17 und alle Welt wird euch hassen, weil ihr meinen Namen bekennt.
18 Es soll jedoch kein Haar von euerm Haupt verlorengehen Nicht das geringste Leid trifft sie von ungefähr (Matth. 10,30)..
19 Durch eure Standhaftigkeit gewinnt euch das Leben Das ewige Heil (vgl. Matth. 10,22).!
17 Nichts nützen Rosse zum Siege Spr. Sal. 21,31., / Ihre große Stärke hilft nicht entrinnen. Hilft den Reitern nicht, daß sie entrinnen.
18 Auf die, die ihn fürchten, blickt Jahwes Auge, / Auf die, die harren auf seine Huld,
19 Daß er ihr Leben vom Tode errette / Und sie erhalte in Hungersnot.
22 Und was wir erbitten, das empfangen wir auch von ihm Mit der freudigen Zuversicht ist die beständige Erfahrung der Gebetserhörung verbunden.; denn wir halten seine Gebote und tun, was ihm wohlgefällig ist Das Halten der göttllichen Gebote ist die notwendige Vorbedingung aller Heilsgewißheit..
3 Der Herr ist treu; er wird euch stärken und bewahren vor dem Bösen Dem Teufel..
6 So ruf ich zu dir, denn du erhörest mich, Gott. / Neig mir dein Ohr, vernimm mein Wort!
7 Erzeig mir deine wunderbare Gnade, du Retter derer, / Die sich vor ihren Widersachern / Bei deiner starken Hand zu bergen suchen.
8 Bewahre du mich wie den Augenstern! / Birg mich im Schatten deiner Flügel
9 Vor den Frevlern, die mich vergewaltigen, / Vor meinen grimmen Feinden, die sich um mich scharen!
8 Jahwe wird's mir zum Heil vollführen. Er wird vollführen, was er in seiner Gnade mit dem Psalmisten begonnen hat. / Jahwe, ewig währt deine Huld. / Deiner Hände Werk D.h. alles, was Gott bisher für den Psalmisten getan hat. - o, laß es nicht unvollendet!
9 Er richtet den Erdkreis recht, / Er spricht den Völkern ein gerades Urteil. Ein gerechtes, ihren bösen Werken entsprechendes Urteil.
11 Deine Gerechtigkeit verberg ich nicht in meinem Herzen, / Von deiner Wahrhaftigkeit und Hilfe rede ich, / Deine Huld und Treue Vgl. 2. Mos. 34,6. verhehl ich nicht in der großen Gemeinde.
7 Wenn tausend an deiner Seite fallen Im Kampf. / Und zehntausend zu deiner Rechten: / Du wirst nicht getroffen.
16 Freundlich öffnest du deine Hand / Und sättigst alles Lebendge mit dem, was ihm gefällt.
1 Von David. / Jahwe ist mein Licht und mein Heil! / Vor wem sollt ich mich fürchten? / Jahwe ist meines Lebens Schutz! / Vor wem sollt ich zagen?
