1 Ein Stufenlied. / Heil dem, der Jahwe fürchtet, / Der da wandelt auf seinen Wegen!
2 Deiner Hände Erwerb - fürwahr, du wirst ihn genießen: / Heil dir! es wird dir wohl ergehn.
3 Dein Weib wird sein wie ein fruchtbarer Weinstock / Drinnen in deinem Hause; / Deine Kinder sind wie Ölbaumpflänzchen So frisch und vielverheißend. / Rings um deinen Tisch.
4 Ja wahrlich, so wird gesegnet der Mann, / Der Jahwe fürchtet.
4 Hat aber eine Witwe Kinder oder Enkel, so sollen diese zunächst Ehe die Gemeinde helfend eintritt. lernen, ihren Angehörigen Liebe zu beweisen und ihren Müttern und Großmüttern die empfangenen Wohltaten zu vergelten. Denn das ist Gott wohlgefällig.
21 Ist eine Frau in Kindesnöten, so hat sie Traurigkeit, denn ihre schwere Stunde ist gekommen. Hat sie aber das Kind geboren, so denkt sie nicht mehr an die Schmerzen, die sie durchgemacht: so groß ist ihre Freude, daß ein Mensch zur Welt gekommen ist.
52 Jesus aber nahm zu an Weisheit und Leibesgröße sowie an Gunst bei Gott und Menschen 1. Sam. 2,26; Spr. 3,4..
1 Ihr Kinder, gehorcht euern Eltern, denn ihr steht in des Herrn Gemeinschaft Das setzt die Kindertaufe voraus (vgl. Gal. 3,26-27).! Ein solcher Gehorsam ist recht und billig Er entspricht dem Willen Gottes.. Es heißt ja:
2 Ehre Vater und Mutter 2. Mos. 20,12.! Das ist ein wichtiges Gebot wegen der Verheißung:
3 Damit dir's wohl gehe und du lange lebst auf Erden.
14 Als Jesus das sah, ward er unwillig und sprach zu ihnen: "Laßt die kleinen Kinder zu mir kommen und hindert sie nicht daran! Denn gerade ihnen ist Gottes Königreich bestimmt.
7 Stellt euch unter die Zucht und ertragt sie standhaft! Als Söhne behandelt euch Gott! Denn wo ist ein Sohn, den der Vater nicht züchtigt?
8 Bleibt ihr aber ohne Züchtigung, die alle (Söhne Gottes) erfahren haben, dann seid ihr ja unechte, nicht echte Söhne.
25 Nie hab ich als Knabe noch später im Alter / Den Frommen verlassen gesehn / Und seine Kinder betteln um Brot.
26 Allezeit tut er wohl und leihet, / Und seine Nachkommen werden zum Segen.
3 Sieh, Jahwes Gabe sind Kinder, / Lohn Den Gott den Seinen gibt. ist Leibesfrucht. Unter den mannigfaltigen Gaben Gottes wird die Gabe des Kindersegens als besonders wertvoll gepriesen.
4 Wie Pfeile in eines Helden Hand, / So sind die Kinder der Jugend. Die einem Mann geboren werden, wenn er noch in seiner Jugendkraft steht, und die ihm deshalb, wenn er altert, eine starke Stütze sein können.
5 Heil dem Manne, / Des Köcher mit ihnen gefüllt ist! Eine stattliche Schar von Kindern, besonders von Söhnen, ist ein großer Schutz gegen Widersacher. / Sie Der Vater und seine starken zahlreichen Söhne. werden nicht zuschanden, / Wenn sie mit Feinden reden im Tor. Das Stadttor war der Mittelpunkt des öffentlichen Lebens und besonders die Stätte der Gerichtsverhandlungen. Wer im Tor einen Rechtshandel zu erledigen hatte, der brachte seine Familienglieder mit. Waren sie zahlreich, so hatte er einen starken Beistand. Vgl. 2. Kön. 4,13: die Frau war Glied einer stattlichen Sippe, und deshalb bedurfte sie keiner fremden Hilfe.
