16 Deshalb Wegen der in V.14 ausgesprochenen Gewißheit. sind wir auch nicht feige Vgl. V.1 dieses Kapitels.. Mag unser äußerer Mensch auch aufgerieben werden, unser innerer Mensch gewinnt dafür von Tag zu Tag stets neue Kraft "Er gewinnt stets neue Kraft" durch das Leben Christi (V.10)..
17 Denn Grund, warum der innere Mensch immer neue Kraft gewinnt. ein kurzer Augenblick leichter Trübsal bringt uns in überschwenglich reichem Maß eine ewige Fülle der Herrlichkeit,
18 wenn wir nicht schauen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn das Sichtbare ist vergänglich, das Unsichtbare ist ewig.
6 Macht euch keine Sorgen! Sondern laßt in allen Fällen eure Anliegen durch Gebet und Flehen vor Gott kundwerden, und zwar verbunden mit Danksagung!
7 Dann wird der Friede Gottes, der allen Verstand überragt, eure Herzen und Gedanken bewahren in der Gemeinschaft mit Christus Jesus Der Friede, den Gott gibt, überragt und besiegt alle Zweifel des Verstandes und alle Sorgen; denn er wurzelt in dem gläubigen, kindlichen Vertrauen auf Gott. Indem er so das Herz in allen Kämpfen des Lebens mit himmlischer Ruhe erfüllt, bewahrt er uns in der Gemeinschaft mit Christus Jesus..
1 Ich ermahne euch nun, liebe Brüder, weiht Gott aus Dankbarkeit für seine Erbarmung euern Leib als ein lebendiges, heiliges, Gott wohlgefälliges Opfer! So verrichtet ihr einen geistlichen Gottesdienst Im Gegensatz zu den äußerlichen Gebräuchen des jüdischen Gottesdienstes..
2 Bildet euch nicht nach den Grundsätzen dieser Weltzeit! Nehmt vielmehr ein anderes Wesen an, indem sich euer Sinn erneuert! Dann könnt ihr auch recht beurteilen, was Gottes Wille ist, oder mit anderen Worten: was gut ist, gottgefällig und vollkommen.
10 Sprich mir Wonne und Freude zu, / Daß deine Gebeine frohlocken, die du zerschlagen.
11 Verbirg dein Antlitz vor meinen Sünden Sieh meine Sünden nicht zornig und strafend an., / Und all meine Frevel tilge aus!
12 Ein reines Herz schaff mir, Elohim, / Einen festen Geist erneure in mir! Ein fester Geist ist der Gnade Gottes gewiß.
13 Ihr seid das Salz der Erde Die Erde ist die Menschheit. Wie das Salz die Speisen vor Fäulnis bewahrt, so sollen Jesu Jünger die Menschen vor geistlicher Verderbnis schützen.. Wird aber das Salz fade, womit soll man ihm die Salzkraft wiedergeben? Es hat dann weiter keinen Wert; man muß es wegwerfen und von den Leuten zertreten lassen "Reines Kochsalz pflegt nicht schal zu werden; aber unreines Salz, wie es, aus dem Toten Meer gewonnen, in Palästina gebraucht wird, kann durch längeres Lagern am Strande oder in feuchten und dumpfen Räumen leicht seine Würzkraft verlieren." (A. Vezin: "Die Freudenbotschaft" usw., S. 331)..
17 Wer also mit Christus in Gemeinschaft steht, der ist ein neues Geschöpf. Das Alte Das Leben des alten Menschen mit seinen verkehrten, fleischlichen Ansichten und Vorurteilen. ist (bei ihm) vergangen: ein Neues ist offenbar geworden.
15 Trachte danach, in Gottes Augen tadelfrei dazustehen als ein Arbeiter, der sich (seines Werkes) nicht zu schämen braucht, da er das Wort der Wahrheit rein und angemessen vorträgt So daß er die Hauptsache Hauptsache sein läßt und sich nicht in unfruchtbare Nebendinge verliert.!
20 Nun lebe ich nicht mehr mit meinem eigenen Ich, sondern Christus lebt in mir. Das Leben also, das ich jetzt noch im (sterblichen) Fleisch führe, ist ein Leben in dem Glauben des Sohnes Gottes Weil Christus in dem Apostel lebt, darum verkündigt der Apostel auch Christi Tugenden, also nicht nur Christi Liebe und Christi Demut, sondern auch Christi Gehorsam und Christi Glauben. Ja das ganze Leben dessen, der "in Christus" ist, wird, je mehr er in Christi Gemeinschaft erstarkt, desto völliger ein Leben in dem Glauben des Sohnes Gottes sein., der mich geliebt und sich für mich dahingegeben hat.
29 Es soll kein übles Wörtlich: übelriechendes. Wort aus euerm Munde gehen! Sprecht vielmehr im rechten Augenblick nur das, was anderen dienlich ist, damit die Hörer Segen davon haben!
9 Bekennen wir aber unsere Sünden, dann ist er Gott. treu und gerecht, so daß er uns die Sünden erläßt und uns reinigt von jeglichem Unrecht.