41 Wachet und betet, damit ihr nicht in Versuchung fallet! Der Geist Der innere Mensch (Röm. 7,22). ist zwar willig Zum Guten., aber das Fleisch Das natürliche Wesen und Wollen. ist schwach Es kann das Gute nicht vollbringen (Röm. 7,18).."
10 Sprich mir Wonne und Freude zu, / Daß deine Gebeine frohlocken, die du zerschlagen.
11 Verbirg dein Antlitz vor meinen Sünden Sieh meine Sünden nicht zornig und strafend an., / Und all meine Frevel tilge aus!
12 Ein reines Herz schaff mir, Elohim, / Einen festen Geist erneure in mir! Ein fester Geist ist der Gnade Gottes gewiß.
3 Dann erschienen ihnen feuerähnliche Zungen, die sich über die Versammelten verteilten, und auf einen jeden unter ihnen setzte sich ein Zünglein.
4 So wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt und begannen in anderen Sprachen zu reden, je wie der Geist ihnen die Worte dazu verlieh.
18 Und wir alle, die wir mit unverhülltem Angesicht Auf dem keine Decke mehr liegt. die Herrlichkeit des Herrn Vgl. Joh. 1,14.16-18; Kol. 2,9-10. wie in einem Spiegel Vgl. 1. Kor. 13,12a. schauen, wir werden in dasselbe Bild Des verklärten Christus (vgl. 1. Kor. 13,12; Röm. 8,11.29; Phil. 3,21). verwandelt, so daß seine Herrlichkeit die unsere wird Wörtlich: "von Herrlichkeit zu Herrlichkeit": Christi Herrlichkeit ist der Ausgangspunkt, unsere Herrlichkeit der Zielpunkt.. Das kann nicht anders sein, weil der Herr, das heißt der Geist, hier wirksam ist Vgl. V.17..
26 Geradeso wie der Leib ohne Geist tot ist, ebenso ist auch der Glaube ohne Werke tot.
3 "Selig sind D.h. glücklich zu preisen sind. die Armen im Geist Arm im Geist (wörtl. Bettler am Geist) sind alle, die einen zerschlagenen Geist und ein zerbrochenes Herz haben (Jes. 57,15; 61,1; 66,2; Ps. 51,19), die im Bewußtsein ihrer geistlichen Leere, in der Überzeugung, daß sie in ihrem Geiste, d.h. in ihrem inneren Menschen, arm sind an allem, was Gott gefallen könnte, und durchdrungen von dem Gefühle ihrer Unwürdigkeit und Sündenschuld als Bettler vor Gottes Angesicht stehen. Arm im Geist waren der Zöllner (Luk. 18,13) und der Apostel Paulus (1. Kor. 15,9; Eph. 3,8; 1. Tim. 1,15). Diese Armut im Geiste ist der Beweis einer aufrichtigen Sinnesänderung (3,2; 4,17).! Denn das Königreich der Himmel ist ihr Teil.
16 Ich bitte ihn: er möge euch nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit verleihen, durch seinen Geist mit Kraft gestärkt zu werden in dem inneren Menschen,
17 damit Christus durch den Glauben in euern Herzen Wohnung nehme. Dann werdet ihr auch in der Liebe festgewurzelt und gegründet.
18 Zagend schreien die Frommen Es ist hier das Schreien einer an sich selbst verzagenden Seele gemeint., und Jahwe hört: / Aus all ihren Leiden rettet er sie.
11 Denn wer weiß, was in dem Inneren eines Menschen vorgeht? Das weiß nur der Geist, der in dem betreffenden Menschen ist. Ebenso kennt auch niemand das innere Wesen Gottes als nur der Geist Gottes.
19 Denn ich weiß: meine Lage wird sich so gestalten, daß ich freigesprochen werde. Das wird geschehen durch eure Fürbitte und durch die Stärkung, die mir von Jesu Christi Geist zuteil wird.
24 Gott ist Geist, und seine Anbeter müssen ihn in Geist und Wahrheit anbeten Gott, der ein Geistwesen ist, ist auch der Vater (V.23). Weil nun aber die Kinder dem Vater ähnlich sein müssen (Matth. 5,45), darum müssen sie ihm auch die geistliche und damit die seinem Wesen entsprechende Anbetung darbringen.."