1 Ps. 46 ist vielleicht entstanden, als in den Tagen des jüdischen Königs Hiskia die Macht des assyrischen Weltreichs vor den Toren Jerusalems zuschanden geworden war. Assurs Eroberungen hatten die Erde wie eine Sturmflut überschwemmt, und manche Berge, manche Reiche waren im Völkermeer versunken. Aber Jerusalem, die Stadt Gottes, blieb bei all diesen Erschütterungen unversehrt. Als der Morgen anbrach, war das Assyrerheer, das die Stadt bedrohte, durch die Wunder Gottes vernichtet. Nun konnte Jerusalem kommen und sehen, welche gewaltigen Taten Gott zur Errettung seines Volkes wirkte: Taten, die den Menschen Entsetzen und Schauer einflößen mußten (Jes. 37; 2. Kön. 19; 2. Chron. 32,1-23). / Der 46. Psalm hat aber auch eine tiefe Bedeutung für die Endzeit. Die Weltreiche werden und müssen fallen. Dann soll Christi Königreich auf Erden erscheinen, in dem Friede und Gerechtigkeit walten (Jes. 2,4; Micha 4,3-4). In diesem kommenden messianischen Friedensreich wird Jerusalem mit dem zu Christus bekehrten Volk Israel der geistliche Mittelpunkt der Erde sein (Jes. 2,2-3; Micha 4,2-3; Sach. 14,16ff.), und von da wird sich dann durch Israels Missionsdienst der Strom des göttlichen Segens zu den Völkern ergießen, die jetzt noch in Finsternis und Todesschatten sitzen. Die Kirche aber wird zu der Zeit schon vollendet sein und als das himmlische Jerusalem in Christi Herrlichkeit weilen. Von ihr fließt der Segen des Herrn auf das irdische Jerusalem, auf das zu Christus bekehrte Alte Bundesvolk, und von Israel gelangt dann Gottes Erkenntnis und Heil zu der ganzen Völkerwelt. / Es sei noch bemerkt, daß sich Luthers bekanntes Lied "Ein feste Burg ist unser Gott" auf Ps. 46 gründet.Dem Sangmeister. Von den Söhnen Korahs. Ein Lied von Alamot. Die Bedeutung dieses Wortes ist unsicher. Man erklärt: "nach Mädchenweise", d.h. mit Mädchenstimmen, mit hoher Stimme, im Sopran. Andere Erklärungen sind: mit Instrumenten mit hohen Tönen oder: mit elamitischen Instrumenten.
4 Doch die Gerechten sollen sich freun, sie sollen frohlocken vor Elohim / Und sich ergötzen in Wonne.
5 Singt Elohim, spielt seinem Namen, / Preist ihn, der auf Wolken einherfährt! / Jah ist sein Name: jauchzet vor ihm!
2 Ja, Elohims harrt still meine Seele, / Von ihm kommt mein Heil.
18 Wir wissen: wer aus Gott erzeugt ist, sündigt nicht; sondern der aus Gott Erzeugte ist auf seiner Hut, und der Böse tastet ihn nicht an.
11 Ich bleibe nun nicht länger in der Welt, sie bleiben noch hier in der Welt, ich aber gehe hin zu dir. Heiliger Vater Heilig heißt abgesondert. Gott, der von der sündigen Welt geschieden ist, bewahrt auch die Jünger vor ihrem befleckten Einfluß., erhalte sie in deinem Namen Der Name steht für die Person; vgl. die Fußnote 10 zu Matth. 28,19., den kundzutun du mir verliehen hast, damit sie eins sein können, gleichwie wir eins sind.
12 Solange ich in ihrer Mitte weilte, erhielt ich sie in deinem Namen; sie, die du mir gegeben hast, die habe ich behütet, und keiner ist aus ihrem Kreis verloren als 'der Verlorene Wörtlich: "der Sohn des Verderbens", d.h. der, der dem ewigen Verderben verfallen ist. Jesus meint hier den Verräter Judas. "Der Verlorene" wird außer Judas nur noch der Antichrist genannt (2. Thess. 2,3).' allein, daß sich die Schrift erfülle Ps. 41,10..
29 Verkauft man nicht zwei Sperlinge für fünf Pfennige Wörtlich: für ein As. Das römische As galt damals etwa 5 Pfennige.? Trotzdem Obwohl sie so wertlos sind. fällt kein einziger von ihnen zu Boden D.h. kommt um. ohne euers Vaters Willen.
