Oração
8 Naht euch Gott, so wird er sich euch nahen! Reinigt eure Hände, ihr Sünder, und heiligt eure Herzen, ihr Unentschiedenen Die ihr "zwei Seelen" habt, so daß ihr schwankt zwischen Gott und Welt.!
17 betet unablässig,
7 Bittet, so wird euch gegeben! Suchet, so werdet ihr finden! Klopfet an, so wird euch aufgetan!
8 Denn wer bittet, der empfängt; wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan.
22 Ja alles, was ihr im Glauben im Gebet erfleht, das werdet ihr empfangen 18,19.."
2 Dir gebührt Nach LXX., Elohim, in Zion ein Lobgesang, / Dir soll man Gelübde bezahlen.
1 Ein Psalm Davids, als er in der Wüste Juda war. Auf seiner Flucht vor Absalom weilte David, ehe er den Jordan überschritt, etwa zwei Tage in der Wüste Juda, jener traurigen Einöde, die sich an der Westseite des Toten Meeres hinzieht (2. Sam. 15,23.28; 16,2; 17,16). Die Wüste, die David umgibt, wird ihm ein Bild seines inneren Zustandes. Die angeführten Schriftstellen zeigen uns, wie er leiblich ermattet war. Aber auch geistlich fühlte er sich schwach und elend, weil er fern von dem Heiligtum auf Zion war. Diese Stimmung spricht sich aus in unserem Psalm, der in der alten Kirche in dem sonntäglichen Morgengottesdienst gesungen wurde.
14 Dies zuversichtliche Vertrauen haben wir zu ihm Zu Gott.: Wenn wir nach seinem Willen um etwas bitten, so erhört er uns.
2 Ihr seid begehrlich (nach den Gütern dieser Welt) und bekommt sie doch nicht. Ihr haßt und neidet einander bis auf den Tod, aber damit erreicht ihr eure Wünsche nicht. Ihr lebt in offenem Kampf und Krieg und erlangt doch nichts, weil ihr nicht betet.
24 "Die ihr Jahwe fürchtet, preist ihn, / Alle Nachkommen Jakobs, ehret ihn / Und scheut euch vor ihm, alle Israelsöhne!
1 Jahwe hab ich lieb, / Denn er hat meine Stimme, mein Flehn erhört.
2 Ja, er hat mir sein Ohr zugeneigt; / Drum werd ich ihn auch, solang ich lebe, anrufen.
6 Macht euch keine Sorgen! Sondern laßt in allen Fällen eure Anliegen durch Gebet und Flehen vor Gott kundwerden, und zwar verbunden mit Danksagung!
7 Dann wird der Friede Gottes, der allen Verstand überragt, eure Herzen und Gedanken bewahren in der Gemeinschaft mit Christus Jesus Der Friede, den Gott gibt, überragt und besiegt alle Zweifel des Verstandes und alle Sorgen; denn er wurzelt in dem gläubigen, kindlichen Vertrauen auf Gott. Indem er so das Herz in allen Kämpfen des Lebens mit himmlischer Ruhe erfüllt, bewahrt er uns in der Gemeinschaft mit Christus Jesus..
2 Da sprach er zu ihnen: "Wenn ihr betet, so sprecht: Vater, dein Name werde geheiligt! Dein Königreich komme!
3 Unser Brot für morgen gib uns Tag für Tag!
4 Und vergib uns unsere Sünden; denn auch wir vergeben jedem unserer Schuldner! Und führe uns nicht in Versuchung In dem Lukasevangelium des gnostischen Irrlehrers Marzion lautet das Gebet des Herrn: "Vater, dein Heiliger Geist komme über uns (und reinige uns)! Dein Königreich komme! Dein Brot für morgen gib uns Tag für Tag! Und vergib uns unsere Sünden... Und laß uns nicht in Versuchung geraten!" Das Brot Gottes (Joh. 6,33) scheint Marzion ebenso wie viele altkirchliche Theologen auf das heilige Abendmahl gedeutet zu haben. Vielleicht hat er dann den schwierigen Ausdruck epiusios, der am wahrscheinlichsten "auf den folgenden Tag, für morgen" zu übersetzen ist (vgl. die Anmerkung zu Matth. 6,11), ähnlich wie später Hieronymus in dem Sinne von "überirdisch, himmlisch" verstanden.!"
