolgt, gleicht einem klugen Manne, der sein Haus auf Felsenboden baut.
16 Jede Schrift Des Alten Testaments., weil von Gott eingegeben, ist auch nützlich zur Belehrung, zur Widerlegung Des Irrtums., zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit;
17 so wird der Gottesmann Vgl. 1. Tim. 6,11. vollkommen D.h.: so, wie er sein soll. und ausgerüstet zu jedem guten Werk Wie zahlreich ist doch das Alte Testament in Neuen zu finden! Th. Randolph zählt im ganzen Neuen Testament 179 Anführungen aus dem Alten. Nach G.C. Knapp werden im Neuen Testament an 527 Stellen alttestamentliche Aussprüche oder Tatsachen mehr oder weniger bestimmt berücksichtigt. (Nach Baumgarten: Apostelgeschichte, Vorrede.).
4 Alles, was Vorzeiten geschrieben worden ist, das ist zu unserer Belehrung geschrieben, damit wir voll Ausdauer und gestärkt durch den Trost, den wir aus der Schrift schöpfen, an der Hoffnung Auf die zukünftige Herrlichkeit. festhalten.
16 Christi Wort wohne reichlich unter euch! In aller Weisheit belehrt und ermahnt einander! Mit Psalmen, Lobgesängen und geistlichen Liedern singt Gott voll Dankbarkeit in euern Herzen!
16 Dem unreinen Geschwätz (der Irrlehrer) aber gehe aus dem Weg! Denn diese Leute versinken immer tiefer in Gottlosigkeit,
17 und ihre Lehre wird um sich fressen wie ein Krebsgeschwür. Zu dieser Gesellschaft gehören Hymenäus und Philetus.
1 Eine Betrachtung(?) Vgl. Ps. 32,1. Asafs. Asaf schließt den Psalm mit der Zeit Davids (V.70-72); aber er dichtete ihn wahrscheinlich erst unter Salomo, weil er in V.69 den erst von diesem König erbauten Tempel erwähnt. Der Psalm warnt ernstlich, durch einen Rückblick auf die Geschichte Israels, vor der Eifersucht Efraims oder der nördlichen Stämme auf Juda. Wie wichtig diese Warnung war, das zeigte sich sofort nach Salomos Tod. Da trat der alte Gegensatz zwischen Efraim und Juda durch den Abfall der zehn Stämme vom Hause Davids furchtbar zutage. / Vernimm, mein Volk, meine Lehre, / Neigt euer Ohr meines Mundes Reden!
2 Meinen Mund will ich öffnen zu Sprüchen, / Will aus der Vorzeit Rätsel verkünden. Der Dichter will die Geschichte der Väter als "Sprüche" und "Rätsel" vortragen, indem er die Tatsachen der Vergangenheit zu einem Spiegel für seine Zeitgenossen macht. - Nach Matth. 13,34-35 ist Ps. 78,2 eine Weissagung auf Christus, und Asaf wird dort wie auch in 2. Chron. 29,30 ein Prophet oder Seher genannt.
3 Was wir gehört und erfahren, / Was uns unsre Väter erzählt 2. Mos. 13,14; 5. Mos. 4,9-10.:
4 Wollen wir unsern Kindern nicht verhehlen, / Indem wir der Nachwelt erzählen / Jahwes Ruhmestaten und Macht / Und seine Wunder, die er getan.
17 Die Ältesten, die als Vorsteher Tüchtiges leisten, ganz besonders solche, die sich's bei der Predigt und Belehrung (der Gemeinde) sauer werden lassen, die sollen durch eine doppelte Gabe geehrt werden Nach der alten Kirchenordnung der sogenannten apostolischen Konstitutionen sollte der Älteste von den Gaben der Gemeinde doppelt soviel erhalten wie die Witwen..
18 Denn die Schrift sagt: Du sollst einem dreschenden Ochsen nicht das Maul verbinden 5. Mos. 25,4., und: "Der Arbeiter ist seines Lohnes wert Vgl. Luk. 10,7.."
14 Das Fest war schon halb zu Ende Das Laubhüttenfest dauerte sieben Tage (3. Mos. 23,34)., als Jesus in den Tempel ging und lehrte.
15 Darüber waren die Juden Wie V.11 und 13. erstaunt. "Wie ist's möglich", so fragten sie, "daß dieser Mann, der keine Schule Keine Rabbinenschule, wie z.B. Paulus in Jerusalem die Schule Gamaliels besuchte. besucht hat, in der Schriftgelehrsamkeit so gut bewandert ist?"
16 Jesus antwortete ihnen: "Was ich lehre, das habe ich nicht von mir selbst, sondern von dem, der mich gesandt hat.
17 Wer dessen Willen zu tun entschlossen ist, der wird auch zu der Erkenntnis kommen, ob das, was ich lehre, von Gott stammt, oder ob ich aus mir selber rede.
18 Wer aus sich selber redet, der sucht seine eigene Ehre Der strebt danach, auch als Urheber seiner Lehre anerkannt und geehrt zu werden.. Wer aber die Ehre dessen sucht, der ihn gesandt hat, der ist wahrhaftig, und in dem ist keine Ungerechtigkeit Namentlich keine Selbstsucht..
9 Wer über die rechte Grenze Die Grenze der apostolischen Lehre. hinausgeht und nicht in der Lehre Christi Die Lehre der Apostel ist die Lehre Christi (vgl. Matth. 10,40). bleibt, der hat keinen Gott. Wer aber in dieser Lehre bleibt, der hat den Vater und den Sohn.