30 Bei euch sind aber sogar die Haare euers Hauptes allesamt gezählt.
31 Darum habt keine Furcht! Ihr seid mehr wert als viele Sperlinge.
11 Zieht an die volle Waffenrüstung, die Gott euch reicht, damit ihr gegen des Teufels Schliche gewappnet seid!
12 Denn wir haben nicht mit schwachen, sterblichen Menschen zu streiten, sondern mit den Mächten, Gewalten und Herrschern, die hier in der Finsternis ihr Wesen treiben: mit dem bösen Geisterheer haben wir zu kämpfen um die Himmelsgüter Ich verbinde das nachdrücklich am Ende des Verses stehende [en tois epouraniois], das dann am besten durch ein Komma von [tees poneerias] getrennt wird, mit [ouk estin heemin hee palee]..
1 Erste Stimme: Bei der Einteilung des Psalms folge ich in der Hauptsache Franz Delitzsch. / Unter dem Schutze des Höchsten wohnend, / In des Allmächtigen Schatten weilend -
2 Sprech ich zu Jahwe: "Meine Zuflucht und Burg, / Mein Gott, auf den ich vertraue!"
4 Mit seiner Schwinge decket er dich, / Unter seinen Flügeln bist du geborgen. / Schild und Panzer ist seine Treu.
9 Erste Stimme: / Ja, du, o Jahwe, bist meine Zuversicht. / Zweite Stimme: / Den Höchsten hast du zur Zuflucht erwählt.
10 Nicht wird dir ein Unglück begegnen, / Keine Plage wird deinem Zelte nahn.
3 Baue auf Jahwe und handle gut, / Bleibe im Lande Verlaß das Land Kanaan nicht, denn es ist das Land der Verheißung. und pflege Treue!
8 Ich halte mir Jahwe beständig vor Augen. / Ist er mir zur Rechten, so wanke ich nicht.
19 Mein Gott aber wird euch nach seinem Gnadenreichtum alles, was ihr bedürft Gemeint sind nicht nur irdische, sondern auch himmlische Segnungen., in herrlicher Fülle schenken in der Gemeinschaft Christi Jesu.
8 Du hast mir Freude ins Herz gegeben; / Das ist ein besserer Schatz als all ihr Korn und Most. Absaloms Empörerheer hatte Lebensmittel genug, während David und seine Schar nur auf die Unterstützung einiger Getreuen angewiesen waren (2. Sam. 17,26-29). Aber die Freude des Herrn, die in Davids Herzen wohnt, ist ihm viel mehr wert als alle äußeren Schätze.
20 Unsre Seele wartet auf Jahwe, / Er ist uns Hilfe und Schild.
16 Sie irren umher und suchen nach Speise. / Wenn sie nicht satt werden, murren sie. Nach LXX.
10 Dir, der den Königen Sieg verleiht, / Der David, seinen Knecht, aus der Not gerissen.
6 So laßt uns denn nicht schlafen wie die anderen, sondern laßt uns wachen und nüchtern sein!
10 Denn die Geldgier ist eine Wurzel aller Übel. Gar manche, die ihre Hand nach dem Geld ausgestreckt haben, sind von dem Weg des Glaubens abgeirrt und haben sich selbst in bitteres Leid gebracht.
