1 א וירגז המלך ויעל על עלית השער--ויבך וכה אמר בלכתו בני אבשלום בני בני אבשלום מי יתן מותי אני תחתיך אבשלום בני בני
2 ב ויגד ליואב הנה המלך בכה ויתאבל על אבשלום
3 ג ותהי התשעה ביום ההוא לאבל--לכל העם כי שמע העם ביום ההוא לאמר נעצב המלך על בנו
4 ד ויתגנב העם ביום ההוא לבוא העיר כאשר יתגנב העם הנכלמים--בנוסם במלחמה
5 ה והמלך לאט את פניו ויזעק המלך קול גדול בני אבשלום אבשלום בני בני {ס}
6 ו ויבא יואב אל המלך הבית ויאמר הבשת היום את פני כל עבדיך הממלטים את נפשך היום ואת נפש בניך ובנתיך ונפש נשיך ונפש פלגשיך
7 ז לאהבה את שנאיך ולשנא את אהביך כי הגדת היום כי אין לך שרים ועבדים--כי ידעתי היום כי לא (לוא) אבשלום חי וכלנו היום מתים כי אז ישר בעיניך
8 ח ועתה קום צא ודבר על לב עבדיך {ס} כי ביהוה נשבעתי כי אינך יוצא אם ילין איש אתך הלילה ורעה לך זאת מכל הרעה אשר באה עליך מנעריך עד עתה {ס}
9 ט ויקם המלך וישב בשער ולכל העם הגידו לאמר הנה המלך יושב בשער ויבא כל העם לפני המלך וישראל נס איש לאהליו {ס}
10 י ויהי כל העם נדון בכל שבטי ישראל לאמר המלך הצילנו מכף איבינו והוא מלטנו מכף פלשתים ועתה ברח מן הארץ מעל אבשלום
11 יא ואבשלום אשר משחנו עלינו מת במלחמה ועתה למה אתם מחרשים--להשיב את המלך {ס}
12 יב והמלך דוד שלח אל צדוק ואל אביתר הכהנים לאמר דברו אל זקני יהודה לאמר למה תהיו אחרנים להשיב את המלך אל ביתו ודבר כל ישראל בא אל המלך אל ביתו
13 יג אחי אתם עצמי ובשרי אתם ולמה תהיו אחרנים להשיב את המלך
14 יד ולעמשא תמרו הלוא עצמי ובשרי אתה כה יעשה לי אלהים וכה יוסיף אם לא שר צבא תהיה לפני כל הימים תחת יואב
15 טו ויט את לבב כל איש יהודה כאיש אחד וישלחו אל המלך שוב אתה וכל עבדיך
16 טז וישב המלך ויבא עד הירדן ויהודה בא הגלגלה ללכת לקראת המלך להעביר את המלך את הירדן
17 יז וימהר שמעי בן גרא בן הימיני אשר מבחורים וירד עם איש יהודה לקראת המלך דוד
18 יח ואלף איש עמו מבנימן וציבא נער בית שאול וחמשת עשר בניו ועשרים עבדיו אתו וצלחו הירדן לפני המלך
19 יט ועברה העברה לעביר את בית המלך ולעשות הטוב בעינו ושמעי בן גרא נפל לפני המלך בעברו בירדן
20 כ ויאמר אל המלך אל יחשב לי אדני עון ואל תזכר את אשר העוה עבדך ביום אשר יצא אדני המלך מירושלם--לשום המלך אל לבו
21 כא כי ידע עבדך כי אני חטאתי והנה באתי היום ראשון לכל בית יוסף לרדת לקראת אדני המלך {ס}
22 כב ויען אבישי בן צרויה ויאמר התחת זאת לא יומת שמעי כי קלל את משיח יהוה {ס}
23 כג ויאמר דוד מה לי ולכם בני צרויה--כי תהיו לי היום לשטן היום יומת איש בישראל--כי הלוא ידעתי כי היום אני מלך על ישראל
24 כד ויאמר המלך אל שמעי לא תמות וישבע לו המלך {ס}
25 כה ומפבשת בן שאול ירד לקראת המלך ולא עשה רגליו ולא עשה שפמו ואת בגדיו לא כבס למן היום לכת המלך עד היום אשר בא בשלום