2 Beharrt im Gebet! Seid dabei wachsam Matth. 26,41. und seid dankbar!
16 Laßt uns deshalb mit Zuversicht dem Gnadenthron nahen Gottes Himmelsthron ist zu einem Gnadenthron geworden, seitdem Christus zur Rechten Gottes sitzt., damit wir Erbarmen erlangen und Gnade finden, wenn uns Hilfe not ist Besonders in den Versuchungen.!
16 So bekennt denn einander eure Sünden und betet füreinander, damit ihr Heilung findet! Denn das inständige Gebet eines Gerechten hat große Kraft.
8 Auf Elohim ruhn meine Hilfe und Ehre; / Mein starker Fels, meine Zuflucht ist in Elohim.
5 Fehlt es aber einem von euch an Weisheit, der bitte Gott darum, und dann wird sie ihm gegeben werden; denn Gott gibt allen gern und hält es nachher niemand vor Vgl. Sir. 20,15, wo es von dem Toren heißt: "Er gibt wenig und rückt viel vor.".
6 Er bitte aber im Glauben, ohne zu zweifeln. Denn der Zweifler gleicht einer Meereswoge, die vom Sturm getrieben und geschaukelt wird.
7 Ein solcher Mensch darf nicht erwarten, etwas von dem Herrn zu empfangen.
8 Er hat gleichsam zwei Seelen in seiner Brust und schwankt ohne inneren Halt auf allen seinen Wegen hin und her Hört nun, wie ihr euch in euern Anfechtungen verhalten sollt: "Der arme, geringe Bruder" usw..
7 Bleibt ihr in mir und bleiben meine Worte in euch, so könnt ihr um alles bitten, was ihr wollt, und es soll euch zuteil werden.
25 Um Mitternacht beteten Paulus und Silas und priesen Gott in Lobgesängen Sie freuten sich, um Christi willen zu leiden., und die Gefangenen hörten ihnen zu.
7 Duldergleich sei stille zu Jahwe und harre sein! / Entrüste dich nicht über den, der Glück hat, / Über den Mann, der Ränke verübt! Wer seinen Willen ganz in Gottes Willen ergibt, der verzichtet auch auf alle Selbsthilfe.
17 Ich aber rufe zu Elohim, / Und Jahwe wird mich erretten.
20 Denn wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich in ihrer Mitte gegenwärtig Ähnlich sagten die Rabbinen: Wo zwei oder drei zum Gericht versammelt sind, da ist die göttliche Herrlichkeit in ihrer Mitte gegenwärtig. Hier ist zu denken an die göttliche Herrlichkeit, die sich einst in der Stiftshütte und im Tempel offenbarte (2. Mos. 40,34; 1. Kön. 8,10-11). Die Verheißung in V.20 ist verwandt mit der Verheißung z.B. Joh. 14,16-18.23; 16,7ff.."
19 Mein Gott aber wird euch nach seinem Gnadenreichtum alles, was ihr bedürft Gemeint sind nicht nur irdische, sondern auch himmlische Segnungen., in herrlicher Fülle schenken in der Gemeinschaft Christi Jesu.
16 Laßt uns deshalb mit Zuversicht dem Gnadenthron nahen Gottes Himmelsthron ist zu einem Gnadenthron geworden, seitdem Christus zur Rechten Gottes sitzt., damit wir Erbarmen erlangen und Gnade finden, wenn uns Hilfe not ist Besonders in den Versuchungen.!
7 Bittet, so wird euch gegeben! Suchet, so werdet ihr finden! Klopfet an, so wird euch aufgetan!
6 Er bitte aber im Glauben, ohne zu zweifeln. Denn der Zweifler gleicht einer Meereswoge, die vom Sturm getrieben und geschaukelt wird.
