18 Kommt Jahwe nicht nahe allen, die ihn anrufen, / Allen, die ihn anrufen in Treue? Treue ist bei ihnen zu finden, wenn die Worte ihrer Lippen der Gesinnung ihres Herzens entsprechen.
19 Recht erfüllen wird er, was seine Frommen begehren; / Er hört ihr Schrein und wird ihnen helfen.
11 In euerm Eifer seid nicht träge! Glüht im Geist! Dient dem Herrn!
12 Seid fröhlich in der Hoffnung Auf die zukünftige Herrlichkeit., bleibt standhaft in Trübsal, haltet an am Gebet!
9 Bekennen wir aber unsere Sünden, dann ist er Gott. treu und gerecht, so daß er uns die Sünden erläßt und uns reinigt von jeglichem Unrecht.
7 Alles deckt sie Sie deckt alles zu (vgl. Spr. 10,12; 1. Petr. 4,8)., alles glaubt sie, alles hofft sie, alles trägt sie.
37 Denn bei Gott ist nichts unmöglich 1. Mos. 18,14.."
17 Wer also mit Christus in Gemeinschaft steht, der ist ein neues Geschöpf. Das Alte Das Leben des alten Menschen mit seinen verkehrten, fleischlichen Ansichten und Vorurteilen. ist (bei ihm) vergangen: ein Neues ist offenbar geworden.
9 Er richtet den Erdkreis recht, / Er spricht den Völkern ein gerades Urteil. Ein gerechtes, ihren bösen Werken entsprechendes Urteil.
10 Werden wird Jahwe ein Hort dem Bedrückten, / Ein Hort in Zeiten der Not.
1 Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde Jes. 65,17; 66,22; 2. Petr. 3,13.. Denn der erste Himmel und die erste Erde waren nicht mehr da, und das Meer war verschwunden.
2 Darauf sah ich die heilige Stadt, ein neues Jerusalem Jes. 52,1; Hebr. 11,10.16; 12,22; Gal. 4,26., von Gott aus dem Himmel niedersteigen Vgl. 3,12;, so herrlich wie eine für ihren Bräutigam geschmückte Braut Jes. 61,10..
3 Auch hörte ich eine laute Stimme von dem Thron her rufen: / Gottes Hütte Die wahrhaftige Stiftshütte. ist jetzt bei den Menschen 2. Mos. 29,45; 3. Mos. 26,11-12; Hes. 37,27.! Er wird bei ihnen wohnen, und sie sind sein Volk. Er selbst wird unter ihnen weilen als ihr Gott Sach. 2,9; Hes. 48,35.
4 und wird von ihren Augen alle Tränen wischen. Es wird kein Tod mehr sein, kein Trauern, keine Klage und kein Leid. Denn was einst war, ist nun vergangen Jes. 25,8; 35,10; 65,16-19.."
22 Glatt wie Butter sind seine Worte, / Aber in seinem Herzen ist Krieg. / Seine Reden sind linder als Öl, / Und doch sind's gezückte Schwerter.
105 Nur dein Wort ist eine Leuchte meinem Fuß / Und ein Licht für meinen Weg.
16 Jede Schrift Des Alten Testaments., weil von Gott eingegeben, ist auch nützlich zur Belehrung, zur Widerlegung Des Irrtums., zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit;
17 so wird der Gottesmann Vgl. 1. Tim. 6,11. vollkommen D.h.: so, wie er sein soll. und ausgerüstet zu jedem guten Werk Wie zahlreich ist doch das Alte Testament in Neuen zu finden! Th. Randolph zählt im ganzen Neuen Testament 179 Anführungen aus dem Alten. Nach G.C. Knapp werden im Neuen Testament an 527 Stellen alttestamentliche Aussprüche oder Tatsachen mehr oder weniger bestimmt berücksichtigt. (Nach Baumgarten: Apostelgeschichte, Vorrede.).