26 כו ויהי כי בא ירושלם לקראת המלך ויאמר לו המלך למה לא הלכת עמי מפיבשת
27 כז ויאמר אדני המלך עבדי רמני כי אמר עבדך אחבשה לי החמור וארכב עליה ואלך את המלך--כי פסח עבדך
28 כח וירגל בעבדך אל אדני המלך ואדני המלך כמלאך האלהים ועשה הטוב בעיניך
29 כט כי לא היה כל בית אבי כי אם אנשי מות לאדני המלך ותשת את עבדך באכלי שלחנך ומה יש לי עוד צדקה ולזעק עוד אל המלך {פ}
30 ל ויאמר לו המלך למה תדבר עוד דבריך אמרתי--אתה וציבא תחלקו את השדה
31 לא ויאמר מפיבשת אל המלך גם את הכל יקח אחרי אשר בא אדני המלך בשלום--אל ביתו {ס}
32 לב וברזלי הגלעדי ירד מרגלים ויעבר את המלך הירדן לשלחו את בירדן (הירדן)
33 לג וברזלי זקן מאד בן שמנים שנה והוא כלכל את המלך בשיבתו במחנים כי איש גדול הוא מאד
34 לד ויאמר המלך אל ברזלי אתה עבר אתי וכלכלתי אתך עמדי בירושלם
35 לה ויאמר ברזלי אל המלך כמה ימי שני חיי כי אעלה את המלך ירושלם
36 לו בן שמנים שנה אנכי היום האדע בין טוב לרע אם יטעם עבדך את אשר אכל ואת אשר אשתה אם אשמע עוד בקול שרים ושרות ולמה יהיה עבדך עוד למשא אל אדני המלך
37 לז כמעט יעבר עבדך את הירדן--את המלך ולמה יגמלני המלך הגמולה הזאת
38 לח ישב נא עבדך ואמת בעירי עם קבר אבי ואמי והנה עבדך כמהם יעבר עם אדני המלך ועשה לו את אשר טוב בעיניך {ס}
39 לט ויאמר המלך אתי יעבר כמהם ואני אעשה לו את הטוב בעיניך וכל אשר תבחר עלי אעשה לך
40 מ ויעבר כל העם את הירדן והמלך עבר וישק המלך לברזלי ויברכהו וישב למקמו {ס}
41 מא ויעבר המלך הגלגלה וכמהן עבר עמו וכל עם יהודה ויעברו (העברו) את המלך וגם חצי עם ישראל
42 מב והנה כל איש ישראל באים אל המלך ויאמרו אל המלך מדוע גנבוך אחינו איש יהודה ויעברו את המלך ואת ביתו את הירדן וכל אנשי דוד עמו {ס}
43 מג ויען כל איש יהודה על איש ישראל כי קרוב המלך אלי ולמה זה חרה לך על הדבר הזה האכול אכלנו מן המלך אם נשאת נשא לנו {ס} [ (II Samuel 19:44) מד ויען איש ישראל את איש יהודה ויאמר עשר ידות לי במלך וגם בדוד אני ממך ומדוע הקלתני ולא היה דברי ראשון לי להשיב את מלכי ויקש דבר איש יהודה מדבר איש ישראל {ס} ]
1 Da ward der König traurig und ging hin auf den Saal im Tor und weinete; und im Gehen sprach er also: Mein Sohn Absalom, mein Sohn, mein Sohn Absalom! Wollte GOtt, ich müßte für dich sterben! O Absalom, mein Sohn, mein Sohn!
2 Und es ward Joab angesagt: Siehe, der König weinet und trägt Leid um Absalom.
3 Und ward aus dem Siege des Tages ein Leid unter dem ganzen Volk; denn das Volk hatte gehöret des Tages, daß sich der König um seinen Sohn bekümmerte.
4 Und das Volk verstahl sich weg an dem Tage, daß es nicht in die Stadt kam, wie sich ein Volk verstiehlet, das zuschanden worden ist, wenn‘s im Streit geflohen ist.
