26 Jesus aber sah sie an und erwiderte: "Mit menschlicher Kraft ist das zwar nicht möglich; mit Gottes Hilfe aber ist alles möglich Die Menschen können durch eigene Kraft die Errettung oder Seligkeit nicht erlangen, wie der reiche Jüngling meinte; aber mit Gottes Hilfe können alle, auch die Reichen, die größten Hindernisse hierbei überwinden.."
33 Ich habe alles dies Von 14,1 an. zu euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Trübsal; doch seid getrost: ich habe die Welt überwunden!"
23 Jesus sprach zu ihm: "Du sagst: 'Wenn du kannst'. Wer glaubt, kann alles."
13 Zu allem habe ich die Kraft in der Gemeinschaft dessen, der mich stark macht.
31 Was folgt hieraus Nämlich: aus V.28b-30.? Ist Gott für uns, wer kann da streiten wider uns?
3 Noch mehr: wir wollen uns sogar des rühmen, daß wir jetzt Trübsal leiden. Wir wissen ja: Trübsal wirkt Standhaftigkeit Vgl. Matth. 24,13.,
4 Standhaftigkeit wirkt Festigkeit, Festigkeit wirkt Hoffnung Einst Gottes Herrlichkeit zu erben, V.2..
5 Und diese Hoffnung kann nicht trügen; denn Gottes Liebe fließt in unseren Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben worden ist Dieser Liebe Gottes verdanken wir es auch, daß Christus für uns den Tod erlitten hat (V.6)..
23 Menschen tun feste Schritte mit Jahwes Hilfe, / Wenn ihr Wandel ihm wohlgefällt.
24 Mögen sie wanken - sie stürzen nicht, / Denn Jahwe stützt ihre Hände.
22 Glatt wie Butter sind seine Worte, / Aber in seinem Herzen ist Krieg. / Seine Reden sind linder als Öl, / Und doch sind's gezückte Schwerter.
16 Deshalb Wegen der in V.14 ausgesprochenen Gewißheit. sind wir auch nicht feige Vgl. V.1 dieses Kapitels.. Mag unser äußerer Mensch auch aufgerieben werden, unser innerer Mensch gewinnt dafür von Tag zu Tag stets neue Kraft "Er gewinnt stets neue Kraft" durch das Leben Christi (V.10)..
17 Denn Grund, warum der innere Mensch immer neue Kraft gewinnt. ein kurzer Augenblick leichter Trübsal bringt uns in überschwenglich reichem Maß eine ewige Fülle der Herrlichkeit,
18 wenn wir nicht schauen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn das Sichtbare ist vergänglich, das Unsichtbare ist ewig.
35 So laßt nun eure Hoffnungszuversicht nicht fahren! Eine hohe Belohnung ist ja mit ihr verbunden.
10 Fürchte dich nicht vor dem, was du noch leiden sollst! Seht, der Teufel Der Satan oder der Widersacher ist zugleich der Teufel oder der Verleumder, der durch falsche Anklage Verfolgung über die Gemeinde des Herrn bringt. wird einige von euch ins Gefängnis bringen, damit ihr geprüft werdet In eurer Treue gegen den Herrn.; und ihr werdet eine Trübsal von zehn Tagen zu leiden haben. Bleib mir treu bis in den Tod, dann will ich dir das (ewige) Leben als Siegeskrone Jak. 1,12; 1. Petr. 5,4; 2. Tim. 4,8. geben!
7 Denn Gott hat uns nicht einen Geist gegeben, der Verzagtheit wirkt, sondern einen Geist, der uns erfüllt mit Kraft, mit Liebe und mit nüchterner Besonnenheit Timotheus scheint mutlos und verzagt gewesen zu sein..
5 Gründe auf Jahwe dein Lebenslos Wörtlich: "Wälze auf Jahwe deinen Weg." Luther: "Befiehl dem Herrn deine Wege." Vgl. Paul Gerhardts schönes Lied: "Befiehl du deine Wege.", / Traue auf ihn, denn er macht's wohl!