25 Nie hab ich als Knabe noch später im Alter / Den Frommen verlassen gesehn / Und seine Kinder betteln um Brot.
1 Ps. 46 ist vielleicht entstanden, als in den Tagen des jüdischen Königs Hiskia die Macht des assyrischen Weltreichs vor den Toren Jerusalems zuschanden geworden war. Assurs Eroberungen hatten die Erde wie eine Sturmflut überschwemmt, und manche Berge, manche Reiche waren im Völkermeer versunken. Aber Jerusalem, die Stadt Gottes, blieb bei all diesen Erschütterungen unversehrt. Als der Morgen anbrach, war das Assyrerheer, das die Stadt bedrohte, durch die Wunder Gottes vernichtet. Nun konnte Jerusalem kommen und sehen, welche gewaltigen Taten Gott zur Errettung seines Volkes wirkte: Taten, die den Menschen Entsetzen und Schauer einflößen mußten (Jes. 37; 2. Kön. 19; 2. Chron. 32,1-23). / Der 46. Psalm hat aber auch eine tiefe Bedeutung für die Endzeit. Die Weltreiche werden und müssen fallen. Dann soll Christi Königreich auf Erden erscheinen, in dem Friede und Gerechtigkeit walten (Jes. 2,4; Micha 4,3-4). In diesem kommenden messianischen Friedensreich wird Jerusalem mit dem zu Christus bekehrten Volk Israel der geistliche Mittelpunkt der Erde sein (Jes. 2,2-3; Micha 4,2-3; Sach. 14,16ff.), und von da wird sich dann durch Israels Missionsdienst der Strom des göttlichen Segens zu den Völkern ergießen, die jetzt noch in Finsternis und Todesschatten sitzen. Die Kirche aber wird zu der Zeit schon vollendet sein und als das himmlische Jerusalem in Christi Herrlichkeit weilen. Von ihr fließt der Segen des Herrn auf das irdische Jerusalem, auf das zu Christus bekehrte Alte Bundesvolk, und von Israel gelangt dann Gottes Erkenntnis und Heil zu der ganzen Völkerwelt. / Es sei noch bemerkt, daß sich Luthers bekanntes Lied "Ein feste Burg ist unser Gott" auf Ps. 46 gründet.Dem Sangmeister. Von den Söhnen Korahs. Ein Lied von Alamot. Die Bedeutung dieses Wortes ist unsicher. Man erklärt: "nach Mädchenweise", d.h. mit Mädchenstimmen, mit hoher Stimme, im Sopran. Andere Erklärungen sind: mit Instrumenten mit hohen Tönen oder: mit elamitischen Instrumenten.
11 Denn ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser als tausend andre. / Lieber will ich in meines Gottes Haus an der Schwelle stehn / Als in den Zelten des Frevlers wohnen. Ich will lieber die niedrigste Stelle einnehmen in der Gemeinde und im Dienst Gottes als eine sichere, behagliche Stellung in der ungläubigen Welt haben.
10 Jahwe fürchtet, ihr Heiligen sein! / Denn die ihn fürchten, die trifft kein Mangel.
10 Die Jahwe lieben, hassen das Böse. / Er, der seiner Frommen Seelen behütet, / Wird sie aus der Frevler Hand erretten.
11 Zieht an die volle Waffenrüstung, die Gott euch reicht, damit ihr gegen des Teufels Schliche gewappnet seid!
11 Man wird sie dem Schwert übergeben, / Sie müssen der Schakale Beute sein. Ihre Leichname sollen unbegraben bleiben.
17 Dort laß ich ein Horn Das Horn ist ein Bild der Macht und Herrschaft. Vgl. Luk. 1,69. für David D.h. für Davids ganzes Geschlecht. sprossen: / Meinem Gesalbten hab ich eine Leuchte bereitet. Die Leuchte bedeutet den Fortbestand des Hauses (1. Kön. 11,36; 15,4; 2. Sam. 21,17).
18 Seine Feinde will ich in Schande kleiden, / Aber auf ihm soll glänzen seine Krone."
1 Ein Stufenlied von Salomo. Die Worte "von Salomo" fehlen in der LXX. / Wenn Jahwe das Haus nicht baut, / So mühen sich vergeblich ab, die daran bauen. / Wenn Jahwe die Stadt nicht behütet, / So wachen die Wächter vergeblich.
8 (Eine Einzelstimme des Festchors:) / Es ist besser, bei Jahwe Zuflucht zu suchen / (Der ganze Chor:) / Als zu vertrauen auf Menschen.
1 Ein Gedicht (?) Das hier gebrauchte hebräische Wort miktâm, das außerdem noch in den Überschriften von Ps. 56-60 vorkommt, ist dunkel. Franz Delitzsch hält die Bedeutung "Inschrift, Inschriftgedicht" oder "Stichwortgedicht" für möglich, weil in den Psalmen dieser Art ein sinnreicher Spruch durch besondere Einführung oder durch kehrversartige Wiederholung sich inschrift- und denksteinartig heraushebe. von David. / Behüte mich, Gott, denn ich fliehe zu dir!