2 Alle sind glücklich zu preisen, die seine Zeugnisse halten, / Die ihn suchen von ganzem Herzen.
13 Um was ihr dann in meinem Namen bittet Das heißt nicht nur: um was ihr "in geistlicher Einheit und voller Gemeinschaft mit mir" bittet., das will ich tun, damit der Vater verherrlicht werde in dem Sohn D.h. in dem Tun des Sohnes.!
24 Bisher habt ihr noch nichts in meinem Namen erbeten. Bittet, und ihr sollt empfangen, damit eure Freude vollkommen sei!
13 Um was ihr dann in meinem Namen bittet Das heißt nicht nur: um was ihr "in geistlicher Einheit und voller Gemeinschaft mit mir" bittet., das will ich tun, damit der Vater verherrlicht werde in dem Sohn D.h. in dem Tun des Sohnes.!
14 Wenn ihr in meinem Namen mich um etwas bittet, so will ich's tun.
20 Ihm aber, der durch seine Kraft, die in uns wirksam ist, unendlich mehr zu tun vermag, als wir bitten und verstehen, ihm sei Ehre in der Kirche und in Christus Jesus bis in alle Geschlechter der endlosen Zeiten der zukünftigen Welt! Amen.
5 Und wenn ihr betet, macht's nicht wie die Heuchler Mit den Heuchlern sind hier wie in V.2 und sonst bei Matthäus hauptsächlich die Pharisäer gemeint.! Die lieben es, in den Versammlungshäusern und an den Straßenecken zu stehen und zu beten, um den Leuten aufzufallen. Wahrlich, ich sage euch: Sie haben ihre Belohnung schon weg.
10 Begehrt hab ich dein Wort von ganzem Herzen, / Laß mich nicht irren von deinen Geboten!
18 Hegte ich Böses in meinem Herzen, / Adonái würde nicht hören. Warum wird der Psalmist so bald erhört, wie er es in V.17 ausspricht? Weil er in rechter Aufrichtigkeit des Herzens gebetet hat.
24 Darum sage ich euch: Alles, was ihr erfleht im Gebet, das soll euch auch werden, wenn ihr nur glaubt, ihr hättet es schon.
9 Darum sage ich euch auch: Bittet, so wird euch gegeben! Sucht, so werdet ihr finden! Klopft an, so wird euch aufgetan!
10 Denn wer bittet, der empfängt, wer sucht, der findet, und wer anklopft, dem wird aufgetan.
24 Darum sage ich euch: Alles, was ihr erfleht im Gebet, das soll euch auch werden, wenn ihr nur glaubt, ihr hättet es schon.
22 Und was wir erbitten, das empfangen wir auch von ihm Mit der freudigen Zuversicht ist die beständige Erfahrung der Gebetserhörung verbunden.; denn wir halten seine Gebote und tun, was ihm wohlgefällig ist Das Halten der göttllichen Gebote ist die notwendige Vorbedingung aller Heilsgewißheit..
20 Er zweifelte nicht ungläubig an Gottes Verheißung. Nein, er wurde stark im Glauben und gab Gott die Ehre D.h.: er erkannte Gottes Allmacht an.
21 in der festen Überzeugung, daß er seine Verheißung auch erfüllen könne.
26 Damit nimmt nun der (Heilige) Geist sich unserer Schwachheit an. Denn um was wir bitten sollen Um unserer Sehnsucht nach "Erlösung" (V.23) den rechten Ausdruck zu geben., das wissen wir nicht immer recht. Dann eben tritt der Geist selbst für uns ein mit Seufzern, die sich nicht in Worte fassen lassen Neben das Seufzen der Schöpfung und der Kinder Gottes stellt der Apostel das auf das gleiche Ziel der Vollendung gerichtete Seufzen des Geistes, der in den Kindern Gottes wohnt, sie treibt (V.14) und sie namentlich beim Gebet unterstützt (V.15)..
