26 Der Helfer aber, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen D.h. auf meine Bitte oder: an meiner Statt., der wird euch alles lehren und euch erinnern an alles, was ich euch gesagt.
26 Der Helfer aber, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen D.h. auf meine Bitte oder: an meiner Statt., der wird euch alles lehren und euch erinnern an alles, was ich euch gesagt.
22 er hat uns auch sein Siegel aufgedrückt und seinen Geist als Angeld Des himmlischen Erbes. in unser Herz gegeben.
32 Dafür sind wir Zeugen und der Heilige Geist, den Gott allen gegeben hat, die ihm gehorchen."
21 Denn nie ist eine Weissagung aus menschlicher Willkür hervorgegangen, sondern heilige, gottgesandte Männer haben geredet, getrieben von dem Heiligen Geist.
11 Verbirg dein Antlitz vor meinen Sünden Sieh meine Sünden nicht zornig und strafend an., / Und all meine Frevel tilge aus!
30 Betrübt nicht Durch schlechte Reden. den Heiligen Geist Gottes, mit dem ihr für den Tag der Befreiung Vgl. 1,14; Röm. 8,23; Luk. 21,28. versiegelt worden seid!
30 Betrübt nicht Durch schlechte Reden. den Heiligen Geist Gottes, mit dem ihr für den Tag der Befreiung Vgl. 1,14; Röm. 8,23; Luk. 21,28. versiegelt worden seid!
5 Jesus erwiderte: "Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wer nicht aus Wasser und Geist geboren wird Hinweis auf die Taufe (Tit. 3,5; Apg. 22,16)., der kann in Gottes Königreich nicht eingehen.
3 Dann erschienen ihnen feuerähnliche Zungen, die sich über die Versammelten verteilten, und auf einen jeden unter ihnen setzte sich ein Zünglein.
4 So wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt und begannen in anderen Sprachen zu reden, je wie der Geist ihnen die Worte dazu verlieh.
16 Dann will ich den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Helfer Einer, der euch an meiner Statt hilft und beisteht. - Das hier gebrauchte griechische Wort parakletos kommt im Neuen Testament nur bei Johannes vor: Joh. 14,16.26; 15,26; 16,7; 1. Joh. 2,1. Parakletos heißt genau: ein (zur Hilfe) Herbeigerufener (lateinisch: Advocatus), daher "Anwalt" und zwar zunächst im eigentlich gerichtlichen Sinn ("der Anwalt, der eines anderen Sache führt"). Dann geht das Wort über in die allgemeine Bedeutung: "Beistand, Helfer". In 1. Joh. 2,1 wird es wohl am passendsten mit "Fürsprecher" übersetzt. Die Erklärungen "Tröster" und "Lehrer" entsprechen nicht dem nächsten Sinn des griechischen Wortes. Im Talmud findet sich der Ausdruck peraklit (Anwalt, Rechtsbeistand). Vgl. auch Hiob 33,23, wo von dem "Mittler" - oder "Fürsprecher-Engel" die Rede ist. geben, damit er ewig bei euch bleibe:
22 Die Frucht des Geistes Die Frucht, die der Heilige Geist hervorbringt. aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit.
23 Dergleichen wird durch kein Gesetz verboten Weil die Frucht des Geistes in keinem Stück von einem Verbot des Gesetzes getroffen wird, so kann auch die Freiheit derer, die sich vom Geist leiten lassen, nie mit dem Gesetz des Alten Bundes im Widerspruch stehen. Es kommt eben nur darauf an, daß sich die Gesetzesfreien auch stets vom Geist leiten lassen. Dazu sind sie aber durch die Taufe befähigt..
5 Als sie das hörten, ließen sie sich taufen in den Namen des Herrn Jesus.
6 Als ihnen dann Paulus die Hände auflegte, kam der Heilige Geist auf sie, und sie redeten in Zungen und weissagten.
11 Denn wer weiß, was in dem Inneren eines Menschen vorgeht? Das weiß nur der Geist, der in dem betreffenden Menschen ist. Ebenso kennt auch niemand das innere Wesen Gottes als nur der Geist Gottes.