1 Ein Stufenlied. / Ich hebe meine Augen zu den Bergen Die Berge waren vielfach die Stätten, wo Gott den Seinen erschien (1. Mos. 22,2; 2. Mos. 3,1-2).: / Woher wird mir Hilfe kommen?
2 Meine Hilfe kommt von Jahwe, / Der Himmel und Erde geschaffen hat.
3 Wird er deinen Fuß wohl wanken lassen? / Wird etwa dein Hüter schlummern?
4 Sieh, nicht wird schlummern oder gar schlafen / Israels Hüter.
5 Jahwe ist dein Hüter, / Jahwe ist dein Schatten über deiner rechten Hand. Schatten bedeutet hier "Beschützer", der als der Stärkere an der rechten Seite steht.
6 Tagsüber wird dich die Sonne nicht stechen / Und der Mond nicht des Nachts. Während des heißen Tages droht oft der Sonnenstich, während der Nacht der im Morgenland gefürchtete Mondstich.
7 Jahwe wird dich behüten vor allem Übel, / Er wird deine Seele behüten. Gott schützt nicht nur äußerlich, sondern auch innerlich.
8 Jahwe wird deinen Ausgang und Eingang behüten Er behütet dich auf Schritt und Tritt. / Von nun an bis in Ewigkeit.
3 Gar manche sagen von mir: / "Er findet keine Hilfe bei Gott." Im Hebr. steht "bei Elohim". Sela. Über "Sela" siehe die Einleitung.
22 Glatt wie Butter sind seine Worte, / Aber in seinem Herzen ist Krieg. / Seine Reden sind linder als Öl, / Und doch sind's gezückte Schwerter.
1 Von David. In der LXX lautet die Überschrift des 144. Psalms: "Von David in bezug auf Goliat." Im Blick auf 1. Sam. 17,45-47 könnte der Psalm, wenn er auch nicht von David selbst verfaßt ist, an einigen Stellen doch die Gefühle zum Ausdruck bringen wollen, die David bei dem Eintritt in den Zweikampf mit Goliat erfüllten. / Gepriesen sein Jahwe, mein Fels: / Er hat meine Hände zum Kampf, / Meine Finger zum Kriege geschickt gemacht. Ps. 18,35.
2 Er schenkt mir Huld, er ist meine Burg, meine Feste, mein Retter, / Mein Schild: in ihm war ich immer geborgen Ps. 18,3.; / Völker hat er mir unterworfen.
15 Ich bitte nicht: Nimm sie aus dieser Welt Durch den Tod., bewahre sie vielmehr, daß sie nicht in des Bösen Des Teufels. Macht geraten!
6 Darum können wir auch getrosten Mutes sprechen: Der Herr ist mein Helfer, ich werde mich nicht fürchten. Was können mir Menschen tun Ps. 118,6.?
30 Denn im Vertrauen auf dich greif ich Heerhaufen an, / Und mit meinem Gott überspringe ich Mauern.
8 Ich halte mir Jahwe beständig vor Augen. / Ist er mir zur Rechten, so wanke ich nicht.
7 Er schafft den Bedrückten Recht; / Er, Jahwe, gibt den Hungernden Brot, / Befreit die Gefangnen aus ihrer Not.
8 Jahwe öffnet die Augen der Blinden, / Gebeugte läßt Jahwe Erquickung finden, / Jahwe hat die Gerechten lieb.
9 Jahwe gibt den Fremdlingen Schutz Vgl. z.B. 2. Mos. 22,20; 23,9; 3. Mos. 19,33; 24,22; 5. Mos. 1,16; 10,18-19; 24,17; Jer. 22,3; Sach. 7,10., / Witwen und Waisen hilft er auf, / Aber er hemmt der Frevler Lauf. So daß sie von dem rechten Weg abkommen und ins Verderben geraten.