13 Was du von mir gehört, das halte fest als Vorbild für gesunde Lehre in jenem Glauben und in jener Liebe, die sich in Christus Jesus finden!
14 Bewahre das dir anvertraute köstliche Gut Deines Amtes (vgl. V.12). durch die Kraft des Heiligen Geistes, der in uns wohnt!
35 So laßt nun eure Hoffnungszuversicht nicht fahren! Eine hohe Belohnung ist ja mit ihr verbunden.
11 Ich komme bald! Halte fest, was du hast, damit dir niemand deine Krone raube Die christliche Gemeinde in Philadelphia ist im Lauf der Jahrhunderte wunderbar bewahrt worden. Als der wilde Mongolenhäuptling Timur (Tamerlan, gestorben 1405) die christlichen Gemeinden Kleinasiens vernichtete, wurde das ringsum bedrohte Philadelphia wie durch ein Wunder errettet; ja es ward sogar noch ein Zufluchtsort für die Gemeinde von Sardes. Selbst heute noch steht diese kleine Christenstadt gleichsam als eine letzte einsame Warte mitten unter einer mohammedanischen Bevölkerung und führt den bedeutsamen Namen Allah Schehr (Gottesstadt).!
12 Denn was Gott spricht Wie die in Ps. 95 ausgesprochene Drohung und Verheißung., das ist voll Leben und Kraft und schärfer als das schärfste Schwert: es dringt durch, bis es scheidet Seele und Geist, Gelenke und Mark Der Sinn ist: Gottes Wort deckt die geheimsten Tiefen des menschlichen Inneren auf.; es ist auch fähig, des Herzens Gedanken und Absichten zu beurteilen.
16 Deshalb Wegen der in V.14 ausgesprochenen Gewißheit. sind wir auch nicht feige Vgl. V.1 dieses Kapitels.. Mag unser äußerer Mensch auch aufgerieben werden, unser innerer Mensch gewinnt dafür von Tag zu Tag stets neue Kraft "Er gewinnt stets neue Kraft" durch das Leben Christi (V.10)..
17 Denn Grund, warum der innere Mensch immer neue Kraft gewinnt. ein kurzer Augenblick leichter Trübsal bringt uns in überschwenglich reichem Maß eine ewige Fülle der Herrlichkeit,
18 wenn wir nicht schauen auf das Sichtbare, sondern auf das Unsichtbare. Denn das Sichtbare ist vergänglich, das Unsichtbare ist ewig.
33 Ich habe alles dies Von 14,1 an. zu euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Trübsal; doch seid getrost: ich habe die Welt überwunden!"
12 Heil dem Mann, der in Anfechtung ausharrt! Denn hat er sich bewährt, dann soll er das (ewige) Leben empfangen als Siegeskranz, den der Herr verheißen hat denen, die ihn lieben.
14 Dies zuversichtliche Vertrauen haben wir zu ihm Zu Gott.: Wenn wir nach seinem Willen um etwas bitten, so erhört er uns.
15 Und wie wir wissen, daß er uns erhört auf unser Bitten, so wissen wir zugleich: wir werden das von ihm Erbetene auch sicherlich empfangen.
16 Er aber, unser Herr Jesus Christus, und Gott, unser Vater, der uns geliebt und uns in seiner Gnade ewigen Trost und sichere Hoffnung gegeben hat,
17 tröste eure Herzen und stärke sie in jedem guten Werk und Wort!
12 Seid fröhlich in der Hoffnung Auf die zukünftige Herrlichkeit., bleibt standhaft in Trübsal, haltet an am Gebet!
7 Bittet, so wird euch gegeben! Suchet, so werdet ihr finden! Klopfet an, so wird euch aufgetan!
8 Denn wer bittet, der empfängt; wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan.
26 Jesus aber sah sie an und erwiderte: "Mit menschlicher Kraft ist das zwar nicht möglich; mit Gottes Hilfe aber ist alles möglich Die Menschen können durch eigene Kraft die Errettung oder Seligkeit nicht erlangen, wie der reiche Jüngling meinte; aber mit Gottes Hilfe können alle, auch die Reichen, die größten Hindernisse hierbei überwinden.."