20 Ihr aber, meine Lieben, erbaut euch auf dem Grund eures allerheiligsten Glaubens und betet in der Kraft des Heiligen Geistes Vgl. Röm. 8,26.!
21 Bleibt dadurch fest in Gottes Liebe Hier ist wohl die Liebe Gottes zu seinen Kindern gemeint. und wartet auf die Barmherzigkeit unseres Herrn Jesus Christus, die euch zum ewigen Leben führen wird Das wird geschehen bei der Wiederkunft Christi (Tit. 2,13).!
20 Als er dies erwog, da erschien ihm im Traume ein Engel des Herrn und sprach zu ihm: "Josef, du Sohn Davids, scheue dich nicht Aus Ehrgefühl., Maria, deine Verlobte, zu deiner Ehefrau zu machen! Denn was in ihr erzeugt ist, das stammt von dem Heiligen Geiste.
38 Petrus antwortete ihnen: "Ändert euern Sinn, und im Vertrauen auf den Namen Jesu Christi laßt euch alle taufen, damit euch eure Sünden vergeben werden: dann sollt ihr auch die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
38 Petrus antwortete ihnen: "Ändert euern Sinn, und im Vertrauen auf den Namen Jesu Christi laßt euch alle taufen, damit euch eure Sünden vergeben werden: dann sollt ihr auch die Gabe des Heiligen Geistes empfangen.
7 Jeder empfängt die Offenbarung des Geistes zum Besten des Ganzen.
8 Dem einen wird durch den Geist Weisheitsrede verliehen Diese Gabe hatte Stephanus, der Christi Wahrheit so ergreifend verkündigte, daß die Widersacher innerlich davon getroffen wurden, wenn sie ihr Herz auch dagegen verschlossen (Apg. 6,10)., einem anderen Erkenntnisrede nach dem Willen desselben Geistes Die Gabe der Erkenntnisrede äußert sich nicht sowohl in der Befähigung, die göttliche Wahrheit mit hervorragender Beredsamkeit zu verkündigen - denn Paulus unterscheidet 2. Kor. 11,6 ausdrücklich zwischen der Redekunst und der Erkenntnis -; sondern die Erkenntnisrede besteht darin, die Wahrheit in ihrem inneren Zusammenhang darzulegen und im Licht des Herrn in die Tiefen der göttlichen Geheimnisse einzudringen. - Jeder, der zum Lehren berufen ist, sollte von Gott die Gabe der Erkenntnisrede erbitten.,
9 einem anderen Glaube durch denselben Geist Der Glaube als eine besondere Gabe des Geistes ist zu unterscheiden von dem Glauben als einer Frucht oder allgemeinen Wirkung des Geistes, wie der sich bei allen finden muß, die selig werden wollen (Apg. 16,31; Hebr. 11,6). Der Glaube als besondere Geistesgabe, die nur einzelnen verliehen wird zum Besten aller, ist die starke, überwältigende Glaubenskraft, die Berge versetzt (1. Kor. 13,2), die vor keinem Bedenken zurückweicht, sondern im Vertrauen auf den lebendigen Gott auch die größten Hindernisse siegreich überwindet, die das ausrichtet, was anderen unmöglich scheint, die den Segen Gottes vom Himmel herabzieht, die sich nicht fürchtet, wenn auch die Welt unterginge und die Berge ins Meer sänken (Ps. 46,3)., einem anderen Heilungsgaben durch den einen Geist Vgl. Apg. 3,6ff; 4,30; 6,8; 8,7; 9,32-35; 14,8ff.; 19,11-12; 28,7-9.,