7 Solch ein Dulder ist hier Der Psalmist zeigt dabei auf sich selbst.: der rief - / da erhörte ihn Jahwe / Und half ihm aus all seinen Nöten.
7 Darum unterwerft euch Gott (in Demut)! Widersteht dem Teufel, so wird er von euch fliehen!
35 Dann fuhr er fort: "Als ich euch ohne Geldbeutel, ohne Ranzen und Schuhe aussandte, hat euch da etwas gemangelt?" Sie antworteten: "Nein."
22 Ja alles, was ihr im Glauben im Gebet erfleht, das werdet ihr empfangen 18,19.."
13 Zu allem habe ich die Kraft in der Gemeinschaft dessen, der mich stark macht.
11 Wißt ihr nun, obwohl ihr Im Vergleich mit Gott. böse seid, euern Kindern gute Gaben zu geben: wieviel mehr wird da euer Vater im Himmel Gutes geben denen, die ihn darum bitten!
31 Was folgt hieraus Nämlich: aus V.28b-30.? Ist Gott für uns, wer kann da streiten wider uns?
8 Du hast mir Freude ins Herz gegeben; / Das ist ein besserer Schatz als all ihr Korn und Most. Absaloms Empörerheer hatte Lebensmittel genug, während David und seine Schar nur auf die Unterstützung einiger Getreuen angewiesen waren (2. Sam. 17,26-29). Aber die Freude des Herrn, die in Davids Herzen wohnt, ist ihm viel mehr wert als alle äußeren Schätze.
6 Ist Jahwe mit mir, so fürchte ich nichts: / Was können mir Menschen tun? Hebr. 13,6.
20 Schütze meine Seele und errette mich! / Laß mich nicht zuschanden werden, denn dir vertraue ich.
21 Treue und Aufrichtigkeit mögen mich behüten, / Denn ich harre dein!
1 Ein Psalm Hebr. Mizmôr; das Wort bedeutet ein Lied, das für musikalische Begleitung bestimmt ist. Es kommt in den Überschriften von 57 Psalmen vor. Davids, als er vor seinem Sohne Absalom floh. 2. Sam. 15-18.
2 Jahwe, wie sind meiner Dränger so viel! / Viele erheben sich wider mich.
3 Gar manche sagen von mir: / "Er findet keine Hilfe bei Gott." Im Hebr. steht "bei Elohim". Sela. Über "Sela" siehe die Einleitung.
4 Du aber, Jahwe, bist mir ein Schild Stündlich hat David einen Überfall von seinem empörerischen Sohn zu befürchten; aber Gott ist gleichsam der Schild, der ihn vor aller Gefahr schützt (vgl. 1. Mos. 15,1)., / Du, mein Ruhm, du erhebst mein Haupt. Das Königtum hat David durch Absaloms Aufruhr verloren, aber er rühmt sich auch ferner seines Gottes. Verhüllten Hauptes ist David auf der Flucht vor Absalom den Ölberg hinangestiegen (2. Sam. 15,30); aber Gott erhebt sein Haupt, indem er ihm Mut und Zuversicht schenkt.
5 Zu Jahwe rufe ich laut, / Und er erhöret mich von seinem heiligen Berge. Gemeint ist der Berg Zion, auf dem die Bundeslade als das Sinnbild der heiligen Gegenwart Gottes stand. Sela.
6 Ich legte mich nieder und schlummerte ein; / Nun bin ich erwacht, weil Jahwe mich stützt. Es steht für David fest, daß Gott ihn schützen wird, weil er ihn auch in der vergangenen Nacht bewahrt hat. Gott "stützt" ihn, d.h. Gottes allmächtige Hand ist gleichsam sein Kopfkissen.