6 Ich legte mich nieder und schlummerte ein; / Nun bin ich erwacht, weil Jahwe mich stützt. Es steht für David fest, daß Gott ihn schützen wird, weil er ihn auch in der vergangenen Nacht bewahrt hat. Gott "stützt" ihn, d.h. Gottes allmächtige Hand ist gleichsam sein Kopfkissen.
9 Nach dem Zeugnis der Schrift redet sie vielmehr von Dingen, die kein Auge gesehen und wovon kein Ohr gehört; ja, des Menschen Herz ahnt nicht von ferne, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben Vielleicht frei gebildet nach Jes. 64,3..
1 Die Psalmen 120-134 bilden eine besondere Gruppe: sie führen den Namen Maalôt-Lieder. Das hebräische Wort Maalôt bedeutet zunächst "Hinaufzüge". Die Einzahl lautet Maalâh Hinaufsteigen, Hinaufreisen. An diese Bedeutung des Wortes haben sich zwei verschiedene Erklärungen geknüpft. Man betrachtet diese 15 Psalmen als Reiselieder der Juden, die aus der babylonischen Verbannung nach Jerusalem hinaufzogen, um dort den Tempel wiederaufzubauen. Aber diese Deutung verbietet sich schon dadurch, daß in Psalm 122 der Bestand und der Besuch des Tempels und in Psalm 134 die volle Übung des Tempeldienstes schon vorausgesetzt werden. Zweitens nimmt man an, diese 15 Psalmen seien von den Pilgern gesungen worden, die zu den drei hohen Festen (5. Mos. 16,16) nach Jerusalem wallfahrteten. Wenn nun freilich auch Psalm 134 als ein Zuruf der Festpilger an die Tempelwächter angesehen werden könnte, so fügen sich doch manche der Lieder nicht dieser Deutung, und zudem läßt sich auch nicht nachweisen, daß das Wort Maalâh von einem Hinaufziehen der Festpilger nach Jerusalem gebraucht worden wäre. Nun hat aber dieses Wort noch eine andere Bedeutung: es heißt nicht nur "Hinaufsteigen", sondern es bezeichnet auch das, worauf man hinaufsteigt, nämlich "die Stufe". An diese Wortbedeutung schließt sich nun drittens eine Erklärung, die den Bau dieser 15 Psalmen im Auge hat: ein neues Glied des Psalms wiederholt einen Teil des vorangehenden, so daß sich der Versbau gleichsam stufen- oder treppenartig fortbewegt. So lautet z.B. Ps. 120,2b: "Von arglistiger Zunge", und V.3b fährt dann fort: "Du arglistige Zunge." In Ps. 121,1b heißt es: "Woher wird mir Hilfe kommen?" Dies wird dann wieder aufgenommen in V.2: "Meine Hilfe kommt von Jahwe." Doch ein solcher Bau findet sich nicht in allen 15 Psalmen, und außerdem treffen wir ihn auch sonst im Psalter sowie in anderen Stellen des Alten Testaments, z.B. in dem Lied der Debora (Richt. 5,3.6). Endlich kommt noch eine vierte Erklärung in Frage, bei der die "Stufen" wörtlich genommen werden. Im Tempel führten 15 Stufen aus dem Vorhof der Frauen in den Vorhof der Männer. Auf diesen 15 Stufen sangen nun die Leviten am Abend des ersten Tages des Laubhüttenfestes bei der Feier des Wasserschöpfens ihre Lieder, und zwar soll auf jeder der 15 Stufen ein Psalm vorgetragen worden sein. In der Nähe dieser 15 Stufen befanden sich auch zwei unterirdische Zellen, in denen die Leviten ihre Musikinstrumente aufzubewahren pflegten. So ist wohl am wahrscheinlichsten, daß unsere 15 Psalmen auf diesen 15 Stufen gesungen worden sind und daß daher der Name "Stufenlieder" in ganz wörtlicher Bedeutung zu verstehen ist.Ein Stufenlied. / Zu Jahwe hab ich gerufen in meiner Not, / Und er hat mich erhört.