10 einem anderen Kraftwirkungen Kraftwirkungen sind mächtige Taten, die andere Wunder außer den Heilungsgaben umfassen: Apg. 9,36ff; 13,6-12; 28,1-6., einem anderen Weissagung Der Geist der Weissagung ist das Jesuszeugnis, ein Zeugnis, das Jesus ablegt, eine Offenbarung, die er kundtut (Offb. 19,10; 22,16.20). Was Jesus im Himmel in seinem Herzen bewegt, das will er durch den Heiligen Geist auf Erden in seiner Kirche durch Weissagung kundmachen (Joh. 16,13-14). So ist die Weissagung der Ausdruck des Herzens Jesu in der Kirche, seinem geistlichen Leib: der Ausdruck seiner Leiden, seiner Freude, seiner Sehnsucht, seiner Tröstung. Für die Weissagung ist ein Dreifaches wesentlich: Licht, Kraft und Wort. Der Heilige Geist gibt Licht in den Geist des Menschen; er verleiht dem Menschen zu gleicher Zeit Kraft, die Licht zum Ausdruck zu bringen, und zwar in Worten, die freilich des Menschen Worte sind, aber doch gerade die Worte, durch die des Geistes Sinn zur Offenbarung kommen soll. Bei der Weissagung findet demnach ein Zusammenwirken des Heiligen Geistes und des Menschen statt. Der Mensch ist ein Werkzeug des Heiligen Geistes, aber ein vernünftiges, freies, mittätiges und deshalb auch verantwortliches Werkzeug. Während der böse Geist den Willen des Menschen, der sich ihm ergibt, unterjocht und seine freie Persönlichkeit für eine Weile vernichtet - wie wir dies nicht nur bei der Wahrsagerei des heidnischen Altertums, sondern auch bei den mancherlei lügenhaften Kräften der Gegenwart wahrnehmen (vgl. 2. Thess. 2,9) -, bleibt dagegen der Mensch bei der Eingebung des Heiligen Geistes völlig im Besitz seiner Freiheit und Eigenart (1. Kor. 14,32; 1. Thess. 5,19-20). Das Wunderbare und Geheimnisvolle bei der Weissagung ist also dies, daß der vollkommene Heilige Geist in Verbindung tritt mit dem unvollkommenen menschlichen Geist. Daraus folgt zunächst, daß in dem gegenwärtigen Weltalter, wo sich lauter Schwachheit in uns findet, unser Weissagen Stückwerk ist (1. Kor. 13,9). Und zweitens ist einleuchtend, daß der Wert und die Reinheit der Weissagung wesentlich bedingt ist durch die Beschaffenheit des menschlichen Werkzeugs (vgl. Röm. 12,6). Die Weissagung soll unter allen geistlichen Gaben am meisten erstrebt werden, weil sie für die Erbauung der Gemeinde am förderlichsten ist (1. Kor. 14,1.5.39)., einem anderen Geisterunterscheidung Diese Gabe lehrt mit scharfem Auge unterscheiden zwischen den Wirkungen des Heiligen Geistes und den Werken des bösen Feindes., einem anderen Arten von Zungenreden Die "Arten" der Zungen sind verschieden. Paulus selbst unterscheidet deutlich zwei Arten des Zungenredens: ein Reden in Zungen oder Sprachen der Menschen und ein Reden in Sprachen der Engel (1. Kor. 13,1). Ein Reden in Sprachen der Menschen wurde z.B. den Aposteln am Pfingstfest als eine Gabe des Geistes verliehen, als sie in den Landessprachen der damals in Jerusalem versammelten Fremden die großen Taten Gottes verkündigten (Apg. 2,4-11). Dies Zungenreden bedurfte keiner besonderen Auslegung, und es diente ferner zur größten Erbauung der gläubigen Hörer. Ganz anders aber verhält es sich mit jenem Zungenreden, das der Apostel 1. Kor. 14 beschreibt. Dies Reden geschieht in Sprachen der Engel in überirdischen, himmlischen Worten, die nur dem Redenden zur Erbauung dienen, und die ohne Auslegung in der Landessprache den Hörern unverständlich sind (1. Kor. 14,2.13.14)., einem anderen Auslegung des Zungenredens Das Zungenreden dient nur dann auch für die Gemeinde zur Erbauung, wenn der Heilige Geist zugleich eine Auslegung der Zungen gibt (1. Kor. 14,5). Zungen ohne Auslegung läßt Paulus in den Gottesdiensten nicht zu (1. Kor. 14,28)..