15 Der Geist, den ihr empfangen, macht euch nicht zu Knechten, so daß ihr wiederum Wie einst im Judentum. euch fürchten müßtet Wie Sklaven dem Herrn gegenüber.. Der Geist, den ihr empfangen, schenkt die Sohneswürde, und im Gebet rufen wir durch ihn: "Abba, unser Vater Die Sohneswürde oder Kindschaft (genau: die Annahme zu Söhnen Gottes) ist nicht eine bloße Willenserklärung Gottes, sondern eine den Menschen neugestaltende Wirkung Gottes durch den Heiligen Geist. Nach dem römischen Recht wurden Sklaven durch Adoption, d.h. durch Annahme an Kindes Statt, frei. Bei Paulus aber ist die Annahme zu Kindern Gottes, die Erteilung der Sohneswürde, keine Rechtshandlung, sondern eine Wiedergeburt, eine neue Schöpfung, die durch die Taufe stattfindet (Gal. 3,26f.). Das erste Gebet nun, das die Neugetauften mit der Gemeinde sprachen, war das Vaterunser, an das wohl in V.15 zu denken ist. Das aramäische Wort Abba heißt Vater.!"
16 Und kein geringerer als dieser Geist bestätigt unserem Geist, daß wir Gottes Kinder sind.
17 Denn das Fleisch mit seinem Begehren tritt dem Geist Dem Heiligen Geist. feindlich entgegen und ebenso der Geist dem Fleisch. Beide liegen im Kampf miteinander und dulden nicht, daß ihr nach euerm eigenen Willen handelt Wie das Fleisch in jedem Augenblick den Christen hindern will, dem Geist Raum zu geben, so gestattet auch umgekehrt der Geist niemals dem Fleisch, seine Begierde zur Ausführung zu bringen..
10 Wenn aber Christus in euch wohnt Christus wohnt in uns durch den Geist., so ist zwar euer Leib dem Tod verfallen um der Sünde willen, doch euer Geist ist voller Leben infolge der Gerechtigkeit.
22 Die Frucht des Geistes Die Frucht, die der Heilige Geist hervorbringt. aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit.
23 Dergleichen wird durch kein Gesetz verboten Weil die Frucht des Geistes in keinem Stück von einem Verbot des Gesetzes getroffen wird, so kann auch die Freiheit derer, die sich vom Geist leiten lassen, nie mit dem Gesetz des Alten Bundes im Widerspruch stehen. Es kommt eben nur darauf an, daß sich die Gesetzesfreien auch stets vom Geist leiten lassen. Dazu sind sie aber durch die Taufe befähigt..
26 Damit nimmt nun der (Heilige) Geist sich unserer Schwachheit an. Denn um was wir bitten sollen Um unserer Sehnsucht nach "Erlösung" (V.23) den rechten Ausdruck zu geben., das wissen wir nicht immer recht. Dann eben tritt der Geist selbst für uns ein mit Seufzern, die sich nicht in Worte fassen lassen Neben das Seufzen der Schöpfung und der Kinder Gottes stellt der Apostel das auf das gleiche Ziel der Vollendung gerichtete Seufzen des Geistes, der in den Kindern Gottes wohnt, sie treibt (V.14) und sie namentlich beim Gebet unterstützt (V.15)..
13 Wißt ihr nun, obwohl ihr böse seid, euern Kindern gute Gaben zu geben: wieviel mehr wird da der Vater vom Himmel her den Heiligen Geist Als die beste Gabe. denen geben, die ihn darum bitten!"
19 Oder wißt ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des in euch wohnenden Heiligen Geistes ist, den ihr von Gott empfangen habt, - und daß ihr nicht nach eigener Willkür über euch verfügen könnt?
20 Ihr seid um einen hohen Preis erkauft worden Der hohe Preis ist Christi Blut.. Darum verherrlicht Gott mit euerm Leib!
17 Ich flehe zu dem Gott unseres Herrn Jesus Christus, dem Vater, der die Herrlichkeit verleiht Röm. 8,17-21., er möge euch den Geist der Weisheit schenken und der Offenbarung, damit ihr ihn erkennt.
1 Geliebte, schenkt nicht jedem Geist Glauben! Prüft vielmehr die Geister Vgl. 1. Kor. 12,10; 14,29; 1. Thess. 5,20f., ob sie aus Gott sind! Denn viele Lügenpropheten sind ausgezogen in die Welt Sie haben die Kirche verlassen (2,18-19) und sind in die gottentfremdete Menschenwelt hinausgezogen, um dort ihre verderbliche Wirksamkeit auszuüben..
13 Daß wir aber bleibend in ihm wohnen und er in uns, erkennen wir daran, daß er uns von seinem Geist gegeben hat.
7 Denn Gott hat uns nicht einen Geist gegeben, der Verzagtheit wirkt, sondern einen Geist, der uns erfüllt mit Kraft, mit Liebe und mit nüchterner Besonnenheit Timotheus scheint mutlos und verzagt gewesen zu sein..
7 Denn Gott hat uns nicht einen Geist gegeben, der Verzagtheit wirkt, sondern einen Geist, der uns erfüllt mit Kraft, mit Liebe und mit nüchterner Besonnenheit Timotheus scheint mutlos und verzagt gewesen zu sein..