27 Gott aber, der die Herzen prüft, versteht des Geistes Sprache; denn der tritt ein nach Gottes Willen für die Heiligen Der Heilige Geist erfleht für die Gläubigen nur das, was Gottes Willen entspricht..
6 Der Unterwelt Bande umringten mich, / Es ergriffen mich Schlingen des Todes. In V.5 und 6 schildert David in kurzen, treffenden Worten alle Not und alle Schrecken der Verfolgung, die er durch Saul zu erdulden hatte.
27 Euch aber, die ihr hören wollt auf meine Worte, sage ich: Liebt eure Feinde; tut Gutes denen, die euch hassen;
28 segnet, die euch fluchen; betet für alle, die euch schmähen!
15 Und wie wir wissen, daß er uns erhört auf unser Bitten, so wissen wir zugleich: wir werden das von ihm Erbetene auch sicherlich empfangen.
18 Hegte ich Böses in meinem Herzen, / Adonái würde nicht hören. Warum wird der Psalmist so bald erhört, wie er es in V.17 ausspricht? Weil er in rechter Aufrichtigkeit des Herzens gebetet hat.
19 Aber Elohim hat mich erhört, / Er hat gemerkt auf mein lautes Flehn.
11 Wißt ihr nun, obwohl ihr Im Vergleich mit Gott. böse seid, euern Kindern gute Gaben zu geben: wieviel mehr wird da euer Vater im Himmel Gutes geben denen, die ihn darum bitten!
6 Er bitte aber im Glauben, ohne zu zweifeln. Denn der Zweifler gleicht einer Meereswoge, die vom Sturm getrieben und geschaukelt wird.
7 Ein solcher Mensch darf nicht erwarten, etwas von dem Herrn zu empfangen.
24 Darum sage ich euch: Alles, was ihr erfleht im Gebet, das soll euch auch werden, wenn ihr nur glaubt, ihr hättet es schon.
31 Simon, Simon! Sieh, der Satan hat Macht über euch gesucht Wie einst über Hiob (Hiob 1,6-12; 2,1-7.), um euch zu sieben wie den Weizen.
32 Ich aber habe für dich gebetet, damit dein Glaube nicht versiege. So stärke du denn, wenn du dich dereinst bekehrt hast, deine Brüder!"
17 Zu ihm rief ich mit meinem Munde - / Und Lobpreis war auf meiner Zunge. Kaum hatte der Psalmist den Mund zur Bitte geöffnet, da konnte er auch schon für die gewährte Hilfe danken.
16 So bekennt denn einander eure Sünden und betet füreinander, damit ihr Heilung findet! Denn das inständige Gebet eines Gerechten hat große Kraft.
6 Ohne Glauben aber ist's unmöglich, Gott zu gefallen. Denn wer Gott naht, der muß glauben, daß er da ist, und daß er denen, die ihn suchen Und verehren., ihre gebührende Belohnung gibt.
16 Laßt uns deshalb mit Zuversicht dem Gnadenthron nahen Gottes Himmelsthron ist zu einem Gnadenthron geworden, seitdem Christus zur Rechten Gottes sitzt., damit wir Erbarmen erlangen und Gnade finden, wenn uns Hilfe not ist Besonders in den Versuchungen.!
39 Dann ging er ein wenig weiter, fiel nieder auf sein Angesicht und betete: "Mein Vater, ist es möglich, so gehe dieser Kelch Der Kelch des Leidens und des Todes. an mir vorüber. Doch nicht wie ich will, sondern wie du willst."
7 Beim Beten plappert nicht gedankenlos wie die Heiden! Die meinen, sie finden Erhörung, wenn sie viel Worte machen.
8 Gleicht ihnen nicht! Denn euer Vater weiß was ihr bedürft, noch ehe ihr ihn bittet.
9 Ihr sollt nun also beten: Unser Vater, der du bist im Himmel! Dein Name werde geheiligt!
10 Dein Königreich komme! Dein Wille geschehe, wie im Himmel Von den Engeln., also auch auf Erden Von den Menschen. - Der Anfang des jüdischen Gebets Kaddisch lautet: "Verherrlicht und geheiligt werde sein großer Name in der Welt, die er nach seinem Willen geschaffen hat, und er lasse sein Königtum herrschen."!