12 Dann Dann, wenn nach der Besiegung der Feinde voller Friede herrscht. Die Segnungen des Friedens werden nun in V.12-14 geschildert. werden unsre Söhne in ihrer Jugendfrische / Wie kräftig wachsende Pflanzen sein, / Unsre Töchter gleichen Ecksäulen, / Die man meißelt zum Bau von Palästen. Die zierlichen, schlanken Töchter werden mit schönen Säulenfiguren verglichen.
11 Wißt ihr nun, obwohl ihr Im Vergleich mit Gott. böse seid, euern Kindern gute Gaben zu geben: wieviel mehr wird da euer Vater im Himmel Gutes geben denen, die ihn darum bitten!
1 Seht, welch große Liebe hat uns der Vater "Vater" ist unendlich mehr als der "Urgrund" aller Dinge, wie die Gnostiker Gott nannten. bewiesen! Wir sollen Gottes Kinder heißen und sind es auch. Darum erkennt die Welt uns nicht, denn sie hat ihn nicht erkannt Vgl. Joh. 17,25..
21 Ihr Väter, reizt eure Kinder nicht (durch übertriebene Strenge), damit sie nicht verschüchtert werden Die Kinder werden mutlos und verschüchtert durch ungerechte Strafe und durch Unterdrückung ihrer Eigenart.!
1 Ein Stufenlied. / Heil dem, der Jahwe fürchtet, / Der da wandelt auf seinen Wegen!
2 Deiner Hände Erwerb - fürwahr, du wirst ihn genießen: / Heil dir! es wird dir wohl ergehn.
3 Dein Weib wird sein wie ein fruchtbarer Weinstock / Drinnen in deinem Hause; / Deine Kinder sind wie Ölbaumpflänzchen So frisch und vielverheißend. / Rings um deinen Tisch.
10 Ja Ja, du, o Gott, hast wirklich Wohlgefallen und Freude an mir; "denn du hast" usw., du hast mich gezogen aus Mutterschoß, / Mit Vertrauen Auf Gott. mich erfüllt an der Mutter Brust.
13 Wie sich ein Vater der Kinder erbarmt, / Hat Jahwe sich stets erbarmt seiner Frommen. Wörtlich: "derer, die ihn fürchten".
20 Ihr Kinder, gehorcht euern Eltern in allen Stücken; denn das gefällt dem Herrn wohl!
13 Denn du hast meine Nieren gebildet, / Du hast mich gewoben im Mutterleib. Daß Gott den Menschen völlig und allenthalben kennt ( V.1-12), wird nun aus der Tatsache begründet, daß Gott den Menschen geschaffen hat (V.13-18). Die Nieren werden als der Sitz der zartesten und geheimsten Gefühlsregungen besonders hervorgehoben (nach Franz Delitzsch).
14 Ich danke dir, daß ich so erstaunlich wunderbar entstanden bin: / Wunderbar sind ja auch sonst deine Werke, / Und meine Seele erkennt es wohl.
15 Nicht war dir mein Wesen unbekannt, / Als ich im Verborgnen bereitet ward, / Gewirkt in den Tiefen der Erde. Die Tiefen der Erde sind ein Bild des dunklen Mutterschoßes. Aber dieses Bild ist jedenfalls gewählt im Blick darauf, daß der Leib des ersten Menschen aus der Erde gebildet worden ist. Hiob sagt ( 1,21): "Nackt bin ich aus meiner Mutter Leib hervorgegangen, und nackt werde ich dahin zurückkehren", nämlich: "in die Erde, die Mutter aller" (Sirach 40,1).
16 Schon meinen Fruchtkeim Gemeint ist das im Mutterleib entstehende Kind in seinen ersten Anfängen. haben deine Augen gesehn; / Und auf dein Buch wurden alle geschrieben: / Die Tage, die mir bestimmt, / Eh noch einer von ihnen erschienen war.
4 Ihr Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn Durch verkehrte Behandlung., sondern erzieht sie so, wie der Herr erzieht und zurechtweist!
4 Wollen wir unsern Kindern nicht verhehlen, / Indem wir der Nachwelt erzählen / Jahwes Ruhmestaten und Macht / Und seine Wunder, die er getan.
2 Gewaltig Dasselbe Wort wird im Hebräischen 1. Mos. 10,8 von Nimrod gebraucht. im Lande wird sein sein Geschlecht: / Die Redlichen sollen gesegnet werden.