5 Der König aber hatte sein Angesicht verhüllet und schrie laut: Ach, mein Sohn Absalom! Absalom, mein Sohn, mein Sohn!
6 Joab aber kam zum Könige ins Haus und sprach: Du hast heute schamrot gemacht alle deine Knechte, die heute deine, deiner Söhne, deiner Töchter, deiner Weiber und deiner Kebsweiber Seelen errettet haben,
7 daß du liebhabest, die dich hassen, und hassest, die dich liebhaben. Denn du lässest dich heute merken, daß dir‘s nicht gelegen ist an den Hauptleuten und Knechten. Denn ich merke heute wohl, wenn dir nur Absalom lebte, und wir heute alle tot wären, das deuchte dich recht sein.
8 So mache dich nun auf und gehe heraus und rede mit deinen Knechten freundlich. Denn ich schwöre dir bei dem HErrn: Wirst du nicht herausgehen, es wird kein Mann an dir bleiben diese Nacht über. Das wird dir ärger sein denn alles Übel, das über dich kommen ist von deiner Jugend auf bis hieher.
9 Da machte sich der König auf und setzte sich ins Tor. Und man sagte es allem Volk: Siehe, der König sitzet im Tor. Da kam alles Volk vor den König. Aber Israel war geflohen, ein jeglicher in seine Hütte.
10 Und es zankte sich alles Volk in allen Stämmen Israels und sprachen: Der König hat uns errettet von der Hand unserer Feinde und erlösete uns von der Philister Hand und hat müssen aus dem Lande fliehen vor Absalom.
11 So ist Absalom gestorben im Streit, den wir über uns gesalbet hatten. Warum seid ihr nun so stille, daß ihr den König nicht wieder holet?
12 Der König aber sandte zu Zadok und Abjathar, den Priestern, und ließ ihnen sagen: Redet mit den Ältesten in Juda und sprechet: Warum wollt ihr die letzten sein, den König wieder zu holen in sein Haus? (Denn die Rede des ganzen Israel war vor den König kommen in sein Haus.)
13 Ihr seid meine Brüder, mein Bein und mein Fleisch; warum wollt ihr denn die letzten sein, den König wieder zu holen?
14 Und zu Amasa sprechet: Bist du nicht mein Bein und mein Fleisch? GOtt tue mir dies und das, wo du nicht sollst sein Feldhauptmann vor mir dein Leben lang an Joabs Statt.
15 Und er neigete das Herz aller Männer Judas wie eines Mannes. Und sie sandten hin zum Könige: Komm wieder, du und alle deine Knechte!
16 Also kam der König wieder. Und da er an den Jordan kam, waren die Männer Judas gen Gilgal kommen, hinabzuziehen dem Könige entgegen, daß sie den König über den Jordan führeten.
17 Und Simei, der Sohn Geras, des Sohns Jeminis, der zu Bahurim wohnete, eilete und zog mit den Männern Judas hinab dem Könige David entgegen.
18 Und waren tausend Mann mit ihm von Benjamin, dazu auch Ziba, der Knabe aus dem Hause Sauls mit seinen fünfzehn Söhnen und zwanzig Knechten, und fertigten sich durch den Jordan vor dem Könige her.
19 Und machten die Furt, daß sie das Gesinde des Königs hinüberführeten und täten, was ihm gefiele. Simei aber, der Sohn Geras, fiel vor dem Könige nieder, da er über den Jordan fuhr.
20 Und sprach zum Könige: Mein Herr, rechne mir nicht zu die Missetat und gedenke nicht, daß dein Knecht dich beleidigte des Tages, da mein Herr König aus Jerusalem ging, und der König nehme es nicht zu Herzen;
21 denn dein Knecht erkennet, daß ich gesündiget habe. Und siehe, ich bin heute der erste kommen unter dem ganzen Hause Josephs, daß ich meinem Herrn Könige entgegen herabzöge.
22 Aber Abisai, der Sohn Zerujas, antwortete und sprach: Und Simei sollte darum nicht sterben, so er doch dem Gesalbten des HErrn geflucht hat?
23 David aber sprach: Was habe ich mit euch zu schaffen, ihr Kinder Zerujas, daß ihr mir heute wollt zum Satan werden? Sollte heute jemand sterben in Israel? Meinest du, ich wisse nicht, daß ich heute ein König bin worden über Israel?