1 Ps. 46 ist vielleicht entstanden, als in den Tagen des jüdischen Königs Hiskia die Macht des assyrischen Weltreichs vor den Toren Jerusalems zuschanden geworden war. Assurs Eroberungen hatten die Erde wie eine Sturmflut überschwemmt, und manche Berge, manche Reiche waren im Völkermeer versunken. Aber Jerusalem, die Stadt Gottes, blieb bei all diesen Erschütterungen unversehrt. Als der Morgen anbrach, war das Assyrerheer, das die Stadt bedrohte, durch die Wunder Gottes vernichtet. Nun konnte Jerusalem kommen und sehen, welche gewaltigen Taten Gott zur Errettung seines Volkes wirkte: Taten, die den Menschen Entsetzen und Schauer einflößen mußten (Jes. 37; 2. Kön. 19; 2. Chron. 32,1-23). / Der 46. Psalm hat aber auch eine tiefe Bedeutung für die Endzeit. Die Weltreiche werden und müssen fallen. Dann soll Christi Königreich auf Erden erscheinen, in dem Friede und Gerechtigkeit walten (Jes. 2,4; Micha 4,3-4). In diesem kommenden messianischen Friedensreich wird Jerusalem mit dem zu Christus bekehrten Volk Israel der geistliche Mittelpunkt der Erde sein (Jes. 2,2-3; Micha 4,2-3; Sach. 14,16ff.), und von da wird sich dann durch Israels Missionsdienst der Strom des göttlichen Segens zu den Völkern ergießen, die jetzt noch in Finsternis und Todesschatten sitzen. Die Kirche aber wird zu der Zeit schon vollendet sein und als das himmlische Jerusalem in Christi Herrlichkeit weilen. Von ihr fließt der Segen des Herrn auf das irdische Jerusalem, auf das zu Christus bekehrte Alte Bundesvolk, und von Israel gelangt dann Gottes Erkenntnis und Heil zu der ganzen Völkerwelt. / Es sei noch bemerkt, daß sich Luthers bekanntes Lied "Ein feste Burg ist unser Gott" auf Ps. 46 gründet.Dem Sangmeister. Von den Söhnen Korahs. Ein Lied von Alamot. Die Bedeutung dieses Wortes ist unsicher. Man erklärt: "nach Mädchenweise", d.h. mit Mädchenstimmen, mit hoher Stimme, im Sopran. Andere Erklärungen sind: mit Instrumenten mit hohen Tönen oder: mit elamitischen Instrumenten.
5 Die mit Tränen säen, / Werden mit Jubel ernten.
6 Wohl geht man jetzt mit Weinen dahin, / Indem man den Samen zur Aussaat trägt. / Aber man kommt mit Jubel an, / Indem man trägt seine Garben. Tränen flossen bei der Grundlegung des Tempels nach der Rückkehr aus Babel, aber lauter Jubel herrschte später bei der Einweihung des Tempels (Esra 3,13; 6,16.22).
66 Dieser Rede wegen verließen ihn viele seiner Jünger und begleiteten ihn nicht mehr auf seinen Wanderungen Hätte Jesus seine Worte von V.51b ab nur bildlich gemeint, so hätte er nun Veranlassung gehabt, dies seinen Jüngern, die die Worte buchstäblich auffaßten, deutlich zu sagen. Dann hätten sie sicher keinen Anstoß mehr genommen und wären ihm treu geblieben. Die Tatsache aber, daß Jesus trotz des Abfalls vieler seiner Jünger seine Worte in keiner Weise näher erläutert oder bildlich deutet, legt offenbar Zeugnis dafür ab, daß jede Abschwächung und bildliche Deutung hier ausgeschlossen ist. Ja sogar die Zwölf können gehen, wenn ihnen Jesu Worte unannehmbar sind!.