11 Das alles wirkt ein und derselbe Geist, der jedem eine besondere Gabe zuteilt, wie er will.
2 Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, als wenn ein gewaltiger Windsturm wehte (29 oder 30 n.Chr.). Dies Rauschen durchdrang das ganze Haus, in dem sie saßen.
3 Dann erschienen ihnen feuerähnliche Zungen, die sich über die Versammelten verteilten, und auf einen jeden unter ihnen setzte sich ein Zünglein.
4 So wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt und begannen in anderen Sprachen zu reden, je wie der Geist ihnen die Worte dazu verlieh.
18 Der Geist des Herrn ruht auf mir, denn er hat mich gesalbt. Den Armen Matth. 5,3. In V.18 setze ich ein Komma hinter [echrisen me] und streiche es hinter [ptoochois]. soll ich frohe Botschaft bringen: dazu hat er mich ausgesandt: den Gefangenen soll ich Freiheit künden und den Blinden, daß sie sehend werden; den Bedrückten soll ich Erlösung schenken:
22 Die Frucht des Geistes Die Frucht, die der Heilige Geist hervorbringt. aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit.
5 Jesus erwiderte: "Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wer nicht aus Wasser und Geist geboren wird Hinweis auf die Taufe (Tit. 3,5; Apg. 22,16)., der kann in Gottes Königreich nicht eingehen.
6 Das aus dem Fleisch Geborene ist Fleisch, das aus dem Geist Geborene ist Geist Die leibliche Geburt kann nur das leiblich-sinnliche Leben erzeugen, das neue geistliche Wesen dagegen muß durch eine von dem Heiligen Geist bewirkte Geburt erzeugt werden..
7 Sei nicht erstaunt darüber, daß ich dir gesagt habe: ihr müßt von oben her geboren werden.
17 Mit "dem Herrn" ist hier der Geist gemeint D.h. der Heilige Geist. Er zieht nicht nur die Decke von den Herzen, sondern bringt auch Freiheit vom Gesetz.. Denn wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit Von dem Buchstaben des Gesetzes (Gal. 5,1.13)..
17 Mit "dem Herrn" ist hier der Geist gemeint D.h. der Heilige Geist. Er zieht nicht nur die Decke von den Herzen, sondern bringt auch Freiheit vom Gesetz.. Denn wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit Von dem Buchstaben des Gesetzes (Gal. 5,1.13)..
26 Wenn aber der Helfer kommt, den ich euch von dem Vater senden will, der Geist der Wahrheit, der vom Vater ausgeht, so wird er von mir Zeugnis geben.
11 Wenn man euch nun wegführt und vor Gericht stellt, macht euch im voraus nicht Sorge, was ihr reden sollt. Sondern was euch eingegeben wird zu jener Stunde, das redet! Ihr seid es ja nicht, die dann reden, sondern der Heilige Geist.
8 Aber ihr sollt Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch herabkommt, und dann sollt ihr meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samaria, ja bis ans Ende der Erde."
8 Aber ihr sollt Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch herabkommt, und dann sollt ihr meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samaria, ja bis ans Ende der Erde."