24 Und der König sprach zu Simei: Du sollst nicht sterben. Und der König schwur ihm.
25 Mephiboseth, der Sohn Sauls, kam auch herab dem Könige entgegen. Und er hatte seine Füße noch seinen Bart nicht gereiniget und seine Kleider nicht gewaschen von dem Tage an, da der König weggegangen war, bis an den Tag, da er mit Frieden kam.
26 Da er nun gen Jerusalem kam, dem Könige zu begegnen, sprach der König zu ihm: Warum bist du nicht mit mir gezogen, Mephiboseth?
27 Und er sprach: Mein Herr König, mein Knecht hat mich betrogen. Denn dein Knecht gedachte, ich will einen Esel satteln und drauf reiten und zum Könige ziehen; denn dein Knecht ist lahm.
28 Dazu hat er deinen Knecht angegeben vor meinem Herrn Könige. Aber mein Herr König ist wie ein Engel Gottes; tue, was dir wohlgefällt.
29 Denn all meines Vaters Haus ist nichts gewesen denn Leute des Todes vor meinem Herrn Könige; so hast du deinen Knecht gesetzt unter die, so auf deinem Tisch essen. Was habe ich weiter Gerechtigkeit, oder weiter zu schreien an den König?
30 Der König sprach zu ihm: Was redest du noch weiter von deinem Dinge? Ich habe es gesagt: Du und Ziba teilet den Acker miteinander.
31 Mephiboseth sprach zum Könige: Er nehme es auch gar dahin, nachdem mein Herr König mit Frieden heimkommen ist.
32 Und Barsillai, der Gileaditer, kam herab von Roglim und führete den König über den Jordan, daß er ihn im Jordan geleitete.
33 Und Barsillai war fast alt, wohl achtzig Jahre; der hatte den König versorget, weil er zu Mahanaim war, denn er war ein sehr trefflicher Mann.
34 Und der König sprach zu Barsillai: Du sollst mit mir hinüberziehen, ich will dich versorgen bei mir zu Jerusalem.
35 Aber Barsillai sprach zum Könige: Was ist‘s noch, das ich zu leben habe, daß ich mit dem Könige sollte hinauf gen Jerusalem ziehen?
36 Ich bin heute achtzig Jahre alt. Wie sollte ich kennen, was gut oder böse ist, oder schmecken, was ich esse oder trinke, oder hören, was die Sänger oder Sängerinnen singen? Warum sollte dein Knecht meinen Herrn König fürder beschweren?
37 Dein Knecht soll ein wenig gehen mit dem Könige über den Jordan. Warum will mir der König eine solche Vergeltung tun?
38 Laß deinen Knecht umkehren, daß ich sterbe in meiner Stadt bei meines Vaters und meiner Mutter Grab. Siehe, da ist dein Knecht Chimeham, den laß mit meinem Herrn Könige hinüberziehen und tue ihm, was dir wohlgefällt.
39 Der König sprach: Chimeham soll mit mir hinüberziehen, und ich will ihm tun, was dir wohlgefällt; auch alles, was du an mir erwählest, will ich dir tun.
40 Und da alles Volk über den Jordan war gegangen und der König auch, küssete der König den Barsillai und segnete ihn; und er kehrete wieder an seinen Ort.
41 Und der König zog hinüber gen Gilgal, und Chimeham zog mit ihm. Und alles Volk Juda hatte den König hinübergeführet; aber des Volks Israel war nur die Hälfte da.
42 Und siehe, da kamen alle Männer Israels zum Könige und sprachen zu ihm: Warum haben dich unsere Brüder, die Männer Judas, gestohlen und haben den König und sein Haus über den Jordan geführet und alle Männer Davids mit ihm?
43 Da antworteten die von Juda denen von Israel: Der König gehöret uns nahe zu; was zürnet ihr darum? Meinet ihr, daß wir von dem Könige Nahrung oder Geschenke empfangen haben?
44 So antworteten dann die von Israel denen von Juda und sprachen: Wir haben zehnmal mehr bei dem Könige, dazu auch bei David denn ihr. Warum hast du mich denn so gering geachtet, daß das Unsere nicht das erste gewesen ist, unsern König zu holen? Aber die von Juda redeten härter denn die von Israel.