11 Unser Brot für morgen Das hier gebrauchte Wort epiusios kommt außer Luk. 11,3 nicht weiter vor. Seine Bedeutung ist ganz unsicher. Manche übersetzen es mit "hinreichend", "notwendig". Die Vulgata hat supersubstantialis (überirdisch, himmlisch) mit Beziehung auf das Abendmahl. Nach dem Zeugnis des Kirchenvaters Hieronymus hat nun aber in dem aramäischen, d.h. also in der Sprache Jesu und er Apostel Israels geschriebenen Hebräerevangelium die vierte Bitte gelautet: "Unser Brot für morgen gib uns heute." Dieser Wortlaut, der sich übrigens auch in der Liturgie der koptischen Jakobiten findet (vgl. F.E. Brightman: Liturgies Eastern and Western, 1916. p. 182), ist deshalb vorzuziehen, weil die Judenchristen Palästinas die ursprünglichen Ausdrücke Jesu im Vaterunser treu bewahrt haben werden. Die Bedeutung "auf den folgenden Tag, von einem Tage zum anderen reichend", hat das griechische epiusios auch nach dem Handwörterbuch von Passow. - Heute um das Brot für morgen zu bitten, ist übrigens nicht im Widerspruch mit Matth. 6,34; denn zwischen dem gläubigen Beten und dem ungläubigen Sorgen, wovon 6,34 redet, ist doch ein großer Unterschied, und in der 4. Bitte wird Gott gerade bei dem Wortlaut: "Unser Brot für morgen gib uns heute" ausdrücklich gebeten, seinen Kindern die Sorge für den folgenden Tag ganz abzunehmen. gib uns heute!
12 Und vergib uns unsere Schulden, wie auch wir vergeben unseren Schuldnern Noch ehe die Kinder Gottes ihren himmlischen Vater darum bitten, er möge ihnen Vergebung schenken, haben sie ihrerseits schon denen vergeben, die sich gegen sie versündigt hatten; nur weil sie selbst schon vergeben haben, können sie es überhaupt wagen, Gott um Vergebung zu bitten..
13 Und führe uns nicht in Versuchung Laß uns nicht in solche Lebenslagen geraten, die uns in besonderem Maße zur Sünde reizen könnten!! Sondern bewahre uns vor dem Bösen Bewahre uns davor, der Macht des Bösen, d.h. des Teufels, anheimzufallen. Die Schlußworte: "Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen" fehlen in den ältesten und besten Handschriften.!
16 Nicht ihr habt mich erkoren; nein, ich habe euch erkoren und euch an euern Platz gesetzt Als Apostel.; ihr sollt nun hingehen und Frucht bringen, und eure Frucht Die Frucht eurer apostolischen Wirksamkeit. soll bleiben. Dabei wird euch der Vater geben, um was ihr ihn in meinem Namen bittet.
20 Ihm aber, der durch seine Kraft, die in uns wirksam ist, unendlich mehr zu tun vermag, als wir bitten und verstehen, ihm sei Ehre in der Kirche und in Christus Jesus bis in alle Geschlechter der endlosen Zeiten der zukünftigen Welt! Amen.
15 "Rufe mich an am Tage der Not: / Dann will ich dich retten, daß du mich ehrest." Aus dankbarer Gesinnung heraus kannst du dann Gott auch in jeder Not vertrauensvoll anrufen. Gott wird dich dann erretten und dir dadurch Anlaß geben, ihn mit neuem Dank zu ehren.
7 Beim Beten plappert nicht gedankenlos wie die Heiden! Die meinen, sie finden Erhörung, wenn sie viel Worte machen.
8 Ich bestimme nun: die Männer sollen an jedem (gottesdienstlichen) Versammlungsort die Gebete sprechen; dabei sollen sie heilige "Heilige" Hände: frei von Schuld; das Gegenteil in Jes. 1,15. Hände (zu Gott) erheben Die Hände wurden im Altertum beim Gebet erhoben, nicht gefaltet. und sich von Zorn und Streitsucht fernhalten.
