1 Es geschah aber in jenen Tagen; es ging eine Verordnung von dem Kaiser Augustus aus einzutragen den ganzen Erdkreis.
2 Diese erste Einschätzung geschah, als Quirinius Landpfleger in Syrien war.
3 Und alle gingen hin, sich einschätzen zu lassen, ein jeder in seine eigene Stadt.
4 Es ging aber auch hinaus Joseph von Galiläa, aus der Stadt Nazareth, nach Judäa in die Stadt Davids, welche Bethlehem genannt wird, weil er aus dem Hause und der Vaterschaft Davids war,
5 Um sich mit Maria einschreiben zu lassen, der ihm Verlobten, die schwanger war.
10 Da sprach Pilatus zu Ihm: Du redest nicht mit mir? Weißt Du nicht, dass ich Vollmacht habe, Dich zu kreuzigen, und Vollmacht habe, Dich freizugeben?
11 Jesus antwortete ihm: Du hättest gar keine Vollmacht über Mich, wenn es dir nicht von oben her gegeben wäre. Der Mich dir überantwortet hat, hat darum größere Sünde.
25 Sei wohlgesinnt deinem Widersacher schnell, solange du mit ihm auf dem Wege bist, damit dich nicht etwa der Widersacher dem Richter überliefere, und der Richter dem Diener, und du ins Gefängnis geworfen werdest!
26 Amen, Ich sage dir: Keinesfalls wirst du von dort herauskommen, bis du den letzten Pfennig bezahlt hast!
9 denn es ist mir eine große und wirksame Türe geöffnet, und viele widersprechen.
12 dass ihr einen guten Wandel unter den Heiden habt, damit sie, wenn sie euch als Übeltäter verlästern, wegen der guten Werke, wenn sie darauf gesehen haben, Gott verherrlichen am Tage der Heimsuchung!
13 Seid Untertan jeglicher menschlichen Ordnung um des Herrn willen, es sei dem König als dem Oberhaupt,
14 oder den Statthaltern als denen, die durch ihn gesandt werden zur Strafe der Übeltäter, zum Lobe aber derer, die das Gute tun!
17 Sage uns darum, was dünkt Dich? Ist es erlaubt, dem Kaiser Kopfsteuer zu geben, oder nicht?
18 Jesus aber erkannte ihre Bosheit, und Er sprach: Was versucht ihr Mich, ihr Heuchler?
19 Zeigt Mir die Münze der Kopfsteuer! Sie aber brachten Ihm einen Denar.
20 Und Er sagte zu ihnen: Wessen ist dieses Bild und die Aufschrift?
21 Sie sagten: Des Kaisers! Alsdann sagte Er zu ihnen: Gebt nun dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist!
18 Und ihr werdet auch vor Statthalter und Könige gebracht um Meinetwillen, zum Zeugnis für sie und für die Heiden!
19 Wenn sie euch aber überliefern, so sorgt nicht, wie oder was ihr redet; denn es wird euch in jener Stunde gegeben1 werden, was ihr redet!
1 Jede Seele sei gehorsam den überragenden Obrigkeiten; denn es ist keine Obrigkeit außer von Gott; die aber da sind, sind von Gott angeordnet!
2 Daher, wer sich der Obrigkeit entgegenstellt, tritt der Anordnung Gottes entgegen. Die Entgegentretenden aber werden sich selbst ein Gericht zuziehen.
3 Denn die Obersten sind nicht ein Schrecken dem guten Werke, sondern dem Bösen. Willst du dich aber nicht fürchten vor der Obrigkeit? Tue das Gute, und du wirst Lob von ihr haben!
4 Denn sie ist Gottes Dienerin, dir zum Guten. Wenn du aber das Böse tust, fürchte dich! Denn sie trägt nicht umsonst das Schwert; denn sie ist Gottes Dienerin, Rächerin zum Zorn, dem, der das Böse tut.
5 Deshalb ist es eine Notwendigkeit, gehorsam zu sein! Nicht allein um des Zornes, sondern auch um des Gewissens willen!
6 Denn deshalb entrichtet ihr auch Steuern; denn sie sind Gottes Diener, indem sie in demselben rastlos tätig sind.
7 Leistet jedem die Schuldigkeiten: Dem die Steuer ist, die Steuer; dem der Zoll ist, der Zoll; dem die Furcht ist, die Furcht; dem die Ehre ist, die Ehre!
8 Seid in keiner Weise etwas schuldig, außer untereinander zu lieben! Denn wer den anderen liebt, hat (das) Gesetz erfüllt.
24 Da sie aber nach Kapernaum kamen, traten die Einnehmer der Doppeldrachmen an Petrus heran und sprachen: Zahlt euer Meister keine Doppeldrachmen?
25 Er sagte: Ja! und da er in das Haus eintrat, kam Jesus ihm zuvor und sprach: Was dünkt dich, Simon? Die Könige der Erde, von welchen nehmen sie Zoll oder Steuer? Von ihren Söhnen oder von den Fremden?
26 (Er) sprach aber: Von den Fremden! Jesus aber sprach zu ihm: Die Söhne sind also frei!
27 Damit wir ihnen kein Ärgernis geben, gehe hin an das Meer, wirf den Angelhaken aus und hebe den ersten Fisch, der hochkommt, und wenn er seinen Mund auftut, wirst du einen Stater finden; jenen nimm, gib ihnen für Mich und für dich!