2 Wandelt in aller Demut und Sanftmut, so wie es dem an euch ergangenen Ruf entspricht! Vertragt einander in Duldsamkeit
3 Horch auf mein Hilferufen, / Mein König und mein Gott, / Denn ich will zu dir beten!
4 Die Liebe ist langmütig, die Liebe ist freundlich. Sie ist nicht neidisch, prahlt nicht, ist nicht aufgeblasen.
5 Sie gibt nicht Anstoß, sucht nicht ihren Vorteil, läßt sich nicht zum Zorn reizen, trägt nicht Böses nach.
5 Gott aber, der Ausdauer und Trost verleiht, gewähre euch, im Sinne Christi in Eintracht zu leben,
2 Verkündige das Wort, tritt damit auf, gerufen oder ungerufen; überzeuge, weise zurecht und ermahne mit allen Aufwand von Geduld und Lehrgeschick!
5 Lobsinget Jahwe, ihr, seine Frommen, / Und dankt seinem heiligen Namen!
12 Seid fröhlich in der Hoffnung Auf die zukünftige Herrlichkeit., bleibt standhaft in Trübsal, haltet an am Gebet!
7 Duldergleich sei stille zu Jahwe und harre sein! / Entrüste dich nicht über den, der Glück hat, / Über den Mann, der Ränke verübt! Wer seinen Willen ganz in Gottes Willen ergibt, der verzichtet auch auf alle Selbsthilfe.
16 Aber gerade deshalb ist mir Erbarmen widerfahren, weil Christus Jesus an mir, dem größten Sünder, den ganzen Reichtum seiner Langmut offenbaren und ein Beispiel davon geben wollte, was für Menschen durch den Glauben an ihn zum ewigen Leben kommen sollen.
42 So wacht nun Schlaft und träumt nicht, versunken in das Getriebe dieser Welt.! Ihr wißt ja nicht, an welchem Tag euer Herr kommt.
8 Doch eins, Geliebte, dürft ihr nicht vergessen: In des Herrn Augen ist ein Tag wie tausend Jahre, und tausend Jahre sind wie ein Tag Ps. 90,4..
13 Wer aber bis ans Ende Bis auf Christi Kommen. ausharrt, der soll errettet werden.
9 Im Gutestun laßt uns nicht müde werden! Denn zu seiner Zeit werden wir ernten, wenn wir nicht ermatten.
9 Der Herr zögert nicht, die Verheißung zu erfüllen, wie so manche denken Denn Gott hat eine andere Zeitanschauung als der Mensch (vgl. Jes. 55,8).; er ist nur langmütig gegen euch. Denn er will nicht, daß jemand verlorengehe, sondern daß alle zur Sinnesänderung vorwärtsschreiten.
12 Als heilige und geliebte Auserwählte Gottes kleidet euch nun mit herzlichem Erbarmen, mit Güte, Demut, Milde, Langmut!
8 Barmherzig und gnädig ist Jahwe, / Langmütig und reich an Huld. Was in V.8 von Gott gerühmt wird, das ist auch immer in der Geschichte Israels deutlich zutage getreten (s. V.9-13).
25 Wenn wir jedoch auf das noch Unsichtbare hoffen, so warten wir darauf mit Sehnsucht und Geduld.
11 Ich komme bald! Halte fest, was du hast, damit dir niemand deine Krone raube Die christliche Gemeinde in Philadelphia ist im Lauf der Jahrhunderte wunderbar bewahrt worden. Als der wilde Mongolenhäuptling Timur (Tamerlan, gestorben 1405) die christlichen Gemeinden Kleinasiens vernichtete, wurde das ringsum bedrohte Philadelphia wie durch ein Wunder errettet; ja es ward sogar noch ein Zufluchtsort für die Gemeinde von Sardes. Selbst heute noch steht diese kleine Christenstadt gleichsam als eine letzte einsame Warte mitten unter einer mohammedanischen Bevölkerung und führt den bedeutsamen Namen Allah Schehr (Gottesstadt).!
14 Hoff auf Jahwe! Sei getrost und unverzagt! / Ja, hoff auf Jahwe! Ps. 27 besteht aus zwei ungleichen Hälften. Die erste Hälfte (V.1-6) ließe sich David zuschreiben, und wir könnten hier auch an die absalomische Verfolgungszeit denken. In der zweiten Hälfte aber (V.7-14) ist die Lage und die Stimmung des Dichters ganz anders als in der ersten. Freilich kommt in beiden Hälften gleichmäßig das starke Gottvertrauen zum Ausdruck, und deshalb mögen auch beide Teile später zu einem Psalm verbunden worden sein.