67 Da fragte Jesus die Zwölf: "Ihr wollt doch nicht auch weggehen?"
68 Simon Petrus antwortete ihm: "Herr, zu wem sollten wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens;
69 und wir haben geglaubt und erkannt, daß du der Heilige Gottes bist Vgl. Matth. 16,16.."
18 Ich will euch nicht verwaist lassen, ich komme zu euch Nach der Auferstehung..
6 Deshalb bin ich auch der festen Zuversicht, daß er, der ein so gutes Werk in euch begonnen hat, es auch vollenden wird bis zu dem Tag Jesu Christi.
17 Mithin kommt der Glaube aus der Predigt, und die Predigt geschieht in Christi Auftrag.
12 Ich weiß kärglich zu leben, und ich weiß auch aus dem Vollen zu leben. In alles und jedes bin ich eingeweiht: ich kann satt sein und hungern, ich kann Überfluß haben und Mangel leiden.
13 Zu allem habe ich die Kraft in der Gemeinschaft dessen, der mich stark macht.
24 Liebt Jahwe, all seine Frommen! / Die Treuen behütet Jahwe, / Aber die Stolzen straft er streng.
9 Im Gutestun laßt uns nicht müde werden! Denn zu seiner Zeit werden wir ernten, wenn wir nicht ermatten.
19 Schafft euch nicht selbst Recht, Geliebte, sondern überlaßt das dem Zorngericht (Gottes)! Denn es steht geschrieben: Mein ist die Rache, ich will vergelten, spricht der Herr 5. Mos. 32,35..
6 Ohne Glauben aber ist's unmöglich, Gott zu gefallen. Denn wer Gott naht, der muß glauben, daß er da ist, und daß er denen, die ihn suchen Und verehren., ihre gebührende Belohnung gibt.
28 Wir wissen ferner: Denen, die Gott lieben, dient alles nur zum Besten, weil sie nach seinem Vorsatz (zum Heil) berufen sind.
28 Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht Bei der Erfüllung der zahlreichen äußeren Satzungen der Schriftgelehrten. und von Last gedrückt seid Gemeint ist zunächst die Last der Vorschriften der Gesetzeslehrer.! Ich will euch Ruhe schenken.
29 Nehmt mein Joch Die Gesetzeslehrer nannten ihre Satzungen das Joch des Himmels oder Himmelreiches. auf euch und lernt von mir; denn ich bin mild und voller Herzensdemut Nicht hart und hochmütig wie die damaligen Gesetzeslehrer.; dann werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen Jer. 6,16..
30 Denn mein Joch ist sanft, und meine Last Das Joch und die Last, die ich auflege (Sirach 51,26). ist leicht."
12 Hier gilt es standhaft auszuharren für die Heiligen, die treu bewahren die Gebote Gottes und den Jesusglauben Und die in diesem Jesusglauben Gehorsam und Treue beweisen bis zum Märtyrertod.."
23 laßt uns das Bekenntnis der Hoffnung unbeugsam festhalten! Denn er, der die Verheißung Worauf sich die Hoffnung gründet. gegeben hat, ist treu.
24 Laßt uns sorgfältig aufeinander achten, um uns gegenseitig zur Liebe und zu guten Werken anzuspornen!
25 Kehren wir nicht unserer besonderen gottesdienstlichen Versammlung Die Christen in Jerusalem nahmen auch noch am Tempeldienst teil (Apg. 2,46; 3,1). den Rücken, wie es bei manchen Gewohnheit ist! Laßt uns vielmehr einander ermahnen Zur Treue und zum Eifer., und das um so mehr, als ihr den Tag Der Wiederkunft Christi. schon herannahen seht!