16 Dann will ich den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Helfer Einer, der euch an meiner Statt hilft und beisteht. - Das hier gebrauchte griechische Wort parakletos kommt im Neuen Testament nur bei Johannes vor: Joh. 14,16.26; 15,26; 16,7; 1. Joh. 2,1. Parakletos heißt genau: ein (zur Hilfe) Herbeigerufener (lateinisch: Advocatus), daher "Anwalt" und zwar zunächst im eigentlich gerichtlichen Sinn ("der Anwalt, der eines anderen Sache führt"). Dann geht das Wort über in die allgemeine Bedeutung: "Beistand, Helfer". In 1. Joh. 2,1 wird es wohl am passendsten mit "Fürsprecher" übersetzt. Die Erklärungen "Tröster" und "Lehrer" entsprechen nicht dem nächsten Sinn des griechischen Wortes. Im Talmud findet sich der Ausdruck peraklit (Anwalt, Rechtsbeistand). Vgl. auch Hiob 33,23, wo von dem "Mittler" - oder "Fürsprecher-Engel" die Rede ist. geben, damit er ewig bei euch bleibe:
17 den Geist der Wahrheit. Den kann die Welt nicht empfangen, denn sie hat für ihn kein Auge und erkennt ihn nicht 1. Kor. 2,14.. Ihr erkennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein.
18 Ich will euch nicht verwaist lassen, ich komme zu euch Nach der Auferstehung..
19 In Kürze schaut die Welt mich nicht mehr. Ihr aber sollt mich schauen: weil ich lebe, werdet ihr auch leben In dem neuen Lebenszustand, in den sie durch Jesu Leben eintreten, ist ihnen auch das wahre Schauen des Auferstandenen möglich..
20 An jenem Tag werdet ihr erkennen, daß ich in meinem Vater bin, daß ihr in mir seid, und daß ich in euch bin.
21 Wer meine Gebote hat und sie befolgt, der hat mich lieb. Wer aber mich liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren."
22 Da fragte ihn Judas, nicht der aus Kariot: "Herr, wie kommt es, daß du nur uns dich offenbaren willst und nicht auch der Welt?"
23 Jesus antwortete ihm: "Wer mich liebt, der wird mein Wort befolgen, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm nehmen "Sie kommen wie Wanderer aus ihrer himmlischen Heimat (V.2) und herbergen bei ihm, wollen täglich seine Gäste, ja Haus- und Tischgenossen sein.".
24 Wer mich nicht liebt, der befolgt auch meine Worte nicht. Und doch stammt das Wort, das ihr vernehmt, nicht von mir, sondern von dem Vater, der mich gesandt.
25 Dies habe ich zu euch geredet, während ich noch bei euch bin.
26 Der Helfer aber, der Heilige Geist, den der Vater senden wird in meinem Namen D.h. auf meine Bitte oder: an meiner Statt., der wird euch alles lehren und euch erinnern an alles, was ich euch gesagt.
21 Mit allen anderen Leuten ließ sich auch Jesus taufen. Während er betete, tat sich der Himmel auf,
22 und der Heilige Geist schwebte in leiblicher Gestalt wie eine Taube auf ihn hernieder. Zugleich sprach eine Stimme aus dem Himmel: "Du bist mein Sohn, ich habe dich heute gezeugt So lautet hier wahrscheinlich die ursprüngliche Lesart. Durch dieses Wort aus Ps. 2,7 wurde Jesus als Gesalbter Gottes und als König Israels kundgemacht; er ward damit in seinen Messiasberuf eingesetzt. Dieselbe Psalmstelle wird Apg. 13,33 (vgl. Röm. 1,4) auf Jesu Auferstehung und Hebr. 5,5 (vgl. Hebr. 1,5) auf Jesu Einsetzung in das himmlische Hohepriestertum gedeutet.."
33 Aber ich kannte ihn damals noch nicht. Doch er, der mich gesandt hat, um mit Wasser zu taufen, der sprach zu mir: 'Der Mann, auf den du den Geist herniederschweben siehst, so daß er auf ihm bleibt, der ist der Täufer mit dem Heiligen Geist.'
19 Weiter sage ich euch: Wenn hier auf Erden zwei von euch einig sind, um etwas zu bitten, so soll es ihnen von meinem Vater im Himmel zuteil werden.
