1 א ועתה שחקו עלי-- צעירים ממני לימים br אשר-מאסתי אבותם-- לשית עם-כלבי צאני br
2 ב גם-כח ידיהם למה לי עלימו אבד כלח br
3 ג בחסר ובכפן גלמוד הערקים ציה--אמש שואה ומשאה br
4 ד הקטפים מלוח עלי-שיח ושרש רתמים לחמם br
5 ה מן-גו יגרשו יריעו עלימו כגנב br
6 ו בערוץ נחלים לשכן חרי עפר וכפים br
7 ז בין-שיחים ינהקו תחת חרול יספחו br
8 ח בני-נבל גם-בני בלי-שם-- נכאו מן-הארץ br
9 ט ועתה נגינתם הייתי ואהי להם למלה br
10 י תעבוני רחקו מני ומפני לא-חשכו רק br
11 יא כי-יתרו (יתרי) פתח ויענני ורסן מפני שלחו br
12 יב על-ימין פרחח יקומו רגלי שלחו ויסלו עלי ארחות אידם br
13 יג נתסו נתיבתי להותי יעילו לא עזר למו br
14 יד כפרץ רחב יאתיו תחת שאה התגלגלו br
15 טו ההפך עלי בלהות br תרדף כרוח נדבתי וכעב עברה ישעתי br
16 טז ועתה--עלי תשתפך נפשי יאחזוני ימי-עני br
17 יז לילה--עצמי נקר מעלי וערקי לא ישכבון br
18 יח ברב-כח יתחפש לבושי כפי כתנתי יאזרני br
19 יט הרני לחמר ואתמשל כעפר ואפר br
20 כ אשוע אליך ולא תענני עמדתי ותתבנן בי br
21 כא תהפך לאכזר לי בעצם ידך תשטמני br
22 כב תשאני אל-רוח תרכיבני ותמגגני תשוה (תשיה) br
23 כג כי-ידעתי מות תשיבני ובית מועד לכל-חי br
24 כד אך לא-בעי ישלח-יד אם-בפידו להן שוע br
25 כה אם-לא בכיתי לקשה-יום עגמה נפשי לאביון br
26 כו כי טוב קויתי ויבא רע ואיחלה לאור ויבא אפל br
27 כז מעי רתחו ולא-דמו קדמני ימי-עני br
28 כח קדר הלכתי בלא חמה קמתי בקהל אשוע br
29 כט אח הייתי לתנים ורע לבנות יענה br
30 ל עורי שחר מעלי ועצמי-חרה מני-חרב br
31 לא ויהי לאבל כנרי ועגבי לקול בכים
1 Nun aber lachen mein, die jünger sind denn ich, welcher Väter ich verachtet hätte, zu stellen unter meine Schafhunde,
2 welcher Vermögen ich für nichts hielt, die nicht zum Alter kommen konnten,
3 die vor Hunger und Kummer einsam flohen in die Einöde, neulich verdorben und elend worden,
4 die da Nesseln ausrauften um die Büsche, und Wacholderwurzel war ihre Speise;
5 und wenn sie die herausrissen, jauchzeten sie drüber wie ein Dieb.
6 An den grausamen Bächen wohneten sie, in den Löchern der Erde und Steinritzen.
7 Zwischen den Büschen riefen sie und unter den Disteln sammelten sie,
8 die Kinder loser und verachteter Leute, die die Geringsten im Lande waren.
9 Nun bin ich ihr Saitenspiel worden und muß ihr Märlein sein.
10 Sie haben einen Greuel an mir und machen sich ferne von mir und schonen nicht, vor meinem Angesicht zu speien.
11 Sie haben mein Seil ausgespannet und mich zunichte gemacht und das Meine abgezäumet.
12 Zur Rechten, da ich grünete, haben sie sich wieder mich gesetzt und haben meinen Fuß ausgestoßen; und haben über mich einen Weg gemacht, mich zu verderben.
13 Sie haben meine Steige zerbrochen; es war ihnen so leicht, mich zu beschädigen, daß sie keiner Hilfe dazu bedurften.
14 Sie sind kommen, wie zur weiten Lücke herein, und sind ohne Ordnung dahergefallen.
15 Schrecken hat sich gegen mich gekehret und hat verfolget wie der Wind meine Herrlichkeit und wie eine laufende Wolke meinen glückseligen Stand.
16 Nun aber gießt sich aus meine Seele über mich, und mich hat ergriffen die elende Zeit.
17 Des Nachts wird mein Gebein durchbohret allenthalben, und die mich jagen, legen sich nicht schlafen.
18 Durch die Menge der Kraft werde ich anders und anders gekleidet; und man gürtet mich damit wie mit dem Loch meines Rocks.
19 Man hat mich in Kot getreten und gleich geachtet dem Staub und Asche.
20 Schreie ich zu dir, so antwortest du mir nicht; trete ich hervor, so achtest du nicht auf mich.
21 Du bist mir verwandelt in einen Grausamen und zeigest deinen Gram an mir mit der Stärke deiner Hand.
22 Du hebest mich auf und lässest mich auf dem Winde fahren und zerschmelzest mich kräftiglich.
23 Denn ich weiß, du wirst mich dem Tode überantworten; da ist das bestimmte Haus aller Lebendigen.
24 Doch wird er nicht die Hand ausstrecken ins Beinhaus, und werden nicht schreien vor seinem Verderben.
25 Ich weinete ja in der harten Zeit, und meine Seele jammerte der Armen.
26 Ich wartete des Guten, und kommt das Böse; ich hoffte aufs Licht, und kommt Finsternis.
27 Meine Eingeweide sieden und hören nicht auf; mich hat überfallen die elende Zeit.
28 Ich gehe schwarz einher, und brennet mich doch keine Sonne nicht; ich stehe auf in der Gemeine und schreie.
29 Ich bin ein Bruder der Schlangen und ein Geselle der Straußen.
30 Meine Haut über mir ist schwarz worden, und meine Gebeine sind verdorret vor Hitze.
31 Meine Harfe ist eine Klage worden und meine Pfeife ein Weinen.