1 Dem Sangmeister. Ein Psalm Davids.
2 (Der levitische Sängerchor:) / Es erhöre dich Jahwe am Tage der Not, / Der Name des Gottes Jakobs schütze dich!
1 Ein Psalm Davids.
114 Sichrer Schutz und Schild bist du für mich; / Auf dein Wort hab ich geharrt.
33 Trachtet vielmehr vor allem nach dem Königreiche Gottes und nach der Gerechtigkeit, die er Gott, euer himmlischer Vater. verlangt; dann soll euch alles dies Das zum irdischen Leben Nötige. daneben Neben dem Königreiche Gottes und der von Gott geforderten Gerechtigkeit. auch zuteil werden.
14 Dies zuversichtliche Vertrauen haben wir zu ihm Zu Gott.: Wenn wir nach seinem Willen um etwas bitten, so erhört er uns.
15 Und wie wir wissen, daß er uns erhört auf unser Bitten, so wissen wir zugleich: wir werden das von ihm Erbetene auch sicherlich empfangen.
11 Laß sie büßen, Elohim, / Daß sie in ihren Plänen scheitern! / Ob ihrer Sünden Menge stoße sie hinweg, / Denn sie sind widerspenstig gegen dich!
12 Doch freuen laß sich alle, die bei dir Zuflucht suchen; / Auf ewig laß sie jauchzen, da du sie beschirmst! / Frohlocken werden in dir alle, / Die deinen Namen lieben.
22 Töten wird den Frevler das Unheil, / Büßen müssen die Hasser des Frommen.
8 Gleicht ihnen nicht! Denn euer Vater weiß was ihr bedürft, noch ehe ihr ihn bittet.
19 Du bist zur Höhe emporgestiegen, du hast Gefangne weggeführt, / Hast Gaben an Menschen empfangen, / Auch Widerspenstige sollen wohnen bei Jah Elohim. Zur Höhe Zions (vgl. Jer. 31,12; Hes. 17,23) stieg Gott empor an dem Tage, da die Bundeslade feierlich von David dorthin gebracht wurde. Gefangene führte Gott weg, als er David Gnade gab, die Burg Zion aus der Hand der Jebusiter zu gewinnen (2. Sam. 5,6-10), wodurch Gott sich gleichsam den Weg bahnte, zum Berg Zion emporzusteigen. Endlich "Gaben an Menschen" empfing Gott insofern, als David Priester und Leviten zum besonderen Dienst Gottes und seines Heiligtums auf Zion bestellte (1. Chron. 15,2ff.; 16,4ff.37.38). Und nicht nur seinen Getreuen wollte Gott von Zion aus seinen Segen spenden, sondern auch auf "Widerspenstige", wenn sie sich von ihrem Ungehorsam bekehrten, sollte sich Gottes Gnade erbarmend niederlassen. / In Eph. 4,8 deutet Paulus V.19, den Kernvers des 68. Psalms, auf die Himmelfahrt Christi und die Sendung des Heiligen Geistes. Aber er führt den Vers nicht wörtlich an. Während David von Gott sagt: "Du hast Gaben an Menschen empfangen", schreibt der Apostel Paulus von dem erhöhten Christus: "Er hat den Menschen Gaben gegeben." - Bevor Gott seinen Wohnsitz auf Zion nahm, überwand er durch David die seinem Volk feindlichen Scharen der Philister, Amalekiter und Jebusiter (1. Sam. 23,30; 2. Sam. 5,6ff.). So hat auch Christus, ehe er zur Höhe seines himmlischen Königsthrons emporstieg, mächtige Feinde besiegt: Sünde, Tod und Teufel. Aber er hat auch "Gaben an Menschen" empfangen; denn der Vater hat dem Sohn eine Auswahl aus der Menschheit, nämlich die Kirche, zum besonderen Eigentum geschenkt (Joh. 17,6). Und diesen Menschen, die Christus vom Vater empfangen hat, hat er nun seinerseits Gaben gegeben. Diese Gaben sind jedoch nicht unpersönliche Kräfte oder Einflüsse, sondern lebendige Personen: "Er hat einige gegeben als Apostel, andere als Propheten, andere als Evangelisten, andere als Hirten und Lehrer" (Eph. 4,11). In der Einen großen Gabe des Heiligen Geistes, der am Pfingsttag ausgegossen wurde, waren also auch diese vier Gaben des erhöhten Christus: Apostel, Propheten, Evangelisten, Hirten und Lehrer mit enthalten. So zeigt uns der Apostel Paulus, daß der 68. Psalm eine prophetische Bedeutung für die christliche Kirche hat. Er ist das erhabene Siegeslied, worin die Erhöhung Christi und die Ausgießung des Heiligen Geistes mit der wunderbaren Fülle ihrer gnadenreichen Wirkungen prophetisch verherrlicht wird. Ja, vielleicht läßt uns dieser Psalm einen Blick tun in die Geschichte der Kirche vom Pfingstfest an bis zu der Wiederkunft Christi und der Aufrichtung seines Reiches.