20 Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte gegenwärtig Ähnlich sagten die Rabbinen: Wo zwei oder drei zum Gericht versammelt sind, da ist die göttliche Herrlichkeit in ihrer Mitte gegenwärtig. Hier ist zu denken an die göttliche Herrlichkeit, die sich einst in der Stiftshütte und im Tempel offenbarte (2. Mos. 40,34; 1. Kön. 8,10-11). Die Verheißung in V.20 ist verwandt mit der Verheißung z.B. Joh. 14,16-18.23; 16,7ff.."
18 Der Geist des Herrn ruht auf mir, denn er hat mich gesalbt. Den Armen Matth. 5,3. In V.18 setze ich ein Komma hinter [echrisen me] und streiche es hinter [ptoochois]. soll ich frohe Botschaft bringen: dazu hat er mich ausgesandt: den Gefangenen soll ich Freiheit künden und den Blinden, daß sie sehend werden; den Bedrückten soll ich Erlösung schenken:
19 Ein Gnadenjahr des Herrn soll ich ausrufen Hier ist zu denken an das Frei- oder Jobeljahr (3. Mos. 25,10), dessen vorbildliche Bedeutung sich durch Jesu Auftreten zu erfüllen anfing (V.21). Jobel heißt Widder; durch das Blasen des Widderhorns wurde der Beginn des Erlaßjahres angekündigt (3. Mos. 25,9). Das hebräische Wort Jobel brachte man mit Jubel in Verbindung und bildete so den Ausdruck Jubeljahr. Aus dieser Stelle von dem Gnadenjahr des Herrn haben schon in der alten Kirche nicht nur Irrlehrer, sondern auch Rechtgläubige den verkehrten Schluß gezogen, Jesus habe nach seiner Taufe nur ein Jahr gelehrt..
5 Und diese Hoffnung kann nicht trügen; denn Gottes Liebe fließt in unseren Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist Dieser Liebe Gottes verdanken wir es auch, daß Christus für uns den Tod erlitten hat (V.6)..
3 Darum Als Heiden nahmt ihr blindlings hin, was man euch als Göttersprüche bot. Als Christen sollt ihr jetzt aber ein klares Urteil haben. Darum tue ich euch kund usw. tue ich euch kund: Wer durch den Geist Gottes redet, der kann Jesus niemals fluchen; doch kann auch niemand Jesus als den Herrn bekennen ohne durch den Heiligen Geist.
19 Oder wißt ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des in euch wohnenden Heiligen Geistes ist, den ihr von Gott empfangen habt, - und daß ihr nicht nach eigener Willkür über euch verfügen könnt?
20 Ihr seid um einen hohen Preis erkauft worden Der hohe Preis ist Christi Blut.. Darum verherrlicht Gott mit euerm Leib!
19 Stellt man euch nun vor ein Gericht, so macht euch keine Sorte, wie oder was ihr reden sollt! Denn in jenem Augenblick wird euch das rechte Wort gegeben werden.
20 Ihr seid es ja nicht, die dann reden, sondern es ist euers Vaters Geist, der durch euch redet.
17 Das Königreich Gottes hat nichts mit Essen und Trinken zu tun, sondern es offenbart sich in Gerechtigkeit, Frieden und Freude, die von dem Heiligen Geist gewirkt werden.
1 Als der Pfingsttag Pfingsten heißt der fünfzigste Tag und zwar nach dem Fest der ungesäuerten Brote, das das Fest des jährlichen Ernteanfangs war, und an dem Tag nach dem Sabbat, also an einem Sonntag (3. Mos. 23,11), die erste reife Gerstengarbe dem Herrn feierlich dargebracht wurde (3. Mos. 23,5-14). Von diesem Tag an sollten dann sieben Wochen, also 49 Tage, gezählt werden (3. Mos. 23,15ff.). und der nächste Tag, der fünfzigste, also auch ein Sonntag, war das Pfingstfest, das Fest der Wochen, das Fest der vollendeten Getreideernte. Da wurden zwei frische Weizenbrote, gesäuert und gebacken, dem Herrn als Erstlinge geopfert. In der späteren Zeit wurde das Pfingstfest von den Juden auch zum Gedächtnis der Gesetzgebung am Sinai gefeiert. endlich kam, waren sie alle miteinander D.h. alle 120 Jünger (1,15). beisammen.