18 Erfüllt vom Geist, betet und fleht in allen Lagen unverdrossen! Seid dabei auch wachsam und betet beharrlich für alle Heiligen!
18 Kommt Jahwe nicht nahe allen, die ihn anrufen, / Allen, die ihn anrufen in Treue? Treue ist bei ihnen zu finden, wenn die Worte ihrer Lippen der Gesinnung ihres Herzens entsprechen.
14 Diese alle waren einmütig und beharrlich zum Gebet vereinigt; auch waren noch zugegen einige Frauen, namentlich Maria, die Mutter Jesu, und ferner seine Brüder Vgl. Mark. 3,21.31-35; 6,3; Joh. 7,5..
12 Seid fröhlich in der Hoffnung Auf die zukünftige Herrlichkeit., bleibt standhaft in Trübsal, haltet an am Gebet!
17 Wenn Jahwe Zion hat neugebaut, / In seinem Glanze erschienen ist.
18 Erfüllt vom Geist, betet und fleht in allen Lagen unverdrossen! Seid dabei auch wachsam und betet beharrlich für alle Heiligen!
44 Er aber sah gnädig auf ihre Not, / Als er ihr lautes Schrein vernahm.
45 Da gedachte er ihnen Zu ihrem Heil. an seinen Bund / Und hatte Mitleid in großer Huld.
18 Wahrlich, ich sage euch: Was ihr auf Erden bindet, das soll im Himmel gebunden sein; und was ihr auf Erden löst, das soll auch im Himmel gelöst sein Vgl. 16,19..
6 Macht euch keine Sorgen! Sondern laßt in allen Fällen eure Anliegen durch Gebet und Flehen vor Gott kundwerden, und zwar verbunden mit Danksagung!
16 Seid allezeit fröhlich,
17 betet unablässig,
18 seid in jeder Lage dankbar! Denn das will Gott in Christus Jesus von euch.
26 Damit nimmt nun der (Heilige) Geist sich unserer Schwachheit an. Denn um was wir bitten sollen Um unserer Sehnsucht nach "Erlösung" (V.23) den rechten Ausdruck zu geben., das wissen wir nicht immer recht. Dann eben tritt der Geist selbst für uns ein mit Seufzern, die sich nicht in Worte fassen lassen Neben das Seufzen der Schöpfung und der Kinder Gottes stellt der Apostel das auf das gleiche Ziel der Vollendung gerichtete Seufzen des Geistes, der in den Kindern Gottes wohnt, sie treibt (V.14) und sie namentlich beim Gebet unterstützt (V.15)..
27 Gott aber, der die Herzen prüft, versteht des Geistes Sprache; denn der tritt ein nach Gottes Willen für die Heiligen Der Heilige Geist erfleht für die Gläubigen nur das, was Gottes Willen entspricht..
8 Dreimal habe ich den Herrn Christus. angefleht, daß dieser Satansengel von mir weiche.
9 Doch der Herr hat mir geantwortet: "Es genügt dir meine Gnade; denn die Kraft zeigt sich am herrlichsten in der Schwachheit Die Kraft, die aus Christi Gnade fließt, offenbar sich da am herrlichsten, wo die menschliche Schwachheit am meisten hervortritt.." So will ich mich denn am liebsten gerade meiner Schwachheiten rühmen, damit Christi Kraft bei mir einkehre.
22 Ja alles, was ihr im Glauben im Gebet erfleht, das werdet ihr empfangen 18,19.."
8 Ich bestimme nun: die Männer sollen an jedem (gottesdienstlichen) Versammlungsort die Gebete sprechen; dabei sollen sie heilige "Heilige" Hände: frei von Schuld; das Gegenteil in Jes. 1,15. Hände (zu Gott) erheben Die Hände wurden im Altertum beim Gebet erhoben, nicht gefaltet. und sich von Zorn und Streitsucht fernhalten.