12 Denn was Gott spricht Wie die in Ps. 95 ausgesprochene Drohung und Verheißung., das ist voll Leben und Kraft und schärfer als das schärfste Schwert: es dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, Gelenke und Mark Der Sinn ist: Gottes Wort deckt die geheimsten Tiefen des menschlichen Inneren auf.; es ist auch fähig, des Herzens Gedanken und Absichten zu beurteilen.
16 Und kein geringerer als dieser Geist bestätigt unserem Geist, daß wir Gottes Kinder sind.
16 Ich meine: Wandelt im Geist Wandelt so, daß ihr euch stets von dem Heiligen Geist leiten laßt!, dann werdet ihr des Fleisches Begehren nicht zur Tat werden lassen V.16 erläutert die Ermahnung in V.13, dem Fleisch nicht zu Willen zu sein.!
15 Wie soll es denn nun sein? Ich will mit meinem Geist beten, und ich will auch mit meinem Verstand beten So daß ich es zugleich auslege.. Ich will lobsingen mit meinem Geist, und ich will auch lobsingen mit meinem Verstand.
13 Gott aber, der die Hoffnung wirkt, erfülle euch mit reicher Freude und mit Frieden im Glauben, damit ihr überreich an Hoffnung seid durch die Kraft des Heiligen Geistes!
11 In euerm Eifer seid nicht träge! Glüht im Geist! Dient dem Herrn!
23 Aber die Stunde kommt und ist schon da In dem Kreis der Jünger Jesu., wo die wahren Anbeter den Vater in Geist und Wahrheit anbeten "In Geist" anbeten, d.h. anbeten nicht mehr "auf diesem Berg noch in Jerusalem" (V.21), nicht nur an einem bestimmten äußeren Ort, sondern in ihrem durch den Heiligen Geist geleiteten Geist, und damit auch "in Wahrheit" anbeten, d.h. dem wahren Wesen Gottes entsprechend. Es handelt sich also um die wahre geistliche Anbetung gegenüber dem nur vorbildlichen und in äußeren gesetzlichen Bräuchen sich vollziehenden Gottesdienst des Alten Bundes.. Denn solche Anbeter will der Vater haben.
24 Gott ist Geist, und seine Anbeter müssen ihn in Geist und Wahrheit anbeten Gott, der ein Geistwesen ist, ist auch der Vater (V.23). Weil nun aber die Kinder dem Vater ähnlich sein müssen (Matth. 5,45), darum müssen sie ihm auch die geistliche und damit die seinem Wesen entsprechende Anbetung darbringen.."
17 Adonái, tu mir die Lippen auf; / Dann wird mein Mund deinen Ruhm verkünden.
3 Vertraut nicht auf Fürsten, / Nicht auf Menschen, da sie nicht helfen können!
4 Fährt ihr Odem aus, so kehren sie wieder zum Staube zurück. / Dann hat es ein Ende mit ihren Plänen.
17 Wer sich aber dem Herrn ergibt, der ist ein Geist mit ihm.
14 Denn alle, die von Gottes Geist sich leiten lassen, sind Söhne Gottes.
23 Die Gnade des Herrn Jesus Christus sei mit euerm Geist! Amen.
25 Wenn uns der Geist belebt, so laßt uns auch in fester Ordnung nach des Geistes Sinn vorwärtsschreiten!
6 Des Fleisches Trachten bringt den Tod, des Geistes Trachten bringt das Leben und den Frieden Mit Gott..
15 Der Geist, den ihr empfangen, macht euch nicht zu Knechten, so daß ihr wiederum Wie einst im Judentum. euch fürchten müßtet Wie Sklaven dem Herrn gegenüber.. Der Geist, den ihr empfangen, schenkt die Sohneswürde, und im Gebet rufen wir durch ihn: "Abba, unser Vater Die Sohneswürde oder Kindschaft (genau: die Annahme zu Söhnen Gottes) ist nicht eine bloße Willenserklärung Gottes, sondern eine den Menschen neugestaltende Wirkung Gottes durch den Heiligen Geist. Nach dem römischen Recht wurden Sklaven durch Adoption, d.h. durch Annahme an Kindes Statt, frei. Bei Paulus aber ist die Annahme zu Kindern Gottes, die Erteilung der Sohneswürde, keine Rechtshandlung, sondern eine Wiedergeburt, eine neue Schöpfung, die durch die Taufe stattfindet (Gal. 3,26f.). Das erste Gebet nun, das die Neugetauften mit der Gemeinde sprachen, war das Vaterunser, an das wohl in V.15 zu denken ist. Das aramäische Wort Abba heißt Vater.!"
1 Weil wir so köstliche Verheißungen haben, Geliebte, wollen wir uns reinigen von allem, was Fleisch und Geist befleckt Das Fleisch wird z.B. befleckt durch Unzucht, Völlerei und andere Laster., und ein heiliges Leben führen in Gottesfurcht 6,14 - 7,1 unterbricht den Gedankenzusammenhang. 7,2 setzt 6,13 fort.! -