2 Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, als wenn ein gewaltiger Windsturm wehte (29 oder 30 n.Chr.). Dies Rauschen durchdrang das ganze Haus, in dem sie saßen.
3 Dann erschienen ihnen feuerähnliche Zungen, die sich über die Versammelten verteilten, und auf einen jeden unter ihnen setzte sich ein Zünglein.
4 So wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt und begannen in anderen Sprachen zu reden, je wie der Geist ihnen die Worte dazu verlieh.
5 Nun weilten damals fromme Juden in Jerusalem, die von allen Himmelsgegenden gekommen waren Um das Pfingstfest in Jerusalem zu feiern..
2 Als sie eines Tages dem Herrn dienten und fasteten, sprach der Heilige Geist Durch einen der V.1 genannten Propheten.: "Sondert mir Barnabas und Saulus aus für das Werk Die apostolische Amtswirksamkeit., wozu ich sie berufen habe!"
13 Wißt ihr nun, obwohl ihr böse seid, euern Kindern gute Gaben zu geben: wieviel mehr wird da der Vater vom Himmel her den Heiligen Geist Als die beste Gabe. denen geben, die ihn darum bitten!"
14 wieviel mehr wird da das Blut Christi, der, erfüllt und gestärkt von dem ewigen Geist Der ewige Geist ist der Heilige Geist., sich Gott als makelloses Opfer dargebracht hat, unser Gewissen von den toten Werken Vgl. 6,1. reinigen, so daß wir fähig sind, dem lebendigen Gott zu dienen!
31 Nach diesem Gebet erzitterte die Stätte, wo sie versammelt waren Ein offenbares Zeichen der Gebetserhörung., und sie wurden alle mit dem Heiligen Geist erfüllt und verkündigten mit freudigem Vertrauen Gottes Wort.
31 Nach diesem Gebet erzitterte die Stätte, wo sie versammelt waren Ein offenbares Zeichen der Gebetserhörung., und sie wurden alle mit dem Heiligen Geist erfüllt und verkündigten mit freudigem Vertrauen Gottes Wort.
18 Berauscht euch nicht im Wein Vgl. Spr. 23,31 nach LXX.; das führt zur Ausschweifung! Trinkt vielmehr in vollen Zügen aus des Geistes Becher!
19 So geht denn hin und sammelt mir aus allen Völkern Jünger: führt sie durch die Taufe in die Gemeinschaft Wörtlich: "tauft sie hinein in den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes." Da aber der Name die Person bedeutet, so läßt sich wohl passend so übersetzen, wie ich getan habe. des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes Grund dafür, weshalb die Apostel Jesu Auftrag in V.19 und 20 freudig ausführen können.
20 und lehrt sie gehorchen allem, was ich euch geboten habe. Und wisset Die gegenwärtige Weltzeit erreicht ihr Ende mit Christi Wiederkunft. Dann ist der Herr nicht mehr unsichtbar im Heiligen Geist (Joh. 14,16, 16,7), sondern sichtbar und persönlich bei den Seinen.: ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende dieser Weltzeit."
16 Wißt ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?
13 Gott aber, der die Hoffnung wirkt, erfülle euch mit reicher Freude und mit Frieden im Glauben, damit ihr überreich an Hoffnung seid durch die Kraft des Heiligen Geistes!
7 Aber es ist volle Wahrheit, wenn ich euch jetzt sage: es dient zu euerm Heil, daß ich weggehe. Denn gehe ich nicht weg, so kommt der Helfer nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden.
8 Und wenn er kommt, wird er der Welt Klarheit geben, wie sich's verhält mit Sünde, mit Gerechtigkeit und mit Gericht.