6 Schutzlose behütet Jahwe: / Drum half er mir auch, als ich elend war.
7 "Kehr nun ein, meine Seele, in deine Ruh In die Ruhe des Friedens, wie sie nur in Gott zu finden ist., / Denn Jahwe hat dir wohlgetan!" V.7 enthält ein Selbstgespräch des Dichters.
8 Ja, du hast meine Seele dem Tode entrissen, / Meinen Augen die Tränen getrocknet, / Meinen Fuß vor Gleiten bewahrt.
9 So darf ich vor Jahwe noch wandeln / In der Lebendigen Landen.
14 Ebenso hat nun auch der Herr für die Verkündiger der Frohen Botschaft die Verordnung gegeben, daß sie davon leben sollen Matth. 10,10; Luk. 10,7..
7 Du bist mein Schirm, vor Drangsal bewahrest du mich, / Umringst mich mit Rettungsjubeln. D.h.: Ihm begegnet, wohin er sich auch wenden mag, Ursache zum dankbaren Jubel. Sela.
7 Bittet, so wird euch gegeben! Suchet, so werdet ihr finden! Klopfet an, so wird euch aufgetan!
8 Denn wer bittet, der empfängt; wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan.
7 Ja, du machst ihn zum Segen auf ewig, / Erfüllest ihn mit Freude vor dir.
8 (Eine Einzelstimme:) / Denn der König vertrauet auf Jahwe, / Durch des Höchsten Gnade wanket er nicht.
9 Deine Hand wird treffen all deine Feinde, / Deine Rechte erreichen, die dich hassen.
1 Ein Gedicht (?) Das hier gebrauchte hebräische Wort miktâm, das außerdem noch in den Überschriften von Ps. 56-60 vorkommt, ist dunkel. Franz Delitzsch hält die Bedeutung "Inschrift, Inschriftgedicht" oder "Stichwortgedicht" für möglich, weil in den Psalmen dieser Art ein sinnreicher Spruch durch besondere Einführung oder durch kehrversartige Wiederholung sich inschrift- und denksteinartig heraushebe. von David. / Behüte mich, Gott, denn ich fliehe zu dir!
35 Er übte meine Hände zum Kampf, / Daß meine Arme den ehernen Bogen spannten.
36 Du gabst mir den Schild deines Heils, / Deine Rechte stützte mich, / Und deine Milde Oder: "deine Herablassung". Gott hat den einfachen Hirtenknaben David zum König seines Volkes erhöht. machte mich groß.
10 Nicht sei unter dir ein fremder Gott Ein fremder Gott oder Götze steht im Gegensatz zu dem wahren Gott.; / Bete nicht an einen Gott des Auslands! Der Gott eines ausländischen Volkes steht im Gegensatz zu dem Gott Israels, der allein der wahre Gott ist.