1 And Jesus answering spoke to them again in parables, saying, () And Jesus answered and spake unto them again by parables, and said,
15 Then went the Pharisees and held a council how they might ensnare him in speaking.
23 On that day came to him Sadducees, who say there is no resurrection; and they demanded of him,
31 But concerning the resurrection of the dead, have ye not read what was spoken to you by God, saying,
32 *I* am the God of Abraham, and the God of Isaac, and the God of Jacob? God is not God of {the} dead, but of {the} living.
33 And when the crowds heard {it} they were astonished at his doctrine.
34 But the Pharisees, having heard that he had put the Sadducees to silence, were gathered together.
35 And one of them, a lawyer, demanded, tempting him, and saying,
36 Teacher, which is the great commandment in the law?
37 And he said to him, Thou shalt love {the} Lord thy God with all thy heart, and with all thy soul, and with all thy understanding.
38 This is {the} great and first commandment.
39 And {the} second is like it, Thou shalt love thy neighbour as thyself.
40 On these two commandments the whole law and the prophets hang.
41 And the Pharisees being gathered together, Jesus demanded of them,
42 saying, What think ye concerning the Christ? whose son is he? They say to him, David's.
43 He says to them, How then does David in Spirit call him Lord, saying,
44 The Lord said to my Lord, Sit on my right hand until I put thine enemies under thy feet?
45 If therefore David call him Lord, how is he his son?
46 And no one was able to answer him a word, nor did any one dare from that day to question him any more.
1 Jesus sagte ihnen noch ein Gleichnis:
2 "Mit dem Reich, das der Himmel regiert, verhält es sich wie mit einem König, der seinem Sohn die Hochzeit ausrichtete.
3 Als es so weit war, schickte er seine Sklaven los, um die, die er zum Fest eingeladen hatte, rufen zu lassen. Doch sie wollten nicht kommen.
4 Da schickte er noch einmal Sklaven los und ließ den Eingeladenen sagen: 'Das Festmahl ist angerichtet, Ochsen und Mastkälber geschlachtet, alles ist bereit. Beeilt euch und kommt!'
5 Doch sie kümmerten sich überhaupt nicht darum. Der eine hatte auf dem Feld zu tun, der andere im Geschäft.
6 Einige jedoch packten die Sklaven, misshandelten sie und brachten sie um.
7 Da wurde der König zornig. Er schickte seine Truppen aus, ließ jene Mörder umbringen und ihre Stadt in Brand stecken.
8 Dann sagte er zu seinen Sklaven: 'Das Hochzeitsfest ist vorbereitet, aber die Gäste, die ich eingeladen hatte, waren es nicht wert.
9 Geht jetzt auf die Straßen und ladet alle ein, die ihr trefft.'
10 Das taten sie und holten alle herein, die sie fanden, Böse und Gute. So füllte sich der Hochzeitssaal mit Gästen.
11 Als der König hereinkam, um zu sehen, wer da gekommen war, fand er einen, der kein Festgewand anhatte.
12 'Mein Freund', sagte er zu ihm, 'wie bist du überhaupt ohne Festgewand hereingekommen?' Der Mann wusste darauf nichts zu antworten.
13 Da befahl der König seinen Dienern: 'Fesselt ihm Hände und Füße, und werft ihn hinaus in die Finsternis.' Da wird das große Weinen und Zähneknirschen anfangen.
14 Denn viele sind gerufen, aber nur wenige sind erwählt."
15 Da kamen die Pharisäer zusammen und berieten, wie sie Jesus mit seinen eigenen Worten in eine Falle locken könnten,
16 Und schickten dann ihre Jünger zusammen mit einigen Anhängern des Herodes zu ihm. "Rabbi", sagten diese, "wir wissen, dass du aufrichtig bist und uns wirklich zeigst, wie man nach Gottes Willen leben soll. Du fragst nicht nach der Meinung der Leute und bevorzugst niemand.
17 Nun sage uns, was du darüber denkst: Ist es richtig, dem Kaiser Steuern zu zahlen, oder nicht?"
18 Jesus durchschaute ihre Bosheit sofort und sagte: "Ihr Heuchler, warum wollt ihr mir eine Falle stellen?
19 Zeigt mir die Münze, mit der ihr die Steuern bezahlt!" Sie reichten ihm einen Denar.
20 Da fragte er: "Wessen Bild und Name ist darauf?"
21 "Das des Kaisers", erwiderten sie. "Nun", sagte Jesus, "dann gebt dem Kaiser, was dem Kaiser gehört, und Gott, was Gott gehört."
22 Über diese Antwort waren sie so verblüfft, dass sie sprachlos weggingen.
23 An diesem Tag kamen auch noch einige der Sadduzäer zu Jesus, die behaupteten, es gäbe keine Auferstehung nach dem Tod. Sie fragten:
24 "Rabbi, Mose hat uns vorgeschrieben: Wenn ein Mann stirbt und keine Kinder hat, dann soll sein Bruder die Frau heiraten und seinem Bruder Nachkommen verschaffen.
25 Nun waren da sieben Brüder. Der Älteste von ihnen heiratete, starb jedoch kinderlos und hinterließ die Frau seinem Bruder.
26 Ebenso ging es auch dem Zweiten, dem Dritten, bis zum Siebenten.
27 Zuletzt starb auch die Frau.
28 Wessen Frau wird sie nun nach der Auferstehung sein? Denn alle waren ja mit ihr verheiratet."
29 Jesus erwiderte: "Ihr irrt euch, weil ihr weder die Schrift noch die Kraft Gottes kennt.
30 Denn wenn die Toten auferstehen, heiraten sie nicht mehr, sondern werden wie die Engel im Himmel sein.
31 Was aber die Auferstehung der Toten überhaupt betrifft: Habt ihr nicht gelesen, was Gott euch sagt:
32 'Ich bin der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs'? Das heißt doch: Er ist nicht ein Gott von Toten, sondern von Lebenden!"
33 Die ganze Menschenmenge, die ihm zugehört hatte, war von seinen Worten tief beeindruckt.
34 Als die Pharisäer hörten, dass Jesus die Sadduzäer zum Schweigen gebracht hatte, kamen sie zusammen.
35 Nun versuchte einer von ihnen, ein Gesetzeslehrer, Jesus eine Falle zu stellen.
36 "Was ist das wichtigste Gebot von allen?", fragte er ihn.
37 Jesus antwortete: "'Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Seele, mit ganzem Verstand!'
38 Das ist das erste und wichtigste Gebot.
39 Das zweite ist ebenso wichtig: 'Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst!'
40 Mit diesen beiden Geboten ist alles gesagt, was das Gesetz und die Propheten wollen."
41 Nun fragte Jesus die versammelten Pharisäer:
42 "Was denkt ihr über den Messias? Wessen Sohn ist er?" - "Der Sohn Davids", erwiderten sie.
43 Da sagte Jesus: "Warum hat ihn David dann aber - durch den Heiligen Geist geleitet - Herr genannt? Er sagte nämlich:
44 'Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setz dich an meine rechte Seite, bis ich deine Feinde zum Fußschemel für dich gemacht habe.'
45 Wenn David ihn also Herr nennt, wie kann er dann gleichzeitig sein Sohn sein?"
46 Keiner konnte ihm darauf eine Antwort geben. Und von da an wagte auch niemand mehr, ihm eine Frage zu stellen.