13 Um was ihr dann in meinem Namen bittet Das heißt nicht nur: um was ihr "in geistlicher Einheit und voller Gemeinschaft mit mir" bittet., das will ich tun, damit der Vater verherrlicht werde in dem Sohn D.h. in dem Tun des Sohnes.!
14 Wenn ihr in meinem Namen mich um etwas bittet, so will ich's tun.
3 Ihr Männer von Ansehn Anrede an die Vornehmen in Israel, die auf Absaloms Seite standen., wie lange wollt ihr meine Ehre schänden, / Indem ihr das Nichtige liebt und auf Lügen sinnt? Die Anhänger Absaloms haben für ihre Empörung keinen Grund; sie stützen sich dabei nur auf nichtigen, leeren Schein und suchen nach lügnerischen Vorwänden, um Davids Ehre in den Staub zu ziehen. Sela.
6 Sondern wenn du beten willst, so geh in deine Kammer, schließ die Tür hinter dir Vgl. Jes. 26,20. und bete dann zu deinem Vater, der im Verborgenen wohnt! Dann wird dein Vater, der ins Verborgene sieht, es dir vergelten.
14 Dies zuversichtliche Vertrauen haben wir zu ihm Zu Gott.: Wenn wir nach seinem Willen um etwas bitten, so erhört er uns.
15 Und wie wir wissen, daß er uns erhört auf unser Bitten, so wissen wir zugleich: wir werden das von ihm Erbetene auch sicherlich empfangen.
1 Er erzählte ihnen ferner ein Gleichnis, um ihnen zu zeigen, daß sie allezeit beten müßten und dabei nie den Mut verlieren dürften.
2 "In einer Stadt", so sagte er, "war einst ein Richter, der kannte keine Gottesfurcht und keine Scheu vor Menschen Vgl. Jes. 1,23..
3 Nun lebte eine Witwe in jener Stadt, die kam oft zu ihm und bat ihn: 'Hilf mir zu meinem Recht gegen meine Widersacher!'
4 Eine Zeitlang wollte er nicht. Dann aber dachte er bei sich: 'Sind mir auch Gottesfurcht und Scheu vor Menschen fremd,
5 so will ich dieser Witwe doch zu ihrem Recht verhelfen, weil sie mir keine Ruhe läßt. Sonst kommt sie immer wieder und peinigt mich Wörtlich: "Damit sie nicht am Ende komme und mir das Gesicht zerkratze.".'"
6 "Hört", fuhr der Herr dann fort, "was hier der ungerechte Richter sagt!
7 Sollte Gott da nicht viel mehr seinen Auserwählten zu ihrem Recht verhelfen, wenn sie zu ihm rufen Tag und Nacht? Sollte er da zaudern, sie zu retten?
8 Ich sage euch: Er wird ihnen schnell zu ihrem Recht verhelfen. Doch wird der Menschensohn bei seiner Wiederkunft auf Erden auch das volle Maß des Glaubens finden Und zwar gerade bei seinen Jüngern, die er bei seinem Kommen von allen ihren Widersachern retten will.?"
3 Horch auf mein Hilferufen, / Mein König und mein Gott, / Denn ich will zu dir beten!
17 betet unablässig,
6 Sondern wenn du beten willst, so geh in deine Kammer, schließ die Tür hinter dir Vgl. Jes. 26,20. und bete dann zu deinem Vater, der im Verborgenen wohnt! Dann wird dein Vater, der ins Verborgene sieht, es dir vergelten.
7 Beim Beten plappert nicht gedankenlos wie die Heiden! Die meinen, sie finden Erhörung, wenn sie viel Worte machen.
7 Das Ende aller Dinge steht vor der Tür. Darum seid mäßig und nüchtern, damit ihr beten könnt Vgl. Matth. 26,41; Luk. 21,36.!
25 Daher kann er auch allen, die sich durch ihn Gott nahen, vollkommene Errettung schenken Was das levitische Priestertum nicht vermochte.: er lebt ja allezeit, um fürbittend für sie einzutreten Vgl. Röm. 8,34..